AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?
Bitte auf Beitrag
Nr. 182 Bezug nehmen!
Hallo Harald,
Tja wenn Du schon möchtest das auf etwas Bezug genommen werden soll, dann gib Dir doch auch die Mühe und verlinke es direkt.
Aber offensichtlich habe ich Dich überfordert. Ich meinte direkt darauf Bezug genommen zu haben. Sei also bitte so gut, und erklär mir wo Du den Bezug vermisst.
Gläubige Christen anerkennen normalerweise die Lehren des AT und des NT. Gemäß diesen Lehren besteht die Möglichkeit zur Sünde.
Wer also denkt, dass Sünde möglich sei, bewegt sich damit durchaus in Christlichen Dimensionen. Anderseits ist die Liebe ebenfalls ein zentrales Thema der Bibel (Nächstenliebe, Liebe von Gott bzw. zu Gott).
Gläubige Christen müssten demnach sowohl die Sünde als auch die Liebe für möglich halten.
Mit dieser Interpretation folgst Du lediglich der verdrehten Auslegung und den Halbwahrheiten unserer Vorfahren. Die wir um des Reiches Gottes Willen zu verlassen haben.
Gläubige Christen wissen, dass die Menschen erlöst sind. Weil sie das sind werden sie die Gebote einhalten. Mir und vielen anderen wurde eine Schuld schon als Kinder eingebleut, die gar nicht erst ein okay Gefühl aufkommen ließ.
Gleichzeitig sich als göttlich und okay zu sehen oder mit Gott eins zu sehen, wurde als absoluter Hochmut verteufelt. So wurde dem Evangelium die frohe Botschaft genommen
Unter der Voraussetzung, dass du deine "Weisheiten" nicht zur Abschreckung sondern als "Richtschnur" zitierst, muss ich zu dem Ergebnis gelangen, dass deine Beiträge sich ständig widersprechen. In Analogie zur Bibel halte ich es für ausgesprochen wünschenswert, dass du Früchte vom Baum der (Selbst-)Erkenntnis isst. Du würdest dann die Absurdität deiner Beiträge vor Augen geführt bekommen. Leider wird dies mit ziemlicher Sicherheit reine Fiktion bleiben und ich werde auch weiterhin mit deinen Beiträgen leben müssen, die m. E. in erster Linie durch Konzeptlosigkeit und Orientierungslosigkeit "glänzen".
Das ist ein ungeheures Kompliment für mich, was Du da aussprichst. Denn bei Gott fallen alle Gegensätze zusammen und ich habe jeden Augenblick neu die Entscheidung ob ich mich für das Leben in Fülle entscheide oder für die Angst vor dem Tod.
So wie Du die Entscheidung hast, ob Du jeden Menschen, dem Du begegnest als göttlich und okay ansehen willst und ihm Dein Lob und Deine Anerkennung spenden willst. Das ist schon eine Leistung, die Du selber erbringen musst und das geht es ums üben, üben bis es zu einer guten und lieben Gewohnheit geworden ist.
Ich kann aber auch annnehmen, dass geistige Verwirrung von dir Besitz ergriffen hat. Das sollte dich aber glücklich stimmen, denn wie heißt es doch so schön in den "Seligpreisungen" der "Berpredigt" (NT), insbesondere Mt. 5,3:
Heil den Armen im Geiste, denn ihrer ist das Himmelreich.
Das ist sehr freundlich von Dir, dass Du weißt was mich glücklich stimmen soll.
Jesus hat ja auch dem Vater gedankt, dass er es den Klugen und Weisen verborgen hat
http://www.bibleserver.com/index.php und den Unmündigen geoffenbart hat. Schließlich hat ja oft meine Kollegin bei den geistig behinderten Kindern gerufen:
Gott
ist mit die Doofen
und ich habe gelernt
Dummheit und Stolz
wachsen auf einem Holz
Deswegen ist das Christentum auch nur etwas für Menschen, die sich arm, krank, dumm oder schuldig fühlen. Wer keine Erlösung braucht kann ja auch keine annehmen.
meint
rg