AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?
Der 1. Schöpfungsbericht ist in der Tat erinnerungswürdig. Daraus kann man m. E. nämlich problemlos darauf schließen, dass "Gott" ein androgynes Wesen ist. Warum wird "Gott" ("Er") dann immer als männlich beschrieben?
"Gott" wurde mit Hilfe einer Frau zum Menschen und zwar als Mann (warum eigentlich nicht als Frau?). Zum Zeitpunkt der "unbefleckten Empfängnis" war Maria mit großer Wahrscheinlichkeit die Verlobte von Josef und zum Zeitpunkt von Jesus' Geburt war Maria mit ebensolcher Wahrscheinlichkeit bereits die Frau von Josef (Mt. 1, 18-25 und Lk. 2, 4-6). Josef handelte nicht aus eigenem Antrieb, sondern ausschließlich auf Grund der Befehle "Gottes", die der Engel "Gottes" Josef im Traum überbrachte.
Maria wurde eigentlich von "Gott" beschützt und nicht von ihrem Mann Josef, der nur der Befehlsempfänger "Gottes" und somit dessen ausführendes Organ war. Josef stand somit nur eine Statistenrolle zu. Der eigentliche Star dieser Geschichte, die ja im Grunde genommen eine von dir so bezeichnete "Mama-Sohn-Geschichte" ist, ist Maria. Ohne diese "Mama-Sohn-Geschiche", die sich wahrscheinlich vom altägyptischen "Isis-Horus-Mythos"(Siehe dazu mehr unter: "Anhang") herleitet, gäbe es das Christentum nicht oder zumindest nicht in seiner heutigen Form. Im Dezember bzw. Jänner jeden Jahres feiern überdies unzählige Christen auf der ganzen Welt diese "Mama-Sohn-Geschichte".
Den "Gotteskomplex" hast ja du uns gestiftet, indem du die m. E. absurde Theorie propagierst, jeder Mensch sei "göttlich" und damit wohl auch androgyn (Siehe 1. Abs., mein Kommentar zum 1. Schöpfungsbericht).
Ich gehe davon aus, dass du hiermit sehr persönliche Erfahrungen verarbeitet hast, weswegen ich auf einen diesbezüglichen Kommentar verzichte.
Anhang:
Die Götterfamilie Osiris-Isis-Horus wird in der Ausstellung vorgestellt. Isis hält ihren kleinen Sohn Horus auf dem Schoß. Auf dem Kopf trägt sie ein Kuhgehörn mit Sonnenscheibe. Die Kuh, die ihr Kälbchen säugt, gilt als Inbegriff der Mütterlichkeit und kann im Ägyptischen auch als Hieroglyphe für den Begriff „froh sein“ stehen. Die Sonnenscheibe beweist, dass Isis gleichfalls einen solaren Aspekt hat. Dies macht deutlich, dass die Zuständigkeiten der ägyptischen Götter nicht so klar abgegrenzt sind, wie z.B. bei griechischen, römischen und germanischen Gottheiten, und es zu Überschneidungen der Aufgabenbereiche kommen kann. Die Mutter, die Leben weitergibt, kann man natürlich gut mit der lebensspendenden Sonne vergleichen. Die thronende Isis, die ihrem Sohn die Brust reicht, wird zum ikonografischen Vorbild der Mariengestalt, die das Jesuskind stillt. Bei den Kopten, den Christen Ägyptens, entsteht dieses Marienbild, wobei die Angleichung so erstaunlich ist, dass man ohne Beischrift, um wen es sich handelt, Marien- und Isisdarstellung nicht auseinanderhalten kann. Der auf dem Schoß der Isis sitzende Horus wird als Kindgott dadurch gekennzeichnet, dass er eine lange Seitenlocke trägt, die typisch ist für Kinderfrisuren.
Quelle:
Hallo Kultus Maximus
Deswegen ist es ja so wichtig, dass sich alle Menschen an den 1. Schöpfungsbericht erinnern. Dort steht, dass Gott den Menschen nach seinem Ebenbild als Mann und als Frau schuf und es war sogar sehr gut.
Der 1. Schöpfungsbericht ist in der Tat erinnerungswürdig. Daraus kann man m. E. nämlich problemlos darauf schließen, dass "Gott" ein androgynes Wesen ist. Warum wird "Gott" ("Er") dann immer als männlich beschrieben?
Mit Jesus Christus wurde Gott Mensch und zwar als nichteheliches Kind und Josef folgte Täumen, als er das Kind und seine Mutter zu sich nahm und mit beiden nach Ägypten floh.
"Gott" wurde mit Hilfe einer Frau zum Menschen und zwar als Mann (warum eigentlich nicht als Frau?). Zum Zeitpunkt der "unbefleckten Empfängnis" war Maria mit großer Wahrscheinlichkeit die Verlobte von Josef und zum Zeitpunkt von Jesus' Geburt war Maria mit ebensolcher Wahrscheinlichkeit bereits die Frau von Josef (Mt. 1, 18-25 und Lk. 2, 4-6). Josef handelte nicht aus eigenem Antrieb, sondern ausschließlich auf Grund der Befehle "Gottes", die der Engel "Gottes" Josef im Traum überbrachte.
Der weiter Kriegsführende Mann und die Gesellschaft hat diese wichtige Aufgabe einfach vernachlässigt der Schützer und Behüter für seine Frau und seine Kinder zu sein. Dieses Bewusstsein muss in jedem Mann erst einmal wieder geweckt werden. Dann hören die Mama-Sohn-Geschichten endlich auf und der abwesende Vater wird wieder in die Familie als ein wichtiges korrigierendes und ausgleichendes Prinzip wieder integriert, der die Frau und Mutter entlastet. So kann sich dann der Gotteskomplex und -Vergiftung langsam zurückentwickeln.
Maria wurde eigentlich von "Gott" beschützt und nicht von ihrem Mann Josef, der nur der Befehlsempfänger "Gottes" und somit dessen ausführendes Organ war. Josef stand somit nur eine Statistenrolle zu. Der eigentliche Star dieser Geschichte, die ja im Grunde genommen eine von dir so bezeichnete "Mama-Sohn-Geschichte" ist, ist Maria. Ohne diese "Mama-Sohn-Geschiche", die sich wahrscheinlich vom altägyptischen "Isis-Horus-Mythos"(Siehe dazu mehr unter: "Anhang") herleitet, gäbe es das Christentum nicht oder zumindest nicht in seiner heutigen Form. Im Dezember bzw. Jänner jeden Jahres feiern überdies unzählige Christen auf der ganzen Welt diese "Mama-Sohn-Geschichte".
Den "Gotteskomplex" hast ja du uns gestiftet, indem du die m. E. absurde Theorie propagierst, jeder Mensch sei "göttlich" und damit wohl auch androgyn (Siehe 1. Abs., mein Kommentar zum 1. Schöpfungsbericht).
Die Verachtung der Frau und der unbewusste Gebärneid des Mannes verursachen eine emotionale Überbelastung der Frau,die sich wiederum wieder auf die schwächsten und unschuldigsten Glieder die Kinder beiderlei Geschlechts auswirken. Hier bedarf es eines radikalen Umdenkens von jedem einzelnen Menschen. Jeder Traum von ausgleichender Gerechtigkeit ist hier hilfreich. Ein Bestehen auf Rache deswegen unnötig und kontraproduktiv. Geschichtliches Wissen kann uns dazu verhelfen sich zu erinnern um es besser zu machen. Dann kann es wieder vergessen werden, wenn die Lektion aus der Geschichte gelernt wurde.
Ich gehe davon aus, dass du hiermit sehr persönliche Erfahrungen verarbeitet hast, weswegen ich auf einen diesbezüglichen Kommentar verzichte.
Anhang:
Die Götterfamilie Osiris-Isis-Horus wird in der Ausstellung vorgestellt. Isis hält ihren kleinen Sohn Horus auf dem Schoß. Auf dem Kopf trägt sie ein Kuhgehörn mit Sonnenscheibe. Die Kuh, die ihr Kälbchen säugt, gilt als Inbegriff der Mütterlichkeit und kann im Ägyptischen auch als Hieroglyphe für den Begriff „froh sein“ stehen. Die Sonnenscheibe beweist, dass Isis gleichfalls einen solaren Aspekt hat. Dies macht deutlich, dass die Zuständigkeiten der ägyptischen Götter nicht so klar abgegrenzt sind, wie z.B. bei griechischen, römischen und germanischen Gottheiten, und es zu Überschneidungen der Aufgabenbereiche kommen kann. Die Mutter, die Leben weitergibt, kann man natürlich gut mit der lebensspendenden Sonne vergleichen. Die thronende Isis, die ihrem Sohn die Brust reicht, wird zum ikonografischen Vorbild der Mariengestalt, die das Jesuskind stillt. Bei den Kopten, den Christen Ägyptens, entsteht dieses Marienbild, wobei die Angleichung so erstaunlich ist, dass man ohne Beischrift, um wen es sich handelt, Marien- und Isisdarstellung nicht auseinanderhalten kann. Der auf dem Schoß der Isis sitzende Horus wird als Kindgott dadurch gekennzeichnet, dass er eine lange Seitenlocke trägt, die typisch ist für Kinderfrisuren.
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