Die Meeresschildkröten sind ein gutes Beispiel dafür, dass die Natur und die "natürlichen Verluste" der gelegten Eier nicht das Problem dieser ältesten noch lebenden Reptilien sind, weil sie die Weltmeere schon seit 225 Millionen Jahren bewohnen und sicher auch weitere Millionen Jahre überleben würden, wenn es die Menschen nicht geben würde. Denn die Ursache dafür, dass nur noch so wenige Schildkröten an die Strände kommen, um ihre Eier abzulegen, ist der Mensch.
Und zwar durch:
* Die Verbauung von Stränden.
* Die Verschmutzung der Meere.
* Die steigende Nachfrage nach Schildkrötenfleisch, - Eiern sowie Schildpatt.
* Die größte Gefahr geht jedoch von der kommerziellen Fischerei aus, weil die
Meeresschildkröten als Beifang in den Netzen der Industriefischerei enden.
Auf der Seite unter dem folgenden Link, wird zwar auch der Klimawandel als einer der Gründe genannt, warum die Meeresschildkröte inzwischen vom Aussterben bedroht ist, aber den habe ich deshalb nicht mit aufgeführt, weil ich denke, dass die Meeresschildkröten auch in Zukunft so gut mit den Klimaschwankungen zurechtkommen würden, wie in den letzten 225 Millionen Jahren ihrer Existenz, also sofern es die vom Menschen verursachten Faktoren nicht geben würde.
Infos über Meeresschildkröten:
https://www.wwf.ch/de/tierarten/meeresschildkroeten-urtiere-in-unseren-ozeanen
Solange die Weltbevölkerung weiter wächst, wird sich diese Situation weiter verschärfen. Im Laufe des 20. Jahrhunderts hat sich die Zahl der Weltbürger nahezu vervierfacht und wächst (geschätzt) jede Minute um 150 Weltbewohner. Dieses Wachstum bedeutet, dass sich immer mehr Menschen immer weniger Land, Wasser und alles andere "teilen" müssen und dass diese hohe Anzahl von Menschen noch mehr Umweltschäden verursachen werden, als sie es bisher getan haben und tun.
https://www.wissen.de/weltbevoelkerungstag-wachstum-ohne-ende
Wie in dem Artikel beschrieben, versucht der Mensch auch hier einzugreifen, indem er zwar einerseits, das Wachstum der Weltbevölkerung verringern will, aber auch gleichzeitig alles dafür tut, dass die Menschen immer älter werden und dadurch dafür sorg, dass die Zahl der Weltbürger tatsächlich doch weiter ansteigt.