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Die Entstehung des irdischen Seins

Ja. Aus dieser Perspektive können aber viele, wenn nicht sogar alle Lebewesen betrachtet werden.

Nein, weder die "höher entwickelten" Tiere noch die Pflanzen beuten die Natur aus und vergiften und vermüllen sie, sondern sie nehmen immer nur so viel, wie sie zum Überleben benötigen, ohne das Gesamtökosystem zu schädigen. So machen es auch die noch wenigen existierenden Naturvölker, sofern man sie in Ruhe lässt.

Es sind nur der "moderne", bzw. der, der sich selbst auch gerne als "zivilisierter" Mensch bezeichnet, der so dumm und anmaßend ist, mehr zu nehmen, als er zum Überleben braucht und der Natur dadurch extrem schadet und die Pilze, Bakterien und Viren, die sich zu einem Krebsgeschwür entwickeln (können) und ihren Lebensraum dadurch genauso ausbeuten und zerstören, wie der Mensch es tut. Der Unterschied ist jedoch, dass diese Mikroorganismen über kein Gehirn verfügen, durch das sie ihr Fehlverhalten erkennen und begreifen könnten.

Ja. Bei zu viel "Vermehrungs- und Ausbreitungserfolg" einer biologischen Art, verschwinden viele andere Arten und der Lebensraum "kippt". So auch im Falle Homo sapiens:

Ja, das finde ich auch.
Und mit der Erwärmung der Erde, kommt der Mensch vermutlich sogar wesentlich besser zurecht, als wenn es eine neue Eiszeit geben würde. Zudem hat es den großen Vorteil, dass wir dadurch weniger heizen müssen und dementsprechend weniger natürliche Ressourcen verbrauchen werden. Man kann also auch das Positive daran sehen, anstatt sich in diese Klimahysterie hineinzusteigern und sich den Gegebenheiten so gut anpassen, so gut es eben geht. ;)

Das ist doch eine schöne Aussicht. :)

Andererseits könnte es auch sein, dass Mensch es "verlernt", hemmungslos zu expandieren, bzw. "lernt", sich selbst zu beherrschen.

Wie auch immer: Am individuellen Schicksal ändert sich wenig, das Leben beginnt und es endet.

Daran, dass der Mensch es "verlernen" wird, hemmungslos zu expandieren, bzw. sich selbst zu beherrschen, glaube ich nicht. Denn diese Gier wird von Generation zu Generation weitergegeben und die Kinder von heute und morgen, werden es genauso machen, wie ihre Vorfahren es getan und ihnen beigebracht haben.

Von daher ist es wohl der "vernünftigste" Weg, sein Dasein solange zu genießen, so lange es noch möglich ist und sich nicht vor dem zu fürchten, was noch kommen wird. Denn, viel daran ändern wird sich wahrscheinlich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Naja, das kannst du ja gerne denken, bzw. glauben, aber mir ist es herzlich egal, was Popper oder sonstwer darüber gesagt haben. Ich verlasse mich lieber auf meinen eigenen Verstand und ziehe meine eigenen Erkenntnisse aus den jeweiligen Gedanken und Vorstellungen. Aber ich erwarte von niemandem, dass er es genauso sieht wie ich, sondern gestehe jedem seine eigene Meinung zu.

Popper hat gar nichts zu unserem Thema gesagt ?!?! Es geht nur darum dass eine Theorie (eurer Theorie von der Existenz eines Gottes) nur wert/sinnvoll ist, wenn sie sich in Frage stellen lässt.
Und da sich eure Götter nicht in Frage stellen lasse, d.h. nicht prüfbar/falsifizierbar sind, sind sie für mich als Theorie wert/sinnlos.

Schade finde ich nur, dass sich die meisten Leute irgendeiner Aussage und Ansicht eines anderen anschließen, anstatt sich ihre eigenen Gedanken zu machen, um ihre eigenen Erkenntnisse erlangen zu können.

Wessen Ansicht habe ich mich angeschlossen ?

Nein, das muss ich nicht, weil ich gar
nicht behaupte, dass es sie geben würde. ;)

Also du behauptest nicht dass ein Gott existiert ???

Was das Beweisen einer Behauptung betrifft, scheinst du es wirklich nicht zu verstehen, dass man etwas an das man glaubt nicht beweisen muss. Und wenn du sagst, dass du es nicht glaubst, musst du es ebenfalls nicht beweisen. Also, wenn ich sage, dass ich an Gott glaube und du sagst, dass du nicht an Gott glaubst, kann man beides so stehenlassen, aber wenn du behauptest, dass es keinen Gott gibt, liegt es an dir, das zu beweisen.

Vor Gericht würde auch niemand der Lüge bezichtigt, der sagt, dass er glaubt, dass er nichts gesehen hat, aber wenn er sagt, dass er tatsächlich nichts gesehen hat, man ihm aber nachweisen kann, dass er z.B. einen Täter gesehen hat, dann steht fest, dass er gelogen hat. Verstehst du nun den Unterschied zwischen Glauben und der Behauptung, dass etwas tatsächlich so ist?

Nein, der der die Existenz von einem Ding postuliert ist in der Beweispflicht, auch wenn er an dieses Ding nur glaubt oder dieses Ding für ihn nur vermeintlich existiert.

Wenn ich vor dem Richter behaupte "ich glaube dass der Franz mich geschlagen hat" und der Franz dies abstreitet, wird mich der Richter fragen ob ich es beweisen kann.

Nochmals, ich muss die Existenz meiner quadratischen blauen Hühner beweisen, und nicht du deren Nicht-Existenz.

Ein starrer Blick ist doch auch eine Geste. So habe ich es vor einer Weile mit einem Kumpel erlebt, der mir auf eine Frage keine Antwort gegeben, sondern mich nur starr angesehen hat. In dem Moment wusste ich ganz genau, was er gedacht hat und warum er mir keine Antwort geben wollte. Und wie sich später herausgestellt hat, lag ich damit vollkommen richtig. Der starre Blick war so zu deuten, dass er mich nicht belügen wollte und deshalb lieber geschwiegen hat.

Ja wusstest vielleicht was er gedacht hat, aber nur weil es da eine Vorgeschichte/Vorbeziehung gibt. Bei einem völlig Fremden den du noch nie gesehen oder gesprochen hast wirst du ohne visuelle und sprachliche Kommunikation seine "Psyche" nicht beurteilen können.

In anderen Situationen kann ein starrer Blick einer Person auch darauf hinweisen, dass sie sich in einem Schockzustand befindet oder völlig in sich gekehrt ist, weil sie in ihre Gedanken vertieft ist. Das kommt immer auf die Situation an, in der sich jemand gerade befindet, aber es stimmt natürlich, dass man jemanden durch die Sprache und Gesten wesentlich leichter beurteilen kann, als wenn er sich kaum oder gar nicht regt.

Nein, ohne Kommunikation kann es überhaupt keine Beurteilung geben.

Nein natürlich nicht, sondern durch Kenntnisse über die Psyche.

Was weißt du über "die Psyche", und weil wir hier schon kommuniziert haben, was weißt du über meine "Psyche" ???

Die Frage ist nur, warum es verschiedene Wörter für diese unterschiedlichen Entitäten geben sollte, wenn sie ein und das Selbe wären. Den psychischen Zustand eines Menschen kann man jedenfalls nicht auf einem CT-Bild sehen, sondern man kann ihn nur deuten.

Ich stelle die Frage warum es für diese eine Entität verschiedene Wörter gibt ?

Alkohol verändert nicht die Psyche, sondern den Bewusstseinszustand und das Reaktionsvermögen. Und bei mir reicht schon wesentlich weniger Alkohol, um mich abzufüllen, aber verändern tut sich meine Psyche dadurch nicht. Das einzige, was Alkohol bewirkt, ist, dass ich dadurch etwas lockerer und ziemlich lustig werde und sobald ich ein wenig zu viel getrunken habe, werde ich müde und gehe schlafen. Der Alkohol bringt m.E. nur das hervor, was sowieso in einem steckt. Daher ist es für mich auch keine Entschuldigung, wenn jemand einen anderen unter Alkoholeifluss verprügelt, denn diese Aggressivität wird durch den Alkohol nur hervorgebracht. Und jemand der von Natur aus nicht aggressiv ist, wird auch unter Alkoholeinfluss nicht zum Schläger.

Meine langjährige empirische Erfahrung aus der Stammkneipe hat mir gezeigt dass einige der im nüchternen Zustand friedlichsten Menschen unter Alkoholeinfluss sehr aggressiv werden können, und dass sich einige der im nüchternen Zustand sehr aggressiven Menschen unter Alkoholeinfluss total friedlich und defensive verhalten.
Also Alkohol bringt nichts hervor, sondern verändert nur die Prozesse im Gehirn, er enthemmt, er unterdrückt, blockiert u.s.w.. Daher verändert sich auch das Verhalten, Persönlichkeit, Psyche u.s.w..
 
....
Aber, dass Atheisten über weniger Empathie verfügen als Gläubige, ist mir schon mehrmals aufgefallen. Daher tendiere ich auch eher dahin, dass es so sein könnte, als die Behauptung aus dem Artikel anzuzweifen. ;)

Seltsam, ich habe z.B. noch nie von einem atheistisch motivierten Mord oder Terroranschlag gehört oder gelesen ?!?! Du vielleicht ???
 
Ja. Bei zu viel "Vermehrungs- und Ausbreitungserfolg" einer biologischen Art, verschwinden viele andere Arten und der Lebensraum "kippt". So auch im Falle Homo sapiens:

Ja, der Mensch kann sich mit Hilfe seines Intellekts nur für eine gewisse Zeit aus den natürlichen Populationskontrolle-und Selektionsprozessen ausklinken.
Und umso länger er diese herauszögert umso drastischer und inhumaner laufen dann diese ab.

Daher gibt es nur eine Möglichkeit um diese natürlichen "inhumanen" Prozesse zu vermeiden, sofortige selbstgesteuerte Populationskontrolle. Weil jetzt sind wir noch in der Lage diese mit halbwegs humanen Mittel zu kontrollieren.
 
Nein, weder die "höher entwickelten" Tiere noch die Pflanzen beuten die Natur aus und vergiften und vermüllen sie, sondern sie nehmen immer nur so viel, wie sie zum Überleben benötigen, ohne das Gesamtökosystem zu schädigen. So machen es auch die noch wenigen existierenden Naturvölker, sofern man sie in Ruhe lässt.

Es sind nur der "moderne", bzw. der, der sich selbst auch gerne als "zivilisierter" Mensch bezeichnet, der so dumm und anmaßend ist, mehr zu nehmen, als er zum Überleben braucht und der Natur dadurch extrem schadet und die Pilze, Bakterien und Viren, die sich zu einem Krebsgeschwür entwickeln (können) und ihren Lebensraum dadurch genauso ausbeuten und zerstören, wie der Mensch es tut. Der Unterschied ist jedoch, dass diese Mikroorganismen über kein Gehirn verfügen, durch das sie ihr Fehlverhalten erkennen und begreifen könnten.



Ja, das finde ich auch.
Und mit der Erwärmung der Erde, kommt der Mensch vermutlich sogar wesentlich besser zurecht, als wenn es eine neue Eiszeit geben würde. Zudem hat es den großen Vorteil, dass wir dadurch weniger heizen müssen und dementsprechend weniger natürliche Ressourcen verbrauchen werden. Man kann also auch das Positive daran sehen, anstatt sich in diese Klimahysterie hineinzusteigern und sich den Gegebenheiten so gut anpassen, so gut es eben geht. ;)



Daran, dass der Mensch es "verlernen" wird, hemmungslos zu expandieren, bzw. sich selbst zu beherrschen, glaube ich nicht. Denn diese Gier wird von Generation zu Generation weitergegeben und die Kinder von heute und morgen, werden es genauso machen, wie ihre Vorfahren es getan und ihnen beigebracht haben.

Von daher ist es wohl der "vernünftigste" Weg, sein Dasein solange zu genießen, so lange es noch möglich ist und sich nicht vor dem zu fürchten, was noch kommen wird. Denn, viel daran ändern wird sich wahrscheinlich nicht.
Der erste Abschnitt stimmt nicht,denk ich mal
So frißt der Braunbär, wenn er gesättigt ist nur noch das Gehirn der Lachse,aber sei unbesorgt,das nächste Tier steht parat,und wo nicht ist die Hierarchie am Werk.
Das Eichhörnchen vergißt auch mal eine Nuss,aus der dann ein Baum wird.
Nur fremde Tiere,fremdes Land,auch wenn es braun riecht,schafft Probleme,was ich dir auch in Bezug auf den Sonnenbarsch schon erklärt habe.
Läßt du die Ratte in Ruhe?
Ich hatte mal eine Mama ratte im Wohnzimmer und meine Frau meinte ich hätte das ganze Brot schon gegessen,...die Ratte hatte es hinter dem Ferseher versteckt und sogar Chips....:maus:
Ich hätte das Loch zu gesperrt und sie hätte sollen sehen,so aber eine Falle,die sie tötete:(
Bin tierlieb:cool:
 
Ja, der Mensch kann sich mit Hilfe seines Intellekts nur für eine gewisse Zeit aus den natürlichen Populationskontrolle-und Selektionsprozessen ausklinken.
Und umso länger er diese herauszögert umso drastischer und inhumaner laufen dann diese ab.

Daher gibt es nur eine Möglichkeit um diese natürlichen "inhumanen" Prozesse zu vermeiden, sofortige selbstgesteuerte Populationskontrolle. Weil jetzt sind wir noch in der Lage diese mit halbwegs humanen Mittel zu kontrollieren.
Schwierig wenn es um das schnackseln geht,meinte Frau von( Thurnturn)als Taxi:ironie:
 
Nein, der der die Existenz von einem Ding postuliert ist in der Beweispflicht, auch wenn er an dieses Ding nur glaubt oder dieses Ding für ihn nur vermeintlich existiert.
Klingt gut, wenn Sie annehmen, daß das sog. "Ding" im rationalen Bereich das gleiche ist wie im irrationalen Bereich. Agnostiker sind sich dieser Problematik bewußt.
 
Nein, weder die "höher entwickelten" Tiere noch die Pflanzen beuten die Natur aus und vergiften und vermüllen sie, sondern sie nehmen immer nur so viel, wie sie zum Überleben benötigen, ohne das Gesamtökosystem zu schädigen.

Vielleicht liegt das nur daran, dass sie es im Gegensatz zum Menschen nicht können. ;)


...
Daran, dass der Mensch es "verlernen" wird, hemmungslos zu expandieren, bzw. sich selbst zu beherrschen, glaube ich nicht. Denn diese Gier wird von Generation zu Generation weitergegeben und die Kinder von heute und morgen, werden es genauso machen, wie ihre Vorfahren es getan und ihnen beigebracht haben.

Bei der Formulierung "verlernen" dachte ich an gesundheitliche und soziale Degenerationserscheinungen. Vielleicht sind die Kinder von heute und morgen gar nicht mehr zu dem fähig, was ihnen die Vorfahren versuchen beizubringen. :)
 
Ja, der Mensch kann sich mit Hilfe seines Intellekts nur für eine gewisse Zeit aus den natürlichen Populationskontrolle-und Selektionsprozessen ausklinken.
Und umso länger er diese herauszögert umso drastischer und inhumaner laufen dann diese ab.

Daher gibt es nur eine Möglichkeit um diese natürlichen "inhumanen" Prozesse zu vermeiden, sofortige selbstgesteuerte Populationskontrolle. Weil jetzt sind wir noch in der Lage diese mit halbwegs humanen Mittel zu kontrollieren.

Das hört sich vernünftig an, ist aber in der Umsetzung manchem vielleicht schon zu inhuman. Damit möchte sich niemand unbeliebt machen.

Dann doch lieber lautstark klagen, das Elend anprangern, hysterisch auf angeblich Schuldige zeigen und Spenden sammeln.
 
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Vielleicht liegt das nur daran, dass sie es im Gegensatz zum Menschen nicht können. ;)




Bei der Formulierung "verlernen" dachte ich an gesundheitliche und soziale Degenerationserscheinungen. Vielleicht sind die Kinder von heute und morgen gar nicht mehr zu dem fähig, was ihnen die Vorfahren versuchen beizubringen. :)
Was denn noch beibringen:doof:
 
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