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die satanische kirche

Das Gegenteil weist auf das Problem: Der sich als Tier bezeichnende Mensch. Denn in dem durch die Naturwissenschaft erzeugten Aberglauben, wonach der Mensch ein "höheres Säugetier" sei, sieht der Mensch sich berechtigt, sich wie ein Tier verhalten zu dürfen. Dass brutalste Exzessionen z.B. auf sexuellem Gebiet letztendlich nach wie vor durch sogenannte "psychologische Expertisen" (auf naturwissenschaftlichen bio-genetischen Theorien beruhend) entschuldigt werden, relativiert jenes un-menschliche Verhalten und setzt hierdurch auch die Hemmschwelle deutlich herab, krankhafte Perversionen auszuleben...

Diese Behauptung ist umkehrbar: nicht die Bezeichnung ist unbedingt die Ursache für solches Verhalten, sondern eben die Eigenschaft. Was das Sexualverhalten angeht, unsere nächsten Verwandten machen es uns vor…;)

Ach ja, und der Naturwissenschaft Aberglaube vorzuwerfen, finde ich irgendwie amüsant…:)
 
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da gibt es einen unterschied zwischen den alten mythischen und archetypischen gottheiten und den etwas neueren eher rational - theologisch geprägten gottheiten. die alten sind eher zugänge für bestimmte urenergien welche sowieso durch uns strömen und damit bestandteil unseres wesens sind welches zur selbstverwirklichung drängt - die neueren sind eher teil eines ausgeklügelten systems welches eher auf die selbstaufgabe zielt. die mythische topografie unserer innersten archetypischen eigenschaften zu erfassen ist für mich ein sehr wichtiger schlüssel zum selbstverständnis geworden.


Wen zählst du zu den alten Göttern?
Die ägyptischen, griechischen, germanischen?
Und die neueren - sind das Jehova, Allah oder der christliche Gott?
Was ist mit Gott Mammon?
Hm, der ist wohl ewig! :D
(Kleiner Scherz am Rande.)

Selbstverständnis kommt für mich nach Selbsterkenntnis.
Aber es erfordert keine Götter - sowieso können einem Menschen, die einen Archetyp zu verkörpern scheinen, wirklich leid tun, denn sie werden nie so wahrgenommen, wie sie wirklich sind.
 
Diese Behauptung ist umkehrbar: nicht die Bezeichnung ist unbedingt die Ursache für solches Verhalten, sondern eben die Eigenschaft. Was das Sexualverhalten angeht, unsere nächsten Verwandten machen es uns vor…;)

Ach ja, und der Naturwissenschaft Aberglaube vorzuwerfen, finde ich irgendwie amüsant…:)

Du bist selber in jenem Wahn befangen, wenn Du von "unseren nächsten Verwandten" sprichst. - Bist Du ein Tier? - Nun, dann wärest auch Du für pervertierte Entartungen entschuldigt - aber auch von der Evolution zu einem freien Geist hin ausgeschlossen...
 
Du bist selber in jenem Wahn befangen, wenn Du von "unseren nächsten Verwandten" sprichst. - Bist Du ein Tier? - Nun, dann wärest auch Du für pervertierte Entartungen entschuldigt - aber auch von der Evolution zu einem freien Geist hin ausgeschlossen...


Was hast du denn für ein Bild von Tieren?
So pervertiert wie Mensch sein kann, sind die nur, wenn sie unter unnatürlichen Bedingungen gehalten werden.
Woraus man durchaus Rückschlüsse darauf ziehen kann, wie wir uns selbst halten!
 
Ich glaube nicht, dass eine Bezeichnung, ein Name, das Verhalten eines Menschen (oder eines Tieres) ändern kann.
Dass es problematisches Verhalten gibt, ist klar und auch, dass jedes Verhalten irgendwie begründet, gerechtfertigt und entschuldigt werden kann.

Dich stören also brutale Exzesse z.B. auf sexuellem Gebiet?

Du verkennst völlig die subtile Magie des Wortes!:rolleyes:
 
Du bist selber in jenem Wahn befangen, wenn Du von "unseren nächsten Verwandten" sprichst. - Bist Du ein Tier? - Nun, dann wärest auch Du für pervertierte Entartungen entschuldigt - aber auch von der Evolution zu einem freien Geist hin ausgeschlossen...
Ups! Da wird jemand plötzlich persönlich, weil man seine religiöse Einstellung infrage stellt. Es gibt auch andere Wege als durch die Religion, sich zu einem freien Geist zu entwickeln; schon mal davon gehört?
 
Was hast du denn für ein Bild von Tieren?
So pervertiert wie Mensch sein kann, sind die nur, wenn sie unter unnatürlichen Bedingungen gehalten werden.
Woraus man durchaus Rückschlüsse darauf ziehen kann, wie wir uns selbst halten!

Die niederste/ab-fälligste Form der Tierheit endigt in der pervertierten Triebhaftigkeit.
Ups! Da wird jemand plötzlich persönlich, weil man seine religiöse Einstellung infrage stellt. Es gibt auch andere Wege als durch die Religion, sich zu einem freien Geist zu entwickeln; schon mal davon gehört?

1. Eine folgerichtige Feststellung ist keine persönliche Ansicht.

2. Jegliche Art der geistigen Entwicklung ist ein Weg der Religion.
 
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