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Die Entstehung des irdischen Seins

Viele von den UFO-Gläubigen, bzw. denjenigen, die
an Außerirdische glauben, spinnen ja wirklich, aber
mit diesem Teil meines letzten Kommentars an dich:

...wollte ich mich nicht über dich lustig machen,
denn ich kenne wirklich jemanden, dessen Augen,
die von Natur aus blaugrün sind, leuchtend grün
werden, wenn diese Person sehr wütend ist. Das
wirkt auf ihr Gegenüber ziemlich beängstigend.

Aber, das was du als Sichtung bezeichnest, waren
vermutlich keine UFOs, sondern eine weit entfernte
nächtliche Flug-Show oder vielleicht auch Drohnen,
wie du es ja selbst für möglich zu halten scheinst.

Hallo Soraya,
bei Leuten, die mir sympathisch sind, nehme ich „fast alles“ mit Humor auf. ;)

Ich kenne einen Sargmacher und Bestatter, der ein grünes und ein blaues Auge hat.

Wenn ich richtig wütend werde, werden meine Augen weiß, ähnlich dem Undertaker.
Meine Kinder sagten dann ihrer Mutter, Papa hat wieder böse Augen gemacht.

https://www.google.de/search?q=unde...mg&ei=Qo5CYJ_RGcnpkgXmuJm4BA&bih=881&biw=1680


An eine weit entfernte nächtliche Flug-Show glaube ich nicht, meines Wissens
haben im Städtchen nur noch 3 weitere Personen diese Beobachtung gemacht.

Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass in diesen Objekten,
die wie Geschosse in die Luft gingen, menschliche Wesen waren.

So ist die Vermutung, dass es sich um geheime Drohnen handelte,
welche vermutlich in einen Testeinsatz waren, sehr naheliegend.:rolleyes:
 
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Hallo Soraya,
bei Leuten, die mir sympathisch sind, nehme ich „fast alles“ mit Humor auf. ;)
Das ist gut, denn mit Humor lebt es sich wesentlich besser. ;)
Wenn ich richtig wütend werde, werden meine Augen weiß, ähnlich dem Undertaker. Meine Kinder sagten dann ihrer Mutter, Papa hat wieder böse Augen gemacht.

Das habe ich einmal bei einer älteren Frau gesehen, der ich im Supermarkt Geld geschenkt hatte, weil mir aufgefallen war, dass sie an der Kasse nicht genug Geld hatte, um zwei Flaschen Wasser zu bezahlen. Sie hat mich darauf hin bis zu meinem Auto verfolgt und innig umarmt, um sich dafür zu bedanken. Das war zwar vor "Corona" noch erlaubt, aber die Umarmung von dieser wildfremden Frau war mir sehr unangenehm. Als wir uns noch ein wenig unterhielten, bekam sie plötzlich ganz weiße Augen. Ihre Augen schienen sich so weit verdreht zu haben, dass sie "weg" waren. Sie war zwar nicht wütend, sondern glücklich, aber sie war in jedem Fall sehr erregt und hat ihre Augen vermutlich deshalb so weit nach oben verdreht, dass sie ganz weiß wurden.

Und das sah wirklich ziemlich gruselig aus.

Solche weißen Augen kann man durch eine Verdrehung erklären, aber dafür, wie die Augen plötzlich ganz grün leuchten können, habe ich bisher noch keine logische Erklärung gefunden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn ER Augen hätte, würde er sie bestimmt verdrehen, aber
er starrt nur vor sich hin und bastelt sich sein eigenes Weltbild
zusammen, wie es ihm beliebt. Ob die einzelnen Teilbereiche
aus Lügen bestehen, spielt dabei keine Rolle, denn was nicht
passt, wird einfach passend gemacht. Und, wenn ER es sich
lange genug einredet, wird aus dem größten Lügenkonstrukt
ein stimmigen Bild, das für ihn wahr ist, weil er es so möchte.

00%20him%20head%20c%20450%20x%20334%20px%2001.jpg


Was wird ER wohl sehen, wenn er in einen Spiegel blickt?

Ist er dazu in der Lage, sich selbst im Spiegelbild zu erkennen
oder sieht er nur das, was er sehen, sein und darstellen möchte?

Man kann wohl davon ausgehen, dass seine Einbildungskraft
so mächtig sein wird, dass er genau das sehen wird, was er sich
wünschen und mehr oder weniger bewusst selbst einreden wird.

Und wenn das Bild nicht den gewünschten Ansprüchen genügt,
wird eben nachgeholfen, - und zumindest die Fassade kaschiert.
 
Was da beschrieben wird, würde ich Selbstvertrauen nennen denn eine flexible Maske ist notwendig um einen gesunden Umgang mit sich und der Umwelt zu finden.
Das Sein in der Welt kann man nicht idealisieren, es ist durch Werden und Vergehen geprägt.
 
Was da beschrieben wird, würde ich Selbstvertrauen nennen denn eine flexible Maske ist notwendig um einen gesunden Umgang mit sich und der Umwelt zu finden.
Das Sein in der Welt kann man nicht idealisieren, es ist durch Werden und Vergehen geprägt.
An eine Maske habe ich dabei nicht gedacht und ich gehe auch nicht davon aus, dass ein selbstbewusster Mensch eine Maske braucht, sondern dass er, gerade weil er selbstbewusst ist, zu dem Sein steht, das er wirklich ist. Auch das Erstellen von einem Lügenkonstrukt, das man (mit der Zeit) für wahr hält, spricht m.E. nicht dafür dass die Person selbstbewusst ist, sondern dafür, dass sie sich selbst und vielleicht auch ihrer Umwelt etwas vormacht.

Vermutlich ist das Vergehen (müssen) eines der größten Probleme der Menschen, denn es gibt wohl kaum jemanden, der gerne alt wird und erkennen muss, dass sein Körper und Geist langsam aber sicher abbaut. Und selbst wenn der nahende Tod eine Erlösung von großem Schmerz und viel Leid ist, fällt es den meisten nicht leicht, ihr irdisches Sein loszulassen.
 
fällt es den meisten nicht leicht, ihr irdisches Sein loszulassen.
Dann sind die Menschen, die damit weniger ein Problem haben aufgerufen aufzuklären und daran etwas zu ändern. Das Leben loslassen ist völlig undiskutabel notwendig, wenn man von den Ausweichversuchen der Religionen absieht, wer auf der Erde lebt, kann dem Ende nicht entrinnen. Es ist eine philosophische Frage, die Sache mit dem Leben und dem Tod und wer damit Schwierigkeiten hat, dem kann man als Philosoph behilflich sein. In der philosophischen Praxis werden genau solche Konflikte besprochen, wenn es Probleme mit dem Loslassen gibt, vor allem wenn es das irdische Sein betrifft.
 
Dann sind die Menschen, die damit weniger ein Problem haben aufgerufen aufzuklären und daran etwas zu ändern. Das Leben loslassen ist völlig undiskutabel notwendig, wenn man von den Ausweichversuchen der Religionen absieht, wer auf der Erde lebt, kann dem Ende nicht entrinnen. Es ist eine philosophische Frage, die Sache mit dem Leben und dem Tod und wer damit Schwierigkeiten hat, dem kann man als Philosoph behilflich sein. In der philosophischen Praxis werden genau solche Konflikte besprochen, wenn es Probleme mit dem Loslassen gibt, vor allem wenn es das irdische Sein betrifft.
Wenn das so einfach wäre, wäre wohl vielen geholfen, aber alleine die Tatsache, dass es den meisten Menschen schwer fällt, sich überhaupt mit dem Thema Sterben und Tod zu befassen, erschwert das Ganze enorm. Und besonders bei Menschen, bei denen es absehbar ist, dass sie bald sterben werden, sollte man sehr behutsam vorgehen und ihnen ein solches Gespräch nicht aufzwingen, wenn sie nicht darüber reden möchten, denn letztlich ist es jedem selbst überlassen, ob er sich mit dem Thema befassen möchte und wird oder ob er es nicht tut.

Ich habe mich schon mein Leben lang mit dem Thema Sterben und Tod befasst und auch schon einige Menschen sterben sehen, möchte das Thema aber an dieser Stelle nicht vertiefen, sondern lieber über das irdische Da-Sein und das, was es lebenswert machen kann reden.

Dabei fallen mir immer wieder die seltsamen Methoden auf, durch die Menschen sich diesen Wunsch erfüllen können zu glauben. Und dazu zählen vor allem die Selbsttäuschung und der Selbstbetrug, durch die viele sich ihr Dasein schöndenken und auch ihre Mitmenschen täuschen, - oder es zumindest versuchen. Es gibt zwar Gruppen von Menschen, also z.B. die Politiker, die aus beruflichen Gründen lügen zu müssen scheinen, um ihre Ziele zu erreichen, aber ich verstehe nicht, warum sich so viele Menschen im Privatleben selbst etwas vormachen und auch die anderen belügen und betrügen, obwohl sie es gar nicht müssen und es ihnen auch nichts nützt.

Die größte Kunst des Lebens ist m.E., alles, also auch sich selbst so zu nehmen und zu akzeptieren, wie es/man ist und wenn man das schafft, wird man weder das Leben, noch den Tod fürchten.

Die Frage ist also, warum genau DAS dem menschlichen Bewusstsein so schwer fällt?!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Offenbar ist es niemandem aufgefallen, dass mir in meiner letzten Frage ein entscheidender Irrtum unterlaufen ist, denn das Bewusstsein ist gar nicht dafür verantwortlich, dass der Mensch sich selbst und seine Umwelt belügt und betrügt, sondern es ist sein Ego, das die Tatsachen (mit Hilfe des Gehirns) so verdreht, dass sie dem gewünschten Selbstbild entsprechen...

...oder das Thema interessiert hier niemanden.

Bei meiner Recherche darüber habe ich gelesen, dass der Mensch sich aus Selbstschutz belügt und alles dafür tut, sein daraus resultierendes verzerrtes Selbstbild aufrecht zu erhalten und/oder dass er es tut, um ein schlechtes Gewissen zu verhindern. Dem kann ich zwar zustimmen, aber als Begründung reicht mir das nicht, denn für das Bedürfnis, sich selbst durch Lügen schützen zu wollen, muss es eine Ursache geben, die man herausfinden oder kennen sollte, wenn man etwas daran ändern möchte. Doch bevor ich diese Frage vertiefe, führe ich zunächst einmal die Anzeichen auf, an denen man erkennen kann, dass man (oder ein anderer) sich selbst belügt.

Auffallen tut es z.B.:

* Wenn ein Mensch viel redet, seinen Worten aber keine Taten folgen.

* Wenn er zu Übertreibungen neigt.

* Wenn er nicht zu seinen Fehlern steht.

* Wenn er es allen Recht machen will.

* Wenn er sich selbst überschätzt.

* Und/oder sich selbst unecht fühlt.

Es gibt bestimmt noch mehr Punkte, die man hierzu aufführen könnte, aber das braucht man m.E. gar nicht, weil man schon aus diesen wenigen Aussagen ableiten kann, dass mangelndes Selbstbewusstsein ein schwacher Charakter der Menschen der Grund/die Gründe dafür sein müssen, dass sie zu solchen Mitteln greifen, um von ihren Schwächen und Ängsten abzulenken.

Das Dumme an der Sache ist, dass sie sich gerade durch dieses Vorgehen selbst schaden und ihr Ansehen eigenständig verringern, anstatt es, wie gewünscht zu erlangen oder zu steigern. Denn je mehr man sich selbst und andere belügt, betrügt und es anderen recht zu machen versucht, um sich bei ihnen beliebt zu machen, umso weniger wird man von ihnen respektiert und das Ansehen erhalten, das man gerne haben möchte. Man macht sich also nur selbst klein, indem man sich größer oder besser einschätzt und darzustellen versucht, als man tatsächlich ist.

Sich seine Schwäche(n) einzugestehen, zeugt hingegen von großer Stärke.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe es gelesen und Du gibst selbst für die Fragestellungen passende Antworten und Du hast recht, in der westlichen Welt nimmt die Selbstlüge überhand und warum, weil von Anfang an vermittelt wird, nur wer gute Leistung bringt wird anerkannt und wer nicht in der Lage ist (was völlig menschlich wäre) lügt das Defizit weg. Auch das Geldwesen ist eine große Lüge, wenn man genau hinschaut und wir alle wissen wie wichtig uns das Geld ist. Sie gesamte Werbung basiert auf Lüge und wie gerne lassen wir uns einlullen. Man kann was das Lügen und die Selbstlüge angeht kaum eine Schulzuweisung machen, jeder ist verwoben. Ich trage manchmal eine Fake-Brille, ein Gestell mit Fensterglas, nur um die Menschen auf der Straße zu veralbern. Mir gibt diese Lüge ein Gefühl der Gelassenheit den vielen Lügen in der Öffentlichkeit gegenüber, es macht mich immun. Jedoch Du hast völlig recht, das Ego ist Teil des Bewusstseins, wer seine eigene Seele belügt, muss mit Krankheiten rechnen, die Seele schreit um Hilfe in Form von Schmerzen.
 
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Ich glaube nicht, dass die Selbstlüge nur in der westlichen Welt überhand nimmt, sondern denke, dass es ein weltweites Problem ist, das vor allem durch das Internet und die Globalisierung geschürt wird und stetig zunimmt. Denn hier in der "virtuellen Welt" kann man sich leicht hinter einem Alias-Namen verbergen und viel größer und/oder besser machen, bzw. darstellen, als man tatsächlich ist. Menschen die diese "Fake-Identitäten" durchschauen und das offen ansprechen, machen sich dadurch natürlich unbeliebt, denn es ist genau so, wie du es in dem anderen Beitrag geschrieben hast, dass die meisten gar nicht an der "Wahrheit" interessiert sind.

Jemand, der etwas äußert, was die anderen nicht sehen, hören und wahrhaben wollen, dient allenfalls als Feindbild, gegen das sie sich verbünden können und das sie beleidigen, bekämpfen und ausgrenzen können. Die Belohnung für dieses Vorgehen ist dann die Vorstellung, dass sie ja zu den "Guten" gehören und das absurde daran ist, dass sie es tatsächlich glauben. Aber wenn man diesen, (wie man sie wohl treffend nennen kann), "Gutmenschen" auf den Zahn fühlt, stellt man oftmals fest, dass sie gar keine so guten Menschen sind, wie sie es sich einbilden, sondern nicht selten sogar ziemlich schlechte Charaktereigenschaften haben.

Mir geht es hierbei gar nicht um Schuldzuweisungen, sondern darum, die Ursachen dafür zu ergründen, auch wenn ich weiß, dass ich dadurch nichts an dem Ist-Zustand ändern werde. Denn ändern kann ich allenfalls mein eigenes Verhalten, sofern ich das für nötig halte. Das traurige daran ist aber die Tatsache, dass es gerade die guten Eigenschaften sind, die einen verletzlich machen und die man aus Selbstschutz entweder verbergen oder sich abgewöhnen muss, obwohl man es eigentlich gar nicht möchte und es auch nicht seiner Natur entspricht. Und zu den guten Eigenschaften gehört m.E. auch die Ehrlichkeit zu sich selbst und den anderen.

Menschen aus Spaß zu veralbern, indem man z.B., wie du, eine Fake-Brille trägt, ist meiner Meinung nach nicht schlimm und sowas halte ich auch nicht für eine Selbstlüge oder eine Maske, sondern nur für ein Spiel, das ich, in etwas anderer Form, auch manchmal spiele. Aber ich frage mich doch, wie du auf die Idee mit der Fake-Brille gekommen bist und in wie fern sich dadurch deine Wirkung auf die Mitmenschen ändert. Glaubst du, dass du mit Brille klüger wirkst und fällt es den anderen überhaupt auf, dass du eine trägst oder warum machst du das?
 
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