LarsOliver
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Ich bin kein Unternehmer.
Aber anderen sagen "werdet Unternehmer"...
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Ich bin kein Unternehmer.
Ich bin es nicht, der sagt, dass die uns ausbeuten.Aber anderen sagen "werdet Unternehmer"...
Keine Ahnung, wo du diese Zahlen hergezaubert hast, aber der letzte Armutsbericht besagt etwas anderes:Dann: in Demokratien wird ständig "etwas" geändert. Was das genau ist, sieht man z. B. daran, dass noch nie so viele Menschen nicht von ihrer Arbeit leben konnten wie heute. Laut Armutsbericht sind das allein in D 13 Millionen. Komisch, in einem materiell so reichem Land, nicht? Aber Hauptsache, sie dürfen mal ihre Meinung sagen.
Also Kommunistisch geführte Länder gibt es nicht. Etwas früher schrieb ich ja in etwa das Gleiche. Das es echten Kommunismus nicht geben kann. Dann wurde ein Bsp angeführt und ich habe nach Länder geschaut, die als kommunistisch gelten. Um die Staatsform da aufrecht erhalten zu können ist offensichtlich die Verletzung von Menschenrechten nötig.
Aber halten wir fest: richtiger Kommunimus ist nicht möglich. Wäre es anders und wäre das die perfekte Staatsform, hätte sich irgendwo auf der Welt der Kommunismus durchgesetzt. Er funktioniert auch nicht, weil manche Menschen privtates Eigentum möchten, weil es den Wettbewerb geben muss, weil es den Menschen nicht gegeben ist in ihrer Gesamtheit nicht egoistisch zu sein.
Es ist aber nicht so, dass ihr mir nicht symphatisch wärt.
Letztes Jahr waren hier drei demos gleichzeitig, eine davon von Kommunisten. Obwohl die Leninschilder getragen haben und verkleidet und mit Holzwaffen herumgelaufen sind hat man sie gelassen. Die hatten meinen Bus gekapert und da drinnen "Bella Ciao" gesungen und ein paar Reden geschwungen. Die Mitfahrer haben Fotos gemacht und ein bisschen mitgesungen .
Sowas geht in einer Demokratie. Man kann versuchen zu überzeugen.
Kommunistisch geführte Länder gibts nicht, aber kommunistisch angehauchte. Da landet man halt im Knast.
@Armutsbericht. Ich habe hier selbst schon über Armut geschrieben. Stimmt, dagegen muss man etwas tun. Trotzdem gibts viele Länder in denen es Menschen sehr viel schlechter geht. Deutschland oder Osterreich sind da keine guten Beispiele wenn man beweisen will, dass Demokratie schlecht ist.
Zum einen passt der vergleich natürlich nicht. Man muss hier tatsächlich nicht verhungern. Man hat auch eine Unterkunft- zur Not in einer Notunterkunft oder ähnlichem.von wegen Armut: du machst wieder einen Negativvergleich auf, statt dich an dem zu orientieren, was positiv möglich ist. Da kannst du auch einem Hungernden sagen: "Versuche mal, auf dem Mond Nahrung zu finden". Gegen Armut muss man nicht "etwas" tun, sondern konkret die Basis abschaffen, die Armut regelmäßig produziert. Und die ist Kapital und eine Staatsgewalt, die Privateigentum schützt, weil sie daran profitiert.
.....Nun, Ich leben in einem "demokratisch geführten" Land und bin versucht diese "Demokratie" nach "meinen Möglichkeiten" mit zu gestalten! "Kann übrigens jeder, so er denn will"!!.....Wo lebst du?
Zum einen passt der vergleich natürlich nicht. Man muss hier tatsächlich nicht verhungern. Man hat auch eine Unterkunft- zur Not in einer Notunterkunft oder ähnlichem.
Das ist es schon angebracht mal auf Länder zu verweisen, wo das anders ist.
Man muss aber nicht die Basis abschaffen, man muss sich an der Basis beteiligen, wenn man so kämpferisch drauf ist. Du kannst nicht den Leuten das Geld wegnehmen und jeglichen Besitz und dann sagen so jetzt entscheidet wer anders was Du zu tun und zu lassen hast. Was du da willst ist ein immerwährendes Blutbad. Und das gegen Leute die mehr besitzen wie andere. Sonst haben die nichts "verbrochen".
Komm, sei doch froh, dass unser kapitalistisches System dir die Möglichkeit bietet, dich theoretisch mit dem Kommunismus zu befassen, weil du dir die Zeit dazu nehmen darfst. Als der Kommunismus in der DDR Realität war, hättest du diese Möglichkeit nicht gehabt. Du wärst dann heute kein Künstler, sondern im VEB arbeiten und trotzdem weniger verdienen, als die Stütze, die du heute bekommst. Du würdest auch keine Vorträge halten, sondern dein Vorgesetzter würde dir einen Vortrag halten, wenn du nicht ordentlich arbeiten würdest. Du agierst hier als Don Quichotte, merkst du das nicht?Was als kommunismus "gilt" (für wen denn, ausgerechnet für die, die am meisten Angst vor Kommunismus haben, etwa der Staat des Kapitals, der so einen Blödsinn veröffentlicht?) ist eben nicht identisch mit dem, was Kommunismus ist.
Kommunismus schafft den Staat ab, der will Herrschaft weghaben. Da musst du schon mal bei Marx nachlesen.
Und ach, wer sich nicht alles "Kommunist" nennt. Bella Ciao singen- wie nett. Agitation ist keine Unterhaltungskunst.
Ein Stimmzettel der einen Zusatz oder Vorbehalt enthält ist unzulässig, also ungülig und zählt nicht...Und, welchen Politiker hat deine rote Karte interessiert?