RupertHuebelbau
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AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?
Wenn man dann auch noch die Vergangenheit, also auch die historische Menschwerdung, ein wenig versteht, ist es umso besser, weil weitsichtiger.
lg rupert
Abgesehen von den Zuwanderern mit anderer religiöser Herkunft, wer bitte ist in Österreich oder Deutschland nicht christlich erzogen? Selbst die, die ihre Erziehung ablehnen sind christlich geprägt. Bei einigen merkt man es besonders, sonst würden sie ja nicht so viel, zum Teil abwertend, darüber reden.Ich nehme an, Du liest darin, weil Du christlich erzogen worden bist und glaubst, darin in irgendeiner Weise das Wort Gottes zu vernehmen.
Vielleicht aus Interesse?Denn wenn es nicht so wäre, welche Motivation hättest Du wohl in der heutigen Zeit gerade Texte aus diesem Buch zu lesen?
Ich würd sagen, das eine schließt das andere nicht aus.Du könntest ja genauso auf zeitgenössische Literatur zurückgreifen...
Kann sein muß aber nicht sein. Man kann genauso gut sagen, daß viele von den Nichtlaien auch nicht mehr verstehen oder verstanden haben als die Laien. Fürs alltägliche Seelenheil braucht man letztendlich ohnehin nur die mosaischen Gebote und die Bergpredigt verstehen.Die Texte wurden vor Jahrtausenden in einer anderen Kultur und in einem anderen Denkhorizont geschrieben und sind für den Laien zum Teil nicht bis schwer verständlich.
lg
Wenn man dann auch noch die Vergangenheit, also auch die historische Menschwerdung, ein wenig versteht, ist es umso besser, weil weitsichtiger.
lg rupert