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Immanuel Kant für weitere Produkt-Informationen! (1724 - 1804) gilt als einer der bedeutendsten deutschen Philosophen. Sein Denken beeinflusst die Philosophie bis heute. Dabei begründete er mit seinem Werk „Kritik der reinen Vernunft“ (1781) nicht nur die „moderne“ Philosophie, sondern beeinflusste mit der „Kritik der praktischen Vernunft“ (1788) auch die Ethik, sowie mit der „Kritik der Urteilskraft“ (1790) die Ästhetik.
1. „Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit.“ (Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?, A 481)
2. „Der kategorische Imperativ ist also nur ein einziger, und zwar dieser: handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, daß sie ein allgemeines Gesetz werde.“ (Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, BA 52)
3. „Ich musste also das Wissen aufheben, um zum Glauben Platz zu bekommen, und der Dogmatismus der Metaphysik, d.i. das Vorurteil, in ihr ohne Kritik der reinen Vernunft fortzukommen, ist die wahre Quelle alles der Moralität widerstreitenden Unglaubens, der jederzeit gar sehr dogmatisch ist.“ (Kritik der reinen Vernunft: Vorrede zur zweiten Auflage, BXXX)
4. „Ohne Sinnlichkeit würde uns kein Gegenstand gegeben, und ohne Verstand keiner gedacht werden. Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind.“ (Kritik der reinen Vernunft: Die transzendentale Logik, B 75)
5. „Im Reiche der Zwecke hat alles entweder einen Preis oder eine Würde. Was einen Preis hat, an dessen Stelle kann auch etwas anderes, als Äquivalent gesetzt werden; was dagegen über allen Preis erhaben ist, mithin kein Äquivalent verstattet, das hat eine Würde.“ (Grundlegung der Metaphysik der Sitten, BA 77)
6. „Der Begriff von Pflicht ist unzertrennbar von dem Begriff des Rechts. Eine Pflicht ist, was bei einem Wesen den Rechten eines anderen entspricht.“ (Über ein vermeintes Recht aus Menschenliebe zu lügen, A 302)
7.„Nur ein Ansinnen solcher Handlungen, die aus uneigennützigen Beweggründen entspringen, kann gegen den, welcher das Ansinnen tut, dem Menschen Achtung einflößen; ohne Achtung aber gibt es keine wahre Liebe.“ (Das Ende aller Dinge, A 521)
8. „Wenn man Objekte bloß nach Begriffen beurteilt, so geht alle Vorstellung der Schönheit verloren.“ (Kritik der Urteilskraft, Analytik des Schönen, B 26)
9. „Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmenden Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: Der bestirnte Himmel über mir, und das moralische Gesetz in mir.“ (Kritik der praktischen Vernunft, A 289)
10. „Freunde des Menschengeschlechts und dessen, was ihm am heiligsten ist! Nehmt an, was euch nach sorgfältiger und aufrichtiger Prüfung am glaubwürdigsten scheint, es mögen nun Facta, es mögen Vernunftgründe sein; nur streitet der Vernunft nicht das, was sie zum höchsten Gut auf Erden macht, nämlich das Vorrecht ab, der letzte Probierstein der Wahrheit zu sein.“ (Was heißt: sich im Denken orientieren?
Wenn man das überdacht hat, dann gerne - fragen Sie mich bitte noch einmal - und ich werde sicher, versprochen - Ehrenwort -
meine, unsere Antwort - versprochen - geben !