AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?
Hallo Kultus Maximus
Es ist so einfach. Aber meistens ist das Einfache nicht leicht, sonst würden wir noch heute aus dem nächsten Fluss unser Wasser schöpfen und vor allen Dingen noch trinken können.
Eben und es gilt dieses Paar wieder zu zu vereinigen dass es dem Leben in seiner ganzen Fülle dient.
Die Gesetze haben dem Menschen zu dienen und nicht der Mensch den Gesetzen.
Entdecke Deine eigene Macht. Solange Du Geld eine Macht gibst, hast Du Deine eigene Macht aufgegeben. Geld ist ein wichtiges Mittel zum Zweck nicht mehr und nicht weniger. Es gilt diesem Mittel zum Zweck seine von den Menschen hinein phantasierte Macht wieder zu nehmen. Die Macht des Geldes ist ein Mythos, der verlogen ist. Der Mensch hat das Geld erfunden und dazugemacht.
Liebe ist niemals käuflich. Die ist ein Geschenk der Freiheit. Also gilt es diese Freiheit immer wieder neu zu erobern.
Das wäre sehr schön und sehr beruhigend, wenn das stimmen würde, was Du schreibst. Für mich sitzen da ganz viele arme Socken, gefangen im Schmerz und ihrer Angst vor dem Leben.
Aber kann es sein, dass Du dem materiellen Besitz mehr Wert beimisst als dem Leben wie es ist? Dann fürchte ich, wirst Du noch vom Neid geplagt.
Im Vatikan leben viele Menschen und dort gehen täglich etliche Menschen ein und aus. Ich kann nicht wissen, was jeder einzelne von ihnen glaubt und was nicht. Da scheinst Du allwissend zu sein Kultus Maximus.
rg
In meinem Beitrag schrieb ich:
Denn Mythologie und Gesetze, ein widersprüchliches und trotzdem unzertrennbares Paar
Darauf Deine Antwort:
Eben und es gilt dieses Paar wieder zu zu vereinigen dass es dem Leben in seiner ganzen Fülle dient.
Mein Statement auf Deine Antwort:
Wenn nun die Bibel Mythologie ist, was ich aus Deiner Antwort entnehme, wie passt das mit Deinem „Christus- Glauben“ zusammen? – dann müsstest Du auch an den Göttervater Zeus, oder irgend einer anderen Gottheit anderer Kulturen glauben.
Dann schrieb ich:
Das Erkennen der „Relativität von Gesetzen“ wird erst mit dem Infragestellen der staatl. Mythologie möglich, (wies bereits einige Male darauf hin; Platon verhängte als Verfassungsjurist die Todesstrafe auf Häresie; ...... „wer nicht an den Göttervater Zeus glaubt“, ........ unter:
http://www.opera-platonis.de/Politeia.html)
Deine Antwort:
Die Gesetze haben dem Menschen zu dienen und nicht der Mensch den Gesetzen.
Mein Statement auf Deine Antwort:
Der Gesetzgeber stellt Dir diese Frage nicht, es ist belanglos, ob Dir Gesetze dienen oder nicht, denn tust Du es nicht, ihnen zu dienen, exekutiert der Gesetzgeber je nach Belang auch ohne Deinem Einverständnis.
Ferner erkenne ich bei Dir keinen Ansatz, bibl. Mythologie historisch zu hinterfragen.
Weiters schrieb ich:
es geht immer nur um Geld und Macht:
Deine Antwort:
Entdecke Deine eigene Macht. Solange Du Geld eine Macht gibst, hast Du Deine eigene Macht aufgegeben. Geld ist ein wichtiges Mittel zum Zweck nicht mehr und nicht weniger. Es gilt diesem Mittel zum Zweck seine von den Menschen hinein phantasierte Macht wieder zu nehmen. Die Macht des Geldes ist ein Mythos, der verlogen ist. Der Mensch hat das Geld erfunden und auf Deine Antwortgemacht.
Mein Statement auf Deine Antwort:
In allen drei, unseres Kulturkreises sehr bestimmenden Welt- Religionen: also Jüdisch- Christlicher (ferner auch Moslemischen)- Religion ist Geld, Besitz und die daraus auch resultierende Macht bestimmender Faktor. Deshalb ist es aus meiner Sicht unmöglich christlich (wie in Deinem Falle), jüdisch (aber auch moslemisch) gläubig zu sein – und gleichzeitig die Geldwirtschaft in Frage zu stellen; wobei man sagen muss, dass der Islam die am wenigsten ausgeprägte kapitalistische Neigung hat.
Weiters schrieb ich:
Zur einen, gläubige Habenichts, zur anderen jene mit Geschichtswissen als Lebensgrundlage und dem Streben nach Geld und der Erkenntnis, dass im kapitalistischen Staat alles käuflich ist.
Deine Antwort:
Liebe ist niemals käuflich. Die ist ein Geschenk der Freiheit. Also gilt es diese Freiheit immer wieder neu zu erobern.
Mein Statement auf Deine Antwort:
Wenn mir das ein 18 Jähriges Mädchen zur Antwort gibt, na gut, .........
Dann schrieb ich:
Der Vatikan gilt als der reichste Staat der Welt; denn da gilt: Bildung, Geschichtswissen statt Glauben;
Deine Antwort:
Das wäre sehr schön und sehr beruhigend, wenn das stimmen würde, was Du schreibst. Für mich sitzen da ganz viele arme Socken, gefangen im Schmerz und ihrer Angst vor dem Leben.
Mein Statement auf Deine Antwort:
Das mag durchaus sein, dass in diesem riesigen Finanz- und Verwaltungsimperium dem Vatikan, ihrer beraubten Freiheit wegen auch „arme Socken“ (wie Du es bezeichnest) im Sinne ihrer Frustration sitzen, aber sicher nicht finanziell. Mitleid habe ich keines, denn dieses „geistige Zentrum“ –der Vatikan repliziert nach wie vor Kriege gegen moslemische, oder nicht- christliche Länder, so wie damals im Schrecken der Kreuzzüge.
Zum Schluss schreibst Du:
Im Vatikan leben viele Menschen und dort gehen täglich etliche Menschen ein und aus. Ich kann nicht wissen, was jeder einzelne von ihnen glaubt und was nicht. Da scheinst Du allwissend zu sein Kultus Maximus.
Mein Statement auf Deine Antwort:
Eines kann ich Dir garantieren, kein studierter Priester glaubt an die Bibel, sondern ist historisch, zumindest der jeweiligen Zeitabschnitte, der röm. Geschichte, sowie der Geschichtsabschnitte des AT betreffend, sehr gut informiert, im Gegensatz zu Dir.
A. Holl war in Österreich nicht nur ein hervorragender „Club 2“ Moderator, sondern schrieb auch bemerkenswerte Bücher.
http://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Holl
Holl wurde 1954 zum Priester geweiht und promovierte 1955 in katholischer Theologie an der Universität Wien. In einem weiteren Studium der Philosophie, Psychologie und Geschichte promovierte er 1961. Ab 1963 war er Dozent an der katholisch-theologischen Fakultät der Universität Wien.
Er war von 1954 bis 1973 Kaplan in der Neulerchenfelder Pfarrkirche. Sein Buch Jesus in schlechter Gesellschaft (1971) brachte ihn in Konflikt mit der katholischen Kirche. In Folge wurde ihm 1973 die Lehrberechtigung entzogen. 1976 wurde er durch den Wiener Erzbischof Kardinal König vom Priesteramt suspendiert.
Seine Bücher zu lesen schadet auf keinen Fall
K. M.