fusselhirn
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Wie beweist man einem Blinden die Existenz der Sonne?
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Hallo Insti,instanton schrieb:hallo fortuna,
was meinst du mit "man soll keine dogmen aufstellen"?
ich glaube a) hat man ein problem, weil sich alles nur mehr in beliebigkeit auflöst, b) chesterton meinte:"ohne rahmen sind geschichten blind. wenn es keinen Rahmen gibt, dann kann nur der stärkere profitieren.gesetze, dogmen helfen immer dem scwächeren, weil er sich nciht gegen den stärkeren durchsetzen kann, braucht es gesetz" in dem zusammenhang würd ich auch das sehen. c)als Kirche muss man einen Rahmen stellen, er ist sogar wichtig. eine kirche, ist ja eine institution , zumindest aber eine gemeinschaft, die sich ein bisschen abgrenzen muss.
dass es dogmen , leitlinien gibt, bedeutet aber nciht, dass der glaube trotzdem nicht individuell geprägt ist, ja sein muss und auch nciht geändert werden kann. ich glaub nicht, dass man von dort her scon die kriche so anprangern muss, da trotz der gewissen lehrmeinung,die auch für den einzelnen eine orientierung ist, doch jeder noch mensch genug ist, um den glauben selber zu leben.
lg insti
PS: warum wäre gott nciht mehr gott wenn man ihn beweisen könnte. was würde das heißen, got beweisen??????
Weil man das aus ganz anderen Erfahrungswerten heraus extrapolieren kann. Die Existenz Gottes wird aus dem "Erfahrungswert" der mehr oder weniger verdrängten Angst vor dem Tod heraus extrapoliert. Und das ist ein Unterschied.instanton schrieb:Das bedeutet, zumindest argumentiert das alvin plantinga so: man glaubt an viele dinge ohne schlagendes argument. Z.B betrachte ich jetzt meinen computer und geh dann schlafen und ohne dass ich den computer noch sehe nehme ich an, dass er noch da ist.aber woher weiß man das? Wie kann man sich in dieser sicherheit wiegen? Mit welchen argumenten soll man begründen, dass die welt länger als 10 sec existieren wird.
von instanton:
zu persönlich?
áber gut, ich respektiere das.