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Der Mainstream, die Clownwelt und die Ketzerbewegung

Tja, das sind Suggestivfragen. Rückfragen der Interviewten sind nicht zulässig.

Es ist vor allem entlarvend, für wie bescheuert und auch abgestumpft die Mainstream-Medien ihre Leser halten, wenn sie in dieser Art und Weise interviewen. Denn sie kommen ja immer wieder damit durch.

Eine provokative Frage, aber es ist ja evident, dass afd und dergleichen die niederen Gefühle der Menschen ansprechen und diese für sich nutzen wollen.

Ich sehe es vielmehr so, dass solche "Journalisten", die ja in Wirklichkeit Aktivisten sind, die niederen Gefühle der Menschen ansprechen und diese für sich nutzen wollen.

Also ist die Frage auch durchaus berechtigt.

Es gab einmal eine Zeit, in der es schon alleine der Anstand geboten hätte, einen Interviewpartner nicht mit solchen dreisten und auch kindischen Suggestivfragen zu belästigen. Aber wir sehen hier eben wieder mal den zunehmenden Verfall aller Werte, die Verrohung und Infantilisierung der Gesellschaft.
 
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Es ist vor allem entlarvend, für wie bescheuert und auch abgestumpft die Mainstream-Medien ihre Leser halten, wenn sie in dieser Art und Weise interviewen. Denn sie kommen ja immer wieder damit durch.
Provokante Fragen sind ja nicht pauschal zu verurteilen. Der Journalist will ja das erfahren, was der Journalist eben erfahren will und nicht nur dem Interviewten eine Bühne zur Selbstdarstellung darbieten.
Ich sehe es vielmehr so, dass solche "Journalisten", die ja in Wirklichkeit Aktivisten sind, die niederen Gefühle der Menschen ansprechen und diese für sich nutzen wollen.
Ich sehe es vielmehr so, dass du zum Schutze deiner Gesinnungsgenossen eine Täter-Opfer-Umkehr vornimmst.
Es gab einmal eine Zeit, in der es schon alleine der Anstand geboten hätte, einen Interviewpartner nicht mit solchen dreisten und auch kindischen Suggestivfragen zu belästigen. Aber wir sehen hier eben wieder mal den zunehmenden Verfall aller Werte, die Verrohung und Infantilisierung der Gesellschaft.
Die sich im Aufstieg der afd manifestiert.
Du akzeptierst die Parolen und die Menschenverachtung der afd, jaulst aber wehleidig auf, wenn ihre Mitglieder und Gesinnungsgenossen nicht mit Samthandschuhen angegriffen werden. Das ist so wie frenilshtar hier, der permanent mit seiner Menschenverachtung und seinen Lügen um sich wirft, und jedes Mal wehleidig aufjault, wenn man ihm einen Spiegel vorhält.
Daher, merke dir: Wie du in den Wald rufst, so hallt es zurück.
 
Bei einem informativen Interview gibt der Journalist das Thema vor, er stellt konkrete Fragen, und der Interviewte antwortet.
So ein Interview ist keine Plauderei oder Inszenierung, wie es sich manch einer wünschen würde (z.B. der Interviewte gibt
die Fragen und auch deren Formulierungen vor).
Sogenannte "offene Fragen" werden in der Regel zur Selbstdarstellung genutzt. Der "Interviewte" gibt dann nicht die Information,
die die Öffentlichkeit interessiert sondern die, die der "Interviewte" verbreiten will.
Manche alternativen Medien wollen genau das und deren Publikum gefällt das.
 
Provokante Fragen sind ja nicht pauschal zu verurteilen. Der Journalist will ja das erfahren, was der Journalist eben erfahren will und nicht nur dem Interviewten eine Bühne zur Selbstdarstellung darbieten.

Provokante Fragen sind das eine. Gesinnungsjournalismus ist das andere. Wenn die Mainstreammedien offen zugeben würden, dass sie nicht mehr neutral berichten, sondern eine klare Linie fahren, würde ich mich ja gar nicht mehr beschweren, denn das ist ja ihr gutes Recht. Mich stört nur die Heuchelei.

Du akzeptierst die Parolen und die Menschenverachtung der afd, jaulst aber wehleidig auf, wenn ihre Mitglieder und Gesinnungsgenossen nicht mit Samthandschuhen angegriffen werden.

Mir sind keine Parolen und keine Menschenverachtung der AfD bekannt, deshalb kann ich diese auch nicht akzeptieren. Verbale Entgleisungen gibt es jedoch im gesamten politischen Spektrum, das war auch schon immer so, nur heutzutage wird aus jedem Einzelfall ein Skandal gemacht, von beiden Seiten wohlgemerkt. Das ist auch wieder ein Symptom unserer Zeit, dass das gesamte System nur noch um sich selbst kreist und keinerlei echter Fortschritt mehr geschieht.
 
Es ist vor allem entlarvend, für wie bescheuert und auch abgestumpft die Mainstream-Medien ihre Leser halten, wenn sie in dieser Art und Weise interviewen. Denn sie kommen ja immer wieder damit durch.
Bei uns in Thüringen liegt die AfD - laut aktueller Umfrage - bei unglaublichen 35% einsam an der Spitze.
Und das obwohl niemand wirklich vom Landesvorsitzenden J. Höcke begeistert ist. Jetzt hat man den Verdacht, dass die Leute aus Protest, hinsichtlich des Umgangs mit der AfD, reagieren und die empfundene Bevormundung sich genau entgegen der Zielrichtung niederschlägt.
Der diesbezügliche Stil des Journalismus hat tatsächlich groteske Züge angenommen und sollte schnellstens geändert werden. Die Menschen lassen sich nicht eintrichtern, was sie zu glauben und zu empfinden haben.
LG * Helmfried
 
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