Derzeit scheint ein Brand zwischen übernationaler und nationaler Zuständigkeit zu toben.
Gut beobachtet!
Aber heute ist erst mal das Oktoberfest in München -brandneu - eröffnet worden und dort kann jeder der noch nicht finanziell ausgebrannt ist, seinen Durst stillen. Und wer es als Sozialhilfeempfänger in den letzen 12 Monaten geschafft hat, sich einen monatlichen Sozialhilfesatz als Rücklage anzusparen, der kann sich sogar bis zu 32 Maß Bier für die nächsten 17 Tagen gönnen, das sind rund 1-1,8 Maßkrüge täglich!
Wir sollten eigentlich froh sein, dass das europäische Haus schon mal ein Dach hat... Das ist sehr viel... Wir sollten das nicht leichtfertig aufs Spiel setzen...
Ach was bist Du heute mal wieder für ein unfreiwillig agierender Witzbold, dazu müssten 'wir' ja etwas zu sagen haben!
Der Euro war und ist
niemals als demokratisches Geld konzipiert worden, Du Schlafmütze! ....
Ein gemeinsames Dach einer gemeinsamen EU-Währung ist nur so stabil, wie es es die architektonische
Statik in der "
Vermessenheit von Sicherheitsaufschlägen" bei Vertragsbeginn (mit 3-jähriger
dynamischer Vorlaufzeit der Geldumstellung) "
für alle Zeiten" in vertraglicher und gesetzlicher Übereinstimmung von 19 Jahren erlaubt hat.
Wie das Pokerspiel der Briten zeigt, wurden offenbar bei Vertragsgestaltung der europäischen Verträge gar '
keine neutralen Geldwissenschaftler' miteinbezogen.
Es scheint kein Geheimnis zu sein, dass die
Finanzcity of London ein
'EU-Völkchen für sich' ist, das sich besonders für Pferderennen interessiert und nur daran interessiert scheint, wer bei der Ziellinie, die man notfalls ja auch manipulativ verschieben kann, die '
Geldnase vorn' hat.
Als die '
feine englische Art' scheint diese bewusste Undiplomatie zunehmend aber immer weniger Anklang bei der Bevölkerung zu finden.
Aber natürlich
ist 'Pinocchios lange Nase' ganz klar auch bei Börsengeschäften im (strategischen) Vorteil, meint hier der (taktisch taktvoll) agiererende Märchenerzähler Bernies Sage.
Ganz im Ernst: Das Geld wurde bei Einführung des Euros ganz einfach rechnerisch als Nullsummenspiel (unter der Prämisse
Tertium non datur) in einem intern dabei (theoretisch) geschlossenen Markt '
kurzerhand von schwarzer Hand' - unter angemessener Beteilung des Auslandsvermögen der
'Cash-Dealers-United' sehr diskret vordefiniert.
Eigentlich hätte '
man' schon bei Gründung der EU wissen müssen, dass unter bewusster Vernachlässigung aller europäisch sozialen Rückversicherungsfunktionen die nationale Mündelsicherheiten des supranationalen Geldes in realer Euro-Währung gar nicht auf Dauer in beliebiger Höhe national angemessen garantiert werden kann, solange kein politisch unbestechlicher Umlageschlüssel als interner Aufrechnungsschlüssel (als etwas Drittes) existiert.
Schließlich haben die einzelnen Staaten höchst unterschiedliche Gesetze und (Rück-)Versicherungssysteme und wurden - zum Zwecke einer Haushaltsdiszipin nach Hausfrauenart - vertraglich zu einer "
Nicht-Beistands-Klausel" anderer Nationalstaaten verdonnert, um die Haftung der EU, die "
nie bankrott" gehen kann - für Verbindlichkeiten einzelner Mitgliedstaaten - auszuschließen.
Um auf die anfängliche Feststellung von
Kantig zurückzukommen, vermag der aktuelle Verteilungskampf von Zuständigkeiten zwischen nationaler Subsidiarität und übernationalem Zuständigkeitsgerangel auch durchaus etwas sehr Positives bewirken, denn die Bürger Europas vermögen sich im Zweifel darauf verlassen, dass die Europäische Datenschutzverordnung (DSGVO) und der nationale Bundesdatenschutz (BDSG) nur im Zweifel nicht harmonisiert werden können und dabei das Justizgrundrecht dem gesetzlichen Richter (Art.101 Absatz 1 Satz 2 GG) in klaren Vorab-Zuständigkeiten unterliegt und politische Ausnahmegerichtsbarkeiten absolut unzulässig sind. (= Nachrangigkeit einer Selbstjustiz von Verwaltungsbehörden im Zweifel der Unentschiedenheit!)
Denken wir immer daran, was uns die (infinitessimale)
Mesosokratie flüstern könnte:
"Exakt zwischen zwei unmittelbar benachbarten Regentropfen regnet es nicht"!
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