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Der Mainstream, die Clownwelt und die Ketzerbewegung

Das ist DEINE direkte Zuweisung, mein lieber Linear-Denker!
Nicht von mir:
tagesschau.de schrieb:
Drei Mütter in Florida machten den Anfang, als sie sich in der Pandemie gegen Maskenzwang durch die Regierung wehrten.
Nur die Linie führt zum Ziel. Die Querdenker, die ich meinte, durchkreuzten lediglich das zielführende Denken.
Querdenker sind nicht automatisch mit Querlenker-Chaoten gleichsetzbar.
Querdenker vielleicht nicht, aber die Corona-Querdenker sind durch das Chaos in ihrem Kopf aufgefallen.
Wir leben in einer Zeit des immer schneller werdenden Wandels, die sich möglicherweise viel zu wenig um eine sinnvolle Identitätsstiftung mit klar erkennbaren charakterlichen Grenzen bemüht, die familiär und beruflich durchaus gemeinsame Spannungsfelder ertragen müssen, aber datenschutzrechtlich in einem jeden Rechtsstaat eben auch - gerade vor anonymen Verleumdungen - unbedingt geschützt werden sollten.
Gerade die Corona-Querdenker haben den Rechtsstaat verleumdet und missachtet. Beruf dich jetzt also nicht auf den Rechtsstaat, denn du hast ihn im Chor mit anderen hier als Diktatur zu verleumden versucht.
 
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Interviews mit Faschisten scheinen dich zu faszinieren.

Ich sagte ja nicht, dass man Höcke gut finden muss oder die AfD wählen soll. Ich sagte nur, dass es ein interessantes Gespräch war. Es war außerdem erfrischend anders, mal ein Interview mit ihm innerhalb der Ketzerbewegung zu sehen und nicht im Mainstream, denn im Mainstream besteht 90% des Interviews daraus, dass er sich gegen haltlose Unterstellungen, Behauptungen und Anschuldigungen wehren muss. Das fällt hier weg, weil hier keine paranoiden Linken das Interview geführt haben, sondern (gemäßigte) Rechte.
 
Daran sieht man, wo du stehst.

MuzMuz und Asanoya hatten darüber ja kürzlich eine gefühlt 20 Seiten lange Diskussion, aus der ich mich bewusst rausgehalten habe, weil ich mich gegen solche Anschuldigungen nicht (mehr) wehre. Asanoya hat aber ziemlich gut aufgezeigt, warum deine Behauptung lächerlich ist.

Es ist jedenfalls kein Wunder, dass AfD-Leute immer häufiger Mainstream-Interviews ablehnen und stattdessen in die alternativen Medien gehen. Vor kurzem gab es in einem Mainstream-Blatt, ich glaube es war "der Stern", ein Interview mit Alice Weidel. Dort wurden dann ernsthaft solche intellektuell hochkarätigen Fragen gestellt, wie: Können sie auch etwas anderes als Hass, Frau Weidel?

Absolut lächerlich. Wenn sich der Mainstream freiwillig auf ein solches Kloaken-Niveau begibt, muss er sich nicht wundern, dass die alternativen Medien immer beliebter werden.
 
Es ist jedenfalls kein Wunder, dass AfD-Leute immer häufiger Mainstream-Interviews ablehnen und stattdessen in die alternativen Medien gehen. Vor kurzem gab es in einem Mainstream-Blatt, ich glaube es war "der Stern", ein Interview mit Alice Weidel. Dort wurden dann ernsthaft solche intellektuell hochkarätigen Fragen gestellt, wie: Können sie auch etwas anderes als Hass, Frau Weidel?
Tja, das sind Suggestivfragen. Rückfragen der Interviewten sind nicht zulässig.
 
Eine provokative Frage, aber es ist ja evident, dass afd und dergleichen die niederen Gefühle der Menschen ansprechen und diese für sich nutzen wollen. Daher: Ablehnung, Hass, Neid, Egoismus, etc... das ist das, worauf die afd aufbaut. Also ist die Frage auch durchaus berechtigt. Da sie für die afd und deren Protagonisten unangenehm ist, ist klar. Denn sie wollen ihr Gedankengut ja nicht offen aussprechen, sondern nur mittels Euphemismen wie "Heimatliebe", "Deutschland zuerst", etc...
Aber sobald es über Kritik, Beklagen, Zynismus, etc hinausgeht, kommt von der afd wie auch von einer FPÖ oder was es da sonst noch alles gibt, nicht viel.

Aber nicht nur an den Parteifunktioniären, sondern auch an den Wählern erkennt man, dass das nicht die liebevollsten und altruistischsten Menschen sind, die der afd und dergleichen zulaufen. Die afd meint, wenn 20% der Deutschen zum braunen Bodensatz gehören, dann lass uns sie werben, denn mit 20% hätte man schon ein gewisses politisches Gewicht.
 
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Kreatives Denken in Möglichkeitsformen kann nicht automatisch in einem Rechtsstaat verboten werden.

'Gesetzeszielwidriges Denken' scheint von manchen Personengruppen verfassungsrechtlich bewusst kontra-indikativ über Suggestionen vorformuliert und darauf muss in zulässiger Weise gefahrentechnisch hingewiesen werden dürfen, ohne in eine (politische) "Schublade mit anderen zusammen" gesteckt zu werden.

Gerade jede 'Form von zielführendem Denken' muss besonders kritisch - wegen der Möglichkeit 'nicht sofort erkennbare Umgehungsgesetze' auf die 'ganz Schnelle' zu formulieren versuchen, jederzeit - in aller Ruhe - hinterfragt werden dürfen!

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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