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die Angst vor dem Terror

AW: die Angst vor dem Terror

Irgendwie verdächtig ist diese ganze Terrorpanikmache schon!
Die Regierungen erwarten schon lange massive Proteste der Bevölkerung gegen die Verwendung von Steuergeldern zur Abdeckung von Spekulationsverlusten und gleichzeitiger Weigerung das System zu reformieren.

Diese Aufmärsche schwerbewaffneter Polizisten nutzen jedenfalls nix gegen Terroristen, deren Ziel es ist, irgendwo beispielsweise einen Rucksack unbemerkt abzulegen. Dagegen wären zivile Polizisten wohl wesentlich effektiver.

Aber gegen diesen Terror gibt es sowieso keine 100% wirksamen Vorkehrungen, ohne das ganze öffentliche Leben und die Wirtschaft lahmzulegen.

Bemerkenswert ist ja auch immer wieder die verzerrte Risikoeinschätzung. Die Leute lassen sich zwar in Angst versetzen vor einem Terroranschlag, aber vor dem 10.000 fach wahrscheinlicheren Fall durch einen Verkehrsunfall, oder irgendeiner Zuvilisationskrankheit zu Schaden zu kommen, fürchten sie sich weniger.
Nützen tut das den Terroristen und auch den Regierungen. Eben hab ich im Radio gehört, dass in Deutschland jetzt Internetüberwachung eingeführt wird, die das Höchstgericht schon mal gekippt hat.
 
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AW: die Angst vor dem Terror

@erichs
Weil die Menschen nicht mehr so berechenbar sind, wie sich das der kleine Hiasi im Politamt so vorstellt, wird halt versucht, das Szenario selbst zu schaffen, damit man Recht beugen kann... wie es diesen selbsternannten Herrschern von der traurigen Gestalt passen würde.

Ich will ein Nußbeugerl (-kipferl)... statt einem Rechtsbeugerl!:jump4:
 
AW: die Angst vor dem Terror

Für wen ist es eigentlich ein Verlust, wenn das sog. "öffentliche Leben und die Wirtschaft" endlich einmal lahmgelegt werden ...:confused::dontknow:
Der blaue moebius

Für die Bürger im Allgemeinen und für mich im Besonderen ;-)
Ich persönlich würde mich nicht darüber freuen in einem Staat mit Notstandsgesetzen leben zu müssen und in einem Staat muß man ja schließlich leben, da hast sicher nicht mal du ein Sprücherl dagegen ;-)
 
AW: die Angst vor dem Terror

Ich lebe auf der Erde. Ich brauche Luft, Wasser und Land zum Leben aber einen Staat??? ;)

Daneben hast du sicher noch jede Menge Krims-Krams, wie einen Computer und was weiß ich noch alles, einen Internetanschluss, ärztliche Versorgung, Kleidung, Schuhe, vermutlich sogar Nahrungsmittel, die du nicht von deiner eigenen Erde bekommst, ...

Jedenfalls ist ein Staat keine so schlechte Institution, das alles ohne riesigen Aufwand für den einzelnen Bürger zu bekommen und zu organisieren.

Wünschenswert würde ich es allerdings finden, wenn sich die Bürger mehr mit ihrem Staat identifizieren würden und nicht alles an eine Politkaste delegieren würden, die, sagen wir mal vorsichtig: nicht unverständlicherweise, meist mehr Eigeninteresse als Interesse am Bürgerwohlstand hat.
 
AW: die Angst vor dem Terror

Daneben hast du sicher noch jede Menge Krims-Krams, wie einen Computer und was weiß ich noch alles, einen Internetanschluss, ärztliche Versorgung, Kleidung, Schuhe, vermutlich sogar Nahrungsmittel, die du nicht von deiner eigenen Erde bekommst, ...
Stimmt...

Jedenfalls ist ein Staat keine so schlechte Institution, das alles ohne riesigen Aufwand für den einzelnen Bürger zu bekommen und zu organisieren.
... dieser "Komfort" ist der kommodeste... aber unmündigste...

JWünschenswert würde ich es allerdings finden, wenn sich die Bürger mehr mit ihrem Staat identifizieren würden und nicht alles an eine Politkaste delegieren würden, die, sagen wir mal vorsichtig: nicht unverständlicherweise, meist mehr Eigeninteresse als Interesse am Bürgerwohlstand hat.
...der wohl absehbar in den aufrechten Gang des Bürgers mündet. Wenngleich das für ihn das Übernehmen bedingungsloser Selbstverantwortung bedeutet. Bürgerliches Erwachsenwerden sozusagen. Kleine Organisationen, die sich größer vernetzen und all das, was wir brauchen, ohne politische Elternfiguren kreieren.
So, wie sich die wirtschafts-politische Landschaft uns gerade präsentiert, werden wir interessiert. Sehr sogar... und -ich denke- nachhaltig!:D
 
AW: die Angst vor dem Terror

Daneben hast du sicher noch jede Menge Krims-Krams, wie einen Computer und was weiß ich noch alles, einen Internetanschluss, ärztliche Versorgung, Kleidung, Schuhe, vermutlich sogar Nahrungsmittel, die du nicht von deiner eigenen Erde bekommst, ...

Jedenfalls ist ein Staat keine so schlechte Institution, das alles ohne riesigen Aufwand für den einzelnen Bürger zu bekommen und zu organisieren.

Wünschenswert würde ich es allerdings finden, wenn sich die Bürger mehr mit ihrem Staat identifizieren würden und nicht alles an eine Politkaste delegieren würden, die, sagen wir mal vorsichtig: nicht unverständlicherweise, meist mehr Eigeninteresse als Interesse am Bürgerwohlstand hat.

Den Krims-Krams, den ich benutze, haben andere Menschen gemacht aber kein Staat. :) Wenn ein Staat keine so schlechte Institution ist, weshalb wird dann so viel darüber geklagt? Auch Du magst scheinbar die Politkaste nicht. Ich mag auch ganz vieles nicht, was angeblich für mich und in meinem Namen geschieht. Den einzigen Weg, so eine Kaste loszuwerden ist es, Vertretung überhaupt abzuschaffen.

Wenn sich immer weniger Bürger mit einem Staat identifizieren würden, dann würden Staaten verschwinden. Das Delegieren ist eine Angewohnheit, die ich mir abgewöhne. Dafür komme ich auch gerne mit weniger Krims-krams aus. :)
 
AW: die Angst vor dem Terror

Den Krims-Krams, den ich benutze, haben andere Menschen gemacht aber kein Staat. :)
Klar... allerdings gehört die Gesamtlogistik koordiniert. Können auch die Bürger machen.

Wenn ein Staat keine so schlechte Institution ist, weshalb wird dann so viel darüber geklagt?
Weil wir, die Bürger, gerade über einen Staat hinauswachsen? Und auch kein EU-Stände-Konstrukt als Ersatz wollen?

Den einzigen Weg, so eine Kaste loszuwerden ist es, Vertretung überhaupt abzuschaffen.
Und sich selbst regieren.

Wenn sich immer weniger Bürger mit einem Staat identifizieren würden, dann würden Staaten verschwinden. Das Delegieren ist eine Angewohnheit, die ich mir abgewöhne.
Allein das Verschwinden von Staaten genügt nicht. Derzeit verschwinden Staaten*, weil eine EU* in Eigenmacht und Anmaßung das Regime übernimmt. Bürgerliche Uninformiertheit und Desinteresse machen dies möglich. Identifikation und Nichtdelegieren alleine lösen die Thematik nicht. Ich sehe das Problem noch in dem Nichtverantwortlichseinwollen unzähliger Bürger.

*s. Metropol(itan)regionen
 
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AW: die Angst vor dem Terror

@Irana
Ich bin zuversichtlich, dass die Menschen immer mündiger werden, auch wenn das vielleicht nicht so aussieht. Aber ich nehme an, früher waren die Menschen noch obrigkeitshöriger!?
Ich bin auch ganz deiner Meinung, dass das in kleinen Einheiten beginnt, die sich miteinander vernetzen. Das Gegenmodell sind Moloche die unüberschaubar werden (too big to fail and also to change).
 
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