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Der Töte-Alles-Leben-Auf-Der-Welt-Knopf - Würdest du drücken?

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Bedenke: Religionen haben den 'Teufel' erfunden. Die Geburt der Diktatoren "Welt-Knopf" Psychopathen :mad:

Religionen haben dem Lebensfeindlichen einen Namen gegeben, die Auseinandersetzung damit findet auch unabhängig vom Religiösen statt und der Wunsch, es auszumerzen ebenso radikal.
 
Das erinnert mich an ...

http://anthrowiki.at/Gut_und_Böse
Tatsächlich ist die Sache noch etwas komplizierter, denn es gibt nicht nur eine, sondern zwei Arten von Widersachermächten: die luziferischen Wesenheiten wollen den Menschen frühzeitig und noch unreif wieder zur Vergeistigung führen, wodurch aber seine Entwicklung zur vollen Freiheit abgeschnitten würde. Die ahrimanischen Widersacher hingegen wollen den Menschen an das materielle Dasein fesseln und dadurch seine weitere geistige Entwicklung verhindern. Beide sind unverzichtbare Mächte für das Leben des Menschen auf Erden. Er kann und soll sie nicht fliehen, muss aber durch sein Ich bewusst das richtige Gleichgewicht zwischen beiden herstellen. Dazu bedarf er der Hilfe des Christus, der durch sein Ich wirken kann, ohne ihn in seiner Freiheit zu beschneiden, im Sinne des paulinischen Wortes: Nicht ich, sondern der Christus in mir!.

http://anthrowiki.at/Ahriman
 
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Dies erklärt so einiges, aber nicht Alles! Denn was war wirklich vorher, als man noch nichts zu erklären brauchte...die Menschen beobachteten gemeinsam, denke ich.

Und wo verläuft für Dich die Grenze zwischen vorher und nachher?

In der gestrigen Scobelsendung waren sich drei Wissenschaftler unterschiedlicher Fachbereiche einig, dass Aggressionen und gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Menschen zwar in der Natur des Menschen liege, kollektive Kriegsführung ohne einen persönlichen Konflikt aber eine an die Sesshaftigkeit mit ihrem Anspruch auf Besitz und feste territoriale Grenzen gebundene kulturelle Erscheinung ist.

Nomadische Stämme seien einander ausgewichen um Gewalt zu vermeiden, der Besitzanspruch auf Land für die Viehzucht und den Ackerbau, später auch auf die darunter liegenden Bodenschätze, habe erst den Krieg als legitimes Mittel für Konfliktlösungen etabliert.

Religionen dienen vermutlich also als Motivationsmittel und Legitimation für eigentlich unnatürliche kriegerische Handlungen, nicht aber als deren Ursache.
 
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