@Livingstone
und ich hoffe es wird noch viel mehr davon aufgewirbelt!
Mir ging und geht es um eine Diskussion der Wahlprogramme der jeweiligen "großen" Parteien.
Deshalb musste ich mehrmals mit "Warten wir doch erst mal ab" enden.
Gerade nämlich die Opposition fährt noch Zickzack - mal Mehrwertsteuer hoch, mal nicht, mal große Steuerreform mal nur generelle Senkung, mal gar nichts davon -Gegenfinanzierung??? Bis jetzt kein Wort dazu.
Rechts sind für mich jedenfalls die DVU und die NPD ein paar kleinere "Vereinigungen" könnte man auch noch zuzählen.
Ernsthafte Sorgen um die "Rechte" mache ich mir aber nur in einem Fall, wenn nach möglicher Ablösung von rotgrün, schwarzgelb den versprochenen Aufschwung nicht schafft, oder aber auch nur hinter den Versprechungen zurückbleibt, dann ist der Nährboden für den braunen Dreck gegeben.
Welche Motivation, könnte ein Politiker haben dem Staat wissentlich und willentlich zu schaden, außer zum eigenen Vorteil?
Das das so sein kann und oft so ist, kann ich nicht bestreiten, denn ich gehöre ja, wie du Livingstone und wahrscheinlich auch die meisten anderen Leser, zu dieser Rasse.
Aber es gibt nicht nur schwarz und weiß, ja es gibt sogar Politiker die teilweise über positive Eigenschaften wie Empathie, Ehrlichkeit und Gerechtigkeitssinn verfügen, ich will gar nicht behaupten, dass es in einer Partei überwiegend viele, in der anderen unterdurchschnittlich wenige mit diesen "netten" Eigenschaften gibt, denn nur das wäre naiv.
Ich sympathisiere aber mit der SPD, weil sie (auch wenn mir jetzt einige gerne den „Vogel zeigen“ würden) für mich zukunftorientierte Politik macht.
Wir können uns gar kein Lohndumping leisten, weil dann entweder die Schere zwischen reich und arm auseinander schießt, dazu, im schlimmsten Fall, das Sozialsystem tatsächlich Geschichte wird.
Und trotzdem, müssen wir reformieren und bei allen kritikwürdigen Punkten der Agenda 2010, es ist ein Reformpaket was kein andrer Kanzler in vergleichbarem Umfang vorher auf den weg hat bringen können, obwohl die Erforderlichkeit lange gegeben und bekannt war, manche fanden die Aussicht auf blühende Landschaften wohl wahltaktisch klüger.
Trotz allem negativen Geplänkel, Deutschland ist ein hoch produktives Land mit erheblichen Potenzial, auch in der Bildung, der Mehrheit geht es immer noch vergleichsweise gut, die interne Infrastruktur ist ebenfalls gut, es wäre also möglich mehr Arbeitsplätze, vor allem, in der Dienstleistung zu schaffen, aber wie sagt man doch, „was man lange hat versäumt – man hat nicht morgen ausgeräumt“ .
Deshalb sympathisiere ich mit der SPD, weil ich mich vielseitig informiert habe und ich darum von diesen Tatsachen überzeugt bin.
Auch davon, dass wir ein vereinigtes Europa brauchen, die Gegner dieser Verfassung hatten zwei Gründe (die wirklich mit der Wahlmöglichkeit zusammenhingen), entweder war sie ihnen zu unsozial, oder zu liberal, also letztlich kam es hier wirklich zu einem seltsamen Rechtslinksbündnis.
Die Union hat ja vor allem an der Türkei zu knappern gehabt, während sie Bush immer noch nachlaufen, ich denke am meisten hat sich die Regierung Bush gefreut, als die Franzosen nein gesagt haben, verrückte Welt.
Die EU-Verfassung wird aber kommen, desto eher, desto besser. Es wäre außerdem kein Regelwerk aus Beton, sondern durchaus wandelbar.
Was mich aber schon wundert, aber typisch für Deutschland ist, dass man mal wieder über den Kopf der Bürger hinwegentschieden hat, aber da herrschte wenigstens mal Einigkeit, (leider nur) unter den Parteien.
Und ich will hier gar nichts genießen, das hier ist auch mein Land, hier geht es auch um meine Zukunft.
Zwei Reaktionen auf Probleme fand ich immer problematisch, deformieren anstatt kritisieren und abwarten.
(was jetzt nicht auf Dich gemünzt ist, sondern wirklich auf die überwältigende Mehrheit der * Welt).
Besonders die Reform von Oben scheint aber in der deutschen Kultur verwurzelt, ohne Aktion und Konstruktivismus ist es anders auch nicht möglich, seine Stärken im destrurieren hat Deutschland doch schon längst gezeigt.
und ich hoffe es wird noch viel mehr davon aufgewirbelt!
Mir ging und geht es um eine Diskussion der Wahlprogramme der jeweiligen "großen" Parteien.
Deshalb musste ich mehrmals mit "Warten wir doch erst mal ab" enden.
Gerade nämlich die Opposition fährt noch Zickzack - mal Mehrwertsteuer hoch, mal nicht, mal große Steuerreform mal nur generelle Senkung, mal gar nichts davon -Gegenfinanzierung??? Bis jetzt kein Wort dazu.
Rechts sind für mich jedenfalls die DVU und die NPD ein paar kleinere "Vereinigungen" könnte man auch noch zuzählen.
Ernsthafte Sorgen um die "Rechte" mache ich mir aber nur in einem Fall, wenn nach möglicher Ablösung von rotgrün, schwarzgelb den versprochenen Aufschwung nicht schafft, oder aber auch nur hinter den Versprechungen zurückbleibt, dann ist der Nährboden für den braunen Dreck gegeben.
Welche Motivation, könnte ein Politiker haben dem Staat wissentlich und willentlich zu schaden, außer zum eigenen Vorteil?
Das das so sein kann und oft so ist, kann ich nicht bestreiten, denn ich gehöre ja, wie du Livingstone und wahrscheinlich auch die meisten anderen Leser, zu dieser Rasse.
Aber es gibt nicht nur schwarz und weiß, ja es gibt sogar Politiker die teilweise über positive Eigenschaften wie Empathie, Ehrlichkeit und Gerechtigkeitssinn verfügen, ich will gar nicht behaupten, dass es in einer Partei überwiegend viele, in der anderen unterdurchschnittlich wenige mit diesen "netten" Eigenschaften gibt, denn nur das wäre naiv.
Ich sympathisiere aber mit der SPD, weil sie (auch wenn mir jetzt einige gerne den „Vogel zeigen“ würden) für mich zukunftorientierte Politik macht.
Wir können uns gar kein Lohndumping leisten, weil dann entweder die Schere zwischen reich und arm auseinander schießt, dazu, im schlimmsten Fall, das Sozialsystem tatsächlich Geschichte wird.
Und trotzdem, müssen wir reformieren und bei allen kritikwürdigen Punkten der Agenda 2010, es ist ein Reformpaket was kein andrer Kanzler in vergleichbarem Umfang vorher auf den weg hat bringen können, obwohl die Erforderlichkeit lange gegeben und bekannt war, manche fanden die Aussicht auf blühende Landschaften wohl wahltaktisch klüger.
Trotz allem negativen Geplänkel, Deutschland ist ein hoch produktives Land mit erheblichen Potenzial, auch in der Bildung, der Mehrheit geht es immer noch vergleichsweise gut, die interne Infrastruktur ist ebenfalls gut, es wäre also möglich mehr Arbeitsplätze, vor allem, in der Dienstleistung zu schaffen, aber wie sagt man doch, „was man lange hat versäumt – man hat nicht morgen ausgeräumt“ .
Deshalb sympathisiere ich mit der SPD, weil ich mich vielseitig informiert habe und ich darum von diesen Tatsachen überzeugt bin.
Auch davon, dass wir ein vereinigtes Europa brauchen, die Gegner dieser Verfassung hatten zwei Gründe (die wirklich mit der Wahlmöglichkeit zusammenhingen), entweder war sie ihnen zu unsozial, oder zu liberal, also letztlich kam es hier wirklich zu einem seltsamen Rechtslinksbündnis.
Die Union hat ja vor allem an der Türkei zu knappern gehabt, während sie Bush immer noch nachlaufen, ich denke am meisten hat sich die Regierung Bush gefreut, als die Franzosen nein gesagt haben, verrückte Welt.
Die EU-Verfassung wird aber kommen, desto eher, desto besser. Es wäre außerdem kein Regelwerk aus Beton, sondern durchaus wandelbar.
Was mich aber schon wundert, aber typisch für Deutschland ist, dass man mal wieder über den Kopf der Bürger hinwegentschieden hat, aber da herrschte wenigstens mal Einigkeit, (leider nur) unter den Parteien.
Und ich will hier gar nichts genießen, das hier ist auch mein Land, hier geht es auch um meine Zukunft.
Zwei Reaktionen auf Probleme fand ich immer problematisch, deformieren anstatt kritisieren und abwarten.
(was jetzt nicht auf Dich gemünzt ist, sondern wirklich auf die überwältigende Mehrheit der * Welt).
Besonders die Reform von Oben scheint aber in der deutschen Kultur verwurzelt, ohne Aktion und Konstruktivismus ist es anders auch nicht möglich, seine Stärken im destrurieren hat Deutschland doch schon längst gezeigt.
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