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Der Tod JESU

AW: Der Tod JESU

Quelle? Das auch noch!

(...) Ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebar (...)

Goethe, Faust

Danke! - Vielleicht finde ich selbst noch die genaue Stelle.

Hier noch etwas aus Goethes Farbenlehre - eben im Internet
gefunden. Das haben wir doch schon in der Schule gelernt.
Nicht wahr, Louiz30?

Goethe hat jahrzehntelang in dem Gebiet der Naturwissenschaft geforscht. Im Mittelpunkt standen immer die Farben. Nach Goethe ist die Natur von Gegensätzen bestimmt, z. B. Licht und die Finsternis. Die farbigen Erscheinungen sind für ihn das Ergebnis eines ständig stattfindenden Kampfes zwischen Licht und Finsternis. Weiß und Schwarz setzt er mit Licht und Finsternis gleich. Alle anderen Farben liegen dazwischen, sie enthalten Anteile von Licht und Finsternis.​
________

Und damit wären wir beim lieben (?) Luzifer angelangt.
Den finden wir hier (im Denkforum) auch schon irgendwo.

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Es muss bald wieder (wunderbar weißen) Schnee schippen
Reinhard70

:blume1:
(Lieber Frühling, komm doch bald ...)
 
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AW: Der Tod JESU

D

Goethe hat jahrzehntelang in dem Gebiet der Naturwissenschaft geforscht. Im Mittelpunkt standen immer die Farben. Nach Goethe ist die Natur von Gegensätzen bestimmt, z. B. Licht und die Finsternis. Die farbigen Erscheinungen sind für ihn das Ergebnis eines ständig stattfindenden Kampfes zwischen Licht und Finsternis. Weiß und Schwarz setzt er mit Licht und Finsternis gleich. Alle anderen Farben liegen dazwischen, sie enthalten Anteile von Licht und Finsternis.​

Hi, Reinhard 70,

ist darauf der Ausdruck des Schwarz-weiß-denkens zurückzuführen?

:) Kaawi
 
AW: Der Tod JESU

Hi, Reinhard 70,

ist darauf der Ausdruck des Schwarz-weiß-denkens zurückzuführen?

Durchaus denkbar, Kaawi!

Aber Goethe war auf jeden Fall ein "farbiger Philosoph" -
möglicherweise sogar sehr christlich eingestellt.

Ich weiß nicht ...

:blume1::)

P.S.: Vom Himmel kommen gerade wieder
Milliarden "weiße Boten". Feinste Flocken
in wunderbarer Bewegung. - SCHÖN!
 
AW: Der Tod JESU

Aber Goethe war auf jeden Fall ein "farbiger Philosoph" -
möglicherweise sogar sehr christlich eingestellt.

Hallo Reinhard,

Goethe muss auf jeden Fall Farbenblind gewesen sein, siehe seine Farbenlehre, die er falsch zusammen phantasierte und dessen Kritik er sich stellte, sondern lieber verschwand, um sich mit Frauen zu vergnügen.

Ferner, von welchen philosophischen Werken sprichst Du?

Lieben Gruß
Axl
 
AW: Der Tod JESU

Reinhard70: Goethe, Faust, Ausgabe kommentiert von Erich Trunz, Verlag C.H. Beck, dort im Studierzimmer (seite 47) unter # 1350, kurz: "Ich bin der Geist, der stets verneint!"
 
AW: Der Tod JESU

Hallo Reinhard,

Goethe muss auf jeden Fall Farbenblind gewesen sein, siehe seine Farbenlehre, die er falsch zusammen phantasierte und dessen Kritik er sich stellte, sondern lieber verschwand, um sich mit Frauen zu vergnügen.

Ferner, von welchen philosophischen Werken sprichst Du?

Lieben Gruß
Axl

Ich denke, Goethe wollte (wie beispielsweise später auch
Wilhelm Busch) gerne als großer Philosoph angesehen sein.
Und selbstverständlich sind viele seiner Sätze (z.B. im Faust)
sehr "weisheitsfreundlich" und immer noch (be) merkenswert.
- Über Goethes Farbenlehre kann und will ich mir kein Urteil
erlauben. Mit Sicherheit gibt es neuere, wahrscheinlich auch
bessere, Erkenntnisse über Farben. ODER?

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Zurück zum TOD JESU!?
 
AW: Der Tod JESU

Reinhard70: Goethe, Faust, Ausgabe kommentiert von Erich Trunz, Verlag C.H. Beck, dort im Studierzimmer (seite 47) unter # 1350, kurz: "Ich bin der Geist, der stets verneint!"

okay, Faust I und II und einige andere Werke, aber sonst doch nur schöÖöne Lyrik und Poetik.

Hegel hat er nicht verstanden, obwohl Hegel selbst sein Nachhilfelehrer war. Vielleicht aber auch - so vermute ich - brauchte Hegel das Geld, er wurde ja von Goethe gesponsert.....

Lieben Gruß
Axl
 
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