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Die Entstehung des irdischen Seins

Und außerdem hat die Natur mit ihrer Evolution dem Menschen die Fähigkeit und die Unfähigkeit gegeben eben diese Katastrophen zu verursachen.
.....Genau so! Der Mensch "tut und macht" nur das, "was er kann" und bei "Gelegenheit" nennt er sein "tun und machen" eben Katastrophe!....

meint plotin
 
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Nette esoterische Ansicht die im popperschen Sinn nicht falsifizierbar ist, und daher nur nett ist, aber keinerlei Erkenntniswert hat.

Naja, das kannst du ja gerne denken, bzw. glauben, aber mir ist es herzlich egal, was Popper oder sonstwer darüber gesagt haben. Ich verlasse mich lieber auf meinen eigenen Verstand und ziehe meine eigenen Erkenntnisse aus den jeweiligen Gedanken und Vorstellungen. Aber ich erwarte von niemandem, dass er es genauso sieht wie ich, sondern gestehe jedem seine eigene Meinung zu. Schade finde ich nur, dass sich die meisten Leute irgendeiner Aussage und Ansicht eines anderen anschließen, anstatt sich ihre eigenen Gedanken zu machen, um ihre eigenen Erkenntnisse erlangen zu können.

Das Gericht postuliert die Schuld des Angeklagten, der Angeklagte streitet die Schuld ab, das Gericht steht in der Beweispflicht.

Der Religiöse/Gläubige postuliert die Existenz von einem Gott, der Atheist streitet die Existenz ab, der Religiöse/Gläubige steht in der Beweispflicht.

Deiner verdrehten Ansicht nach musst du die Nicht-Existenz meiner quadratischen blauen Hühner beweisen. Und da du die Nicht-Existenz meiner quadratischen blauen Hühner nicht beweisen kannst, die leben nämlich in der Andromedagalaxie, gibt es quadratische blaue Hühner.

Nein, das muss ich nicht, weil ich gar
nicht behaupte, dass es sie geben würde. ;)

Was das Beweisen einer Behauptung betrifft, scheinst du es wirklich nicht zu verstehen, dass man etwas an das man glaubt nicht beweisen muss. Und wenn du sagst, dass du es nicht glaubst, musst du es ebenfalls nicht beweisen. Also, wenn ich sage, dass ich an Gott glaube und du sagst, dass du nicht an Gott glaubst, kann man beides so stehenlassen, aber wenn du behauptest, dass es keinen Gott gibt, liegt es an dir, das zu beweisen.

Vor Gericht würde auch niemand der Lüge bezichtigt, der sagt, dass er glaubt, dass er nichts gesehen hat, aber wenn er sagt, dass er tatsächlich nichts gesehen hat, man ihm aber nachweisen kann, dass er z.B. einen Täter gesehen hat, dann steht fest, dass er gelogen hat. Verstehst du nun den Unterschied zwischen Glauben und der Behauptung, dass etwas tatsächlich so ist?

Du bist in kausalitäts-korrelations Falle getappt. Daher bist du der Meinung dass nur ein Gläubiger in der Lage ist bestens zu denken.

Nein, im Gegensatz zu dir, pauschalisiere ich das nicht, sondern gestehe es sowohl Gläubigen, als auch Nichtgläubigen zu, dass sie gute Denker sein können, also zumindest solange sie mich nicht vom Gegenteil überzeugt haben. :D

Wie kann man Menschen beurteilen die weder in Form von Sprache oder Gestik Informationen von sich nach außen tragen ?

Ich sitze dir gegenüber und starre die wortlos und starr an. Wie willst du meinen psychischen Zustand beurteilen ?

Ein starrer Blick ist doch auch eine Geste. So habe ich es vor einer Weile mit einem Kumpel erlebt, der mir auf eine Frage keine Antwort gegeben, sondern mich nur starr angesehen hat. In dem Moment wusste ich ganz genau, was er gedacht hat und warum er mir keine Antwort geben wollte. Und wie sich später herausgestellt hat, lag ich damit vollkommen richtig. Der starre Blick war so zu deuten, dass er mich nicht belügen wollte und deshalb lieber geschwiegen hat.

In anderen Situationen kann ein starrer Blick einer Person auch darauf hinweisen, dass sie sich in einem Schockzustand befindet oder völlig in sich gekehrt ist, weil sie in ihre Gedanken vertieft ist. Das kommt immer auf die Situation an, in der sich jemand gerade befindet, aber es stimmt natürlich, dass man jemanden durch die Sprache und Gesten wesentlich leichter beurteilen kann, als wenn er sich kaum oder gar nicht regt.

Die da wären ? Röntgenblick ?

Nein natürlich nicht, sondern durch Kenntnisse über die Psyche.

Wie schon oben erwähnt, nur eine nette esoterische Ansicht.

Wenn ich, so wie du, annehmen würde dass es da mehrere Entitäten gibt, dann könnte ich etwas verwechseln. Da ich das aber nicht annehme, kann ich auch nichts verwechseln.
Für mich gibt es nur ein Gehirn und da sitzt und werkt das was ihr als Psyche, Persönlichkeit, Seele u.s.w. bezeichnet.

Und nach dem ich dir eine 1,5 Flasche Bacardi 151 eingeflößt habe, kann ich dir sehr deutlich empirisch beweisen wie sich deine Psyche, Persönlichkeit, Seele unter physikalischen/chemischen Einfluss drastisch verändern kann. Und damit kann ich auch demonstrieren dass all diese Dinge nur Funktionen deinen Gehirnes sind.

Die Frage ist nur, warum es verschiedene Wörter für diese unterschiedlichen Entitäten geben sollte, wenn sie ein und das Selbe wären. Den psychischen Zustand eines Menschen kann man jedenfalls nicht auf einem CT-Bild sehen, sondern man kann ihn nur deuten.

Alkohol verändert nicht die Psyche, sondern den Bewusstseinszustand und das Reaktionsvermögen. Und bei mir reicht schon wesentlich weniger Alkohol, um mich abzufüllen, aber verändern tut sich meine Psyche dadurch nicht. Das einzige, was Alkohol bewirkt, ist, dass ich dadurch etwas lockerer und ziemlich lustig werde und sobald ich ein wenig zu viel getrunken habe, werde ich müde und gehe schlafen. Der Alkohol bringt m.E. nur das hervor, was sowieso in einem steckt. Daher ist es für mich auch keine Entschuldigung, wenn jemand einen anderen unter Alkoholeifluss verprügelt, denn diese Aggressivität wird durch den Alkohol nur hervorgebracht. Und jemand der von Natur aus nicht aggressiv ist, wird auch unter Alkoholeinfluss nicht zum Schläger.
 
Ein Klassiker !

Dieser Heise Beitrag behandelt das Thema "für wie gefährlich Gläubige einiger Konfessionen Atheisten halten" und nicht wie gefährlich Atheisten wirklich sind.

Aber du interpretierst diesen Heise Beitrag sofort so als wären Atheisten gefährlicher, nur weil sie von Gläubigen als gefährlicher betrachtet werden. Was übrigens der Titel dieses Heise Beitrags bereits demonstrativ aussagt.

Aber mach dir nichts daraus, diese offensichtlich falsche Interpretation von Ansichten/Aussagen ist nicht nur in DF gang und gebe.

Außer du kennst vielleicht empirische Studien die statistisch beweisen dass Atheisten "gefährlicher" als Gläubige sind ?!?!

Also etwas als gefährlich zu betrachten, bedeutet nicht dass es auch gefährlich ist.

Aber du wirst auch noch lernen diese feinen Nuancen zu unterscheiden.:D

Nun, auch es gibt Studien
Ein Klassiker !

Dieser Heise Beitrag behandelt das Thema "für wie gefährlich Gläubige einiger Konfessionen Atheisten halten" und nicht wie gefährlich Atheisten wirklich sind.

Aber du interpretierst diesen Heise Beitrag sofort so als wären Atheisten gefährlicher, nur weil sie von Gläubigen als gefährlicher betrachtet werden. Was übrigens der Titel dieses Heise Beitrags bereits demonstrativ aussagt.

Aber mach dir nichts daraus, diese offensichtlich falsche Interpretation von Ansichten/Aussagen ist nicht nur in DF gang und gebe.

Außer du kennst vielleicht empirische Studien die statistisch beweisen dass Atheisten "gefährlicher" als Gläubige sind ?!?!

Also etwas als gefährlich zu betrachten, bedeutet nicht dass es auch gefährlich ist.

Aber du wirst auch noch lernen diese feinen Nuancen zu unterscheiden.:D

Ich habe nicht behautet, dass es tatsächlich so ist, sondern, wie man klar lesen kann, habe ich geschrieben, dass es so aussieht, als wären Atheisten eher dazu in der Lage, Verbrechen zu begehen, weil sie über (noch) weniger Empathie verfügen (sollen) als Gläubige.

Aber, dass Atheisten über weniger Empathie verfügen als Gläubige, ist mir schon mehrmals aufgefallen. Daher tendiere ich auch eher dahin, dass es so sein könnte, als die Behauptung aus dem Artikel anzuzweifen. ;)
 
.....Nein! Es gibt und gab keinen Ur-Naturzustand!.....

Naja, die Wissenschaft geht zumindest von einem solchen Urzustand der Erde aus, also dem Zustand, nachdem die Erde zu der Kugel geworden ist, die sie heute ist. Und ganz am Anfang soll die Erde laut dieser wissenschaftlichen Theorie ein Feuerball gewesen sein, bevor sie nach und nach abgekühlt ist. Daher würde ich diesen Feuerball als den Urzustand der Erde und auch der Natur bezeichnen, denn die ist ja darauf (hin) entstanden.

.....Der "Mensch" fügt der "Natur keinen Schaden" zu, er "schadet sich bloß selbst und seinem Lebensumfeld"! Der "Natur" ist es vollkommen "wurscht", ob sich in ihr "Menschen tummeln" oder nicht!....

meint plotin

Ach, dann schaden die ganzen Gifte, der Müll und das Roden der Wälder der Natur nicht? Das wäre ja wohl zu schön um wahr zu sein und würde uns sogar einen Freischein geben, genau so weiterzumachen, wie bisher. Aber leider ist es nicht so und der Mensch schadet nicht nur sich selbst, sondern eben auch der Natur. Ob ihr das egal ist oder nicht, kann man natürlich nicht wissen, denn das würde ja voraussetzen, dass sie so etwas wie ein Bewusstsein haben müsste.
 
Du denkst zu sehr in menschlichen Zeitdimensionen. Auch wenn der Mensch die Erde aus dem "Gleichgewicht" bringen sollte, in 500 000 Jahren oder auch schon ein paar tausend Jahre vorher, ist alles wieder in Ordnung.
Und da die Erde noch ca. 1,75 Milliarden Jahre für Lebewesen bewohnbar bleibt, bleibt noch genug Zeit für Evolution neue Lebensformen.

Was Tschernobyl und Fukushima betrifft, Cäsium 137 hat eine Halbwertszeit von 30 Jahren. Das heißt in ca. drei bis vierhundert Jahren ist das Cäsium komplett zerfallen und die dortigen Strahlungswerte wieder im natürlichen Bereich.

Also der Mensch schadet sich nur selbst und einigen anderen höheren Lebensformen, die Erde und die meisten niedrigen Lebensformen mit weniger anfälligen Erbgut werden es wie wir so schön sagen "locka dapockn" !

Naja, wenn das alles so stimmen würde, wie du es annimmst und behauptest, dann könnten wir ja ruhig so weitermachen wie bisher. Aber, ich denke anders darüber und halte den Menschen, wie ich in dem Kommentar an 5Zeichen geschrieben habe, für das "Krebsgeschwür" der Erde, das so dumm ist, sich seinen eigenen Lebensraum zu zerstören. Es ist jedoch gut möglich, dass die Erde sich von dieser Krankheit erholen wird, sofern die Menschen sie nicht in die Luft jagen und dadurch ganz zerstören.
 
An diese Krebsgeschwürkonsequenz GLAUBE ich nicht.

Das ist gar kein Problem für mich,
denn schließlich kann jeder glauben
oder nicht glauben, was er möchte. ;)

Ich sehe in jedem Fall eine Ähnlichkeit
zwischen dem Vorgehen der Pilze, Viren,
und Bakterien und dem der Menschen, -
auch wenn das kein Kompliment für die
so besonders "oberklugen" Menschen ist. :D
 
Dem kann ich nur zustimmen! Der Mensch ist zwar ein Teil der Natur, aber ich würde ihn als den kranken Teil der Natur bezeichnen, der nur darauf ausgerichtet ist, die Natur auszubeuten und sich selbst zu bereichern.
Ja. Aus dieser Perspektive können aber viele, wenn nicht sogar alle Lebewesen betrachtet werden.

...
Man kann die Dummheit der Menschen gut mit der der Pilze, Bakterien und Viren vergleichen, die sich zusammentun, um ihren Wirt systematisch zu zerstören, sich jedoch durch seinen Tod, ihren eigenen Lebensraum nehmen. Würden die jeweiligen Kleistlebewesen für sich bleiben, könnte der menschliche Körper die meisten von ihnen gut verkraften, aber in dem Augenblick, indem sie sich zusammentun, werden sie zu einem Krebsgeschwür. Und selbst ein gutartiges Geschwür, können viele Menschen noch verkraften und überleben, solange der Krebs nicht bösartig wird und zu streuen beginnt, sich also im menschlichen Körper ausbreitet. Also so, wie der Mensch es auf der Erde tut.

Ja. Bei zu viel "Vermehrungs- und Ausbreitungserfolg" einer biologischen Art, verschwinden viele andere Arten und der Lebensraum "kippt". So auch im Falle Homo sapiens:
Man könnte die Menschheit so gesehen als das Krebsgeschwür der Erde ansehen und bezeichnen, das solange gutartig war, solange die Menschen in kleinen Gruppen für sich gelebt und der Natur angepasst haben, doch seit dem die Menschen begonnen haben, die Natur auszubeuten und sich sogar einbilden, sie beherrschen zu können, sind sie zu einem bösartigen Geschwür geworden, das sich inzwischen auf der der ganzen Welt verbreitet, also zu streuen begonnen hat.


...
Die momentane Erwärmung könnte also, genau wie das Fieber der Menschen, eine Art Schutzmechanismus sein, durch den sich die Erde von dem lästigen Krebsgeschwür Menschheit befreien will und es vermutlich auch schaffen wird. Und wenn der Mensch erst einmal von der Erde verschwunden ist, kann sich die Erde und ihre schöne Natur in Seelenruhe von dem Schaden, den der Mensch angerichtet hat, erholen und nach und nach wieder regenerieren. :D

Das ist doch eine schöne Aussicht. :)

Andererseits könnte es auch sein, dass Mensch es "verlernt", hemmungslos zu expandieren, bzw. "lernt", sich selbst zu beherrschen.

Wie auch immer: Am individuellen Schicksal ändert sich wenig, das Leben beginnt und es endet.
 
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Naja, die Wissenschaft geht zumindest von einem solchen Urzustand der Erde aus, also dem Zustand, nachdem die Erde zu der Kugel geworden ist, die sie heute ist. Und ganz am Anfang soll die Erde laut dieser wissenschaftlichen Theorie ein Feuerball gewesen sein, bevor sie nach und nach abgekühlt ist. Daher würde ich diesen Feuerball als den Urzustand der Erde und auch der Natur bezeichnen, denn die ist ja darauf (hin) entstanden.



Ach, dann schaden die ganzen Gifte, der Müll und das Roden der Wälder der Natur nicht? Das wäre ja wohl zu schön um wahr zu sein und würde uns sogar einen Freischein geben, genau so weiterzumachen, wie bisher. Aber leider ist es nicht so und der Mensch schadet nicht nur sich selbst, sondern eben auch der Natur. Ob ihr das egal ist oder nicht, kann man natürlich nicht wissen, denn das würde ja voraussetzen, dass sie so etwas wie ein Bewusstsein haben müsste.
Feuerball. Der Mensch,das Salz in der Suppe:confused:
 
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