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Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

Zu Beitrag 247:

Zitat von WolfgangG:
Ja es beruhigt mich ungemein, zu wissen, dass man heute nicht mehr gekreuzigt werden kann. Nach dem Durchlesen des Alten Testaments kann man zusätzlich auch froh darüber sein, dass ein ganzes Volk heute nicht mehr auf Gottes Befehl auf glühenden Eisengittern geröstet oder einem im Schlafe ein Holzpflock in den Kopf getrieben wird. Ein wahrhaft tröstliches Werk diese Bibel.

Zitat von rote Gräfin:
1.) Nein das beruhigt mich eben nicht, weil es ganz einfach nicht stimmt. Das ist die größte Lüge, die die Verwalter der Bibel den Menschen erzählt haben.

2.) Die Bibel ist tatsächlich von Nutzen, wenn wir ihre Geschichten auf die heutige Zeit übertragen.


ad 1.: Erzähl das mal einem Staatsanwalt!

ad 2.: Ich versuch das mal anhand der Person des Jesus:
Übertragen auf die heutige Zeit wäre Jesus wohl ein Arbeitsloser, der sich von reichen Frauen aushalten lässt, Männer von ihren Familien weglockt, Ehebrecherinnen verteidigt, die Kirchensteuer bekämpft, sich über herkömmliche Sitten und Gebräuche lustig macht und das Abendessen nur in einer Männerrunde einnimmt.

Hallo Harald,

zu 1. Ich habe unsere ungerechte Gerichtsbarkeit zur Genüge kennengelernt und kann nur mit dem Kopf schlackern, wie hier und heute Urteile gefällt werden. Das ist das reinste Lotteriespiel und wenn jemand wirklich die Wahrheit sagt, wird er noch mehr bestraft. Lügen ist das Programm vor Gericht. Nur wenn jeder, jeden belügt, wem kann ich dann noch vertrauen?
Aber was hat ein Staatsanwalt mit der Bibel zu tun und warum soll ich was erzählen? Der hat doch seine Schäfchen im Trockenen und braucht sich keine Sorgen zu machen oder?

zu 2. Ich bewundere Deinen scharfen Durchblick. Du hast im Großen und Ganzen verstanden, worum es geht. Was will ich mehr? :dontknow:
Du hast noch vergessen, das nicht eheliche Kind einer jungen Frau (wer weiß schon wer der Engel Gabriel war), die sich vom Heiligen Geist (der Liebe) beschatten ließ, Kind armer Leute von königlichem Geblüt (aus dem Stamme Davids) Geboren für alle die guten Willens sind. Flüchtlingskind mit einem Vater der sich von Träumen leiten ließ, Sohn eines Handwerkers. Der alle Versuchungen erlitten hat und sich nicht davon hat abbringen lassen, das Reich Gottes da ist und in der Fülle des Lebens besteht, dass er und der Vater eins sind und damit alles in Ordnung. Die Nachfolge bedeutet eben nicht die elende Kreuzschlepperei sondern das Leben in seiner ganzen Fülle anzunehmen und zu mit Liebe und Freude zu leben.
Der nichts aufgehoben hat nur alles seinen dem Leben dienenden richtigen Platz zugewiesen hat.

Es bleibt eben für die Klugen und Weisen verborgen.

meint :waesche1: :schaf: rg
 
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AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

Immerhin scheine ich mit meiner Interpretation mit den meisten Christen auf einer Linie zu liegen, wie du dem nachfolgenden Artikel entnehmen kannst:
Das Kreuz ist damit Dreh- und Angelpunkt für den Weg zu Gott. Es in den Hintergrund zu stellen würde die eigentliche frohe Botschaft der Bibel verdecken.
Jens R. Göbel, 27.03.2009[/I] Quelle:http://www.aref.de/Highlights/2009/bibelflash/lukas_22_20.htm
Hallo Harald,
wenn Du das glaubst, dann brauchen wir überhaupt nicht weiter zu diskutieren, dann bist Du schon da wo es vollkommen in Ordnung ist. Dann schulter doch Dein Kreuz und trag es Dir und Gott zu Ehren.

Rote Gräfin,

du hast dich wohl von der neuesten Debatte innerhalb der evangelischen Kirchen inspirieren lassen, wie?
Siehe dazu:

Christ sein ohne Glaube an Opfertod Jesu?
Neue Debatte um Kernsatz des christlichen Glaubens
http://www.aref.de/news/mission/2009/ekd_opfertod jesu_debatte.htm


Das brauche ich nicht. Das glaube ich schon lange und zwar aus ganz egoistischen Gründen. Ich kann niemanden lieben, der alles schon für mich getan hat und das auch noch wegen meiner Schuld. So jemanden kann ich nur hassen und verabscheuen. So habe ich selber herausgefunden, dass Jesus uns etwas vorgelebt hat, sich nämlich für Recht, Gerechtigkeit und für die Heilung von Kranken und Sündenvergebung einzusetzen. Das haben die Mächtigen der Religion (Sadduzäer) und der Welt (Römer) nicht ausgehalten.
Du solltest dich mit der Bedeutung des Begriffs "Symbiose" intensiver beschäftigen.
Ich habe mich befreit von allen soll und muss diese Worte schaffen in mir nur einen unerträglichen Widerstand und verhindern eben eine gute Einheit mit mir selbst und hindern mich das richtige in diesem Augenblick zu tun.

Dieses Gebot aus meiner Kindheit - das Waschen der Hände vor dem Essen - ist sogar biblischen Ursprungs und müsste daher eigentlich für alle Christen gelten, da es ja durch Jesus nicht explizit aufgehoben wurde (Mt. 15, 1-20; Mk. 7, 1-13).

Siehe dazu:
Die Hände reinigte man sich wohl regelmäßig – wie Hi 9,30 und die Wendung „die Hände in Unschuld waschen“ (Ps 26,6) voraussetzen –, besonders vor dem Essen (Mt 15,2.20; Lk 11,37f), auf jeden Fall nach Kontakt mit einem Kranken (Lev 15,11) und bei rituellen Anlässen (Ex 30,19; Dtn 21,6)

Quelle:
http://www.bibelwissenschaft.de/wib.../zeichen/w/referenz/14602///cache/8c7b21a1d4/

Ursprünglich galt das Gebot des Händewaschens nur für Priester (2. Mose 30, 18-21).
Das ist doch prima was für ein braver und sauberer Junge Du noch heute bist und wie sehr Du einem priesterlichen Gebot Folge leistest.
Es ist auch nichts gegen das Händewaschen ein zuwenden, vor allen Dingen wenn Du gleichzeitig verstehen kannst, warum manche Menschen sich eben nicht vor dem Essen die Hände waschen, z.B. weil sie kein Wasser haben oder, oder.
Das Problem findet allerdings in unserem Kopf an. Wasche ich mit die Hände weil es eine liebe Gewohnheit geworden ist, die ich nicht ablegen mag oder wasche ich mir die Hände und verachte ich gleichzeitig alle dabei, die es nicht tun, weil sie es gar nicht gelernt habe. Bin ich ein besserer Mensch wenn ich mir die Hände wasche und ein anderer nicht? Welchen Sinn macht es saubere Hände zu waschen? Ist das Waschen der Hände einfach ein Gebot der Vernunft? Was mache ich wenn ich kein Wasser habe und trotzdem Hunger und was zu Essen dabei habe? Esse ich dann nicht mit ungewaschenen Händen und hungere ich lieber?

An das :schaf: rote Gräfin,

wenn du eigene, sensationelle Interpretationen zur Bibel parat hast, dann wende dich damit doch bitte an die österreichische Bibelgesellschaft in Wien:

Warum sollte ich das tun?
Du hast doch hier den Thread aufgemacht. Ich habe mich immer gefragt, was Nachfolge Christi bedeutet? In jedem Fall nicht ihn nachzuäffen und alles zu glauben, was Du mir dann noch als Agnostiker dazu schreibst.
Ich sehe mich damit nur auf ein altes und überholtes Bild vom Christentum festgenagelt, anstatt wirklich zu überlegen, wie können wir uns gegenseitig unterstützen, dieses Leben gut zu bewältigen.
Ich sehe heute den Versuch einen Menschen auf einen Begriff, ein Glaubensbekenntnis oder was auch immer festzunageln, als das ganz große Übel an. Was brauchst Du also von mir im Dein Leben glücklicher und zufriedener zu gestalten?

:dontknow: :waesche1: :schaf: rg
 
AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

Die Bibel, eine historische Deutsch - Österreichische Angelegenheit im Spannungsfeld des nahen Ostens, dem alten Palästina, Jerusalem?

Die heilige Familie -
eine Verwandtschaft von Göttern?


(verkürzt und zensiert)

Agrippina d. Jüngere:

Iulia Agrippina (* 6. November 15 n. Chr. in Oppidum Ubiorum, heute Köln; † 59 in Kampanien), zur Unterscheidung von ihrer Mutter oft Agrippina die Jüngere (lateinisch: Agrippina minor) genannt, war eine Tochter des Germanicus und der älteren Agrippina, und damit Angehörige der julisch-claudischen Dynastie. Sie war die Mutter Neros und Frau des Kaisers Claudius.

Agrippina wurde in einer Siedlung der Ubier an der Stelle des späteren Köln geboren, als ihr Vater Germanicus Oberbefehlshaber der in Germanien kämpfenden Legionen war. Über ihre frühe Jugend ist nichts weiter bekannt. In erster Ehe war sie seit 28 n. Chr. mit Gnaeus Domitius Ahenobarbus verheiratet, mit dem sie im Jahr 37 ihren einzigen Sohn Nero hatte. Ihr Bruder Caligula schickte sie 39 in die Verbannung, aus der sie nach seiner Ermordung zurückkehren konnte. Nach einer zweiten Ehe mit Gaius Sallustius Crispus Passienus, den sie angeblich im Jahr 47 vergiftete, heiratete sie 49 ihren Onkel Claudius.

Agrippina versuchte, für Nero die Thronfolge zu sichern, obwohl Claudius selbst einen Sohn, Britannicus, hatte. 50 n. Chr. ernannte Claudius Nero zu seinem Nachfolger und verlieh seiner Frau Agrippina den Titel Augusta.

Agrippinas Macht zu dieser Zeit zeigt sich auch in der Gründung der nach ihr benannten Stadt Colonia Claudia Ara Agrippinensium, die sie durchgesetzt haben soll: In ihrem Geburtsort wurde auf ihre Veranlassung eine Veteranenkolonie gegründet.

Im Jahr 54 ließ sie, laut Tacitus, ihren Mann vergiften und Nero zum Kaiser ausrufen. In den ersten Jahren übte sie starken Einfluss auf Neros Regierungsarbeit aus, den sie in den folgenden Jahren aber zunehmend verlor. Im Jahr 59 ließ der bereits deutliche Anzeichen von Caesarenwahn aufweisende Nero schließlich seine Mutter ermorden.

Agrippina gilt als die Gründerin Kölns und wird dort noch heute durch das Gewand der Jungfrau des Kölner Dreigestirns symbolisiert.

http://de.wikipedia.org/wiki/Agrippina_die_Jüngere

http://www.kleio.org/de/geschichte/agrippina/index.html
http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Agrippina_die_j%FCngere.html

Rom – Jerusalem

Seinen institutionalisierten Höhepunkt fand dieser Einfluß der Herodianer, als die Oberaufsicht über den Tempel in Jerusalem auf Herodes II. und Agrippa II. übertragen wurde. Sie wird hier erstmals als Amt und als gewichtiger Faktor für die Entwicklung Judaeas bis zum jüdischen Aufstand (66-73 n.Chr.) begriffen.

http://verlag-antike.de/va/titel/3-938032-12-x

Gnaeus Domitius Ahenobarbus

Gnaeus Domitius Ahenobarbus († 40 n. Chr.) war ein römischer Politiker der frühen Kaiserzeit und der Vater von Lucius Domitius Ahenobarbus, des späteren Kaisers Nero.
Gnaeus Domitius Ahenobarbus war ein Sohn von Lucius Domitius Ahenobarbus (Konsul 16 v. Chr.) und Antonia der Älteren, der Tochter des Marcus Antonius und der Octavia, und damit ein Großneffe des Augustus. Im Jahr 28 n. Chr. verheiratete ihn Kaiser Tiberius mit der jüngeren Agrippina, der Tochter des Germanicus.

Er hatte mit ihr ein Kind, den im Jahr 37 geborenen Lucius Domitius Ahenobarbus, den späteren Nero. Im Jahr 32 war Domitius (ungewöhnlicherweise das ganze Jahr lang) consul ordinarius

http://de.wikipedia.org/wiki/Gnaeus_Domitius_Ahenobarbus_(Konsul_32)

sein Sohn;

Lucius Domicius Ahenobarbus - der spätere:

Nero Claudius Caesar Augustus Germanicus


(* 15. Dezember 37 in Antium, heute Anzio; † 9.[1] oder 11. Juni[2] 68 bei Rom) war von 54 bis 68 Kaiser des Römischen Reiches. Er sah sich selbst als Künstler und war der letzte Vertreter der julisch-claudischen Dynastie.

Nero wurde als Sohn von Gnaeus Domitius Ahenobarbus und Iulia Agrippina, einer Schwester des Kaisers Caligula, in Antium an der Küste Latiums geboren. Er trug zunächst den Namen Lucius Domitius Ahenobarbus. Wie die meisten männlichen Mitglieder seiner Familie war Nero blond oder rotblond und blauäugig (germanisch)
Weil seine Mutter von Caligula ins Exil geschickt worden war, verbrachte er einen Teil seiner Kindheit bei seiner Tante Domitia Lepida

Eheschließung des 13 Jährigen Nero mit seiner Mutter Agrippina der Jüngeren

(aus den Schriften Seneca)

Nach dem Tod Messalinas versuchte Claudius‘ Nichte Agrippina die Jüngere, die wie Julia Livilla verbannt worden war, Nero, ihrem Sohn aus erster Ehe, dadurch Thronchancen zu verschaffen, dass sie den Kaiser dazu brachte, sie zu heiraten. Als Erziehungsbeistand für Nero aber hatte sie Seneca ausersehen.

Diesem Ruf konnte Seneca, den es zunächst nach Athen gezogen haben soll, sich schwerlich versagen. In der machtpolitischen Dynamik im Kaiserhaus konnte Gunst schnell und massiv in Ungunst umschlagen. Im Jahre 50 bekleidete Seneca – zweifellos mit maßgeblicher Unterstützung des Kaiserhauses – die Prätur, die Vorstufe zum Konsulat als höchstem Amt in der römischen Magistratur. Sobald Agrippina Kaiserin geworden war, veranlasste sie Claudius, der mit Britannicus schon einen von Messalina geborenen Thronfolger hatte, Nero zu adoptieren. Nero konnte als der um drei Jahre Ältere von beiden nun die erste Anwartschaft beanspruchen.

Zwar gab es keine verbindlichen Regelungen in der Nachfolgefrage, doch war in der Vergangenheit die Adoption gewohnheitsmäßig zum Mittel der dynastischen Legitimation in der Nachfolge des Prinzipats geworden. Dies war die Konstellation als Seneca Nero an die Seite gestellt wurde.

Mitgestalter Neros Herrschaftsbeginn

Einer von Neros Nachfolgern, der von 98–117 regierende Kaiser Trajan, hat die ersten Regierungsjahre Neros von 54 bis 59 als das glückliche Jahrfünft (Quinquennium) des Römischen Reiches bezeichnet. Als erst Sechzehnjähriger gelangte Nero im Herbst 54 zur Herrschaft; und das positive Urteil über die ersten Jahre seines Prinzipats ist vor allem den beiden vorzüglich harmonierenden politischen Vordenkern und Begleitern Neros, dem Gardepräfekten Sextus Afranius Burrus und dem von Nero auch als Gegengewicht gegen die eigene Mutter weiterhin hoch geschätzten und mit umfänglichen Schenkungen bedachten Seneca geschuldet. Über Senecas Einflussnahme auf politische Entscheidungen im Einzelnen schweigen die Quellen. Weder zu seinem kurzen Konsulat 55 noch zu seinem Verhalten im Senat ist Konkretes bekannt.

Zu Neros ersten Amtshandlungen gehörte die Leichenrede auf den Adoptivvater Claudius, die Seneca für ihn vorbereitet hatte und die Nero in würdiger Manier vortrug. Als aber an einer Stelle von Claudius’ vorausschauenden Fähigkeiten und von seiner Weisheit die Rede war, verbreitete sich anlasswidrig allgemeine Heiterkeit, denn Claudius galt bei den Zeitgenossen als beschränkt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Seneca
http://de.wikipedia.org/wiki/Nero

Agrippina die Ältere

Agrippina gilt als die Gründerin Kölns und wird dort noch heute durch das Gewand der Jungfrau des Kölner Dreigestirns symbolisiert
Agrippina war Tochter des Marcus Vipsanius Agrippa und der Iulia, Tochter des Kaisers Augustus. Der Kaiser selbst nahm wie bei allen seinen Enkelkindern großen Einfluss auf ihre Erziehung.

In einem Brief lobte er ihre Talente und gute Anlagen. Auf seine Weisung hin wurde Agrippina 5 n. Chr. mit Germanicus verheiratet, mit dem sie insgesamt neun Kinder hatte, darunter Gaius, den späteren Kaiser Caligula, Drusus Caesar und Agrippina die Jüngere, Frau des Claudius und Mutter Neros. Sie begleitete ihren Mann während der Jahre 14 bis 16 nach Germanien, wo sie bei den Soldaten ob ihrer vorbildhafter Tugend und Treue zu Germanicus, aber auch wegen ihres unzähmbaren Willens großes Ansehen besaß. Als eine germanische Streitmacht über die Rheinbrücke zu setzten drohte, nahm sie selbst das Kommando der Truppen in die Hand.

Der siegreichen Rückkehr nach Rom folgte im Jahr 17 die Reise des Germanicus in den Osten, auf der Agrippina ihn wieder begleitete und wo sie auf der Insel Lesbos ihr letztes Kind gebar. Auf dieser Reise verstarb Germanicus 19 n. Chr. unter mysteriösen Umständen in Antiochia.
Agrippina brachte seine Asche nach Rom zurück. Ihr Verhältnis zu Kaiser Tiberius war zunehmend gespannt, und sie wurde im Jahr 29 auf die Insel Pandataria verbannt, wo sie durch Selbstmord starb. Erst nach dem Tod des Tiberius wurde ihre Urne im Augustusmausoleum beigesetzt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Agrippina_die_Ältere

Marcus Agrippa

Marcus Vipsanius Agrippa (* 63 v. Chr. oder 64 v. Chr. in Arpinum oder in Dalmatien; † 12 v. Chr. in Kampanien) war ein römischer Feldherr und Politiker, Freund und Schwiegersohn des Augustus sowie Vorfahr der Kaiser
Agrippa (der nach antiker Auffassung von aegre partus, „unter Schwierigkeit geboren“, abgeleitete Name bezieht sich darauf, dass er mit den Füßen voran auf die Welt kam) stammte aus einer zur Zeit der römischen Republik völlig unbedeutenden Familie; seinen Gentilnamen Vipsanius ließ er stets fort. Sein Vater Lucius Vipsanius gehörte zum Ritterstand. Sein älterer Bruder stand jedoch auf der Seite der Gegner Gaius Iulius Caesars und ging 46 v. Chr. mit Cato Uticensis nach Africa. Nach seiner Gefangennahme bat Octavius Caesar um seine Begnadigung.

Agrippa lernte als junger Mann den etwa gleichaltrigen Gaius Octavius, den späteren Octavian/Augustus, auf der Rhetorenschule in Rom kennen. 46 bis 45 v. Chr. diente Agrippa unter Caesar im Kampf gegen die Pompeianer. Anschließend sandte Caesar ihn mit Octavian nach Apollonia zu den makedonischen Legionen, wo sie die Zeit bis zum Beginn des geplanten Krieges gegen die Parther zum Studium nutzen sollten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Marcus_Vipsanius_Agrippa

Agrippa als Nachfolgekandidat

Agrippa blieb Augustus’ engster Vertrauter, obwohl er, wie Velleius Paterculus berichtet, fürchtete, gegenüber dessen Neffen Marcellus zurückgesetzt zu werden.[17]
24 v. Chr. erkrankte Augustus schwer, und Agrippa übernahm einen Teil seiner Aufgaben. Durch die Verleihung des imperium für das gesamte Reich und der tribunicia potestas wurde er als Vertreter des Augustus und dessen mutmaßlicher Nachfolger herausgestellt.

Nach Marcellus’ Tod ließ er sich 21 v. Chr. auf Augustus’ Drängen hin von Marcella scheiden, von der er mehrere Kinder hatte, darunter Vipsania Marcella, die spätere Ehefrau des Publius Quinctilius Varus, und heiratete in dritter Ehe Augustus’ Tochter, Marcellus’ Witwe Iulia. Damit war die engstmögliche Verwandtschaft zu Augustus hergestellt. Aus der Ehe gingen fünf Kinder hervor: Gaius Caesar, Iulia, Lucius Caesar, Agrippina und Agrippa Postumus, der erst nach Agrippas Tod geboren wurde. Die beiden älteren Söhne adoptierte Augustus bald nach ihrer Geburt.

Agrippa war im Auftrag des Augustus von 23 bis 21 v. Chr. im Osten des Reiches tätig. Nach seiner Rückkehr half er Augustus in Rom, wo es zu Unruhen gekommen war, weil Augustus nicht als zweiter Konsul neben Marcus Lollius amtieren wollte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Marcus_Vipsanius_Agrippa

Kaiser Augustus

Augustus (lat. der Erhabene; * 23. September 63 v. Chr. als Gaius Octavius in Rom; † 19. August 14 n. Chr. in Nola bei Neapel) gilt als erster römischer Kaiser.
Der Großneffe und Haupterbe Gaius Iulius Caesars gewann die Machtkämpfe, die auf dessen Ermordung im Jahr 44 v. Chr. folgten, und war von 31 v. Chr. an Alleinherrscher des Römischen Reiches. Er setzte dem Jahrhundert der Römischen Bürgerkriege ein Ende und begründete die julisch-claudische Kaiserdynastie. Unter der Devise der Wiederherstellung der Republik (restitutio rei publicae) betrieb er in Wirklichkeit deren dauerhafte Umwandlung in eine Monarchie in Form des Prinzipats. Seine Herrschaft mündete in eine lang anhaltende Zeit inneren Friedens, die als Pax Augusta verklärt wurde.

Herkunft und Jugend

Caesars Tod im Senat 44 v. Chr.
Augustus und seine Schwester Octavia waren die Kinder des Gaius Octavius und seiner Frau Atia, einer Nichte Gaius Iulius Caesars. Die Familie seines Vaters gehörte den Equites, dem römischen Ritterstand an, also dem niederen, plebejischen Landadel. Sie war wohlhabend, aber wenig bedeutend. Gaius Octavius soll Geldverleiher gewesen sein, stieg aber in den Senat auf und gelangte bis zur Praetur. Nach dem Tod des Vaters 58 v. Chr. wuchs der junge Gaius zunächst auf dem Landgut seiner Großmutter Iulia, der Schwester Caesars, in Velitrae auf, später im Haus seines Stiefvaters Lucius Marcius Philippus in Rom. Nach Sueton hielt er im Jahr 51 v. Chr. die Leichenrede für seine Großmutter und legte 49 v. Chr. die Männertoga (toga virilis) an.

Da Caesar keinen gesetzlich anerkannten Sohn hatte, nahm er sich seines Großneffen an. So wurde er dank Caesars Fürsprache 48 v. Chr. in das Kollegium der Pontifices aufgenommen; 47 v. Chr. war Octavius Praefectus urbi, da sich die Konsuln während des Latinerfestes nicht in Rom aufhielten. 46 v. Chr. ließ Caesar ihn an seinem Triumphzug anlässlich des Sieges im Bürgerkrieg teilnehmen. Im Jahr darauf begleitete der junge Gaius Octavius seinen Großonkel auf dessen Kriegszug gegen die Söhne des Pompeius nach Spanien, wo er Caesar offenbar durch seine Tapferkeit beeindruckte. Er sollte auch als Reiterführer (magister equitum) an dem geplanten Feldzug gegen die Parther teilnehmen und war mit seinen Freunden Marcus Vipsanius Agrippa und Salvidienus Rufus bereits nach Apollonia im heutigen Albanien vorausgeschickt worden. Dort erreichte ihn im Frühjahr 44 v. Chr. die Nachricht von Caesars Ermordung. Während seiner Rückreise nach Rom erfuhr er, dass der Diktator ihn durch Testamentsverfügung adoptiert und zum Haupterben seines Privatvermögens eingesetzt hatte.


Das augusteische Zeitalter

Augustusstatue von Primaporta
(Rom, Vatikanische Museen)
Schon Zeitgenossen des Augustus betrachteten ihre Gegenwart als „apollinische Ära“, geprägt von Apoll, dem Gott des Lichts, der Künste und der Musik, der Weisheit und der Weissagung, dem der Kaiser Heiligtümer bei Actium und bei seinem eigenen Wohnhaus auf dem palatinischen Hügel (der heutige Vatikan) in Rom errichtete.

http://de.wikipedia.org/wiki/Augustus

Herodes I.,

auch Herodes der Große (* um 73 v. Chr.; † im März 4 v. Chr. in Jerusalem) war König über Judäa, Galiläa, Samarien und andere Gebiete. Als von Rom eingesetzter und gestützter Vasallenkönig (er war Prokonsul; d. h. er verwaltete Gebiete für Rom) war seine Souveränität jedoch eingeschränkt.

Herodes war der zweite Sohn von Antipatros und dessen Frau Kypros, einer Nabatäerin. 47 v. Chr. wurde Herodes von seinem Vater als Statthalter von Galiläa eingesetzt. Nachdem Antipatros 43 v. Chr. vergiftet worden war, ließ Herodes den Mörder seines Vaters umbringen. 42 v. Chr. verlobte er sich mit der Hasmonäerin Mariamne und ließ sich von seiner ersten Frau Doris scheiden. 40 v. Chr. fielen Antigonos und die Parther in Judäa ein; Antigonos wurde König von Jerusalem. Herodes floh aus Jerusalem und reiste anschließend zum ersten Mal nach Rom. Dort wurde er unter dem sogenannten zweiten Triumvirat, bestehend aus Octavian, Marcus Antonius und Marcus Aemilius Lepidus, zum König von Jerusalem ernannt.

Von 39 v. Chr. bis 37 v. Chr. führte Herodes Krieg gegen Antigonos. Nach der Eroberung von Jerusalem und dem Sieg über Antigonos wurde dieser auf Befehl von Marcus Antonius hingerichtet. 36 v. Chr. machte Herodes auf Bitten seiner Frau Mariamne seinen Schwager Aristobulos zum Hohepriester, ließ den 16-jährigen jedoch nach dessen erstem Auftritt zum Laubhüttenfest nach Abschluss der Feiern im Schwimmbad von seinen Dienern ertränken.

http://de.wikipedia.org/wiki/Herodes_der_Große

Herodes Agrippa

Herodes Agrippa war der Sohn des jüdischen Prinzen Aristobulos und ein Enkel des Königs Herodes des Großen von Judäa. Einer seiner Brüder war Herodes von Chalkis, der spätere Herrscher des Königreichs Chalkis. Sein anderer Bruder war Aristobulos, der mit Jotape, der Tochter des Königs Sampsigeram von Emesa verheiratet war.

Herodes Agrippa wuchs in Rom auf und wurde zusammen mit Drusus dem Jüngeren, dem Sohn des Tiberius, sowie dem späteren Kaiser Claudius erzogen. So konnte er früh einflussreiche Kontakte zum Kaiserhof knüpfen und pflegen. Wegen seines großzügigen bis verschwenderischen Lebensstils häufte er hohe Schulden an. Als seine Gläubiger sich nicht mehr beruhigen ließen, musste er schließlich Rom verlassen. Er hielt sich später in Idumäa, Antiochia und Alexandria auf. Mit der Unterstützung durch seine Verwandten (u. a. Herodes Antipas) in dieser Notsituation machte er zwiespältige Erfahrungen, sein Bruder Aristobulos arbeitete sogar gegen ihn. Erst dank der finanziellen Hilfe des reichen Juden Tiberius Iulius Alexander konnte er 35/36 n. Chr. wieder nach Rom zurückkehren. Im Jahre 37 n. Chr. wurde er von Kaiser Caligula zum König der Tetrarchie des Philippos und zwei Jahre später auch für das Gebiet des Herodes Antipas ernannt. Im Jahre 41 n. Chr. erhielt er von Claudius auch die Gebiete des Herodes Archelaos.

Damit umfasste sein Machtbereich das ursprüngliche Gebiet von Herodes dem Großen. Es gelang ihm durch seine Fürsprache bei Kaiser Claudius, auch seinem Bruder Herodes von Chalkis, mit dem er sich immer gut verstanden hatte, die Übertragung eines Territoriums verbunden mit der Königswürde zu erwirken. Sein Bruder Aristobulos blieb Privatmann. Herodes Agrippa I. starb 44 n. Chr.

Herodes Agrippa pflegte nach außen hin den Regierungsstil eines orientalischen, hellenistischen Herrschers. Innenpolitisch versuchte er durch strenge Ausrichtung an den jüdischen Gesetzen die einflussreichen konservativen Kreise des Judentums auf seine Seite zu bringen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Herodes_Agrippa_I.

Herodes Antipas

Herodes Antipas (* um 20 v. Chr. in Judäa; † um 39 n. Chr. in Lugdunum, Südgallien) war der Sohn Herodes’ des Großen und der Samaritanerin Malthake als Tetrarch in Galiläa herrschte.

Herodes Antipas wurde in Rom erzogen. Als sein Vater im Jahre 4 v. Chr. starb, wurde er als einer der wenigen Söhne, die allen Nachstellungen entgangen waren, Herrscher von Galiläa und Peräa. Er machte Sepphoris in Galiläa zu seiner Hauptstadt. Außerdem gründete er Tiberias am See Genezareth, eine hellenistische Stadt, die nach Kaiser Tiberius benannte wurde.

Er verliebte sich in seine Schwägerin und Nichte Herodias, die Frau seines Halbbruders Herodes Boethos (der Sohn der zweiten Mariamme). Herodias verließ aus Liebe zu ihm ihren Mann, und Herodes Antipas wiederum verstieß seine erste Frau, die Tochter des nabatäischen Königs Aretas IV. Dieser doppelte Ehebruch erregte bei den Juden Anstoß.

Der gekränkte Schwiegervater Aretas brachte ihm in einem Grenzkrieg eine schwere Niederlage bei.

http://de.wikipedia.org/wiki/Herodes_Antipas

wie wird aus Geschichte Mythologie?

K. M.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

Zitat von Harald:
Immerhin scheine ich mit meiner Interpretation mit den meisten Christen auf einer Linie zu liegen, wie du dem nachfolgenden Artikel entnehmen kannst:
Das Kreuz ist damit Dreh- und Angelpunkt für den Weg zu Gott. Es in den Hintergrund zu stellen würde die eigentliche frohe Botschaft der Bibel verdecken.
Jens R. Göbel, 27.03.2009
Quelle:http://www.aref.de/Highlights/2009/b...ukas_22_20.htm [/I]

Zitat von rote Gräfin:
Hallo Harald,
wenn Du das glaubst, dann brauchen wir überhaupt nicht weiter zu diskutieren, dann bist Du schon da wo es vollkommen in Ordnung ist. Dann schulter doch Dein Kreuz und trag es Dir und Gott zu Ehren.


Das Schultern des Kreuzes ist für mich mit Leid verbunden. Gerade das will ich aber vermeiden.
Mit dem Begriff "Gott" tu ich mir als Agnostiker ein bisschen schwer. Ich weiß daher auch nicht genau, was "Gott" zur Ehre gereichen würde. Für meine Ehre brauch ich jedenfalls kein Kreuz zu schultern.


Das ist doch prima was für ein braver und sauberer Junge Du noch heute bist und wie sehr Du einem priesterlichen Gebot Folge leistest.
Es ist auch nichts gegen das Händewaschen ein zuwenden, vor allen Dingen wenn Du gleichzeitig verstehen kannst, warum manche Menschen sich eben nicht vor dem Essen die Hände waschen, z.B. weil sie kein Wasser haben oder, oder.
Das Problem findet allerdings in unserem Kopf an. Wasche ich mit die Hände weil es eine liebe Gewohnheit geworden ist, die ich nicht ablegen mag oder wasche ich mir die Hände und verachte ich gleichzeitig alle dabei, die es nicht tun, weil sie es gar nicht gelernt haben. Bin ich ein besserer Mensch wenn ich mir die Hände wasche und ein anderer nicht? Welchen Sinn macht es saubere Hände zu waschen? Ist das Waschen der Hände einfach ein Gebot der Vernunft? Was mache ich wenn ich kein Wasser habe und trotzdem Hunger und was zu Essen dabei habe? Esse ich dann nicht mit ungewaschenen Händen und hungere ich lieber?

Das Waschen der Hände vor dem Essen sollte m. E. eigentlich zur fixen Regel für alle Menschen werden. Ausnahmen von dieser Regel sind in Extremsituationen sicher zulässig. Aus hygienischer Sicht gibt es praktisch keine reinen Hände. Deswegen ist das Waschen der Hände vor dem Essen m. E. auch als Gebot der Vernunft zu betrachten.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

Das Waschen der Hände vor dem Essen sollte m. E. eigentlich zur fixen Regel für alle Menschen werden. Aus hygienischer Sicht gibt es praktisch keine reinen Hände.

Dazu passen wohl die folgenden Zeilen:

Händewaschen nicht vergessen! Erster "Welttag des Händewaschens"

Händewaschen mit Wasser und Seife ist der wirksamste und kostengünstigste Weg, um die Kinder vor Krankheiten zu schützen. Am ersten "Welttag des Händewaschens" am 15. Oktober 2008 rief Unicef-Schirmherrin Eva Luise Köhler, die Gattin des Bundespräsidenten, zum regelmäßigen Händewaschen auf. Der Aufruf erfolgte zusammen mit Unicef und anderen Hilfsorganisationen in 60 Ländern.

"Händewaschen mit Seife kann die Kindersterblichkeit aufgrund von Durchfall um 50 Prozent und das Risiko lebensgefährlicher Lungenentzündungen um fast ein Viertel reduzieren", so die deutsche First Lady. "Wenn Kinder von klein auf hygienisches Verhalten lernen, ist dies ein wichtiger Schritt für die Gesundheit aller", betonte sie.

Mit dem neuen jährlichen Aktionstag soll die Hygieneaufklärung in Entwicklungsländern verbessert werden. Allein in Südasien haben an diesem Tage 120 Millionen Kinder von Kabul bis Karachi, von Colombo bis Dhaka öffentlich ihre Hände gewaschen. Jedes Jahr sterben in den Entwicklungsländern 3,5 Millionen Kinder unter fünf Jahren an Durchfall und Lungenentzündung. Dies ist vor allem auf mangelnde Hygiene zurückzuführen.

Quelle:
http://www.bundesregierung.de/Conte.../s4-koehler-haendewaschen-bangladesch-fr.html

So gesehen hat das ursprünglich nur für Priester gedachte Gebot des AT (2. Mose 30, 18-21) mehr Aktualität denn je.
 
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AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

Harald (eben oben):
...
...
So gesehen hat das ursprünglich nur für Priester gedachte Gebot des AT (2. Mose 30, 18-21) mehr Aktualität denn je.

***​

Weitere "Waschvorschriften" in anderen Religionen
sollten hier nicht unerwähnt bleiben. :) - Nicht wahr?

Möglicherweise besonders die in wasserarmen Ländern. :confused:

Kurz vor der Mittagspausenhandwäsche
Reinhard70
 
AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

Gibt es in der Bibel nicht auch Mythen, die keine Parallelen zur Geschichte aufweisen?

Viele!
Die Erschaffung des Menschen aus Dreck.
Die Erschaffung der Frau aus der Rippe des Mannes.

Die Unzucht der Söhne Gottes mit den Menschenfrauen.

Man kann dagegen einwenden, die seien Männer aus der Herrscherklasse gewesen, die ihren Spaß hatten mit Abhängigen. Wie ja der ganze himmlische Hofstaat einem Stadtkönigtum im alten Mesopotamien gleicht.

Vergleichbar dazu die Geschichte von Deukalion und Pyrrha.

Und fast alle Schöpfungsmythen auf der ganzen Welt.

Sowas hat es in der Geschichte nie gegeben.
 
AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

Viele!
Die Erschaffung des Menschen aus Dreck.
Die Erschaffung der Frau aus der Rippe des Mannes.

Die Unzucht der Söhne Gottes mit den Menschenfrauen.

Man kann dagegen einwenden, die seien Männer aus der Herrscherklasse gewesen, die ihren Spaß hatten mit Abhängigen. Wie ja der ganze himmlische Hofstaat einem Stadtkönigtum im alten Mesopotamien gleicht.

Vergleichbar dazu die Geschichte von Deukalion und Pyrrha.

Und fast alle Schöpfungsmythen auf der ganzen Welt.

Sowas hat es in der Geschichte nie gegeben.

"Als König herrschte Deukalion lange
in Weisheit und Gerechtigkeit
über das neue Menschengeschlecht.
Sein Sohn Hellen wurde der Stammvater des Volkes der Hellenen."

Habe ich gerade im Netz nachgeschlagen, Fritz!

Das "Märchen" von Deukalion und Pyrrha.
hatten wir übrigens nicht - in der Schule. :)
Lesenswert!

Gruß
Reinhard70
 
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AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?

Viele!
Die Erschaffung des Menschen aus Dreck.
Die Erschaffung der Frau aus der Rippe des Mannes.

Die Unzucht der Söhne Gottes mit den Menschenfrauen.

Man kann dagegen einwenden, die seien Männer aus der Herrscherklasse gewesen, die ihren Spaß hatten mit Abhängigen. Wie ja der ganze himmlische Hofstaat einem Stadtkönigtum im alten Mesopotamien gleicht.

Vergleichbar dazu die Geschichte von Deukalion und Pyrrha.

Und fast alle Schöpfungsmythen auf der ganzen Welt.

Sowas hat es in der Geschichte nie gegeben.

"Als König herrschte Deukalion lange
in Weisheit und Gerechtigkeit
über das neue Menschengeschlecht.
Sein Sohn Hellen wurde der Stammvater des Volkes der Hellenen."

http://www.maerchen.net/antik/gr-deukalion-pyrrha.htm

Habe ich gerade im Netz nachgeschlagen, Fritz!

Das "Märchen" von Deukalion und Pyrrha.
hatten wir übrigens nicht - in der Schule. :)
Lesenswert!

Gruß
Reinhard70
 
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