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Die Entstehung des irdischen Seins

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Ob das aufklärende Element sapere aude jemals das verklärende Element sapperlot ade dominiert haben wird?


Klar ist aber: Vernunft ist rein erkenntnisbezogen, wohingehend Verstand rein fähigkeitsbezogen ist.

Na dann will ich es jetzt mal so formulieren, dass es „wenigstens nur wenige“ Menschen falsch verstehen und sich KANT darüber ganz sicher königlich über mich als "Anti-Aufklärer" amüsiert hätte, weil ich den Mut gehabt haben könnte mich meines Unverstandes zu bedienen, damit ich mich im Selbstfindungsprozess von meiner eigenen Kopie zu distanzieren verstehen lernen dürfte,...um es ausnahmsweise hier 'anti-dürftig' zu formulieren:

Bernies Sage: Um den abstrakten Verstand als Fähigkeit mit der konkreten Vernunft als Erkenntnis sinngebungshaft doppelrichtungsweisend 3-fach-ideal verknüpfen zu können, bedarf es einer doppelt gemoppelten Charakterschulung doppelt reflektierender Reflex-Worte - einerseits in puncto onomasiologisch-semasiologisch sofort begreifbarer Funktionsbegrifflichkeiten - und andererseits in bewusst dagegenläufig kreativ erkennbaren Begriffsstutzigkeiten als Distanzmarker mittels eines Beiwerks von bevorzugt übertriebenen Anleihen "unmöglicher Unbegreiflichkeiten"....

Was ich einfach damit sagen will: Das Leben ist unmöglich unbegreifbar.

Also wann fangen wir damit an es möglicherweise zu begreifen? :) :) :)

Wer dabei Strickmuster liebt ist klar im Vorteil! ;)

siehe auch: https://www.denkforum.at/threads/der-unbewegte-beweger.13244/page-9
Ich häkeln dann obi wan:ironie:
 
Sind wir hier etwa vor Gericht? :eek:

Dann ist der Einspruch abgelehnt,
wegen mangelhafter Begründung!! :p
Dies ist meines Erachtens eine höchst spekulativ gewagte Aussage von Dir und diskriminert die gesamte Philosophie der Zeitgeschichte!
Das ist deine persönliche Interpretation,
der ich überhaupt nicht zustimmen kann!

Denn nur weil ich die Philosophie und die Naturwissenschaften unterscheide, diskriminiere ich die Philosophie (der Zeitgeschichte) doch nicht!

Letztlich ist es doch so, dass es ohne die Philosophie gar keine Wissenshaften geben würde, aber es ist eben ein Unterschied, ob man etwas gedanklich durchspielt, bzw. durchdenkt und für oder gegen etwas argumentiert oder ob man sich auf einen kleinen Teilbereich konzentriert und den durch Beweise zu belegen versucht, bzw. daran glaubt es dadurch tun zu können.
Die Tatsache, dass 99,9% der Weltbevölkerung höchstwahrscheinlich von einem allgemein anerkennenswerten Grundwissen keine Ahnung haben, lässt immerhin offen, dass es in der Philosophie längst ein Ur-Wissen (beschränkt auf 0,1%) geben könnte, das aber niemand kommerziell an die große Börsenglocke hängen würde, um wenigstens das (aller-)höchste Wissen gerade nicht der klassischen Konditionierung zu überlassen, wie es ein empirisches Experiment bereits eindrucksvoll offenbart hat.
Bernies Sage (Bernhard Layer)
Diskriminierend ist m.E. eher deine Aussage, dass "99,9% der Weltbevölkerung höchstwahrscheinlich von einem allgemein anerkennenswerten Grundwissen keine Ahnung haben" und die Tatsache, dass du es als Tatsache bezeichnest, wiederspricht eindeutig dem Höchstwahrscheinlich im dem Satz. ;)

Und, - was stellst du dir unter einem
solchen Urwissen der Philosophie vor?
 
Ja - mein Mix war falsch. Kant beschreibt unsere Erkenntnismöglichkeiten - empfiehlt dann aber unser Handeln am "kategorischen Imperativ" auszurichten. Hinweis: in unserer staatl. Gesetzgebung wird so ein Versuch gemacht.
Die staatliche Gesetzgebung ist m.E. ein
Beweis dafür, dass der Gedanke, unser
Handeln am "kategorischen Imperativ"
auszurichten, gar nicht funktioniert!
 
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