der tag an dem man realisiert

[diedenkerin]

dass man niemandem rechenschaft schuldig ist, dafür, wer man ist.
wenn man aufhört zu grübeln, weil man weiß, dass wenn mans tun würde, eh rauskommen würde, dass man mal wieder scheiße gebaut hat. wenn die anderen anfangen egal zu werden, weil sie eigentlich nicht besser oder schlechter sind.
wenn man kapiert, dass man nun mal nur man selbst sein kann und dass das das beste ist. wenn man vertrauen schöpft, dass alles irgendwie sich schon fügen wird und die welt schön ist-
dann kann das der erste tag deines neuen lebens werden...

das wollte ich nur mal loswerden!
ich wünsche allen noch einen schönen tag.

die Denkerin

 

[5Zeichen]

AW: der tag an dem man realisiert

So ist es. Die Schwierigkeit ist, sich jeden Tag daran zu erinnern.

Liebe Grüße

 

[moebius]

AW: der tag an dem man realisiert

.....
wenn die anderen anfangen egal zu werden, weil sie eigentlich nicht besser oder schlechter sind.
.....

Mit einer Ausnahme: der Licht-Gestalt der deutschen Re-gier-ungs-Politik des immer noch amtierenden Kriegsministers und Lügenbarons von und zu rückwärts GUTTENBERG, der immer noch der beliebteste deppenländische Politiker ist ....

 

[Zeilinger]

AW: der tag an dem man realisiert

dass man niemandem rechenschaft schuldig ist, dafür, wer man ist.
wenn man aufhört zu grübeln, weil man weiß, dass wenn mans tun würde, eh rauskommen würde, dass man mal wieder scheiße gebaut hat. wenn die anderen anfangen egal zu werden, weil sie eigentlich nicht besser oder schlechter sind.
wenn man kapiert, dass man nun mal nur man selbst sein kann und dass das das beste ist. wenn man vertrauen schöpft, dass alles irgendwie sich schon fügen wird und die welt schön ist-
dann kann das der erste tag deines neuen lebens werden...

das wollte ich nur mal loswerden!
ich wünsche allen noch einen schönen tag.

die Denkerin

Dir auch noch einen schönen Tag, Denkerin, Morgen mögest Du Dich wie neugeboren fühlen.

Zeili

 

[Neugier]

Der Tag, an dem diedenkerin realisiert, dass sie eine Fehldenkerin ist.

[...] wenn die anderen anfangen egal zu werden,
weil sie eigentlich nicht besser oder schlechter sind.

Ich denke, das ist ein grober Denkfehler,

dass die anderen egal werden, weil sie auch nicht besser oder schlechter sind.


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.

 

[Svensgar]

AW: der tag an dem man realisiert

"wenn man kapiert, dass man nun mal nur man selbst sein kann und dass das das beste ist.
die Denkerin"


Ach, wie ist das, das Selbstsein? Wie schaffen Sie das, Sie selbst zu sein? Wie sind Sie dann?

Svensgar, verzweifelt sein Selbst suchend.

 

[Svensgar]

AW: der tag an dem man realisiert

Was ist denn heute bei Ihnen passiert, daß Sie so viel wie realisierten? War irgendetwas?

Das ist vielleicht auch egal, Hauptsache, Sie haben mal für ein romantisches Element gesorgt. Danke.

Svensgar, selbstverständlich Romantiker.

 

[Weberin]

AW: der tag an dem man realisiert

@diedenkerin

Du bist nur Dir Rechenschaft schuldig, wer Du bist.
Ein jeder Mensch hat gute und schlechte Seiten.
Egal kann Dir doch nur jemand werden, dem Du mehr Raum gegeben hast,
als Dir jetzt lieb ist.

So schnell geht das aber nicht!
Du wirst merken, das Deine gewünschte Gleichgültigkeit immer wieder
Risse bekommt.
Du kannst dann nur Dinge tun, die Dir Spaß machen und damit alles andere
übertönen.
Nur leider kommt danach der große Katzenjammer.

Ja, die Welt ist schön und die Natur etwas Erstaunliches.

Ich wünsche Dir allen Mut für den ersten, den neuen Tag!

Einen schönen Sonntag und liebe Grüße
Weberin

 

[EarlGrey]

AW: der tag an dem man realisiert

Der Tag, an dem diedenkerin realisiert, dass sie eine Fehldenkerin ist.



Ich denke, das ist ein grober Denkfehler,

dass die anderen egal werden, weil sie auch nicht besser oder schlechter sind.


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.

ich denke nicht das heir gemeint ist das die menschen als "menschen" egal werden.
sondern sie hören auf als "masstab für unsere "gut/böse" wertigkeit zu dienen - es wird egal was andere davon halten wie richtig oder verkehrt "ich" nun bin.

 

[Neugier]

Bedeutung für das eigene Leben.

Ich denke nicht das heir gemeint ist das die menschen als "menschen" egal werden.

sondern sie hören auf als "masstab für unsere "gut/böse" wertigkeit zu dienen
- es wird egal was andere davon halten wie richtig oder verkehrt "ich" nun bin.

EarlGrey,
ich habe das ja auch garnicht in diesem Sinne gemeint,
sondern die Bedeutung der Mitmenschen für das eigene Leben.

Die Mitmenschen sind solange von Bedeutung, solange deren Tun und Lassen in irgendeiner Weise
auf das eigene Leben Einfluss nimmt, und sei es auch nur, dass dadurch meine Vorstellung von
richtig oder falsch betroffen ist.

Das ist völlig unabhängig davon, ob diese Mitmenschen in einer bestimmten Disziplin
nun besser oder schlechter sind als ich.

Dazu kommt dann noch, dass praktisch jeder Mensch in irgendeiner Disziplin besser,
und in einer anderen Disziplin schlechter ist als ich.


Der Denkfehler liegt meinem Verständnis nach eben darin,
dass die Bedeutung für das eigene Leben von sochen "arbitrary comparisons" abhängig
gemacht wird.


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.