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Die Menge des Fleisches

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@FrauHolle
@Anideos
Jetzt muss ich wieder einmal öffentlich meiner Rührung Ausdruck verleihen, wegen dieser Zustimmung zu meinen Beiträgen. Eigentlich kenne ich nur eine gewisse Hostilität oder Verhöhnung gegenüber meinen sprachlichen Ausdünstungen.
Eure Zustimmung tut mir gut - gebe ich verschämt zu, obwohl ich es Euch nicht antun möchte, alles Wort für Wort durchlesen zu müssen.
:rolleyes::eek::D
 
Als Vegetarier hast du keine Mangelerscheinungen zu befürchten, das trifft eher bei Veganern zu, die auch auf Milch und Eier usw. verzichten.
Ich habe früher ja auch mal Tierleichen gefressen, aber mir ist aufgefallen, dass Kadaver immer so stark gewürzt werden müssen, damit man sie runter bekommt.
Hol dir doch einfach mal ein Stück "Fleisch" und verspeise es roh und ungewürzt. Spätestens nach dem darauffolgenden Kotzanfall wirst du wissen, dass der Mensch kein Fleischfresser ist.
Das hast du auch bei Tofu-Sorten. Du willst mir doch wohl nicht erzählen, dass du wegen marginaler Geschmacksunterschiede die Tötung bestimmter Tiere willst? Das sind extrem niedere Beweggründe, Junge! :(
Kann sein, ist aber total irrelevant, da ich persönliche Gelüste niemals über das Recht auf Leben (eines Tieres) stellen würde.
Solange ihr Aasfresser eine derartig moralische Verwahrlosung an den Tag legt, wird das eh sinnlos sein. :(
By the way, kann es sein, dass Menschen nur Aas von Tieren verspeisen, die ihrerseits Pfanzenfresser sind? Was hält uns davon ab, Hund, Katze, Vogelspinne, Ratte, usw. in den Backofen zu schieben? Bei Schwein haben wir doch auch keine Skrupel. :(
Als ich noch Aasfresser (im Kindesalter) war, habe ich die Dörfler einmal eine Gans schlachten sehen. Ihr wurde mit einer Schere in den Kopf gestochen, um sie ausbluten zu lassen. Dann wurde aus dem Blut eine Suppe gekocht. :(

Ein Blick auf diese Diskussion erinnert mich an eine berühmte Frauentausch-Folge, in der sich die eine ungebildete Mutter über die andere erhebt und der Familie eine Ernährung mit (wenig) Fleisch und Quark empfiehlt.



Eigentlich interessiert mich schon mindestens 15 Jahre lang alles zum Thema Ernährung/Gesundheit/Gewicht/Diät/Sport. Aber erst seit knapp anderthalb Jahren versuche ich, mich vegan zu ernähren.
Beim Thema Ernährung war ich nie wirklich selbstbewusst. Fleisch hat mir nie wirklich geschmeckt. Deshalb haftete mir teilweise an, dass ich unsozial sei, nicht gesundheitsbewusst, ein Sonderling oder einfach undankbar, wenn “lecker“ für mich gekocht wurde.
Erst seit kurzem bemerke ich, dass mein Umfeld bei diesem Thema wert auf meine Ansichten legt und mich respektiert.
Vegetarier war ich aber nie. Wenn gemutmaßt wurde, dass ich aus Überzeugung kein Fleisch esse, habe ich eine Zeit lang ausweichend geantwortet, dass ich keine Säugetiere esse - Fisch und Geflügel aber schon. Aber auch davon nur, was sich mit Messer und Gabel essen lässt.
Natürlich weiß ich auch, wie rohes Fleisch schmeckt. Ich denke, das ist ziemlich normal. Ich denke, niemand, der normal isst, würde vom Geschmack von rohem Fleisch einen Kotzanfall bekommen. Ich weiß auch, wie rohes Ei schmeckt und noch warme Milch.
@Nyan Cat Ich könnte dir Tiramisù mit rohem Ei machen und ich könnte wetten, dass du davon keinen Kotzanfall bekommen würdest.
Es gibt verschiedene Gerichte und Delikatessen mit rohem Fleisch und ich meine sogar auch welche mit rohen Innereien.
Ich finde, dass man bei diesem Thema sensibel und respektvoll sein sollte. Bei mir persönlich ist da noch das Thema Essstörung im Hinterkopf. Nicht jeder hat bei diesem Thema ein dickes Fell und ich persönlich würde niemals absichtlich versuchen, jemandem den Appetit zu verderben.
Ich versuche, mich vegan zu ernähren, weil ich denke, dass das für mich am besten passt. Dass ich Essen genieße, passiert nicht oft, aber mit veganen Gerichten ohne Zucker geht das.
 
Besonders verwerflich finde ich die Haustierhaltung. Ein Lebewesen über Jahre hinweg einsperren und anbinden, zum Zwecke der täglichen Belustigung, das ist noch grausamer, als es zu verspeisen.
 
Zu viel Mitgefühl? Zu viel Freiheitsliebe? Zu viel Konsequenz? Zu viel gegen Unterdrückung und Ausbeutung? Zu viel pro Leben? Zu viel Liebe? Ich denke, davon kann es gar nicht genug geben :)
Diese Einstellung rührt auch einen Mann, der diesbezüglich Pessimist bleibt. Frauen bringen die Welt doch in bessere Bahnen.
:fahren:
 
Besonders verwerflich finde ich die Haustierhaltung. Ein Lebewesen über Jahre hinweg einsperren und anbinden, zum Zwecke der täglichen Belustigung, das ist noch grausamer, als es zu verspeisen.

Du hast wohl noch nie einen Hund oder Katze gehabt. Da würdest du deine Meinung ändern. Die Besitzer meinen nur Herrchen oder Frauchen zu sein. Das Kommando haben immer die Tiere. Im 5. Stock eines Hauses würde ich auch kein Haustier halten, aber meine Katze ist bestimmt nicht zu bedauern. Ein so unbekümmertes Leben wie sie, habe ich jedenfalls nicht.:)
 
Ein Blick auf diese Diskussion erinnert mich an eine berühmte Frauentausch-Folge, in der sich die eine ungebildete Mutter über die andere erhebt und der Familie eine Ernährung mit (wenig) Fleisch und Quark empfiehlt.

Haha! Wurst ist die reinste Vitaminbombe, LOL. Das mit dem Erdbeerkäse hat mich aber geschockt. Bestimmt ist der Erbeergeschmack synthetisch. Mit irgendwelchen Kunststoffen und Sägespänen lässt sich der IMHO nachbilden. Krasser Film, aber die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass das nur geschauspielert war. :D

Es gibt verschiedene Gerichte und Delikatessen mit rohem Fleisch und ich meine sogar auch welche mit rohen Innereien.
Schon die Vorstellung daran lässt mich er erschaudern. Dann kann man sich ja gleich Hundefutter aus der Dose auf den Teller schütten. Ist mir übel ...
shutterstock_183568112-kotzsmiley.jpg
 
Besonders verwerflich finde ich die Haustierhaltung. Ein Lebewesen über Jahre hinweg einsperren und anbinden, zum Zwecke der täglichen Belustigung, das ist noch grausamer, als es zu verspeisen.

Das könnte fast sein. Ein Bergbauer, der sich Ziegen oder Schafe hält, weil die karge Vegetation nicht reicht, ist kaum zu verurteilen. Aber Haustiere halten für den eigenen Spaß (am schlimmsten noch in der Großstadt), oder als Ersatz für menschliche Gesellschaft, finde ich auch extrem daneben. :(
 
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Haha! Wurst ist die reinste Vitaminbombe, LOL. Das mit dem Erdbeerkäse hat mich aber geschockt. Bestimmt ist der Erbeergeschmack synthetisch. Mit irgendwelchen Kunststoffen und Sägespänen lässt sich der IMHO nachbilden. Krasser Film, aber die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass das nur geschauspielert war. :D


Schon die Vorstellung daran lässt mich er erschaudern. Dann kann man sich ja gleich Hundefutter aus der Dose auf den Teller schütten. Ist mir übel ...
shutterstock_183568112-kotzsmiley.jpg
Erdbeerkäse...das muss gezuckerter Frischkäse gewesen sein. Essen viele Leute. Steht wirklich auf der Packung, dass es gesund ist. Ich habe früher nach der Uni im Supermarkt auch zu solchen Produkten gegriffen - Quark mit Vanillegeschmack und zugesetzten Vitaminen. Wie mit dem B12 in Fleisch.

Letztens war ich asiatisch Essen und hatte keine Ahnung, was ich bestelle. Mir wurde nicht veganes Sushi serviert. Aber ich bin zu zurückhaltend, als dass ich es hätte zurückgehen lassen wollen. Mir wurde nicht übel. Ich habe es gegessen und es hat gut geschmeckt. Man kann's auch übertreiben.
 
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