"Einige wenige selbsternannte Propheten in Kirche und Staat,
geben leider seit Jahrtausenden noch immer irreführenden Rat."
Du sprichst hier von Jahrtausenden!
Wenn du von Jahrhunderten bezüglich des konditionierten monotheistischem Christentum gesprochen hättest, könnte ich es als Hobbyhistoriker ja noch nachvollziehen.
Aber du sprichst von Jahrtausenden ?
Hallo ?
Religion ist Politik auf der Basis religiöser Behauptungen. In der Bibel der Christen kann man das daran erkennen, dass das Erlangen von Eigener Erkenntnissen von Gut und Böse zur Erbsünde geführt haben soll und zum Rauswurf aus dem Paradies. Also das, was die da OBEN am meisten gefürchtet haben, nämlich, dass die da UNTEN erkennen, dass es für sie Böse ist, wie sie von denen da OBEN ausgenutzt werden, die Gesetze erlassen haben, Tiere zu Ehren ihres Gottes zu schlachten und zu verbrennen – und die wie die Maden im Speck von diesen Opfergaben gelebt haben.
Die Wurzeln für die Macht christlicher Machtmenschen und der Fürsten von Gottes wurden bereits vor der Geburt des Mannes gelegt, der gesagt haben soll:
„Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist“ (Matth. 22, 21)
…denn schon im AT wird klargestellt, wer die Macht auszuüben hat:
„Gott sollst du nicht lästern, und einem Fürsten in deinem Volk sollst du nicht fluchen.“ (2. Mos. 22, 27)
Und vor fast 2-Jahrtausenden soll diese ultimative Unterordnung unter allen Staatlichen Mächten so gefordert worden sein:
„Jede Seele unterwerfe sich den übergeordneten staatlichen Mächten; denn es ist keine staatliche Macht außer von Gott, und die bestehenden sind von Gott verordnet. Wer sich daher der staatlichen Macht widersetzt, widersteht der Anordnung Gottes; die aber widerstehen, werden ein Urteil empfangen." (Röm. 13, 1+2)
Jetzt lass uns aber nicht darüber streiten, dass vielleicht 50 Jahre fehlen, damit man von Jahrtausenden reden kann ;-)