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Ein Mann soll...

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Widerspruch einlege;
meine Nachbarn (davon die Männer) sind auch so wahnsinnig glücklich verheiratet und brauchen daher den Flirt , wie ein Ertrinkender die Luft zum Atmen!
Na, vielleicht brauchen sie den Flirt, weil sie wahnsinnig sind, aber sicher nicht weil sie glücklich sind. Wenn ich mich glücklich fühle, will ich nichts anderes als dieses (Glücks)-gefühl festzuhalten.
 
Na, vielleicht brauchen sie den Flirt, weil sie wahnsinnig sind, aber sicher nicht weil sie glücklich sind. Wenn ich mich glücklich fühle, will ich nichts anderes als dieses (Glücks)-gefühl festzuhalten.

Unabhängig von diesem Kontext: Ist das wirklich immer so?
Ich glaube manchmal, dass der Mensch Veränderung braucht. Wie gesagt, losgelöst von dem hier besprochenem Thema.

Ich will es infrage stellen, dass der Mensch immer glücklich sein und es festhalten will; er braucht auch das Neue, die (Ver)änderung.
Gilt sicherlich nicht für alle Menschen. Aber nur Glücklich-sein würde mir, glaube ich, nicht reichen.
 
Unabhängig von diesem Kontext: Ist das wirklich immer so?
Ich glaube manchmal, dass der Mensch Veränderung braucht. Wie gesagt, losgelöst von dem hier besprochenem Thema.

Ich will es infrage stellen, dass der Mensch immer glücklich sein und es festhalten will; er braucht auch das Neue, die (Ver)änderung.
Gilt sicherlich nicht für alle Menschen. Aber nur Glücklich-sein würde mir, glaube ich, nicht reichen.
Tatsächlich meiden die meisten Menschen Veränderungen, sofern sie im Großen und Ganzen mit dem Lauf der Dinge zufrieden sind. "Glücklich" würde ich das noch nicht nennen, das ist ein (zu) großes Wort. Veränderungen sind für viele eher bedrohlich, verursachen Unsicherheit, lösen den Zwang zum Loslassen aus. Das fällt nicht immer leicht. Dennoch ist hinzunehmen, dass nichts unwandelbarer als der stete Wandel ist. Daher muss der Mensch mit Wandel und Veränderung leben, ob es ihm gefällt oder nicht.
 
Ich will es infrage stellen, dass der Mensch immer glücklich sein und es festhalten will; er braucht auch das Neue, die (Ver)änderung.
Ja, wenn einem über längere Zeit fad (=langweilig) ist, braucht man Veränderung. Mit einem Glücksgefühl kann meiner Meinung nach aber höchstens ein Gefühl der Seligkeit mithalten.
 
Nein; den Eindruck habe ich wahrlich nicht. ;)

Ich kann mit sehr vielen Kategorisierungen, die sich weite Teile der Gesellschaft zurechtlegen, nichts anfangen. Sie interessieren mich nicht, aber ich bin natürlich indirekt insofern von ihnen betroffen, als sich viele Menschen darin wiederfinden wollen.
Was sind das zB für Kategorisierungen, mit denen Du nichts anfangen kannst. Ist interessant.
 
Zeilinger schrieb:
huahua schrieb:
Für diese Frau muss ein Mann etwas darstellen.
Mehr ist darin nicht.

Man kann es wie viele Tiere machen,
Werbung für sich betreiben.

Oder auch ohne Werbung auskommen.

Ich mache mir keine Gedanken,
ob Frauen mich attraktiv finden oder nicht.
Hallo Huahua !

Solche Gedanken hat ein monogamer Mann,
der in einer glücklichen Mann/Frau-Beziehung lebt.
... oder eben ein homosexueller Mann,
der sich zumeist auch keine Gedanken darüber macht,
ob Frauen ihn attraktiv finden.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
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Händisch schrieb:
Tatsächlich meiden die meisten Menschen Veränderungen,
sofern sie im Großen und Ganzen mit dem Lauf der Dinge
zufrieden sind.

"Glücklich" würde ich das noch nicht nennen,
das ist ein (zu) großes Wort.

Veränderungen sind für viele eher bedrohlich,
verursachen Unsicherheit,
lösen den Zwang zum Loslassen aus.
[...]
Das ist aber nur die eine Seite der Medaille.

Die andere Seite ist die Sucht nach Abwechslung,
wie sie beispielsweise in der Mode-Industrie oder
in der Unterhaltungs-Industrie ganz deutlich zutage tritt.

Aber das ist nun keineswegs eine neue Erscheinung unserer Zeit,
sondern das haben schon Goethe und Wilhelm Busch beschrieben.

Z.B.:
"Nichts ist schwerer zu ertragen,
als eine lange Reihe von guten Tagen."


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
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