• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Die Regierungserklärung von Alexis Tsipras


Menschen mit Empathie sind ein Segen!
-egal durch wen und auch wodurch sie sich haben so entwickeln dürfen-
Eine enorme innere Kraft hilft uns da:
seelisch
rätselhafte Situationen für andere sowie für uns bewältigen zu können.
Aber, mutmaßlich kann uns Empathie
nicht helfen:
in Extremsituationen wie Guantanamo und
in anderen ausgelieferten Bereichen wie hier:
in angesprochenen Regeln von Rattenfängern in der Hochfinanz.
 
Werbung:
Okay fluuu, trotz all deiner wunderbaren Worte will ich dir sagen : wir sitzen alle im selben Boot.
Viele rudern und nur einer steuert.
Wer ist da wohl "der da oben" ?

Jetzt aber trotz aller herrlichen Theorien frage ich euch was wäre, wenn der smarte griechische FM die "argentinische Lösung" ins Auge gefasst hat uns der EU damit droht ?
Kirchner hat sich damals geweigert seine Staatsschulden zu bezahlen und nannte die Vereinbarungen mir den internationalen Banken einfach unzumutbare Knebelverträge.
So mancher von uns verlor viel Geld mit den Anleihen.
Man hat uns damals gesagt, dass der Staat Bankrott sei und plötzlich zauberte Kirchner irgend woher Geld und der Staat stand wieder auf sicheren Grundlagen.
Es würde mich nicht wundern, wenn die Griechen nicht irgendein As im Ärmel hätten.
 
Vielleicht wird durch diesen Beitrag auch klarer „weshalb" meine Beiträge (scheinbar) nicht zum Thema passen, Stichwort „Alles und/oder Nichts“.
Aber es macht doch nichts! Ich bin zwar erst seit zwei Monaten im Forum, aber auch schon ganz schön hart im Nehmen...

Man muss doch nicht immer was zu sagen haben. Es reicht, dass es danach klingt...
 
Die europäische Idee, hat seit der Gründung der EWG, noch nie so einen großen Schaden erlitten, wie durch die Einführung des Euro. Diese Gemeinschaftswährung, in der Form, wie sie zustande gekommen ist, hat eine massive Spaltung innerhalb Europas verursacht, hat die EU von außen angreifbar gemacht und hat die Perspektive für eine politische Union in eine ferne Zukunft katapultiert. Das Projekt Europäische Union scheint ferner denn je und der Graben verläuft, wie nicht anders zu erwarten, zwischen arm und reich.

Wenn man allerdings berücksichtigt, dass diese Gemeinschaftswährung, von Anfang an, nicht zur Verbesserung unserer Lebensumstände gedacht war, sondern weil die Wirtschaft sich dadurch (mit Recht) enorme Vorteile versprochen hat, dann ist es wohl bis jetzt optimal gelaufen.
 
Die europäische Idee, hat seit der Gründung der EWG, noch nie so einen großen Schaden erlitten, wie durch die Einführung des Euro. Diese Gemeinschaftswährung, in der Form, wie sie zustande gekommen ist, hat eine massive Spaltung innerhalb Europas verursacht, hat die EU von außen angreifbar gemacht und hat die Perspektive für eine politische Union in eine ferne Zukunft katapultiert. Das Projekt Europäische Union scheint ferner denn je und der Graben verläuft, wie nicht anders zu erwarten, zwischen arm und reich.

Wenn man allerdings berücksichtigt, dass diese Gemeinschaftswährung, von Anfang an, nicht zur Verbesserung unserer Lebensumstände gedacht war, sondern weil die Wirtschaft sich dadurch (mit Recht) enorme Vorteile versprochen hat, dann ist es wohl bis jetzt optimal gelaufen.

Die EU als Nachfolgerin der EWG war trotz aller gegenteiligen Beteuerungen nie etwa anderes als eine EuropäischeWirtschaftsGemeinschaft.
Man hat damit die ewigen Kriege untereinander ins ferne Ausland verlegt.
Wenn man aber bedenkt, dass die USA erst mit der Einführung des Dollars zu ihrer jetzigen Grösse aufgestiegen sind, ist es doch nur verständlich, dass man diesen Weg gehen würde.
Wenn man aber die Tradition der europäischen Länder beiseite schiebt, so haben wir von den Amis noch viel zu lernen was den mZusammenhalt betrifft.
 

Erweiterung ist nicht gleichzeitig mit Vertiefung verkraftbar !


Anideos schrieb:
Die europäische Idee, hat seit der Gründung der EWG, noch nie
so einen großen Schaden erlitten, wie durch die Einführung des Euro.


Diese Gemeinschaftswährung, in der Form, wie sie zustande gekommen ist,
hat eine massive Spaltung innerhalb Europas verursacht,
hat die EU von außen angreifbar gemacht und hat die Perspektive
für eine politische Union in eine ferne Zukunft katapultiert.
...
Anideos,
auf den Konstruktionsfehler einer gemeinsamen Währung bei gleichzeitig
stark unterschiedlichen Wirtschafts- Finanz- und Sozialpolitiken
haben Fachleute schon vor der Einführung des Euro deutlich hingewiesen.

Die EWG war so lange eine gute Sache, solange sie im Wesentlichen
auf die Regelung von Zollfragen, bzw. die Abschaffung von ungerechtfertigten
Zöllen, beschränkt war.

Generell erscheint eine Erweiterung der EU als Wirtschaftsraum wünschenswert
und auch relativ kurzfristig machbar,
jedoch ohne eine gleichzeitige politische Vertiefung.

Eine Vertiefung der Beziehungen zwischen Völkern braucht sehr viel Zeit für
die Anpassung der unterschiedlichen Usancen und Überwindung von Vorbehalten,
da muss man mit Zeiträumen von mehreren Generationen rechnen.

Am Beispiel der Eingliederung von Südtirol in den Staat Italien kann man
sehr schön beobachten, wie viel Zeit eine solche Anpassung erfordert.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
Die EWG war so lange eine gute Sache, solange sie im Wesentlichen
auf die Regelung von Zollfragen, bzw. die Abschaffung von ungerechtfertigten
Zöllen, beschränkt war.
Generell erscheint eine Erweiterung der EU als Wirtschaftsraum wünschenswert
und auch relativ kurzfristig machbar,
jedoch ohne eine gleichzeitige politische Vertiefung.
Dafür hätte eigentlich ein Freihandelsabkommen gereicht. Mit der europäischen Idee verbinde ich etwas mehr als das. Solange der Wettbewerb unter den europäischen Staaten im Vordergrund steht, kann man sich Begriffe, wie Gemeinschaft oder gar Union sparen. Konzerne, die im Wettbewerb stehen, meiden auch solche irreführenden Begriffe.
 
Werbung:
Am Beispiel der Eingliederung von Südtirol in den Staat Italien kann man sehr schön beobachten, wie viel Zeit eine solche Anpassung erfordert.
Wobei Südtirol von Italien sehr viele Sonderrechte und einen Sonderstatus erhalten hat.
Will Griechenland nichts anderes als von der EU auch eine Menge Sonderrechte erhalten? Griechenland ist arm, Südtirol war und ist im Vergleich dazu sehr reich.
 
Zurück
Oben