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digitale Werke

AW: digitale Werke

Richtig, Zurückhaltung im Alltag bei einer negativen Macht führt zur Opferhaltung und letztlich zur Hilfsbedürftigkeit,
Und hast Du noch nie Hilfe erhalten?
Hast sie vermutlich gar nicht wahrgenommen, vor lauter stolzem Denken ich kann alles schon alleine. Damit machst Du aber die, die Dir geholfen haben zu seelischen Krüppeln und Bettlern.
jedoch eine Zurückhaltung bei etwas Mittelmäßigem wie der Text hier im Forum um etwas Anderem bewusst die Macht zu überlassen, in diesem Unterforum den eigenen Werken, schafft letztendlich die beste Qualität für alle.
Dann sollten sich aber auch alle bei Dir herzlich bedanken! Wo bleiben die nur? :dontknow: Aber schön zu wissen, dass Du etwas für alle schaffst.
So ist manchmal Zurückhaltung die bessere Entscheidung um langfristig nicht zum Opfer zu werden.
Vor dem Opfersein scheinst Du aber eine Heidenangst zu haben. Da solltest Du Dir aber mal an Jesus ein Beispiel nehmen, der ist wieder davon auferstanden und
alles was nicht unmittelbar zum Tode führt
kann einen nur lebendiger machen.

Spruch frei nach meinem Onkel​
Mir kommt die Zurückhaltung eigentlich nur wie der berühmte und überfütterte Hänsel aus dem berühmten und bekannten Märchen vor. Der der phantasierten Hexe (arme Mutter, Gesellschaft oder Gruppe, geistige Entwicklung ohne Gefühl ) lediglich einen Knochen aus dem Käfig reicht um nicht untersuchen zu müssen, dass der Käfig offen ist.
Der Spruch, ein Bild sagt mehr als tausend Worte ist hinlänglich bekannt.
Ich dachte immer ein Lied sagt mehr als Worte.
So ist ein Gespräch etwas wunderschönes aber der Ausdruck per Bild, per Kunstwerk bedarf nicht des Smalltalks, das Werk erzählt die Geschichte...
Deine Bilder gefallen mir auch besser, als dass was Du verbalisierst.
:liebe: :geist: :schaf: rg
 
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AW: digitale Werke

Und hast Du noch nie Hilfe erhalten?

Doch, genau weil ich weiß was Hilfsbedürftigkeit bedeutet wie jeder Mensch als Kind z.B. aber auch auf Grund von schwerer Krankheit die ohne Hilfe nicht zu überleben gewesen wäre
habe ich erfahren wie wichtig der Glaube an Hilfe ist wenn Not herrscht aber auch wie wichtig es ist so zu Leben diese Hilfe nicht praktisch in Anspruch nehmen zu müssen und nicht Hilfsbedürftig zu sein.
Der ganze Thread z.B. mit allen digitalen Werken ist nur aus diesem Grund entstanden um vorbeugende Hilfe zu finden mit der kreativen Arbeit und so den Alltag zu bewältigen
und nicht Menschen bitten zu müssen und bedürftig zu sein.
Das ist der Prozess der sich lohnt als Botschaft per Kunstausstellung den Mitmenschen anzubieten sowohl virtuell als auch real.
 
AW: digitale Werke

Auf diese milden Worte gibt es keinen Kommentar? Schade.
Dann weiter im Text.
Das nächst Bild passend zur Jahreszeit, nicht mehr ganz Winter und noch nicht ganz Sommer, Mitte April, der Titel "Traurigkeit".

traurigkeit.jpg

Traurigkeit
 
AW: digitale Werke

Doch, genau weil ich weiß was Hilfsbedürftigkeit bedeutet wie jeder Mensch als Kind z.B. aber auch auf Grund von schwerer Krankheit die ohne Hilfe nicht zu überleben gewesen wäre
habe ich erfahren wie wichtig der Glaube an Hilfe ist wenn Not herrscht aber auch wie wichtig es ist so zu Leben diese Hilfe nicht praktisch in Anspruch nehmen zu müssen und nicht Hilfsbedürftig zu sein.
Dann verstehe ich nicht, warum Du oft so abwertend über andere Menschen und Hilfsbedürftige schreibst oder geschrieben hast.
Dann hast Du doch bestimmt Erfahrungen gemacht, was Dir gut geholfen hat und was Dich noch weiter in Deiner Hilflosigkeit gefangen gehalten hat.
Der ganze Thread z.B. mit allen digitalen Werken ist nur aus diesem Grund entstanden um vorbeugende Hilfe zu finden mit der kreativen Arbeit und so den Alltag zu bewältigen und nicht Menschen bitten zu müssen und bedürftig zu sein.
So nach dem Motto:
"Hilf Dir selbst,
dann hilft Dir Gott"
Das ist der Prozess der sich lohnt als Botschaft per Kunstausstellung den Mitmenschen anzubieten sowohl virtuell als auch real.
Ja wer es kann, der kann sich freuen. Was ist aber mit den hilflosen Helfern?
Ich habe einfach oft den Eindruck, dass es viel zu viele Menschen gibt, die alles besser Wissen und keiner will davon ablassen.
Es ist so wie als wenn alle auf eine Party kommen und jeder hat ein dickes Geschenk in der Hand und keiner kann ein Geschenk annehmen, weil er die Hände voll hat.
Oder wie in einem Spiegelkabinett. Jeder spiegelt den anderen und heraus kommt lediglich Verzerrung.

Auf diese milden Worte gibt es keinen Kommentar?
Ach hattest Du einen erwartet? Woher soll ich das nach so viel Ablehnung wissen?
Ja ich bin müde geworden und kann eben nicht mehr und brauch einmal eine Pause.
Dann weiter im Text.
Das nächst Bild passend zur Jahreszeit, nicht mehr ganz Winter und noch nicht ganz Sommer, Mitte April, der Titel "Traurigkeit".
Ja so fühle ich mich derzeit unendlich traurig, missverstanden und allein gelassen. Wenn ich ehrlich bin durchzieht dieses Gefühl schon mein ganzes Leben.
:liebe: :geist: :schaf: rg​
 
AW: digitale Werke

Warum empfindest Du April als traurig?

Danke für Deine Aufmerksamkeit und diese kleine Frage.
Der April hat für mich dieses Jahr eine psychische Krise bedeutet, Panikattacke, Schlaflosigkeit und leichte psychotische Wahnvorstellungen.
Nun Anfang Mai ist hoffentlich das Schlimmste dieses Wandlungsprozesses überstanden, das Resultat: Umstellung verschiedener Alltagsdinge.
Die Ursache dieser Krise von der Biographie abgesehen war akut das Helfen bei einem Bekannten dessen Frau schwer erkrankt ist
obwohl mich diese Situation nichts angeht und ich mich hätte raus halten sollen wie ich heute weiß.
Habe mich eindeutig übernommen und überfordert mit dem Bestreben Helfen zu wollen in meiner Art nicht mit Pädagogik und Ratschlägen ins Gewissen zu Reden
sondern die Übertragung heilender Energie in dem Moment mit gewaltigem Akt vorzuführen und aus zu Agieren.
Diese enorme körperliche und mentale Anstrengung war bei dieser Situation fehl am Platz und eine dumme Verschwendung eigener Lebenskräfte, ein tragischer Fehler.

Es gibt Situationen in denen man nicht Retten kann ohne sich selbst aufs Spiel zu setzen und das sollte ein guter Helfer im Vorfeld überblicken können,
die Situation richtig einschätzen und dann lieber Loslassen und den Verlust akzeptieren als sich selbst hilflos zu machen.

Letztlich ist es gut ausgegangen, bin durch das Tal des Feuers und des Todes geschritten und habe dabei eine neue Qualität von Bewusstsein
auf Leben und Tod erfahren.
Das gibt Hoffnung auf Verbesserung der Lebensqualität für die weitere Entwicklung mit gleichzeitigem festen Wurzeln in den Boden und freiem Geist in die Lüfte.
Eine Traurigkeit im April nach überlebtem Winter schafft eine gute Ausgeglichenheit für das weitere Jahr und den Wonnemonat Mai.
Verspüre eine verhaltene Freude und eine zarte Liebe für den Frühling...
 
AW: digitale Werke

Danke für Deine Aufmerksamkeit und diese kleine Frage.
Der April hat für mich dieses Jahr eine psychische Krise bedeutet, Panikattacke, Schlaflosigkeit und leichte psychotische Wahnvorstellungen.
Nun Anfang Mai ist hoffentlich das Schlimmste dieses Wandlungsprozesses überstanden, das Resultat: Umstellung verschiedener Alltagsdinge.
Die Ursache dieser Krise von der Biographie abgesehen war akut das Helfen bei einem Bekannten dessen Frau schwer erkrankt ist
obwohl mich diese Situation nichts angeht und ich mich hätte raus halten sollen wie ich heute weiß.
Habe mich eindeutig übernommen und überfordert mit dem Bestreben Helfen zu wollen in meiner Art nicht mit Pädagogik und Ratschlägen ins Gewissen zu Reden
sondern die Übertragung heilender Energie in dem Moment mit gewaltigem Akt vorzuführen und aus zu Agieren.
Diese enorme körperliche und mentale Anstrengung war bei dieser Situation fehl am Platz und eine dumme Verschwendung eigener Lebenskräfte, ein tragischer Fehler.

Es gibt Situationen in denen man nicht Retten kann ohne sich selbst aufs Spiel zu setzen und das sollte ein guter Helfer im Vorfeld überblicken können,
die Situation richtig einschätzen und dann lieber Loslassen und den Verlust akzeptieren als sich selbst hilflos zu machen.

Letztlich ist es gut ausgegangen, bin durch das Tal des Feuers und des Todes geschritten und habe dabei eine neue Qualität von Bewusstsein
auf Leben und Tod erfahren.
Das gibt Hoffnung auf Verbesserung der Lebensqualität für die weitere Entwicklung mit gleichzeitigem festen Wurzeln in den Boden und freiem Geist in die Lüfte.
Eine Traurigkeit im April nach überlebtem Winter schafft eine gute Ausgeglichenheit für das weitere Jahr und den Wonnemonat Mai.
Verspüre eine verhaltene Freude und eine zarte Liebe für den Frühling...

Wieder ein großartiges Beispiel dafür, was die digitale Werkstherapie zu leisten imstande ist. Du steckst deine Finger in die Klemme anderer und erlebst ein Gewitter auf Leben und Tod. Diese Energieübertragung kann andernorts ein ganzes Forum traurig machen, oder auch die Qualität der Beiträge steigern, so wie hier.

Der Gutachter
 
AW: digitale Werke

Traurig aber wahr, Risiko im Leben bedeutet etwas durch Provokation (das gezielte Hervorrufen eines Verhaltens oder einer Reaktion) voran zu bringen
ohne Rücksicht auf Verluste und eine Eventualität dabei ein abhanden kommen der eigenen Bequemlichkeit und rundum gesättigten Geborgenheit ist.
Traurig wenn man die Landung beim Sprung ins Ungewisse nur mit wackliger Figur gerade so steht und nicht auf die Fresse fliegt,
traurig für die Anderen die sich schon vor Lachen kaum halten konnten bei dem komischen Anblick des Scheiterns und es ihnen dann jedoch im Hals stecken bleibt
weil sich dieser Prozess der vorübergehenden Unsicherheit als ein letztendlicher Gewinn entpuppt.
Straucheln und nicht Stürzen bei hohem Risiko und Einsatz als eine Erfahrung die mehr über Leben und Tod aussagt als Aufgabe oder stetiger unangetasteter Sieg.
 
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AW: digitale Werke

Danke für Deine Aufmerksamkeit und diese kleine Frage.

Da nicht für. :) Sprang mich halt an -
und gleich nach dem Schreibfragen dann der Gedanke,
dass Zeit - egal, welche im Jahr -
ja nicht nur ge-, sondern vor allem erlebt wird.
Und zwar in jedem Moment sehr unterschiedlich.
Insofern ärgerte ich mich schon fast wieder
über meine vorschnell platte Frage.
Dass sie Dich zu solcher Antwort anregte,
freut mich jetzt schon.

:)

Was Deine Erlebnisse anbelangt -
ich kenne das, wovon Du schreibst.
Sehr gut sogar.
Allerdings schau ich bisschen anders drauf.
Zumindest was das Helfen anbelangt.
Ich will und wollte nie helfen.
Also ausdrücklich.
Weil ich Helfen für ziemlich tödliche Sache halte.
Mindestens aber lähmende.
'Helfen' ist für mich ein Begriff der Metakommunikation,
der soviel über Beziehungsebene aussagt,
wie er in praktischen Belangen unpraktisch ist.

Sollte es je dazu kommen,
werde ich ein anstrengender Pflegefall sein.
Weil ich rein gar nichts und damit Unerhörtes erwarte.
Manchmal stell ich mir mich als alte Frau vor.
Und jedesmal muss ich lachen.
Bin ja jetzt schon die Herausforderung schlechthin
für jedes daherkommende Helfersyndrom.
:rollen: .....

Nein, bei mir hat nicht 'Helfen wollen'
zum Grenzgang über erlaubte Gebühr geführt.
Jeder Mensch ist käuflich. In gewisser Weise.
Und sei es in der, dass er annimmt,
genau das nicht zu sein -
um sich dies in der Folge ständig zu beweisen.
Selbst solch augenscheinlich 'integre' Eitelkeit
ist und bleibt doch bloß Eitelkeit.
Und damit Abhängigkeit.
Gibt deutlich spürbaren Qualitätsunterschied
zwischen solcher und der (An)Erkenntnis von Grenzen.

Wie soll man Grenzen kennenlernen,
wenn nicht dadurch,
dass man sie verblendet zu überwinden versucht?
Das kleine Miststück in meinem Hinterkopf,
welches weniger mistiges, als ziemlich waches ist,
flüstert bei solchen Gelegenheiten:
Es is alles juuud - du lernst bloß.
Leider (?) ist es deshalb auch ziemlich verführungsanfällig.
Verführung jetzt weniger im Sinn von
Geh-bloß-nicht-mit-dem-fremden-Onkel,
als in diesem: Wie jetzt, das Eis ist dünn
und rechter Winkel lässt sich nicht runden?

Irgendeine Eitelkeit, sprich Käuflichkeit,
gibt's bei jedem. Und der Himmel sorgt dafür,
dass wir über sie stolpern.
Vielleicht nicht zuletzt deswegen,
um verblendung anderswo so zu begegnen,
wie wir irgendwann der eigenen begegnen?
Ich denke mal, Du meinst vielleicht Ähnliches,
wenn du vom Überblick eines guten Helfers sprichst.
Ich bin ein Doppel-Schäfchen -
ich kann nichts anderes als Authentizität.
Dass die sich dauernd bewegt -
ja, gute Güte - so ist das nun mal.
Und darum völlig müßig,
über Grund bzw. gar Berechtigung des Fluktuierens
nachzudenken.

Sorry, ich schweife ab.
Diese Arbeitswoche schenkt mir
unverhofft viel freien Raum.
Ich nutze grundsätzlich jede Minute,
um das zu werden, was ich bin.
Das war und ist mein Motiv.

Also so wirklich berührend finde ich Deine Bilder nicht.
Aber darüber brauchste Dir keinen verletzten Kopf machen.
Liegt einfach daran,
dass ich andere Bildersprache spreche.
Und sicherlich auch bisschen daran,
dass ich an etwas anderem Ort
meine Zelte aufgeschlagen habe als Du:
Ich WILL niemandem helfen.
Die beste Hilfe überhaupt, wie ich finde.
Denn man tut einfach das, was man ist -
fertig ist die Suppe.

Ich kokettierte noch nie damit,
doch unleugbar gibt es sowas
wie die Freiheit des Künstlers, nesspah?

:winken3: :blume2:
 
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