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digitale Werke

AW: digitale Werke

Ach so ja - also meine Verdauungskunst
oder -nichtkunst kannst Du dort angucken:

http://www.samt-und-pfeffer.de/

Alles ist ständig im Fluss.
Darum auch dortiges.
Verdauungsprozesse folgen halt eigenem Takt.
Ich hab seit Jahren alle Hände voll damit zu tun,
mich halbwegs harmonisch in meinem zu halten.
Und mich seitdem damit arrangieren gelernt,
dass er bisschen anders taktet als so manch anderer.
Macht nix - ist alles nur Spiel.

:winken3:
 
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AW: digitale Werke

Hallo Freyfrau,

empfinde beim Betrachten Deiner Bilder ähnliches wie ich beim Erschaffen der Photopaintings empfunden habe, es ist nicht weit voneinander entfernt,
es geht um zwischenmenschliche Gefühle.

Das Helfen sehe ich so, es geht weniger darum Anderen zu Helfen als viel mehr selbst Stabilität zu schaffen trotz aller Risiken,
wenn das gelingt wäre es eine Schande diesen Erfolg nicht mit den Mitmenschen zu Teilen.
Jeder hat die Möglichkeit unter den Menschen zu Fühlen und so einen Trost für das eigene Leid zu finden, dabei eine Entwicklung, ein Wachstum zu erleben.
Dieses Wachsen findet von innen statt und entfaltet sich nach außen, es ist jedoch von vielen Störungen beeinträchtigt, bei jedem anders,
sie zu handhaben ohne Aufgabe oder Flucht in den Wahn ist ein Herausforderung im Alltag.
Die Konzentration oder kreative Beschäftigung bietet eine Möglichkeit einen Umgang zu finden und Herr über sich selbst zu bleiben.
Ob es anderen Menschen gefällt oder nicht ist dabei nebensächlich, die eigene Überwindung der grausamen Abgründe ist nichts was anderen Leuten zufallen sollte,
den Prozess der kreativen Krise kann jeder nur mit sich selbst erleben oder auch nicht...
 
AW: digitale Werke

Musste erstmal Weilchen über Deine Zeilen nachdenken. :)

Hallo Freyfrau,

empfinde beim Betrachten Deiner Bilder ähnliches wie ich beim Erschaffen der Photopaintings empfunden habe, es ist nicht weit voneinander entfernt,
es geht um zwischenmenschliche Gefühle.

Freut mich, dass Du Verbindendes siehst.
Vielleicht empfinden wir tatsächlich Ähnliches,
bezeichnen es nur unterschiedlich.
Ich wäre von allein nicht auf die Idee gekommen,
das Thema 'zwischenmenschliche Gefühle' zu nennen.
Ich kenne nur meine Gefühle und ansonsten das,
was mir andere von den ihren zeigen.
Was genau sind Deiner Meinung nach zwischenmenschliche Gefühle?

Das Helfen sehe ich so, es geht weniger darum Anderen zu Helfen als viel mehr selbst Stabilität zu schaffen trotz aller Risiken,
wenn das gelingt wäre es eine Schande diesen Erfolg nicht mit den Mitmenschen zu Teilen.

Inwiefern wäre das eine Schande?

Jeder hat die Möglichkeit unter den Menschen zu Fühlen und so einen Trost für das eigene Leid zu finden, dabei eine Entwicklung, ein Wachstum zu erleben.

Hm. So hab ich es nie gesehen.
Wahrscheinlich, weil ich nur sehr selten solchen Trost suche.
Hausinternes Leid empfand ich eigentlich stets
erstmal als Herausforderung an mich selbst.
Womit ich keineswegs sagen möchte,
dass ich wohltuende Kontakte nicht sehr genieße.
Das tu ich. Sehr sogar. :)

Dieses Wachsen findet von innen statt und entfaltet sich nach außen, es ist jedoch von vielen Störungen beeinträchtigt, bei jedem anders,
sie zu handhaben ohne Aufgabe oder Flucht in den Wahn ist ein Herausforderung im Alltag.

Störungen? Bist du sicher, dass es solche sind?
Könnten es nicht einfach nur notwendige Gelegenheiten sein?

Die Konzentration oder kreative Beschäftigung bietet eine Möglichkeit einen Umgang zu finden und Herr über sich selbst zu bleiben.
Ob es anderen Menschen gefällt oder nicht ist dabei nebensächlich, die eigene Überwindung der grausamen Abgründe ist nichts was anderen Leuten zufallen sollte,
den Prozess der kreativen Krise kann jeder nur mit sich selbst erleben oder auch nicht...

Da kommen wir gut zusammen. Genau so empfinde ich es auch. :)
 
AW: digitale Werke

Habe mich eindeutig übernommen und überfordert mit dem Bestreben Helfen zu wollen in meiner Art nicht mit Pädagogik und Ratschlägen ins Gewissen zu Reden sondern die Übertragung heilender Energie in dem Moment mit gewaltigem Akt vorzuführen und aus zu Agieren.
Dann war einfach noch zuviel Ego bei der ganzen Sache. Du hast etwas gewollt, anstatt die heilende Energie durch Dich durch fließen zu lassen. Es ist noch neu und Übung macht den Meister.
Diese enorme körperliche ued mentale Anstrengung war bei dieser Situation fehl am Platz und eine dumme Verschwendung eigener Lebenskräfte, ein tragischer Fehler.
Das ist Deine meiner Ansicht nach kurzschlüssige Interpretation. Ich meine der echte Helfer lernt daraus, dass sich der ganze und vollkommene Einsatz immer lohnt.

Es gibt Situationen in denen man nicht Retten kann ohne sich selbst aufs Spiel zu setzen und das sollte ein guter Helfer im Vorfeld überblicken können,
die Situation richtig einschätzen und dann lieber Loslassen und den Verlust akzeptieren als sich selbst hilflos zu machen.
Ich finde es immer einfach nur toll und bewundernswert, wenn ich Menschen treffe die sich voll und ganz einsetzen. Da bin ich einfach ganz begeistert.

Letztlich ist es gut ausgegangen, bin durch das Tal des Feuers und des Todes geschritten und habe dabei eine neue Qualität von Bewusstsein
auf Leben und Tod erfahren.
Das gibt Hoffnung auf Verbesserung der Lebensqualität für die weitere Entwicklung mit gleichzeitigem festen Wurzeln in den Boden und freiem Geist in die Lüfte.
Eine Traurigkeit im April nach überlebtem Winter schafft eine gute Ausgeglichenheit für das weitere Jahr und den Wonnemonat Mai.
Verspüre eine verhaltene Freude und eine zarte Liebe für den Frühling...
Und das ist es, was zählt, dass es letztlich gut ausgegangen ist und Du eine neue Lebensqualität erfährst oder erfahren hast.

:liebe: :geist: :schaf: rg​
 
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hauch01.jpg

Hauch I



Ende Mai ein Hauch von Wohlbefinden im Wonnemonat.
 
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Hallo,
nachdem der Glücksmoment ausgekostet und genossen ist ein anderer zwischenmenschlicher Vorgang weniger beglückend.
Gemeint ist die Form der zwischenmenschlichen Beziehung die auf Grund eines Arbeitsverhältnisses eine gewisse vertraute Nähe bedingt aber keine Intimitäten zulässt.
Es ist die notwendige Entfremdung bei der es darum geht gewisse Vertrautheiten bewusst zu zerstören oder aufzuheben um ein neutrales Miteinander zu ermöglichen.
Jede Beziehung die von einem intimen und vertrauten Zustand in eine distanziertere Form wechselt kennt diesen Vorgang der "Entfremdung",
z.B. zwischen Mitarbeiter und Chefin oder zwischen Kind und Eltern im Zuge des Ablösens.
Positiv ist dabei, dass ein selbstständiges 'Ich' entsteht weitestgehend unabhängig von zwanghaften Bindungen.

 
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