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Der Missbrauch des Wortes "Toleranz"

AW: Der Missbrauch des Wortes "Toleranz"

Sex dient nicht nur zur Fortpflanzung. Auch bei anderen Tierarten nicht.
Du versuchst deine eigenen Vorlieben mit einer Schein-wissenschaflichen Argumentation zu unterlegen. Sag halt einfach, dass Du auf Frauen stehst. Das ist vollkommen in Ordnung. Nicht in Ordnung ist, dass Du versuchst Homosexualität mit einer mehr als zweifelhaften Argumentation zu diskreditieren.
Außerdem: Selbst wenn es so wäre, dass Homosexualität unnatürlich ist: Das würde in Bezug auf die moralische Bewertung gar nichts besagen. Sagt dir der Begriff "naturalistischer Fehlschluss" etwas?

S.g. Streusalzwiese.

Meine Vorlieben tun hier, und vor alllem für dich, nichts zur Sache.
Der Mooresche naturalistischer Fehlschluss ist umstritten, daher für mich kein akzeptierbares Argument.

Homosexualität ist außerhalb der Norm, schon statistisch, daher kann und muss man sie nicht diskreditieren.

Homosexualität ist für mich entweder spontan genetisch bedingt oder eine genetische Disposition deren Ausprägung von der Umgebung bei der Entwicklung des Betroffenen beeinflusst wird.

L.G. Belair57
 
Zuletzt bearbeitet:
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AW: Der Missbrauch des Wortes "Toleranz"

Homosexualität ist außerhalb der Norm, schon statistisch, daher kann und muss man sie nicht diskreditieren.
Die Begriffe "Norm" und "Normalität" werden in diesem Thema recht übergriffig verwendet. Was bitte ist in Bezug auf menschliche Sexualität die Norm und welche Statistik soll dabei eine Rolle spielen (Prozentualer Anteil an einer Gesamtheit ist kein Bezugspunkt für statistische Normalität!)?:dontknow:
Homosexualität ist für mich entweder spontan genetisch bedingt oder eine genetische Disposition deren Ausprägung von der Umgebung bei der Entwicklung des Betroffenen beeinflusst wird.
Na, wenn das kein Argument für "Normalität" ist, was dann?:D
 
AW: Der Missbrauch des Wortes "Toleranz"

immer diese fortpflanzungsargumente...

um sich überhaupt fortpflanzen zu wollen, hat die natur (oder der liebe gott für alle gläubigen) ja auch die extasefunktion des orgasmus mit eingebaut, also braucht sich die natur oder liebe gott auch nicht wundern, wenn sich manche dafür entscheiden, sich diese auf eine für sie befriedigendere art holen. wenn das von der natur oder dem lieben gott nicht berücksichtigt wurde, hat sie/er sich offenbar verrechnet oder nimmt es in kauf.

von abnormalität kann daher ja eigentlich nicht die rede sein bei homosexualität (zumal es das ja auch im tierreich gibt), da man sich die extase ja auch anderweitig "besorgen kann"
 
AW: Der Missbrauch des Wortes "Toleranz"

Die Begriffe "Norm" und "Normalität" werden in diesem Thema recht übergriffig verwendet. Was bitte ist in Bezug auf menschliche Sexualität die Norm und welche Statistik soll dabei eine Rolle spielen (Prozentualer Anteil an einer Gesamtheit ist kein Bezugspunkt für statistische Normalität!)?:dontknow:

S.g. Timirjasevez.

Ich sehe Heterosexualität als Norm, da mindestens 50% der Menschen nicht das Bedürfniss nach gleichgeschlechtlichen Sexualkontakt haben und vor allem weil der Köperbau der beiden Geschlechter eindeutig an Heterosexualität angepasst ist.
Die Norm könnte sich zwar aber im Laufe der Evolution verändern. Das ist aber sehr unwahrscheinlich, da von der Homosexualität keine wesentliche Vorteile bei der Fortpflanzung einer Spezies zu erwarten sind.

L.G. Belair57
 
AW: Der Missbrauch des Wortes "Toleranz"

.....da man sich die extase ja auch anderweitig "besorgen kann"

S.g. Dissidentin.

Da hast recht, da sind natürlich, wenn man nur Tolerant genug ist, den Möglichkeiten keine Grenzen gesetzt.

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L.G. Belair57
 
AW: Der Missbrauch des Wortes "Toleranz"

Hallo !

Achtung, Liebe, Toleranz und Freude sind 4 (vier) Paar Schuhe.

Friedliche Homosexuelle sind zu tolerieren.

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Der Missbrauch des Wortes "Toleranz"

Hallo !

Achtung, Liebe, Toleranz und Freude sind 4 (vier) Paar Schuhe.

Friedliche Homosexuelle sind zu tolerieren.

Liebe Grüße

Zeili

Friedlich und homosexuell sind ebenfalls 2 verschiedene Paar Schuhe.
Das "friedlich sein" hat mit der Sexualität herzlich wenig zu tun. "Unfriedliche" gibt es überall, unabhängig von den Präferenzen im Liebesleben.
 
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AW: Der Missbrauch des Wortes "Toleranz"

S.g. Timirjasevez.

Ich sehe Heterosexualität als Norm, da mindestens 50% der Menschen nicht das Bedürfniss nach gleichgeschlechtlichen Sexualkontakt haben und vor allem weil der Köperbau der beiden Geschlechter eindeutig an Heterosexualität angepasst ist.
Die Norm könnte sich zwar aber im Laufe der Evolution verändern. Das ist aber sehr unwahrscheinlich, da von der Homosexualität keine wesentliche Vorteile bei der Fortpflanzung einer Spezies zu erwarten sind.

L.G. Belair57
Eine Norm ist eine Richtschnur, Maßstab, Regel, Vorschrift, daher eher statisch und qualifizierbar. Aber jegliche Sexualität, auch die menschliche, entzieht sich, natürlichweise (!), jeglicher Normierung, mit Ausnahme der irrig moralisierenden. Und gleich recht jeder statistischen Norm!
Der Körperbau der Menschen ist eben getrenntgeschlechtlich angelegt, wie jeder Geschlechtsdimorphismus ist er artspezifisch auf Arterhaltung- und vermehrung orientiert. Diese Ausrichtung ist aber nicht mit der sexuellen Orientierung des Individuums zu verwechseln.
Wenn jetzt also mindestens fünf Prozent aller Menschen homo- u. mindestens zusätzlich 10 % bisexuell veranlagt sind, wären das also Abnorme? Zu Verabscheuende? Das mag Deine Sichtweise sein, ich lehne es ab.
Und korrigiere gleich: Nein, von Verabscheuung hats Du nicht gesprochen.
 
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