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die satanische kirche

oki - mal anders ausgedrückt: alle existierenden göter bestehen sowohl aus alten anteilen - also archetypen und überlieferten mythen - wie auch neuen anteilen - also menschlich rational metaphysisches hinzugedichtetes .
ich meine mal das zb bei loki der erstere teil ausgeprägter ist wie bei allah dessen mythischer ursprung kaum noch erkennbar ist und dessen substanz vordergründig aus verhaltensmassregeln besteht. die olympischen götter haben sicherlich mehr altes an sich wie der christliche gott aber bedingt durch ein organisiertes und theologisiertes priestertum weniger wie die nordischen götter bei denen es niemals ein organisiertes priestertum gegeben hat.
ich meine du wirst selbst dafür ein gefühl haben was an einer gottheit "alte" und "neue" bestandteile sind. bei den ägyptischen göttern wird es schwierig aber ich fürchte das dort die alten anteile weitgehend verschollen sind.


Danke, jetzt habe ich es verstanden.
Ein ursprünglicher Gott IST einfach und verkörpert bestimmte Eigenschaften, ein "neuer" erlässt Vorschriften.


nein - das genügt bei weitem nicht - eine begriff oder wort einer lebendigen sprache beinhaltet wesentlich mehr wie ihre reduktion auf die scheinbare bedeutung hergeben kann .


Ich sprach nicht von Bedeutung, sondern von Grundprinzipien.
Ist das für dich dasselbe?


die sprache bzw das kollektive sein einer ethnik ist wie du schon sagst als lebende wesenheit zu verstehen welche nicht zu erlernen sondern zu erleben ist.


Das sagte ich nicht - Sprache ist für mich keine Wesenheit, sondern Kommunikationsmittel FÜR Wesen!
Das zeigt sich darin, dass Sprache nicht an sich existiert.


es ist schon schwer genug die eigene kultur zu erleben ......


Schwer ist es an sich nicht - aber natürlich kriegt man immer nur bestimmte Ausschnitte mit.
Jedenfalls in einer vielschichtigen Gesellschaft.
In einem Stamm ist es sicher leichter.


sicher darf er das - warum auch nicht - er sollte sich im allgemeinen nur nicht einbilden diese andere fremde kultur besser wie die eigene zu verstehen - das wäre eher unwahrscheinlich.


Unwahrscheinlich heißt nicht unmöglich.
Es kommt sicher nicht oft vor, aber es geschieht doch, dass ein Mensch sich in seiner eigenen Kultur nicht wohlfühlt und in einer anderen sein inneres Zuhause findet.


wen man seine werte, empfindungen, denk- oder verhaltensmuster nicht benennen kann so heisst das noch lange nicht dass man keine werte, empfindungen, denk- oder verhaltensmuster hat. eine benennung ist voraussetzung für ein differenzierbares selbstverständnis welches wiederum die vorausetzung für ein verantwortlich selbstbestimmtes leben ist. wer sich nicht differenzieren kann der kann sich auch nicht bestimmen. entweder du lebst oder du wirst gelebt-


Ich bestreite ja nicht, dass man diverse Muster hat - ich bestreite nur, dass man Götter braucht! :D
Und gelebt WERDEN kann man nicht.
Man kann sich von Anderen bestimmen lassen, aber das tut man selbst und es ist lediglich ein Aspekt im Leben, nicht aber das Leben selbst.


wir haben alle spiritualität in uns - ob wir es wissen oder auch nicht - leigt an uns ob wir sie aktiv nutzen wollen oder ob sie uns nutzt.


Von dieser Behauptung wird es auch nicht klarer, was Spiritualität sein soll.
Wie sieht das konkret aus, wenn man Spiritualität nutzt und wofür nutzt man sie?


es ist das selbstverständnis jeder wesenheit nach eigener art zu wesen. geknechtet bedeutet soviel wie nach wesensfremder und aufgezwungener art wesen zu müssen. eine solche wesenheit west so also nicht mehr artgerecht und darum bennen ich solch eine existenz als entartet. hast du dafür ein besseres wort ?


Ja - unterdrückt oder nicht artgerecht.
Entartet klingt schwer nach dem 3. Reich - aber sei 's drum.
Wenn überhaupt, finde ich diejenigen, die andere knechten, entartet.


unterdrückt heist für mich soviel wie in seiner selbstentfaltung und eigenwirken aktiv behindert zu werden . unsterblich ist das eine - am wirken gehindert zu werden ist das andere. s ist das vegetative wachstum im winter klimatisch bedingt unterdrückt - aber im frühling spriest es dann wieder - ebenfalls wurden viele götter unterdrückt - das hindert sie aber nicht daran zu gegebener zeit sich wieder zu entfalten.


Lebendiges passt sich an und schützt sich, wenn die Bedingungen nicht gut sind.
Es wird nicht wirklich gehindert.
Wobei Mensch den Vorteil hat, den Standort und die Umgebung wechseln zu können, wenn anderswo die Bedingungen für sein inneres Wachstum günstiger sind.


natürlich nicht - einem schwanenei entschlüpft keine ente nur weil es von einer ente ausgebrütet wurde ^^
trotzdem wird es in seinem kontinuum gestört sein solange es dieses nicht wirkungsvoll rekonstruieren kann. die psyche ist immer im wechselfeld zwischen kondition und interaktion. lasst euch also nichts vorschnattern und fliegt davon - lange hälse und weisse schwingen sind etwas wunderbares !


Aber nur für Schwäne und Gänse.
Für Rotkehlchen und Adler wäre es hinderlich, ja sogar absurd. :D


unter vernunft verstehe ich mehr das potential wie das eigentliche entscheiden. der entschluss in gewissen situationen nicht vernünftig entscheiden zu wollen ist eine vernunftsentscheidung ! sie impliziert die erkenntnis dass uns nicht alle werteparameter rational bewusst sind aber trotzdem ihren sinn haben.


Ok, stimme zu.


es nützt überhaupt nichts archetypen verkörpern zu wollen - es sei dann in einer theateraufführung ^^ umgekehrt aber verkörpern unsere archetypen in ihrer jeweiligen präsenz massgeblich unser "ich" . archetypen sind einfach - mit oder ohne deiner erkennts ihrer. man könnte hier auch die frage stellen wozu man unsere köpfe verkörpern will.... oder unsere bäuche ^^


Unsinn - Köpfe und Bäuche sind Teil des Körpers - einen Körper zu verkörpern ist vollkommen überflüssig.
Es geht auch nicht darum, ob es etwas nützt - es gibt Menschen, die einen bestimmten Typ verkörpern WOLLEN und sich dementsprechend verhalten, kleiden usw.
Außerdem symbolisieren Archetypen bestimmte Muster.
Setzt du symbolisieren mit verkörpern gleich?
 
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ok - lass mich nicht unwissend sterben - wo setzt du den unterschied zwischen niederste tierheit und tierische triebe ... ? über das pervertierende und triebunterrückende element - wie es in den meisten kirchen angewendet wird und welches sich gegen die schöpfungsornung richtet scheinen wir uns einig zu sein... ^^

Nochmal: Niederste Triebhaftigkeit - nicht niederste Tierheit.

Das Mineralreich ist tot, Mineralien, Gesteine und Metalle sind rein gegenständlich. Sie besitzen weder die Reproduktionsfähigkeit der Pflanzen, das Trieb- und Instinktleben der Tiere noch ein waches Selbst-Bewusstsein wie der Mensch. Mithin wird das Mineralreich ausschließlich von physischen Körpern beherrscht.

Die Pflanzen tragen als erste Natur-Wesen Leben in sich, ja, sie sind der sinnlich-physische Ausdruck des biologischen Lebens überhaupt. Aber sie haben weder ein Empfindungs-, Trieb- und Instinktleben wie die Tiere, erst Recht kein waches Selbst-Bewusstsein wie der Mensch. Ihr Bewusstseinsstatus ist der des traumlosen Tiefschlafes. Das Lebensprinzip der Pflanzen urständet im sog. Ätherleib, dessen physisches Medium ist das Wasser-Element. Ohne Wasser kein Leben.

Die Tiere sind lebensfähig und vermögen als erste Natur-Wesen empfindend wahrzunehmen. Dies drückt sich am Vorhandensein von echten Sinnesorganen und einem in sich geschlossenen Organkomplex aus, durch welchen letzteren die Sinneseindrücke empfindend wahrgenommen werden und welche selber die organische Grundlage des Begehrens bildet. Sinnlichkeit und Trieb-Gesteuertheit erweisen sich also als das Wesensmerkmal des tierischen Lebens. Das Empfindungsleben der Tiere gründet in deren Astralleib, der, wie schon der Name andeutet, seinen Urgrund in der Sternensphäre hat. Der tierische Bewusstseinsstatus in der des halbwachen Träumens. Die Astralität äußert sich über das Luft-Element, welches durch die Atmung in den physischen Organismus gelangt und hierdurch dessen Sinnesfunktion und Erlebnisfähigkeit anregt. ("Er (Gott) blies ihm (dem Menschen) seinen Odem(!) ein, und er ward eine lebendige Seele(!).")

Schließlich besitzt der Mensch außer einen physischen, einen ätherischen und einen astralischen Leib als erstes Natur-Wesen ein taghelles waches Selbst-Bewusstsein, dessen Träger als das ICH bezeichnet wird. Kein Tier vermag nur im Ansatz zu denken, sich bewusst als Selbstheit zu erleben und sich von der Außenwelt/von der Nicht-Selbstheit abzugrenzen und zu emanzipieren. Was im Tier sich scheinbar als Gedankenleben äußert, ist aus der Astralsphäre heraus gesteuerte kosmisch-göttliche Weisheit. Nicht das Tier handelt selbst-bewusst, sondern der Geist in der Astralwelt. Auch die Mineralien, Pflanzen und Tiere werden von einem ICH regiert, doch befinden sich diese Ich-Wesenheiten außerhalb der physischen Leiber in höheren geistigen Welten. Aber in den einzelnen Menschen ist das ICH vollständig eingezogen und durchdringt alle drei niederen Leiber mit seiner geistigen Energie.

Ein altes natürliches hellsichtiges Wahrnehmen hat die Menschen dazu bewogen, die Pflanzen mit demselben Namen zu belegen, den die Wandelsterne tragen. Auch wenn es etymologisch nicht geklärt ist, so sind die Bezeichnungen für "Pflanze" und ähnlich klingende - z.B. "Planta" - und "Planet" gleichen Ursprungs - was darauf hindeutet, dass die Pflanzenwelt intim mit der Planetensphäre verbunden ist. Ähnliches gilt für die Bezeichnung "Tier", denn den astralischen "Tierkreis"-Kräften untersteht die Tierwelt. - Dies nur nebenher. -

Jede nächsthöhere geistige Organisation beherrscht die unter ihr liegenden. Dadurch, dass Leben die tote Materie durchdringt, verändert es deren Gestaltung dramatisch und macht sie hierdurch typisch pflanzenhaft. Indem das Seelische die physische Materie und den Lebensäther durchdringt, gestaltet sich das Pflanzliche hinauf zum typisch Tierischen; und indem das ICH die unteren drei Organisationen durchdringt, gestaltet und bildet sich der Mensch.

Der Mensch ist evolutiv noch längst nicht der, als der er gedacht ist. Es ist in der Tat wahr, dass er, wie die Bibel es sagt, vollkommen werden soll wie die Götter. Bis dahin ist es noch ein sehr weiter Weg. Gegenwärtig leben wir im problematischsten Zeitalter überhaupt, und es gab im bisherigen Evolutionsverlauf keine Phase, die jemals kritischer und gefährlicher war als die jetzige. Es hat seinen guten Sinn, weshalb in der Johannes-Apokalypse vor dieser Zeit und ihren Gefährdungen, die die Höherentwicklung des Menschen zur Freiheit und Göttlichkeit wirklich zu verhindern wissen, gewarnt wird. Hier wird ausdrücklich von einem "Tier" berichtet, welches die Menschen betören und mit seinen übermächtigen Lockungen an sich binden und von sich vollkommen abhängig machen will. Damit seine übermenschlichen teuflisch-genialen Listen anschlagen, nutzt es das wirkungsvollste und tiefgreifendste aller Lebenssysteme: Den sinnes- und triebgesteuerten Astralleib, sein eigentliches Wirkungsfeld. Hierbei wählt es - wie könnte es anders sein - denjenigen Bereich, der zugleich an der Reinkarnationsmöglichkeit als karmische Lebensschule gekoppelt ist: Die Sexualität. Ohne Sexualität würde die regelmäßige Wiedergeburt auf der Erde vereitelt und damit die Möglichkeit der einzelnen Menschen, die Schicksalsschule zur Aufwärtsentwicklung zu absolvieren. -

Nun soll der Mensch - das individuelle ICH - lernen, seinen niedrigeren Astralleib - insbesondere sein Fortpflanzungsleben - im rechten Gang zu halten, denn die Sexualität wirkt, wenn sie falsch gesteuert wird, ihrem eigentlichen Zweck genau entgegen. Jede Sucht wirkt fatal, auf den ganzen Menschen. Und es ist ein Suchtpotenzial vorhanden, wenn die bloße(!) Triebbefriedigung die natürliche Fortpflanzungsreihe durchkreuzt. -

Ich muss hoffentlich nicht erst beispielhaft erwähnen, dass etwa der seit Jahrzehnten grassierende Geburtenrückgang und das millionenfache Verhüten" und Morden Ungeborener in der westlichen Welt nicht von Ungefähr mit dem gleichzeitigen gewaltigen Sexkonsum in all seinen nur denkbar möglichen und un-möglichen Formen zusammenhängt. - Diese infernalische rückschrittliche Entwicklung ist der dämonischen Magie des "Tieres" zuzuschreiben. All die "Erfindungen", die den Sexualtrieb aufs Extremste anstacheln, sind für das Suchtpotenzial verantwortlich und für den Teufelskreis (im wahrsten Sinn des Wortes!) des immer mehr gesteigerten Befriedigungsbedürfnisses, weil das Vorherige nicht mehr genügt. - Das dies hierdurch letztlich zur Entartung und Pervertierung führt, ist dann schlichtweg nur logisch und konsequent. -

Ich hoffe hiermit einigermaßen klargemacht zu haben, dass ich weder der RKK nachrede noch sex- und/oder lustfeindlich gesinnt bin. Es sollte im Gegenteil vielmehr eingesehen werden, wie segensreich und nützlich es ist, die fatale Sachlage überblicken und bewusst sich daran orientieren zu können, und vielleicht beruhigt es machen vorschnell aufgebrachten Leser, wenn ich offen gestehe, dass auch ich selber mitunter dem "Tier" verfalle; (was mich aber keineswegs davon abbringt, durch Mäßigung, Meditation und Gebet mich seinem Bann
zu entziehen.)

Lieben Gruß!

Janus
 
Woher hast du diese Informationen, Janus?
Es gibt auch die Version, dass auch das Mineralreich beseelt ist, allerdings nur über ein sehr dumpfes Bewusstsein verfügt.
Übrigens - abgetrieben wurde zu (fast?) allen Zeiten, denn es gab auch früher schon Frauen, die vergewaltigt wurden oder kein Kind mehr wollten, weil sie schon genug Mäuler zu stopfen hatten oder schlicht ausgelaugt waren.
Damals wusste man, welche Kräuter man einzunehmen hat.
Ach ja - laut Berichten von in das Leben zwischen den Leben rückgeführten Menschen verbindet sich die Seele nicht vor dem 3. Monat mit dem Körper des Ungeborenen, manchmal sogar erst kurz vor oder nach der Geburt.
Wenn es dich interessiert, es ist in den Büchern von Michael Newton zu finden.
 
Nochmal: Niederste Triebhaftigkeit - nicht niederste Tierheit.

Das Mineralreich ist tot, Mineralien, Gesteine und Metalle sind rein gegenständlich. Sie besitzen weder die Reproduktionsfähigkeit der Pflanzen, das Trieb- und Instinktleben der Tiere noch ein waches Selbst-Bewusstsein wie der Mensch. Mithin wird das Mineralreich ausschließlich von physischen Körpern beherrscht.

Die Pflanzen tragen als erste Natur-Wesen Leben in sich, ja, sie sind der sinnlich-physische Ausdruck des biologischen Lebens überhaupt. Aber sie haben weder ein Empfindungs-, Trieb- und Instinktleben wie die Tiere, erst Recht kein waches Selbst-Bewusstsein wie der Mensch. Ihr Bewusstseinsstatus ist der des traumlosen Tiefschlafes. Das Lebensprinzip der Pflanzen urständet im sog. Ätherleib, dessen physisches Medium ist das Wasser-Element. Ohne Wasser kein Leben.

Die Tiere sind lebensfähig und vermögen als erste Natur-Wesen empfindend wahrzunehmen. Dies drückt sich am Vorhandensein von echten Sinnesorganen und einem in sich geschlossenen Organkomplex aus, durch welchen letzteren die Sinneseindrücke empfindend wahrgenommen werden und welche selber die organische Grundlage des Begehrens bildet. Sinnlichkeit und Trieb-Gesteuertheit erweisen sich also als das Wesensmerkmal des tierischen Lebens. Das Empfindungsleben der Tiere gründet in deren Astralleib, der, wie schon der Name andeutet, seinen Urgrund in der Sternensphäre hat. Der tierische Bewusstseinsstatus in der des halbwachen Träumens. Die Astralität äußert sich über das Luft-Element, welches durch die Atmung in den physischen Organismus gelangt und hierdurch dessen Sinnesfunktion und Erlebnisfähigkeit anregt. ("Er (Gott) blies ihm (dem Menschen) seinen Odem(!) ein, und er ward eine lebendige Seele(!).")

Schließlich besitzt der Mensch außer einen physischen, einen ätherischen und einen astralischen Leib als erstes Natur-Wesen ein taghelles waches Selbst-Bewusstsein, dessen Träger als das ICH bezeichnet wird. Kein Tier vermag nur im Ansatz zu denken, sich bewusst als Selbstheit zu erleben und sich von der Außenwelt/von der Nicht-Selbstheit abzugrenzen und zu emanzipieren. Was im Tier sich scheinbar als Gedankenleben äußert, ist aus der Astralsphäre heraus gesteuerte kosmisch-göttliche Weisheit. Nicht das Tier handelt selbst-bewusst, sondern der Geist in der Astralwelt. Auch die Mineralien, Pflanzen und Tiere werden von einem ICH regiert, doch befinden sich diese Ich-Wesenheiten außerhalb der physischen Leiber in höheren geistigen Welten. Aber in den einzelnen Menschen ist das ICH vollständig eingezogen und durchdringt alle drei niederen Leiber mit seiner geistigen Energie.

Ein altes natürliches hellsichtiges Wahrnehmen hat die Menschen dazu bewogen, die Pflanzen mit demselben Namen zu belegen, den die Wandelsterne tragen. Auch wenn es etymologisch nicht geklärt ist, so sind die Bezeichnungen für "Pflanze" und ähnlich klingende - z.B. "Planta" - und "Planet" gleichen Ursprungs - was darauf hindeutet, dass die Pflanzenwelt intim mit der Planetensphäre verbunden ist. Ähnliches gilt für die Bezeichnung "Tier", denn den astralischen "Tierkreis"-Kräften untersteht die Tierwelt. - Dies nur nebenher. -

Jede nächsthöhere geistige Organisation beherrscht die unter ihr liegenden. Dadurch, dass Leben die tote Materie durchdringt, verändert es deren Gestaltung dramatisch und macht sie hierdurch typisch pflanzenhaft. Indem das Seelische die physische Materie und den Lebensäther durchdringt, gestaltet sich das Pflanzliche hinauf zum typisch Tierischen; und indem das ICH die unteren drei Organisationen durchdringt, gestaltet und bildet sich der Mensch.

Der Mensch ist evolutiv noch längst nicht der, als der er gedacht ist. Es ist in der Tat wahr, dass er, wie die Bibel es sagt, vollkommen werden soll wie die Götter. Bis dahin ist es noch ein sehr weiter Weg. Gegenwärtig leben wir im problematischsten Zeitalter überhaupt, und es gab im bisherigen Evolutionsverlauf keine Phase, die jemals kritischer und gefährlicher war als die jetzige. Es hat seinen guten Sinn, weshalb in der Johannes-Apokalypse vor dieser Zeit und ihren Gefährdungen, die die Höherentwicklung des Menschen zur Freiheit und Göttlichkeit wirklich zu verhindern wissen, gewarnt wird. Hier wird ausdrücklich von einem "Tier" berichtet, welches die Menschen betören und mit seinen übermächtigen Lockungen an sich binden und von sich vollkommen abhängig machen will. Damit seine übermenschlichen teuflisch-genialen Listen anschlagen, nutzt es das wirkungsvollste und tiefgreifendste aller Lebenssysteme: Den sinnes- und triebgesteuerten Astralleib, sein eigentliches Wirkungsfeld. Hierbei wählt es - wie könnte es anders sein - denjenigen Bereich, der zugleich an der Reinkarnationsmöglichkeit als karmische Lebensschule gekoppelt ist: Die Sexualität. Ohne Sexualität würde die regelmäßige Wiedergeburt auf der Erde vereitelt und damit die Möglichkeit der einzelnen Menschen, die Schicksalsschule zur Aufwärtsentwicklung zu absolvieren. -

Nun soll der Mensch - das individuelle ICH - lernen, seinen niedrigeren Astralleib - insbesondere sein Fortpflanzungsleben - im rechten Gang zu halten, denn die Sexualität wirkt, wenn sie falsch gesteuert wird, ihrem eigentlichen Zweck genau entgegen. Jede Sucht wirkt fatal, auf den ganzen Menschen. Und es ist ein Suchtpotenzial vorhanden, wenn die bloße(!) Triebbefriedigung die natürliche Fortpflanzungsreihe durchkreuzt. -

Ich muss hoffentlich nicht erst beispielhaft erwähnen, dass etwa der seit Jahrzehnten grassierende Geburtenrückgang und das millionenfache Verhüten" und Morden Ungeborener in der westlichen Welt nicht von Ungefähr mit dem gleichzeitigen gewaltigen Sexkonsum in all seinen nur denkbar möglichen und un-möglichen Formen zusammenhängt. - Diese infernalische rückschrittliche Entwicklung ist der dämonischen Magie des "Tieres" zuzuschreiben. All die "Erfindungen", die den Sexualtrieb aufs Extremste anstacheln, sind für das Suchtpotenzial verantwortlich und für den Teufelskreis (im wahrsten Sinn des Wortes!) des immer mehr gesteigerten Befriedigungsbedürfnisses, weil das Vorherige nicht mehr genügt. - Das dies hierdurch letztlich zur Entartung und Pervertierung führt, ist dann schlichtweg nur logisch und konsequent. -

Ich hoffe hiermit einigermaßen klargemacht zu haben, dass ich weder der RKK nachrede noch sex- und/oder lustfeindlich gesinnt bin. Es sollte im Gegenteil vielmehr eingesehen werden, wie segensreich und nützlich es ist, die fatale Sachlage überblicken und bewusst sich daran orientieren zu können, und vielleicht beruhigt es machen vorschnell aufgebrachten Leser, wenn ich offen gestehe, dass auch ich selber mitunter dem "Tier" verfalle; (was mich aber keineswegs davon abbringt, durch Mäßigung, Meditation und Gebet mich seinem Bann
zu entziehen.)

Lieben Gruß!

Janus
Lese nicht alles,aber einer Pflanze den trieb oder Trieb absprechen:nein:
Erklären tue ich das jetzt nicht und frag dich was du sprichst:blume2:
 
Nochmal: Niederste Triebhaftigkeit - nicht niederste Tierheit.
du schriebst : "...Die niederste/ab-fälligste Form der Tierheit endigt in der pervertierten Triebhaftigkeit...." !

Das Mineralreich ist tot, Mineralien, Gesteine und Metalle sind rein gegenständlich. Sie besitzen weder die Reproduktionsfähigkeit der Pflanzen, das Trieb- und Instinktleben der Tiere noch ein waches Selbst-Bewusstsein wie der Mensch. Mithin wird das Mineralreich ausschließlich von physischen Körpern beherrscht.

Die Pflanzen tragen als erste Natur-Wesen Leben in sich, ja, sie sind der sinnlich-physische Ausdruck des biologischen Lebens überhaupt. Aber sie haben weder ein Empfindungs-, Trieb- und Instinktleben wie die Tiere, erst Recht kein waches Selbst-Bewusstsein wie der Mensch. Ihr Bewusstseinsstatus ist der des traumlosen Tiefschlafes. Das Lebensprinzip der Pflanzen urständet im sog. Ätherleib, dessen physisches Medium ist das Wasser-Element. Ohne Wasser kein Leben.

Die Tiere sind lebensfähig und vermögen als erste Natur-Wesen empfindend wahrzunehmen. Dies drückt sich am Vorhandensein von echten Sinnesorganen und einem in sich geschlossenen Organkomplex aus, durch welchen letzteren die Sinneseindrücke empfindend wahrgenommen werden und welche selber die organische Grundlage des Begehrens bildet. Sinnlichkeit und Trieb-Gesteuertheit erweisen sich also als das Wesensmerkmal des tierischen Lebens. Das Empfindungsleben der Tiere gründet in deren Astralleib, der, wie schon der Name andeutet, seinen Urgrund in der Sternensphäre hat. Der tierische Bewusstseinsstatus in der des halbwachen Träumens. Die Astralität äußert sich über das Luft-Element, welches durch die Atmung in den physischen Organismus gelangt und hierdurch dessen Sinnesfunktion und Erlebnisfähigkeit anregt. ("Er (Gott) blies ihm (dem Menschen) seinen Odem(!) ein, und er ward eine lebendige Seele(!).")

Schließlich besitzt der Mensch außer einen physischen, einen ätherischen und einen astralischen Leib als erstes Natur-Wesen ein taghelles waches Selbst-Bewusstsein, dessen Träger als das ICH bezeichnet wird. Kein Tier vermag nur im Ansatz zu denken, sich bewusst als Selbstheit zu erleben und sich von der Außenwelt/von der Nicht-Selbstheit abzugrenzen und zu emanzipieren. Was im Tier sich scheinbar als Gedankenleben äußert, ist aus der Astralsphäre heraus gesteuerte kosmisch-göttliche Weisheit. Nicht das Tier handelt selbst-bewusst, sondern der Geist in der Astralwelt. Auch die Mineralien, Pflanzen und Tiere werden von einem ICH regiert, doch befinden sich diese Ich-Wesenheiten außerhalb der physischen Leiber in höheren geistigen Welten. Aber in den einzelnen Menschen ist das ICH vollständig eingezogen und durchdringt alle drei niederen Leiber mit seiner geistigen Energie.

Ein altes natürliches hellsichtiges Wahrnehmen hat die Menschen dazu bewogen, die Pflanzen mit demselben Namen zu belegen, den die Wandelsterne tragen. Auch wenn es etymologisch nicht geklärt ist, so sind die Bezeichnungen für "Pflanze" und ähnlich klingende - z.B. "Planta" - und "Planet" gleichen Ursprungs - was darauf hindeutet, dass die Pflanzenwelt intim mit der Planetensphäre verbunden ist. Ähnliches gilt für die Bezeichnung "Tier", denn den astralischen "Tierkreis"-Kräften untersteht die Tierwelt. - Dies nur nebenher. -

Jede nächsthöhere geistige Organisation beherrscht die unter ihr liegenden. Dadurch, dass Leben die tote Materie durchdringt, verändert es deren Gestaltung dramatisch und macht sie hierdurch typisch pflanzenhaft. Indem das Seelische die physische Materie und den Lebensäther durchdringt, gestaltet sich das Pflanzliche hinauf zum typisch Tierischen; und indem das ICH die unteren drei Organisationen durchdringt, gestaltet und bildet sich der Mensch.

Der Mensch ist evolutiv noch längst nicht der, als der er gedacht ist. Es ist in der Tat wahr, dass er, wie die Bibel es sagt, vollkommen werden soll wie die Götter. Bis dahin ist es noch ein sehr weiter Weg. Gegenwärtig leben wir im problematischsten Zeitalter überhaupt, und es gab im bisherigen Evolutionsverlauf keine Phase, die jemals kritischer und gefährlicher war als die jetzige. Es hat seinen guten Sinn, weshalb in der Johannes-Apokalypse vor dieser Zeit und ihren Gefährdungen, die die Höherentwicklung des Menschen zur Freiheit und Göttlichkeit wirklich zu verhindern wissen, gewarnt wird. Hier wird ausdrücklich von einem "Tier" berichtet, welches die Menschen betören und mit seinen übermächtigen Lockungen an sich binden und von sich vollkommen abhängig machen will. Damit seine übermenschlichen teuflisch-genialen Listen anschlagen, nutzt es das wirkungsvollste und tiefgreifendste aller Lebenssysteme: Den sinnes- und triebgesteuerten Astralleib, sein eigentliches Wirkungsfeld. Hierbei wählt es - wie könnte es anders sein - denjenigen Bereich, der zugleich an der Reinkarnationsmöglichkeit als karmische Lebensschule gekoppelt ist: Die Sexualität. Ohne Sexualität würde die regelmäßige Wiedergeburt auf der Erde vereitelt und damit die Möglichkeit der einzelnen Menschen, die Schicksalsschule zur Aufwärtsentwicklung zu absolvieren. -

Nun soll der Mensch - das individuelle ICH - lernen, seinen niedrigeren Astralleib - insbesondere sein Fortpflanzungsleben - im rechten Gang zu halten, denn die Sexualität wirkt, wenn sie falsch gesteuert wird, ihrem eigentlichen Zweck genau entgegen. Jede Sucht wirkt fatal, auf den ganzen Menschen. Und es ist ein Suchtpotenzial vorhanden, wenn die bloße(!) Triebbefriedigung die natürliche Fortpflanzungsreihe durchkreuzt. -

Ich muss hoffentlich nicht erst beispielhaft erwähnen, dass etwa der seit Jahrzehnten grassierende Geburtenrückgang und das millionenfache Verhüten" und Morden Ungeborener in der westlichen Welt nicht von Ungefähr mit dem gleichzeitigen gewaltigen Sexkonsum in all seinen nur denkbar möglichen und un-möglichen Formen zusammenhängt. - Diese infernalische rückschrittliche Entwicklung ist der dämonischen Magie des "Tieres" zuzuschreiben. All die "Erfindungen", die den Sexualtrieb aufs Extremste anstacheln, sind für das Suchtpotenzial verantwortlich und für den Teufelskreis (im wahrsten Sinn des Wortes!) des immer mehr gesteigerten Befriedigungsbedürfnisses, weil das Vorherige nicht mehr genügt. - Das dies hierdurch letztlich zur Entartung und Pervertierung führt, ist dann schlichtweg nur logisch und konsequent. -

Ich hoffe hiermit einigermaßen klargemacht zu haben, dass ich weder der RKK nachrede noch sex- und/oder lustfeindlich gesinnt bin. Es sollte im Gegenteil vielmehr eingesehen werden, wie segensreich und nützlich es ist, die fatale Sachlage überblicken und bewusst sich daran orientieren zu können, und vielleicht beruhigt es machen vorschnell aufgebrachten Leser, wenn ich offen gestehe, dass auch ich selber mitunter dem "Tier" verfalle; (was mich aber keineswegs davon abbringt, durch Mäßigung, Meditation und Gebet mich seinem Bann
zu entziehen.)

Lieben Gruß!

Janus
interessante mischung von anthroposophischer/theosophischer okkulter geisteslehre und fundamental christlicher moralität.. habe ich so in dieser form noch nicht gelesen.... empfindest du dich eher als christ oder als okkultist ?

" ein schritt in der geistigen entwicklung vorwärts bedeutet zwei schritte in der moralität zurück.." rudolf steiner
 
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Danke, jetzt habe ich es verstanden.
Ein ursprünglicher Gott IST einfach und verkörpert bestimmte Eigenschaften, ein "neuer" erlässt Vorschriften.
ja - du kannst es auch als symbole für energieschwingungen betrachten. so wie sie zb in der astrologie als "planeten" betrachtet werden
Ich sprach nicht von Bedeutung, sondern von Grundprinzipien.
Ist das für dich dasselbe?
ok
Das sagte ich nicht - Sprache ist für mich keine Wesenheit, sondern Kommunikationsmittel FÜR Wesen!
Das zeigt sich darin, dass Sprache nicht an sich existiert.
die sprache ist nur die oberfläche einer wesenheit welche als kollektives sein durch raum und zeit west..
Unwahrscheinlich heißt nicht unmöglich.
Es kommt sicher nicht oft vor, aber es geschieht doch, dass ein Mensch sich in seiner eigenen Kultur nicht wohlfühlt und in einer anderen sein inneres Zuhause findet.
es gibt auch menschen welche als transgender ihr geschlecht wechseln - im einzelfall kann ich es verstehen - als allgemeine empfehlung würde ich das nicht herausgeben...
Ich bestreite ja nicht, dass man diverse Muster hat - ich bestreite nur, dass man Götter braucht! :D
Und gelebt WERDEN kann man nicht.
Man kann sich von Anderen bestimmen lassen, aber das tut man selbst und es ist lediglich ein Aspekt im Leben, nicht aber das Leben selbst.
vergleiche es mal mit der astrologie - klar muss du deine planeten nicht betrachten - das ändert aber nichts an ihrer existenz im horoskop - ob es dir gefällt oder nicht - die götter in dir sind teile von dir.

wer spiritualität fühlt weiss es - wer sie nicht fühlt fühlt sie eben nicht. man kann sie nur erfahren aber nicht rational herleiten


Ja - unterdrückt oder nicht artgerecht.
Entartet klingt schwer nach dem 3. Reich - aber sei 's drum.
Wenn überhaupt, finde ich diejenigen, die andere knechten, entartet.


ja - das dritte reich hat viele begriffe verkorkst - aber für deine assoziationen kann ich nichts. und ja perversion basiert auf entartung zb durch verstümmeltes triebleben




Unsinn - Köpfe und Bäuche sind Teil des Körpers - einen Körper zu verkörpern ist vollkommen überflüssig.
Es geht auch nicht darum, ob es etwas nützt - es gibt Menschen, die einen bestimmten Typ verkörpern WOLLEN und sich dementsprechend verhalten, kleiden usw.
Außerdem symbolisieren Archetypen bestimmte Muster.
Setzt du symbolisieren mit verkörpern gleich?
und archetypen sind teil der seele
evtl ein bisschen
 

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