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Die Wahrheit über Gott

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Halb zu denken ist immer noch besser als garnicht zu denken.
Ein halbes Glas Wasser zu denken, bedeutet bereits 50% vom komplementären Denken "verschüttet" zu haben und ist damit ineffizient.

Du scheinst ein kleiner Wortakrobat zu sein. Vergisst dabei aber das Wesentliche.
Was soll ich mir unter einem halben Glas Wasser vorstellen? Das funktioniert nicht einmal durch komplementäres Denken.
Im komplementären Denken ist das Glas mit Wasser halb voll oder es ist halb leer.
Von daher müsste dein Satz richtigerweise so lauten: Ein halb volles Glas Wasser zu denken, bedeutet bereits 50% vom komplementären Denken "verschüttet" zu haben und ist damit ineffizient. Oder ist das Glas mit Wassser dann halb leer, weil ja hypothetisch in deiner Aussage 50% "verschüttet" wurde?
Nun es kommt darauf an auf welcher eigenen Grundbasis man seine Erkenntnistheorie aufbaut.
War das Glas in der eigenen Grundbasis leer oder war es voll, bevor es hals halb leer oder als halb voll gesehen & verstanden wird.
Wahres komplementäres Denken ist nämlich keine "Einbahnstraße".

Also bleibt es dabei, dass ich allen Grund habe Dir - möglichweise indirekt über einen unbekannten Dritten - danken zu dürfen! :)
Ja ok, wenn du unbedingt das Bedürfnis hast mir danken zu müssen, dann in Gottes Namen tue es.
Deine Begründung gefällt mir nicht, denn sie verstößt gegen das "Gebotene im Namen des Herrn".

Das ist mir egal ob dir eine Begründung von mir gefällt.. Denn ich bin kein Monotheist.
Und da du mit dem "unbekannten Dritten" wohl den Gott gemeint hast an den du glaubst, schrieb ich als Redewendung "In Gottes Namen"
War doch nett und emphatisch von mir dir gegenüber. Oder etwa nicht?
 
"Einige wenige selbsternannte Propheten in Kirche und Staat,
geben leider seit Jahrtausenden noch immer irreführenden Rat."

Wie wahr - wie wahr!

Glaubst du das, was du da schreibst, ist nur ein Prädikat derer, welche gegenwärtig in Kirche & Staat tätig sind?
Und glaubst oder denkst du tatsächlich in der Tat, dass es wahre, selbst wenn selbsternannte Prophete sie es sind, keinen irreführenen Rat geben würden, nur weil Diese keine staatliche und staatrechtliche-klerikale Macht haben ?
Machst du die wahrhaftige Aussage an einem staatsähnlichem Amt fest?
Ok, kann man machen, weil ein staatsähnliches Amt einer Machtposition entspricht, dem man nicht unbedingt Glauben verleihen muss.

Aber was wirst du tun, wenn du einer Glaubenslehre nachhängst, und dann die Oberen dieser Glaubenslehre, welcher Du ja nachhängst, plötzlich Macht im Staat bekommen? Wirst du das dann noch genau so sehen, oder würdest du die Machtverhältnisse nur deinem konditioniertem Glauben entsprechend anpassen?
 
"Einige wenige selbsternannte Propheten in Kirche und Staat,
geben leider seit Jahrtausenden noch immer irreführenden Rat."

Du sprichst hier von Jahrtausenden!
Wenn du von Jahrhunderten bezüglich des konditionierten monotheistischem Christentum gesprochen hättest, könnte ich es als Hobbyhistoriker ja noch nachvollziehen.
Aber du sprichst von Jahrtausenden ?
Hallo ?
 
Oder ist das Glas mit Wassser dann halb leer, weil ja hypothetisch in deiner Aussage 50% "verschüttet" wurde?
Eine "verschüttete" Aussage ist weiterhin 'ex-sistent'. Energie und Information lassen sich nicht vernichten sondern nur "verschütten", also zudecken, während sie sich unter weiterem Druck - wo sie sich sehr nahe kommen - biochemisch "weitsichtig" wandeln.
Das ist mir egal ob dir eine Begründung von mir gefällt.. Denn ich bin kein Monotheist.
Und da du mit dem "unbekannten Dritten" wohl den Gott gemeint hast an den du glaubst, schrieb ich als Redewendung "In Gottes Namen"
War doch nett und emphatisch von mir dir gegenüber. Oder etwa nicht?
Dann darf ich also zusammenfassen, dass Unterschiede und Sichtweisen im Glauben sich jedenfalls nicht ausschließen müssen!?

Im Zusammenhang mit Rechthaberei verweise ich gerne auf den Sophismus des Euathlos als bekanntes Paradoxon der antiken griechischen Philosophie, welches der Annahme von zwei funktional verschiedenen Identitäten bedarf und was eine Institution von einer Privatperson diametral unterscheidet: Eine Institution bedarf einer Kontrollinstitution, darf, kann und soll also immer eine "Berufungsmeinung" haben, aber einer natürlichen Person versagt man diese Kontrollfunktion im SELBST oftmals und diffamiert sie ganz gerne vorschnell als "gespaltene" Persönlichkeit, sodass - wie bei Euathlos - dieser zwei Funktionen in EINEM beinhaltet: Anwalt in "eigener" Sache zu sein und Beklagter in "fremder" Sache.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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