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Der Weg ist das Ziel

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Aber das Ziel gibt doch irgendwie auch die Richtung vor. Wie will man da ohne Ziel schon mal losgehen? In welche Richtung?
Am Anfang werden einem die Ziele vorgegeben, später lernt man sie sich selbst zu setzen. Manche lernen es jedoch nie und lassen sie sich weiterhin vorgeben. Die nennt man dann ferngesteuerte Ideologie- und Personenkultfanatiker.:)
 
Am Anfang werden einem die Ziele vorgegeben, später lernt man sie sich selbst zu setzen. Manche lernen es jedoch nie und lassen sie sich weiterhin vorgeben. Die nennt man dann ferngesteuerte Ideologie- und Personenkultfanatiker.:)
Das ist meiner Ansicht eine sehr einseitige Betrachtungsweise. Nur weil man keine Ziele hat bzw. mit zu wenig richtungsweisenden und motivierenden Zielen gesegnet ist, heißt das doch noch lange nicht, dass man sie sich bewusst "vorgeben" lässt. Ernstzunehmende Ziele sind dann ja doch zu personenbezogen, als dass man einfach so vorgegeben "Vorlagen" davon für sich selbst verwenden könnte.
 
1.) verlernt haben 2.) Birgt ja auch ein gewisses Risiko in sich.
1.) Na, müssen sie eben ziell-los bleiben 2.) Es gehört schon ein wenig Training dazu, sich auf das eigene Bauchgefühl zu verlassen und einfach nur vertrauen. Ich schreibe dazu auf meiner Homepage:
Wie man es nennt: Gott, Tao, Universum, Höhere Macht ...

ganz egal, das Wichtigste ist das Vertrauen in etwas außerhalb von uns selbst.

Wobei allerdings "außerhalb von uns selbst" mehr eine Sache des Bewusstseins zu sein scheint. Es gibt Denker, die meinen, alles sei eins, es gäbe keine persönliche Sphäre, aber wie gesagt: Alles was Denker meinen ist relativ.
Ich lebe nun schon einige Jahre mit Bauchgefühl, Vertrauen, au die innere Stimme hören. Es funktioniert, aber jeder muss dieses Vertrauen selbst entwickeln.
 
Das ist meiner Ansicht eine sehr einseitige Betrachtungsweise. Nur weil man keine Ziele hat bzw. mit zu wenig richtungsweisenden und motivierenden Zielen gesegnet ist, heißt das doch noch lange nicht, dass man sie sich bewusst "vorgeben" lässt. Ernstzunehmende Ziele sind dann ja doch zu personenbezogen, als dass man einfach so vorgegeben "Vorlagen" davon für sich selbst verwenden könnte.
Es war auch keine ernstzunehmende Ansicht, wie ich angedeutet habe und erst recht nicht auf dich gemünzt. Ich habe dein Posting höchstens als Anhaltspunkt genommen, um auf bestimmte Menschengruppen etwas linkisch zu schießen. Du hast es ja auch nicht auf dich bezogen, sondern auf „man“ und unter „man“ zähle ich auch diejenigen, auf die ich eben geschossen habe. Ich habe dabei z.B. an den aktuellen Personenkult in der Türkei gedacht.
 
Das (vorgestellte) Ziel ist eigentlich unwichtig. Oftmals ist es so, dass ein Ziel niemals genauso eintrifft, wie man es sich vorgenommen hat. Manchmal kommt es auch ganz anders, aber genauso ist es dann auch passend – das ist dann wohl ein „glücklicher Zufall“.

Egal ob nun ein Ziel so erreicht wird wie es geplant war, entscheidend ist der Weg und das volle Auskosten jeden Augenblicks... denn wenn man nur auf das Ziel fixiert ist, verpasst man das (eigentlich wahre) LEBEN im Hier&Jetzt...
Quelle: gutefrage.net
 
Aber das Ziel gibt doch irgendwie auch die Richtung vor. Wie will man da ohne Ziel schon mal losgehen? In welche Richtung?

Die "Ziele" (also Menschen, die genau in den Bereichen tätig und unzufrieden sind, in denen Du an einer Veränderungen mitwirken möchtest) können auch zu Dir kommen, wenn Du eine Utopie hast.
 
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Die "Ziele" (also Menschen, die genau in den Bereichen tätig und unzufrieden sind, in denen Du an einer Veränderungen mitwirken möchtest) können auch zu Dir kommen, wenn Du eine Utopie hast.

.....Eine Vorstellung als VOR-STELLUNG einer ' Ur-Logik vom U-Topos ' genügt bereits, um den U-Turn in den Weg als Ziel in einem "Entgegenkommen-Weg der Gegenwart" vorgedanklich räumlich wie zeitlich einzubeziehen..........

......Ist übrigens schon mal jemand von Euch in letzter Minute in einen Zug eingestiegen und hat beim Anfahren sofort zuerst den Bahnsteig davonfahren sehen, ohne es weiterzumelden? :D

Bernies Sage
 
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