Was hat das denn mit Verantwortung zu tun? Ob jemand von etwas profitiert, hängt nur in speziellen Fällen von seiner Verantwortung ab.
Aach, es liegt doch schon ganz allein in jedermanns Verantwortung, ob überhaupt und wofür er sich interessiert, und ob und wo er sich insofern hinbewegt und begibt!...
Wenn zum Beispiel jemand ein Portmonnaie findet.
O', inwiefern denn gerade solches? Just sowas nennt 'man' doch 'normalerweise' 'Glück', o. s. ä. ?
Aber ich finde zum Beispiel nicht, dass es in der alleinigen Verantwortung eines Schülers liegt, nach seinem Schulabschluss ein Mensch mit guter Allgemeinbildung zu sein. Zum Einen sind seine Möglichkeiten, dieses Ziel zu erreichen, normalerweise recht eingeschränkt. Zum Anderen ist das ein schwer zu verallgemeinerndes Ziel. Verantwortung verbinde ich mit verallgemeinerbaren Grundsätzen. Das sind Dinge, die man von jedem Menschen erwarten kann, unabhängig von seinem Geschlecht, seiner Herkunft, Bildung, Nationalität, Religion oder politischen Orientierung. So kann ich zwar nicht von jedem Menschen eine Verantwortung dafür abverlangen, das griechische Alphabet auswendig zu können, wohl aber, seinen Mitmenschen Respekt entgegenzubringen. Verantwortung hat immer etwas mit Gefühlen zu tun. Wissen ist kein Gefühl, Bildung ist kein Gefühl.
Wenn ich mich dafür verantwortlich fühle, Mitmenschen einen bestimmten Zugang zu einer bestimmten Bildung zu ermöglichen, heißt das nicht, dass alle, denen ich meinen Zugang anbiete, dafür verantwortlich sind, ihn zu benutzen. Sie sind dafür verantwortlich, ihre eigenen, individuellen Gaben und Fähigkeiten zu nutzen und auszubauen.
Tja... mindestens hier sind wir beide wohl immer noch(?) soo weit auseinander... bezüglich "jeder hat und bekommt immer nur das, was er 'verdient'..."
Jeder 'Mensch' ist
immer 'und von Anfang an'
voll und ganz allein für das verantwortlich, was (auch)
allein 'sein Leben' bestimmt: Nämlich
seiner Vorstellung von und Einstellung daraus zu und in 'Leben' und dessen 'Welt'! Die Vor- und Einstellung, die nur
jeder sich selbst 'zusammenbasteln'
kann und dies auch immer tut, von 'Anfang' bis 'Ende'! Durch nichts anderes als
seine Entscheidungen, Bewertungen, immer wieder betreffs allem Einzelnen in 'seinem Leben'. Und die immer die jeweilige Summe dieser Entscheidungen
ist, und die ihn als
diesen 'Menschen' ausmacht und darstellt.
Alles andere, natürlich auch alles 'äußere', 'hängt'
allein hier 'dran', hiervon ab, wird dadurch bestimmt! Seine "individuellen Gefühle, Gaben und Fähigkeiten, Ziele....", aber auch seine "Möglichkeiten", bzw. deren Erreichbarkeit für ihn. - Natürlich dies alles im gesetzmäßigen und -gebenden Rahmen sich wiederum ergebend aus dem Ziel und Sinn von 'Leben' selbst.
Schade, denn ich muss verneinen. Vielleicht hast du es schon richtig verstanden, aber angenommen, du hast verstanden, woran ich dabei denke.
Nu'ja... was sonst, so oder so überhaupt?
Dann ist das nicht der Teil meines Verantwortungsgefühls, sondern ein privater Drang. Mein Verantwortungsgefühl geht über diesen Drang hinaus und fängt erst dort an, wo der Drang schon produktiv war und ein Ergebnis ausgespuckt hat.
Aach, "privat" oder nicht... wie kommst Du denn überhaupt da drauf, Du wärst
nicht sowieso für das alles verantwortlich? Ob oder nicht "Verantwortungsgefühl", für Deine 'Dränge' sowieso, allesamt? - Wenn nicht Du, wer oder was denn sonst? Wo Du doch die bist, die da allein entscheidet, dies zumindest allein kann/könnte?
Etwas sammeln, bündeln und eine Systematik erstellen.
Nee, is da nix mit "erstellen".
Eine finden und 'nachbauen', 'mehr geht' da nicht. Und, ich sagte doch auch: "...die richtigen Teile zu finden und richtig zu einem Ganzen zusammenzufügen". Das Einzige, was wir ja überhaupt jemals 'machen' können. Aber auch 'immer' sollen.
Aber nicht für mich persönlich aus Spaß an der Freude, sondern weil es gebraucht wird und dazu bestimmt ist, offengelegt zu werden.
Wobei der, ein wirklicher Unterschied bezüglich Verantwortung nun aber welcher sein, worin bestehen soll?
Perfektes Chaos ist kein Ding, sondern eher eine Vorstellung, eine Art Idee. Es ist etwas, das einen Anfang hat, aber kein Ende. Wie wenn man sich ein Bild ansieht, hinsieht, hineinfällt und plötzlich bemerkt, dass es kein Ende hat. Dem Ruf nach zu urteilen, wäre die Mona Lisa ein Bild, das dazu neigt, wenngleich nicht für mich. Perfektes Chaos ist nicht nur weit und groß, es ist auch schön und macht Sinn. Wie ein Stern neben einem schwarzen Loch neben einer Supernova.
Ach so... - äh, welchen "Sinn" aber nun 'nochmal' wirklich? Also, außer dem, dass 'man's' eben 'schön' finden
kann? Wenn 'man' dann unbedingt will?
Ach ja, und außer dem, Gegenpol zu 'Ordnung' zu sein?
Nein. Das sind Sprachbilder - keine Pole.
'Mmpf'! - Was sind denn dann für Dich überhaupt "Pole", wenn nicht zwei gegensätzliche End- oder Maximalpunkte? Ooch, und "Das sind Sprachbilder"! - Dann sach doch mal bitte, Du glaubst also wirklich, z. B: 'Südpol' und 'Nordpol' gäbe es gar nicht ohne ihre Namen, ohne Sprache, ja?!
Die beiden Begriffe "Name" und "Bedeutung" sind gleichbedeutend.
Aach was, selbstverständlich
nicht! "Name" bedeutet eben Name, Bezeichnung, "Bedeutung" jedoch diese selbst, 'zur Not' auch ganz ohne "Namen". - Aber Du meinst hier nun tatsächlich (auch noch), 'Welt', mit 'Zeit und Raum', also notwendigst
'zumindest' mit 'Anfang'
und 'Ende', gäbe es überhaupt erst, seitdem es auch "Sprache, Sprachbilder" gibt, ja?!
Du meinst hier vielleicht den Zustand
Quatsch! - Also... ist schon eigentlich 'ne 'Frechheit', jedenfalls mir gegenüber, Dir das nun einfach mal eben so quasi 'über meinen Kopf hinweg' so hinbiegen, umbiegen zu wollen.
- ob es den jeweiligen Zustand ohne das Sprachbild nicht gäbe. Den gäbe es.
Ach, 'sach bloß'!
Den gibt es nun auch ohne?
Das Sprachbild veranschaulicht zudem eine gewisse Relation, eine Verhältnismäßigkeit. Ein Fels ist groß, ein Kieselstein ist klein. Ein Gebirge ist groß, ein Fels ist klein. Ein Kontinent ist groß, ein Gebirge ist klein. Ein Planet ist groß, ein Kontinent ist klein.
Jou, jetzt aber vielleicht immerhin nochmal versuchen zu erkennen, dass es beide, "Zustand" sowie auch "Relation",
ohne die Spanne zwischen den jeweils somit absolut notwendig 'vorher' existieren müssenden Gegen- oder gegensätzlichen Maximalpolen überhaupt nicht geben könnte? Und dass somit beide (erstere) eine ganz andere Bedeutung haben?
Sprache dient unserer Kommunikation. Ich halte es für einen Trugschluss, zu glauben, dass mit dem Sprachbild des Gegensatzes echte Polaritäten beschrieben werden.
Hier muss
ich also nun feststellen und festhalten, dass
allein Du es bist, die hier überhaupt von "Sprache, Sprachbildern" spricht? Ich jedoch eigentlich von nichts anderem als von, den Bedeutungen selbst? - Warum, wozu - zwingst Du mich quasi dazu?...
Ich meine nur, dass es einen Unterschied gibt zwischen wissenschaftlicher Polarität und Verständigungselementen.
...Ach ja, der da aber überhaupt welcher wäre, grundsätzlich bedeutungsmäßig?
Inhaltlich sehe ich in dieser Frage keinen Unterschied zu der vorigen. Unsere Kommunikation würde auch funktionieren, wenn wir heute das Wort "klein" aus dem Duden streichen, das Wort "groß" aber weiterhin verwenden würden.
Ohje... würdest Du dann bitte auch mir aber just noch 'näher erläutern',
wozu, und
wie überhaupt "das Wort "groß" aber weiterhin verwendet" werden
könnte, wenn es "klein" nicht mehr gäbe? Bzw.,
was es dann
überhaupt noch
geben, und noch "funktionieren"
können soll(t)e? Ganz ohne "klein"? Wenn auch jetzt mal nur "sprachlich" gesehen?
Aber noch einmal:
Eigentlich geht es hier
nicht um "Sprache, Sprachbilder, Begriffe
...", sondern um
die Bedeutungen selbst! Und deren Gegensätzlichkeit.
Nur weil etwas keinen Namen hat, heißt es nicht, dass es nicht existiert.
'Ja ebend!' Also auch das, so herum...
An dieser Stelle eine Anekdote, über die ich einige Tage lang nachgedacht habe:
Ich muss 14 gewesen sein, da machte ich im Schulsport eine Trinkpause. Ich setzte mich und lehnte mich an eine Wand, schon kurz davor wurde es unbeschreiblich komisch - es war eine Aura, eine Vorahnung wie im Halbschlaf. Ich weiß nicht mehr, ob ich müde war, aber ich nehme es an. Mir kamen zuerst Gedanken und immer mehr davon. Viele von denen, die ich hier auch von dir lese. Du erinnerst mich deshalb an mich. Dann, als die Gedanken, ich sage mal, die Schallmauer durchbrochen haben und zu schnell waren, als dass ich in vollständigen Sätzen hätte mitdenken können, begann ein Traum, eine Vision. Ich sah eine parallele Dimension, ich sah einen Quantensprung. Als ich mich in der Turnhalle an der Wand lehnend, eine Trinkpause machend wiederfand, befand ich mich im Konflikt mit dem Glauben, mit dem ich erzogen wurde, und schickte trotzdem ein Stoßgebet zu Gott, irgendjemand möge irgendwann dem, was ich gesehen habe, einen Namen geben.
Okay, und danke auch für die nette... und würde jetzt zu gern auch noch wissen, wie Du die, "parallele Dimension" und "Quantensprung", visuell tatsächlich "gesehen", wahrgenommen, erlebt hast...
Wenn ich aber nun 'rein' rational, sachlich noch etwas dazu sagen wollte und/oder sollte, dann müsste das 'in etwa' sein, dass Du da 'einfach' viel zu viel für Dich noch Ungeklärtes 'im Kopf' hattest, mit Dir 'rumtrugst' "
".. naja, und 'einfach' nicht gewusst hast, wie Du damit umgehen sollst, wen Du (sonst) hättest fragen...
Was jetzt (noch)? Jedenfalls doch wohl nicht wirklich, ob 'Mensch' sich tatsächlich so verhält?!
Wenn man etwas weg haben will, ist man erstmal damit beschäftigt. Das macht Sinn.
Huch! Darum ginge es tatsächlich, wesentlich in 'Leben', meinst Du 'echt'?! Und 'ziemlich' egal dabei, ob überhaupt bzw. was dabei rauskommt, "das macht Sinn"?! - 'Äh neenä'?!
Als die Abolitionisten die Legalität des Sklavenhandels in den USA abschaffen wollten, waren sie damit beschäftigt. Das darf man wohl annehmen.
Jou, und sind's auch zumindest... 'letztlich effektiv' immer noch, was? Weil sich mit dem wirklich Wesentlichen, dem (Um)Denken diesbezüglich immer noch nicht entsprechend "beschäftigt" worden ist?
Schöne Versuche, aber findest du die Bedeutung von "PC, Nase, Leguan und Quader" wirklich unklar und uneindeutig? Und müssen Gegensätze klar und deutlich sein,
Oh,
was für'ne Frage nun auch noch! Wie sollten sie denn sonst überhaupt diese, eben Gegensätze sein
können? Und aber bitte, sag' Du mir doch nun, was z. B. "Leguan" 'eindeutig' ist, bedeutet, okay?
was eigentlich kein Merkmal von Relationen ist?
Ach, das hast auch Du nun doch noch gemerkt? (
)