Ökonomenbub
Well-Known Member
- Registriert
- 17. Oktober 2018
- Beiträge
- 554
Ich kann dieses Mimimi rund um Demokratie und Co mittlerweile nicht mehr verstehen.
Menschen beklagen sich darüber, dass der gute Hirte, den sie nach zahlreichen Versprechungen gewählt haben, sich nicht für die Interessen der Herde einsetzt, kapieren jedoch in weiterer Folge nicht, dass genau sie für selbigen Vertreter verantwortlich sind.
Wenn Menschen ehrlich meinen, die Stimme eines dumpfen Wirtshausproleten(Freindschoft! Rülps...), oder Steinzeitislamisten aus dem Hilfsarbeitermilieu ohne Grundkenntnisse in politischer Bildung bzw. Staatsbürgerkunde sei gleich viel wert, als die einer wohl gebildeten/ausgebildeten Fachkraft bzw. eines Unternehmers, welche neben dem Interesse für Essen, Trinken und Verkehr vielleicht auch noch die Zeit finden, ein gutes Buch zu lesen.
Schon Schiller meinte in Demetrius
Auch die dumpfen wie die ignoranten(politisch ungebildet und wissenschaftlich maximal mit Halbwissen ausgestattet) akademischen und Fachkraft-Proleten in Gestalt der Bobos seien angesprochen, oder die Turnbeutel-Fraktion in Gestalt der Hipster, die es lustig findet, sich einen Sack über den Kopf zu stülpen und das Kleidung zu nennen, oder noch schlimmer ein Leben für den Style bevorzugt, prügeln als neuer Geldadel nicht nur bürgerliche Werte, sondern zeichnen sich mit ihrem Pöbelaktivismus auch dafür verantwortlich, dass die Aufmerksamkeit von den relevanten Themen abweicht...
Den Demokratiebefürwortern ist gemeinsam, dass sie ihr Heil in der Nachfrage suchen und nicht darüber nachdenken, was eigentlich das zur Verfügung stehende Angebot bedeutet. Freiheit besteht im Angebot, nicht in der Nachfrage...
Genauso wie es ökonomisch logisch ist(simpelst ausgedrückt), dass Nachfrage auf das Maß an verfügbarem Einkommen(und Kredit kein mittel- bis langfristiges Wachstum selbigens bedeutet) begrenzt ist, schafft das Angebot, indem es investiert und im Regelfall dabei mehr ausgibt, als es gerade zur Verfügung hat, die Grundlage für Wachstum und Weiterentwicklung.
Das war schon Keynes' Denkfehler bei seinem nachfragorientierten Modell, was jedoch die Hochschulen nicht daran hinderte, ihn bis zum Erbrechen durch zu nehmen...
Wenn mich keines der angebotenen Produkte interessiert, nehm ich mir die Freiheit heraus, keines zu kaufen und genauso verhält es sich auch mit meiner Wählerstimme. Das eigentlich Verrückte ist, dass hier Nichtkonsumation anteilige Anrechnung auf andere Parteien, sofern sie die Prozenthürde überspringen, bedeutet.
Vielmehr sollte eine Auswahl aus einem nach technokratischen Kriterien gebildeten Pool(Berufsstände) per Zufallsgenerator erfolgen...
Menschen beklagen sich darüber, dass der gute Hirte, den sie nach zahlreichen Versprechungen gewählt haben, sich nicht für die Interessen der Herde einsetzt, kapieren jedoch in weiterer Folge nicht, dass genau sie für selbigen Vertreter verantwortlich sind.
Wenn Menschen ehrlich meinen, die Stimme eines dumpfen Wirtshausproleten(Freindschoft! Rülps...), oder Steinzeitislamisten aus dem Hilfsarbeitermilieu ohne Grundkenntnisse in politischer Bildung bzw. Staatsbürgerkunde sei gleich viel wert, als die einer wohl gebildeten/ausgebildeten Fachkraft bzw. eines Unternehmers, welche neben dem Interesse für Essen, Trinken und Verkehr vielleicht auch noch die Zeit finden, ein gutes Buch zu lesen.
Schon Schiller meinte in Demetrius
Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn.
Verstand ist stets bei wenigen nur gewesen.
Bekümmert sich ums Ganze, wer nichts hat?
Hat der Bettler eine Freiheit, eine Wahl?
Er muß dem Mächtigen, der ihn bezahlt,
um Brot und Stiefel seine Stimm' verkaufen.
Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen.
Der Staat muß untergehn, früh oder spät,
wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.
Auch die dumpfen wie die ignoranten(politisch ungebildet und wissenschaftlich maximal mit Halbwissen ausgestattet) akademischen und Fachkraft-Proleten in Gestalt der Bobos seien angesprochen, oder die Turnbeutel-Fraktion in Gestalt der Hipster, die es lustig findet, sich einen Sack über den Kopf zu stülpen und das Kleidung zu nennen, oder noch schlimmer ein Leben für den Style bevorzugt, prügeln als neuer Geldadel nicht nur bürgerliche Werte, sondern zeichnen sich mit ihrem Pöbelaktivismus auch dafür verantwortlich, dass die Aufmerksamkeit von den relevanten Themen abweicht...
Den Demokratiebefürwortern ist gemeinsam, dass sie ihr Heil in der Nachfrage suchen und nicht darüber nachdenken, was eigentlich das zur Verfügung stehende Angebot bedeutet. Freiheit besteht im Angebot, nicht in der Nachfrage...
Genauso wie es ökonomisch logisch ist(simpelst ausgedrückt), dass Nachfrage auf das Maß an verfügbarem Einkommen(und Kredit kein mittel- bis langfristiges Wachstum selbigens bedeutet) begrenzt ist, schafft das Angebot, indem es investiert und im Regelfall dabei mehr ausgibt, als es gerade zur Verfügung hat, die Grundlage für Wachstum und Weiterentwicklung.
Das war schon Keynes' Denkfehler bei seinem nachfragorientierten Modell, was jedoch die Hochschulen nicht daran hinderte, ihn bis zum Erbrechen durch zu nehmen...
Wenn mich keines der angebotenen Produkte interessiert, nehm ich mir die Freiheit heraus, keines zu kaufen und genauso verhält es sich auch mit meiner Wählerstimme. Das eigentlich Verrückte ist, dass hier Nichtkonsumation anteilige Anrechnung auf andere Parteien, sofern sie die Prozenthürde überspringen, bedeutet.
Vielmehr sollte eine Auswahl aus einem nach technokratischen Kriterien gebildeten Pool(Berufsstände) per Zufallsgenerator erfolgen...