AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?
Hallo Kultus Maximus
Deswegen ist es ja so wichtig, dass sich alle Menschen an den 1. Schöpfungsbericht erinnern. Dort steht dass Gott den Menschen nach seinem Ebenbild als Mann und als Frau schuf und es war sogar sehr gut.
Mit Jesus Christus wurde Gott Mensch und zwar als nichteheliches Kind und Josef folgte Täumen, als er das Kind und seine Mutter zu sich nahm und mit beiden nach Ägypten floh.
Der weiter Kriegsführende Mann und die Gesellschaft hat diese wichtige Aufgabe einfach vernachlässigt der Schützer und Behüter für seine Frau und seine Kinder zu sein. Dieses Bewusstsein muss in jedem Mann erst einmal wieder geweckt werden. Dann hören die Mama-Sohn-Geschichten endlich auf und der abwesende Vater wird wieder in die Familie als ein wichtiges korrigierendes und ausgleichendes Prinzip wieder integriert, der die Frau und Mutter entlastet. So kann sich dann der Gotteskomplex und -Vergiftung langsam zurückentwickeln.
Die Verachtung der Frau und der unbewusste Gebärneid des Mannes verursachen eine emotionale Überbelastung der Frau,die sich wiederum wieder auf die schwächsten und unschuldigsten Glieder die Kinder beiderlei Geschlechts auswirken. Hier bedarf es eines radikalen Umdenkens von jedem einzelnen Menschen. Jeder Traum von ausgleichender Gerechtigkeit ist hier hilfreich. Ein Bestehen auf Rache deswegen unnötig und kontraproduktiv. Geschichtliches Wissen kann uns dazu verhelfen sich zu erinnern um es besser zu machen. Dann kann es wieder vergessen werden, wenn die Lektion aus der Geschichte gelernt wurde.
meint
rg
Hallo Rotegraefin!
Mein Beitrag dazu war ein rein analytischer.
Persönlich möchte ich von niemanden „erschaffen“, also zurechtgebogen, geformt, ob versinnbildlicht auf einer Töpferscheibe, oder real in einem willensbrechendem Bildungs- und Schulsystem, sei es altägyptisch, moslemisch oder christlich werden.
Wie Du zitierst steht auch in der Bibel:
...... „Dort steht dass Gott den Menschen nach seinem Ebenbild als Mann und als Frau schuf und es war sogar sehr gut“ .........
Ich möchte mit Sicherheit kein Ebenbild einer Rechtsvorlage (Gott in der Bibel ist nichts anderes) sein. (und wenn ich mir die vielen aus ihrer Erziehung traumatisierten Menschen anschaue, finde ich das gar nicht gut)
Der christliche Schöpfungsmythos bildet die Säulen in unserer Gesellschaft (3 Säulensystem);
kann man auch so interpretieren:
zum Unterschied anderer Kultur- Religions- und Rechtsformen stehen im Christentum, oder christlichen Staaten sogenannte „Randgruppen“ in der Mitte der Gesellschaft.
1.) ledige (geschiedene) Frauen mit ihren Kindern, sowie unehelich Geborene
2.) geistig, körperlich, Kranke, Schwache, ältere sowie nicht der Natur entsprechenden Lebensformen von Mitmenschen
3.) religiöse Minderheiten, vordergründig das Judentum, sowie verschiedene nicht der Stammbevölkerung angehörender Ethnien
Historisch betrachtet hat (in diesem besagten Zeitabschnitt) diese römisch- jüdische Staatsidee in Palästina/Jerusalem weder in der hl. Familie (der Kaiser/innen und Tetrarchen und deren Kindern), sowie bei der Bevölkerung nicht funktioniert.
Schließlich wird auch in der bibl. Mythologie die Leitfigur (u. a.) hingerichtet.
Multi- Kulti, aber unter einer (christl.) Rechtsnorm – also Gott, das christliche Minderheitensystem, sofern es funktioniert, passiert auf einem mächtigen Polizei- Justiz- und Überwachungsstaat. (das muss man auch wollen, wählbar-oder abwählbar ist es, auch in einer Demokratie nicht)
Am Schluss schreibst Du:
....... wenn die Lektion aus der Geschichte gelernt wurde ............
Warum krallst Du Dich dann an die Mythologie und beschäftigst Dich nicht mit den historischen Fakten dieser Zeit um das Jahr –0- ?
K. M.