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die satanische kirche

die zentrale erkenntnis ist wohl das es keine allgenmeine für alle gleiche zentrale erkenntnis gibt - jeder muss seine eigenen götter finden und seine mitmenschen dabei unterstützen statt sie zu missionieren - nur so kann das rad sich weiterdrehen - zwischen meinen ureigensten interessen und den interessen der welt gibt es keinen widerspruch ...


Manche Leute wollen gar keine Götter finden! :nein:
 
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Manche Leute wollen gar keine Götter finden! :nein:
jeder mensch hat seine götter - egal wie sie heissen oder woraus sie bestehen . wir können sie auch grundwerte oder leitmotive nennen - der name ist doch unerheblich - die leute welche meinen ohne auszukommen hängen letztendlich an der flasche oder anderen drogen. das "ich" ist einfach zu labil um eine wirkliche stütze abzugenen...
 
jeder mensch hat seine götter - egal wie sie heissen oder woraus sie bestehen . wir können sie auch grundwerte oder leitmotive nennen - der name ist doch unerheblich - die leute welche meinen ohne auszukommen hängen letztendlich an der flasche oder anderen drogen. das "ich" ist einfach zu labil um eine wirkliche stütze abzugenen...


Es mag ja egal sein, wie sie heißen, aber nicht egal ist, was man mit dem Begriff "Götter" verbindet.
Für mich sind das keine Leitmotive oder Grundwerte, sondern Bilder für bestimmte archetypische Eigenschaften.
Als Kind fand ich zwar schon den einen oder anderen Gott (oder eine Göttin) toll oder einen anderen bescheuert, aber ich kann mich nicht erinnern, dass ich einen zum Vorbild genommen hätte.
Vielleicht ja unbewusst? :dontknow:
Bewusst hab ich als Kind Jesus als Vorbild genommen, das weiß ich noch, aber ein Gott war er für mich trotzdem nicht.
Ich sag mal so - man muss Leitlinien und Grundwerte nicht personifizieren, dann braucht man auch keine Götter.
 
die zentrale erkenntnis ist wohl das es keine allgenmeine für alle gleiche zentrale erkenntnis gibt -

Aber auch das ist ja schon wieder eine allgemeingültig formulierte Behauptung, möglicherweise besteht nur ein zeitlicher Unterschied, wer wann welche Erkenntnis in den Mittelpunkt stellt.

- jeder muss seine eigenen götter finden und seine mitmenschen dabei unterstützen statt sie zu missionieren - nur so kann das rad sich weiterdrehen - zwischen meinen ureigensten interessen und den interessen der welt gibt es keinen widerspruch ...

Ja, unter der Voraussetzung, dass genug Raum, Respekt und Selbstvertrauen vorhanden ist, so dass Menschen und Gruppen einander ausweichen können, wenn die Interessen nicht (mehr) kompatibel sind.
 
Es mag ja egal sein, wie sie heißen, aber nicht egal ist, was man mit dem Begriff "Götter" verbindet.
Für mich sind das keine Leitmotive oder Grundwerte, sondern Bilder für bestimmte archetypische Eigenschaften.
Als Kind fand ich zwar schon den einen oder anderen Gott (oder eine Göttin) toll oder einen anderen bescheuert, aber ich kann mich nicht erinnern, dass ich einen zum Vorbild genommen hätte.
Vielleicht ja unbewusst? :dontknow:
Bewusst hab ich als Kind Jesus als Vorbild genommen, das weiß ich noch, aber ein Gott war er für mich trotzdem nicht.
Ich sag mal so - man muss Leitlinien und Grundwerte nicht personifizieren, dann braucht man auch keine Götter.
da gibt es einen unterschied zwischen den alten mythischen und archetypischen gottheiten und den etwas neueren eher rational - theologisch geprägten gottheiten. die alten sind eher zugänge für bestimmte urenergien welche sowieso durch uns strömen und damit bestandteil unseres wesens sind welches zur selbstverwirklichung drängt - die neueren sind eher teil eines ausgeklügelten systems welches eher auf die selbstaufgabe zielt. die mythische topografie unserer innersten archetypischen eigenschaften zu erfassen ist für mich ein sehr wichtiger schlüssel zum selbstverständnis geworden.
 
jeder mensch hat seine götter - egal wie sie heissen oder woraus sie bestehen . wir können sie auch grundwerte oder leitmotive nennen - der name ist doch unerheblich - die leute welche meinen ohne auszukommen hängen letztendlich an der flasche oder anderen drogen. das "ich" ist einfach zu labil um eine wirkliche stütze abzugenen...
Was gibt es dann für einen Grund, sie als Götter zu bezeichnen, wenn sie doch als Grundwerte und Leitmotive sehr zutreffend bezeichnet werden können? Grundwerte und Leitmotive sind Indikatoren des geistig-moralischen Entwicklungsstands des Einzelnen und können sehr differieren, gänzlich fehlen können sie jedoch nicht. Sie sind auch bei Menschen die „an der Flasche oder Drogen hängen“ vorhanden, nur eben in einem anderen Maß und in einer anderen Auslegung als bei den Meisten. Mich stört im allgemeinen diese Behauptung, dass jeder Mensch seine Götter hat, er bezeichnet sie jedoch jeweils anders. Mein Gott heißt Kurakura und hat so wenig Bedeutung, wie das Wort selbst.:) Mit meinen Grundwerten und Leitmotiven hat er dementsprechend auch nichts gemein.
 
Aber auch das ist ja schon wieder eine allgemeingültig formulierte Behauptung, möglicherweise besteht nur ein zeitlicher Unterschied, wer wann welche Erkenntnis in den Mittelpunkt stellt.
natürlich ähneln sich die meisten unserer erkenntnisse welche wir - wenn die zeit dafür reif ist - in unseren fokus nehmen. trotzden oder vielleicht auch deswegen zeichnen sich die meisten religiösen neuerkenntnisse durch akzeptanz
und toleranz aus welche die menschliche vielfältigkeit und individualität als wichtigen grundwert und resource betrachtet welche unbedingt förderungswert ist.

Ja, unter der Voraussetzung, dass genug Raum, Respekt und Selbstvertrauen vorhanden ist, so dass Menschen und Gruppen einander ausweichen können, wenn die Interessen nicht (mehr) kompatibel sind.
ohne frage..
 
Es mag ja egal sein, wie sie heißen, aber nicht egal ist, was man mit dem Begriff "Götter" verbindet.
Für mich sind das keine Leitmotive oder Grundwerte, sondern Bilder für bestimmte archetypische Eigenschaften.
Als Kind fand ich zwar schon den einen oder anderen Gott (oder eine Göttin) toll oder einen anderen bescheuert, aber ich kann mich nicht erinnern, dass ich einen zum Vorbild genommen hätte.
Vielleicht ja unbewusst? :dontknow:
Bewusst hab ich als Kind Jesus als Vorbild genommen, das weiß ich noch, aber ein Gott war er für mich trotzdem nicht.
Ich sag mal so - man muss Leitlinien und Grundwerte nicht personifizieren, dann braucht man auch keine Götter.
Hätte ich deinen Beitrag vorher gelesen, hätte ich mir die ganze Schreibarbeit gespart.:)
 
Der menschlichen Phantasie sind halt kaum Grenzen gesetzt, ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal des sich selbst Mensch nennenden Säugetiers.

Das Gegenteil weist auf das Problem: Der sich als Tier bezeichnende Mensch. Denn in dem durch die Naturwissenschaft erzeugten Aberglauben, wonach der Mensch ein "höheres Säugetier" sei, sieht der Mensch sich berechtigt, sich wie ein Tier verhalten zu dürfen. Dass brutalste Exzessionen z.B. auf sexuellem Gebiet letztendlich nach wie vor durch sogenannte "psychologische Expertisen" (auf naturwissenschaftlichen bio-genetischen Theorien beruhend) entschuldigt werden, relativiert jenes un-menschliche Verhalten und setzt hierdurch auch die Hemmschwelle deutlich herab, krankhafte Perversionen auszuleben...
 
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Das Gegenteil weist auf das Problem: Der sich als Tier bezeichnende Mensch. Denn in dem durch die Naturwissenschaft erzeugten Aberglauben, wonach der Mensch ein "höheres Säugetier" sei, glaubt der Mensch sich berechtigt, sich wie ein Tier verhalten zu dürfen. Dass brutalste Exzessionen z.B. auf sexuellem Gebiet letztendlich nach wie vor durch sogenannte "psychologische Expertisen" (auf naturwissenschaftlichen bio-genetischen Theorien beruhend) entschuldigt werden, relativiert jenes un-menschliche Verhalten und setzt hierdurch auch die Hemmschwelle deutlich herab, krankhafte Perversionen auszuleben...

Ich glaube nicht, dass eine Bezeichnung, ein Name, das Verhalten eines Menschen (oder eines Tieres) ändern kann.
Dass es problematisches Verhalten gibt, ist klar und auch, dass jedes Verhalten irgendwie begründet, gerechtfertigt und entschuldigt werden kann.

Dich stören also brutale Exzesse z.B. auf sexuellem Gebiet?
 
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