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Der Töte-Alles-Leben-Auf-Der-Welt-Knopf - Würdest du drücken?

Das ist die einzig gute Sicht ohne Stress, der Tod kommt so oder so, da kann man ganz gelassen bleiben.
 
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I... Und gerade diese Vergänglichkeit und Unbeständigkeit ist der Reiz des Lebens. Aus Melancholie kann Ehrgeiz, Perfektionismus, Nostalgie und wieder Elegie werden. Das ist ästhetisch. Der Kampf zwischen Gut und Böse ist schön, kraftvoll und hoffnungsvoll. Wer bereit ist, etwas für einen Mitmenschen zu tun, hat Werte, Prioritäten, Gefühl. Wohin ihn das führt, ist eine Frage seiner Entscheidungen. Ich würde den Knopf nicht drücken, weil ich es sinnlos finden würde. Der Tod macht nur solange Sinn, wie es Leben gibt.

Erhebst Du damit nicht den Kampf zum eigentlichen Lebenssinn? Ist dies nicht eine rein darwinistische Weltsicht ins Absolute gehoben, Gut und Böse führen da den Kampf Stark gegen Schwach fort? Es gibt eine Zeit für den Kampf - keine Frage, wer seine Idee prüfen will übertrumphe den vermeintlich Stärkeren, aber unsere eigentliche Sehnsucht gilt doch dem Frieden, der Verständigung und der Kooperation, oder?
 
Die meisten der sogenannten Atheisten und Agnostiker sind sich halt nicht 100%ig sicher, ob da nicht doch noch etwas kommt. Da bin ich mit meinem Gotteesglauben lieber auf der 'richtigen' Seite, auch wenn ich es nicht beweisen kann.
Wieso? Du kannst und bist Dir "100%ig sicher", dass es auch tatsächlich klappt mit "der richtigen Seite", 'Himmel' statt 'Hölle', und was da tatsächlich "noch kommt", ja? Auch und gerade, wo Du doch überhaupt nichts "beweisen", nicht mal irgendetwas wissen "kannst"?
 
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Und gerade diese Vergänglichkeit und Unbeständigkeit ist der Reiz des Lebens.
Also ich sehe da eher die Möglichkeiten, die es bietet, nutzen und erfolgreich umsetzen zu können.
Aus Melancholie kann Ehrgeiz, Perfektionismus, Nostalgie und wieder Elegie werden. Das ist ästhetisch.
Tja, kann man sicher aber auch als 'reine Geschmackssache' sehen, oder? :)
Der Kampf zwischen Gut und Böse ist schön, kraftvoll und hoffnungsvoll.
Nein, der ist in Wahrheit nichts als blödsinnig, schon mal, weil's von 'Leben' her diese beiden bzw. diese Unterscheidung gar nicht gibt, sondern allein die für oder gegen es. Aber auch, weil die Vorstellung, 'Gut' erzwingen zu können, 'fast noch bescheuerter' ist.
Wer bereit ist, etwas für einen Mitmenschen zu tun, hat Werte, Prioritäten, Gefühl.
Für mich jedenfalls gleichfalls eine äh 'sehr kühne' Behauptung oder Darstellung, weil die "Werte, Prioritäten, Gefühle" dahinter eigentlich immer zumindest erst einmal Eigeninteresse sind.
Wohin ihn das führt, ist eine Frage seiner Entscheidungen.
Ja sicher, bleibt aber immer noch die Frage, aufgrund welcher, wessen Kriterien.
Ich würde den Knopf nicht drücken, weil ich es sinnlos finden würde. Der Tod macht nur solange Sinn, wie es Leben gibt.
Jo, dem wiederum kann und möchte ich hiermit uneingeschränkt und gerne zustimmen. :)
 
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