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Die Entstehung des irdischen Seins

Allein die Tatsache, daß nach Beweisen gegen diese Dinge gesucht, argumentiert wird, scheint auf ein Bedürfnis hinzuweisen. ;);)Wenns schon kein "Sollen" ist, so gibts offensichtlich dafür ein "Wollen".
Versuch versus ,.....bleibt Versuch:)
Wo und wenn einer nicht kann,ist sollen und wollen mit Sicherheit fehl am Platz:confused:
 
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Popper hat gar nichts zu unserem Thema gesagt ?!?! Es geht nur darum dass eine Theorie (eurer Theorie von der Existenz eines Gottes) nur wert/sinnvoll ist, wenn sie sich in Frage stellen lässt.
Und da sich eure Götter nicht in Frage stellen lasse, d.h. nicht prüfbar/falsifizierbar sind, sind sie für mich als Theorie wert/sinnlos.

Nun, warst du es nicht selbst, der Popper genannt
und sich auf den "popperschen Sinn" bezogen hat?

Nette esoterische Ansicht die im popperschen Sinn nicht falsifizierbar ist, und daher nur nett ist, aber keinerlei Erkenntniswert hat.

Da sich das Bild meines ganz persönlichen "Gottes" von allen anderen Vorstellungen von einem Gott und/oder den Religionen unterscheidet, bitte ich dich darum, mich nicht mit "ihr" und "euch" anzusprechen, mich also nicht in eine vorgefertigte "Schublade zu schieben", in die ich ganz gewisse nicht gehöre. Denn wie einige Atheisten, die mich besser kennen, wissen, so bin ich eine sehr überzeugte Religionskritikerin und erstelle mir lediglich meine eigenen Vorstellungen, durch die ich Antworten auf Fragen finde, die mir sonst niemand beantworten kann.

Solange ich nur für mich persönlich daran glaube und nicht behaupte, dass es so ist, sehe ich meinen Glauben auch als das an, was er tatsächlich ist, nämlich meine ganz private Vorstellung von der ich annehme, dass sie so sein, bzw. stimmen könnte. Da ich auch niemanden von meiner Vorstellung überzeugen möchte und sie auch nicht als Fakt bezeichne, muss ich sie natürlich auch nicht beweisen.

Es ist doch wirklich nicht so schwer zu verstehen, dass man nur das beweisen muss, von dem man behauptet, dass es eine Tatsache oder ein Fakt wäre.

Doch, das tut ja niemand, der an eine sinnbildliche Vorstellung von einem Gott oder einer höheren Macht glaubt. Und soweit ich mich erinnere, hast du mir darin zugestimmt, dass jeder an das glauben darf, woran er gerne glauben möchte.

Die einzigen Gründe, warum jemand einen Gläubigen nach einem Beweis für seinen "Gott" fragen wird, scheinen die zu sein, dass derjenige, der einen solchen Beweis fordert, den Gläubigen von seinem Glauben abbringen will oder dass er diesen Glauben grundsätzlich schlechtmachen will. Nur, warum sollte er das tun, solange der Gläubige ihn nicht von seinem Glauben überzeugen will?

Es gibt ja den Spruch: "Leben und leben lassen",
den man gut mit "Glauben und glauben lassen"
…ergänzen könnte, bzw. es m.E. sogar tun sollte!! :)

Wessen Ansicht habe ich mich angeschlossen ?

Zunächst einmal der der Atheisten, denn du bringst genau die gleichen Argumente an, die sie auch immer nennen und gegen die ich schon so oft argumentiert habe. Zudem hast du dich den Ansichten einiger dir passend erscheinenden Wissenschaften angeschlossen, bzw. wie bzgl. des Klimawandels, dir die ausgesucht, die am besten zu deinen Vorstellungen und Überzeugungen passt. Und gerade durch die unterschiedlichen wissenschaftlichen Erkenntnisse und Auslegungen zum Klimawandel müsstest du erkennen, dass auch die Wissenschaften zu völlig verschiedenen Ergebnissen kommen kann, an die man glaubt oder es nicht tut. So hast du dich diesbezüglich, falls ich mich richtig erinnere, der "Glaubensrichtung" angeschlossen, von der ich auch annehme, dass sie eher stimmen könnte, als die Theorie vom menschengemachten Klimawandel. Oder irre ich mich diesbezüglich?

Also du behauptest nicht dass ein Gott existiert ???

Nein ich behaupte nicht, dass ein (bestimmter) Gott existiert, sondern glaube nur an meine ganz eigene Vorstellung von einer höheren Macht, die man Gott oder sonstwie nennen kann.

Nein, der der die Existenz von einem Ding postuliert ist in der Beweispflicht, auch wenn er an dieses Ding nur glaubt oder dieses Ding für ihn nur vermeintlich existiert.

Wenn ich vor dem Richter behaupte "ich glaube dass der Franz mich geschlagen hat" und der Franz dies abstreitet, wird mich der Richter fragen ob ich es beweisen kann.

Nochmals, ich muss die Existenz meiner quadratischen blauen Hühner beweisen, und nicht du deren Nicht-Existenz.

Was ein reales Gerichtsverfahren betrifft, hat sich bei dir ein entscheidender Denkfehler eingeschlichen, denn wenn jemand nur glaubt, geschlagen worden zu sein, wird es gar nicht zu einer Klage und Verhandlung kommen. Denn man muss schon eine konkrete Beschuldigung anbringen, um überhaupt ein Verfahren einleiten zu können. Von daher hat sich dein Argument an dieser Stelle wohl erledigt und es läuft im realen Leben genau so, wie ich es zuvor geschildert habe.

Ja wusstest vielleicht was er gedacht hat, aber nur weil es da eine Vorgeschichte/Vorbeziehung gibt. Bei einem völlig Fremden den du noch nie gesehen oder gesprochen hast wirst du ohne visuelle und sprachliche Kommunikation seine "Psyche" nicht beurteilen können.

Das stimmt nicht! Um einen Menschen und seine psychische Verfassung erkennen und deuten zu können, muss man die Person nicht kennen. Nur wenn man ihre Persönlichkeit deuten und beurteilen möchte, muss man sie kennen. Dieser Unterschied zeigt auch auf, dass die Psyche und die Persönlichkeit nicht ein und das Selbe sind!

Nein, ohne Kommunikation kann es überhaupt keine Beurteilung geben.

Doch, durch Beobachten und Erkennen. :D

Was weißt du über "die Psyche", und weil wir hier schon kommuniziert haben, was weißt du über meine "Psyche" ???

Das behalte ich vorläufig für mich...

...was dir auch bestimmt lieber ist,
denn, wenn ich mich dazu äußere,
liege ich meistens so richtig, dass
es den Leuten nicht so gut gefällt,
wenn ich das "öffentlich" mitteile. :cool:

Meine langjährige empirische Erfahrung aus der Stammkneipe hat mir gezeigt dass einige der im nüchternen Zustand friedlichsten Menschen unter Alkoholeinfluss sehr aggressiv werden können, und dass sich einige der im nüchternen Zustand sehr aggressiven Menschen unter Alkoholeinfluss total friedlich und defensive verhalten.
Also Alkohol bringt nichts hervor, sondern verändert nur die Prozesse im Gehirn, er enthemmt, er unterdrückt, blockiert u.s.w.. Daher verändert sich auch das Verhalten, Persönlichkeit, Psyche u.s.w..

Wenn du das unterschiedliche Verhalten der Personen in deiner Stammkneipe so interpretiert hast, dass der Alkohol aus einem friedlichen Menschen, einen aggressiven machen würde und umgekehrt, dann hast du dich definitiv geirrt und die Menschen im nüchternen Zustand falsch eingeschätzt, bzw. dich durch ihr nüchternes Verhalten "hinters Licht führen lassen". Also, genau so wie ich es vor einigen Kommentaren schon erwähnt habe. :p

Denn Alkohol enthemmt die Menschen durch die Vorgänge, die er im Gehirn auslöst und bringt dadurch ihr "wahres Wesen" zum Vorschein. Und es scheint dir gar nicht aufgefallen zu sein, dass ein und das Selbe, kaum die gegensätzlichen Reaktionen auslösen kann. Also, etwas Enthemmendes kann logischer Weise nicht gleichzeitig blockierend und unterdrückend sein, bzw. wirken. :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Seltsam, ich habe z.B. noch nie von einem atheistisch motivierten Mord oder Terroranschlag gehört oder gelesen ?!?! Du vielleicht ???

Ein religiös motoviertes Verbrechen wird jedoch nicht von einem gemäßigt Gläubigen verübt, sondern von (meistens manipulierten und instrumentalisierten) Fanatikern oder Menschen, die (mit Gewalt) dazu gezwungen werden. Und dass auch die Atheisten eine "Kriminalgeschichte" haben, kannst du gerne in dem informativen und lesenswerten Artikel lesen, zu dem ich hier verlinke.

http://www.schmidt-salomon.de/atheismus.htm

Und jemand der gefühlskälter ist als ein anderer,
muss deshalb nicht zwingend Verbrechen begehen.
Es gibt sogar "Bereiche" im Leben, in denen es von
Vorteil sein kann, wenn man nicht so emotional ist. :)
 
Es gibt sogar "Bereiche" im Leben, in denen es von Vorteil sein kann, wenn man nicht so emotional ist.
Dann sollten wir uns vielleicht Plotin "vor die Brust" nehmen.?...:D
Es gibt und gab keinen Ur-Naturzustand!.....
Das ist ja mal eine Ansage, der noch nicht einmal ich als phantasiebegabter Wissenschaftler sofort rational widersprechen könnte,...ausgenommen vielleicht in der ersten Zukunft, wo es einen "falsch angenommenen" Anfangszustand über momentane Datenaufnahmen morgen schon gegeben haben könnte - und (fast) niemand wäre an einer Fehlerberichtigung für die Zukunft mit "echter" Rückwirkung daran interessiert!? ;) :D

Würde ich mir jetzt vorzustellen versuchen, ob es einen - über die Sinne hinaus - "fühlbaren" Ur-Naturzustand gegeben haben "könnte", dann müsste ich mich selbst sofort rational eines Besseren belehren, denn ein jeder ex-sistierende Ur-Zustand müsste in jedem Falle dort eine lebensfreundliche Ur-Atmosphäre mit einem naturkonstant genau lokalisierbaren Ur-Abstand bedingt haben.
.... würde ich diesen Feuerball als den Urzustand der Erde und auch der Natur bezeichnen, denn die ist ja darauf (hin) entstanden.
Das wäre dann im Extrem reine Energie auf engstem Raume, der in atmosphärischen (Lebend-)Räumen Vulkanismus zur Folge hat, aber eben nicht im Weltenraum, wo gar keine Atmosphäre und somit gar keine Energieübertragung zu existieren vermag....
....dass man etwas an das man glaubt nicht beweisen muss.
Umgekehrt scheint jedoch ein "angepasster" Schuh daraus zu werden: Wenn ich etwas weiß, aber dezidiert nicht daran glaube, also keine Überzeugung vom (beschränkten Anwendungsbereich) wissentlich habe, dann nützt alles wissen nichts....

Meine eigene Nichtexistenzphilosophie ist darauf angelegt, fremdes Nichtwissen möglichst auszuschließen. :)
Sollte man sich als halbwegs vernunftbegabter Mensch mit "Dingen" aus irrationalen (irrationalis-unvernünftig) Bereichen beschäftigen ???
Ich gebe zu bedenken, dass Irrationales - gerade aus strategisch-taktisch vorgeschobenen Gründen - nicht unbedingt unvernünftig sein muss und gerade deshalb gerne als Ablenkungsstrategie der Natur (des Menschen, des Tieres und sogar der Pflanze) zur Überlebenssicherung eingesetzt wird.
Können und wollen schließen einander nicht aus: Versuche sind erlaubt.
Aber sicher doch nur für die Menschen "im Rahmen von Gesetzen" ? :rolleyes: Und schließt dies juristische Personen, im Rahmen von komplizierten Vertragswerken dann möglicherweise sogar ein, dank einer höchsten Abstraktion von "Kaugummigesetzgebung mit Salvatorischer Bierklausel? ;)
:bier:
Ist es "wirklich" erlaubt, die gesamte Menschheit - nur so zum Spaß - als ernsthaftes Versuchskaninchen umzufunktionieren, solange sie es wenigstens gar nicht merkt? :oops:

:cool:...Mein lieber KANTIG, ...wir sind ja hier unter uns :D - Sie werden doch nicht schon mal ernsthaft das heimliche Bedürfnis verspürt haben, sich einen Zweitnamen namens "Hase" zuzulegen, nur um im Notfall ganz ehrlich und aufrichtig sagen zu können: "Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts?" :cool:

Ich denke, 'das reicht' für heute....:) :) :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann sollten wir uns vielleicht Plotin "vor die Brust" nehmen.?...:D

Das ist ja mal eine Ansage, der noch nicht einmal ich als phantasiebegabter Wissenschaftler sofort rational widerprechen könnte,...ausgenommen vielleicht in der ersten Zukunft, wo es einen "falsch angenommenen" Anfangszustand über momentane Datenaufnahmen morgen schon gegeben haben könnte - und (fast) niemand wäre an einer Fehlerberichtigung für die Zukunft mit "echter" Rückwirkung daran interessiert!? ;) :D

Würde ich mir jetzt vorzustellen versuchen, ob es einen - über die Sinne hinaus - "fühlbaren" Ur-Naturzustand gegeben haben "könnte", dann müsste ich mich selbst sofort rational eines Besseren belehren, denn ein jeder ex-sistierende Ur-Zustand müsste in jedem Falle dort eine lebensfreundliche Ur-Atmosphäre mit einem naturkonstant genau lokalisierbaren Ur-Abstand bedingt haben.

Das wäre dann im Extrem reine Energie auf engstem Raume, der in atmossphärischen (Lebend-)Räumen Vulkanismus zur Folge hat, aber eben nicht im Weltenraum, wo gar keine Atmosphäre und somit gar keine Energieübertragung zu existieren vermag....

Umgekehrt scheint jedoch ein "angepasster" Schuh daraus zu werden: Wenn ich etwas weiß, aber dezidiert nicht daran glaube, also keine Überzeugung vom (beschränkten Anwendungsbereich) wissentlich habe, dann nützt alles Wissen nichts....

Meine eigene Nichtexistenzphilosophie ist darauf angelegt, fremdes Nichtwissen möglichst auszuschließen. :)

Ich gebe zu bedenken, dass Irrationales - gerade aus strategisch-taktisch vorgeschobenen Gründen - nicht unbedingt unvernünftig sein muss und gerade deshalb gerne als Ablenkungsstrategie der Natur (des Menschen, des Tieres und sogar der Pflanze) zur Überlebenssicherung eingesetzt wird.

Aber sicher doch nur für die Menschen "im Rahmen von Gesetzen" ? :rolleyes: Und schließt dies juristische Personen, im Rahmen von komplizierten Vertragswerken, dann möglicherweise sogar ein, dank einer höchsten Abstraktion von "Kaugummigesetzgebung mit Salvatorischer Bierklausel? ;)
:bier:
Ist es "wirklich" erlaubt, die gesamte Menschheit - nur so zum Spaß - als ernsthaftes Versuchkaninchen umzufunktionieren, solange sie es wenigstens gar nicht merkt? :oops:

:cool:...Mein lieber KANTIG, ...wir sind ja hier unter uns :D - Sie werden doch nicht schon mal ernsthaft das heimliche Bedürfnis verspürt haben, sich einen Zweitnamen namens "Hase" zuzulegen, nur um im Notfall ganz ehrlich und aufrichtig sagen zu können: "Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts?" :cool:

Ich denke, 'das reicht' für heute....:) :) :)
Als Ausgeschlossener schließe ich mich an,aber nur so das keiner etwas merkt:oops:
 
:):)In der Wissenschaft sogar geboten.
Aber in der Politik nicht, dort scheint der POLY-TICK universaler Wissenschaft - zum Beispiel über ein Brain-Technology-Assessment-Center (zumindest in Deutschland) noch immer streng verpönt...und (noch) längst nicht "öffentlich rechtlich" förderungswürdig zu sein....
Irgendwie schon komisch, dass ich das auch noch zu verstehen vermag..... :lachen:
 
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