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Die Entstehung des irdischen Seins

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Müsste ein Schöpfer des irdischen Seins, der eine so große Macht hätte, wie die Gläubigen ihm zusprechen, nicht etwas tun, um die Menschen daran zu hindern, eine gewisse Grenze zu überschreiten, wodurch sie viel Leid über die Menschheit, Tier, - und Pflanzenwelt bringen?

Damit meine ich nicht nur die Grenze zur Kriminalität, die tagtäglich überschritten und nicht selten gar nicht oder viel zu gering bestraft wird und die Grenze, die in Kriegen überschritten wird, in denen unzählige Menschen ihr Leben lassen oder durch die sie den Rest ihres Leben unter körperlichen und seelischen Verletzungen leiden, sondern dabei denke ich auch den ganz "legalen Wahnsinn", den der Mensch erschaffen hat, um mit einem reinen Gewissen gegen (eigentlich) ganz natürliche ethische Vorstellungen verstoßen zu können.

Warum tut er nichts dagegen, dieser allmächtige Schöpfer?

Kann er den Wahnsinn nicht mehr stoppen, weil er bereits zu weit fortgeschritten ist, oder will er es vielleicht gar nicht, sondern schaut in Seelenruhe dabei zu, wie die Menschheit ihren Selbstvernichtungstrieb fortsetzt?
 
Warum tut er nichts dagegen, dieser allmächtige Schöpfer?
Vielleicht weil die Allmacht gebietet, dass ein Schöpfer nur für die Schöpfung und nicht für seine Selbstbewertung verantwortlich zeichnet?

Ein Schöpfer ist der Souverän, der nie auf den Gedanken käme, etwas 'gegen sich selbst' tun, das überlässt er Dritten.
Kann er den Wahnsinn nicht mehr stoppen, weil er bereits zu weit fortgeschritten ist, oder will er es vielleicht gar nicht, sondern schaut in Seelenruhe dabei zu, wie die Menschheit ihren Selbstvernichtungstrieb fortsetzt?
Ohne einen fremden Beobachter genießt der Schöpfer alles in Seelenruhe, ohne daran teilzuhaben.

Der Schöpfer hat mit dem Selbstvernichtungstrieb nichts am (Be-)Hut, das entspräche nicht seinem Prinzip.

Selbstvernichtung ist eine ganz andere Baustelle, die natürlich nicht zur Mission des Schöpfers gehört.
 
Vielleicht weil die Allmacht gebietet, dass ein Schöpfer nur für die Schöpfung und nicht für seine Selbstbewertung verantwortlich zeichnet?
Das klingt durchaus logisch, aber müsste der Schöpfer nicht daran interessiert sein, was aus seiner Schöpfung wird, also daran, dass sie bestehen bleibt und nicht durch die Selbstzerstörung der Menschen vernichtet wird?
Ein Schöpfer ist der Souverän, der nie auf den Gedanken käme, etwas 'gegen sich selbst' tun, das überlässt er Dritten.
Die Frage ist nur, warum er es zulässt, dass Dritte
etwas gegen 'sich selbst' und seine Schöpfung tun?
Ohne einen fremden Beobachter genießt der Schöpfer alles in Seelenruhe, ohne daran teilzuhaben.

Der Schöpfer hat mit dem Selbstvernichtungstrieb nichts am (Be-)Hut, das entspräche nicht seinem Prinzip.

Selbstvernichtung ist eine ganz andere Baustelle, die natürlich nicht zur Mission des Schöpfers gehört.
Wie sollte der Schöpfer sein Dasein genießen können, während er dabei zusieht, wie seine wunderbare Schöpfung "aus dem Ruder" gerät und nichts Besseres zu tun hat, als sich selbst zu vernichten? Müsste er nicht Höllenqualen erleiden, sich das, was hier auf der Erde geschieht, mit ansehen zu müssen? Müsste es nicht auch für den Schöpfer ein ganz natürliches Bedürfnis sein, das was er erschaffen hat, bestmöglich zu erhalten?

Also ich frage mich wirklich, warum er nicht eingreifen
sollte, obwohl es in seiner Macht liegen würde, es zu tun.

Und, - wenn er es tun würde, - wie könnte er
eingreifen, um das Schlimmste zu verhindern?
 
Müsste ein Schöpfer des irdischen Seins, der eine so große Macht hätte, wie die Gläubigen ihm zusprechen, nicht etwas tun, um die Menschen daran zu hindern, eine gewisse Grenze zu überschreiten, wodurch sie viel Leid über die Menschheit, Tier, - und Pflanzenwelt bringen?

"legaler Wahnsinn"

Warum tut er nichts dagegen,
dieser allmächtige Schöpfer?

Viele ernstzunehmende Menschen teilen Deine
Theodizee Überlegungen.

Vielen tiefgläubigen Menschen gibt ihr Glaube
an diesen Gott dennoch Halt und Inhalt in ihrem
Leben - trotz schrecklicher Ungerechtigkeiten im
Hier und Jetzt!

Ich glaube, es ist ein bisserl ähnlich wie mit der
Zuneigung zu einem Menschen. Man fühlt sich
hingezogen. Irgendwie unerklärlich!
 
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Weiß nicht?wenn ich das Obst nicht brechen kann,warte ich ja auch bis dies zu Boden fällt:p
Unter dem Baum,der Apfel auf den Kopf:autsch::blume2:
So meinte ich das natürlich nicht.

Aber vielleicht hilft es dem ein oder anderen ja, wenn er sich unter einen Baum setzt und Äpfel auf den Kopf fallen lässt, denn "leichte Schläge auf den Hinterkopf, sollen ja das Denkvermögen steigern". ;)

Mit Kokusnüssen sollte man das aber besser nicht machen.
 
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