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Der Mainstream, die Clownwelt und die Ketzerbewegung

Sehr humorig, zeigt aber, dass du auf jene Meinungsäußerung mit einem tätlichen Angriff antwortest.
Wenn eine Gruppe bewaffneter Menschen sich um mich schart, und mir sehr deutlich darlegt, daß ich nicht mehr länger existieren solle, ist der Einsatz von Pfefferspray durchaus gerechtfertigt. Der tätliche Angriff meinerseits würde ja nicht auf deren bloße Meinungsäußerung hin erfolgen, sondern auf das ungesetzliche (mit überaus unredlicher Absicht praktizierte) Um-mich-Scharen einer bewaffneten Menschengruppe.

Für dich und dein Milieu vielleicht. Ich aber halte Menschenverachtung nicht für ein schützenswertes Gut.
Ich auch nicht. Aber in Toleranzfragen macht es tatsächlich keinen Unterschied.

In dieser Aussage ist das Maß deines Respekts und deiner Toleranz richtiggehend spürbar.
Ich toleriere Grönemeyer und Friedman durchaus. Sollen sie machen, was sie wollen. Ich halte sie nur für häßlich und insgesamt für abstoßend.
 
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Das erinnert mit an einen Spruch von Bud Spencer in einem seiner Filme, weiß aber nicht mehr, welcher.
"Ich bin kein Italiener, ich bin Neapolitaner!"
Er mag sich so beschreiben, das berechtigt aber niemand anderen dazu, ihm den Status des Italieners abzuerkennen oder anzuzweifeln.
Rechtsextreme wollen gerne vorgeben, was "Franzose-sein" oder "Deutsch-sein" bedeutet, um ihnen unliebsame Personengruppen ausschließen und ihnen dadurch Rechte entziehen zu können. Eine derartig niederträchtige Taktik kann ich aber nicht gut heißen.
Den Paß, den der Neapolitaner hat, den hat er. Aber was er biologisch ist, legt nicht er selber fest (und auch nicht ein Staat), sondern einzig die Natur.

Vor 1848 gab es auch kein Deutschland bzw Deutsches Reich. Die Bezeichnungen bzw Nationalitäten sind letztendlich nicht allgemeingültig definiert, darum gibt es auch keine offiziellen Definitionen des "Deutsch-seins". Was hingegen gut definiert ist, ist beispielsweise "deutsche Staatsbürgerschaft". Aber, manche fühlen sich als Deutsche, obwohl sie beispielsweise eine US-Amerikanische Staatsbürgerschaft haben, weil sie selbst oder ihre Vorfahren ausgewandert sind. So mögen sich auch manche Türkischen Einwanderer oder deren Nachkommen sich als Türken oder als Deutsche oder als beides fühlen. Ist eine Frage der Selbstsicht.
Wenn dein Dritter ihr "Deutsch-sein" bewertet, dann ist das lediglich eine subjektive Bewertung, die aber außerhalb ihres eigenen Weltbildes keinerlei Bedeutung zukommen darf. Vor allem nicht als Rechtfertigung, um gegen ihnen unliebsame Personen vorgehen zu können.
Aber es gab vor 1848 schon Sorben, die auch durchaus Sorben waren, ohne daß es ein Sorbisches Reich je gegeben hätte.
 
Wie ich schon darauf antwortet, verlaüft eine kritische Hinterfragung wie ein Verhör. Erst wenn eine Frage befriedigend beantwortet worden ist, ist sie abgeschlossen. Wenn jemand aber seine eigenen Gedanken, seine eigenen Aussagen aber nicht richtig durchdacht hat und das auch nicht tun kann oder will, kann er keine befriedigenden Antworten liefern, wodurch Fragen folglich nicht abgeschlossen werden können und sich ggf Folgefragen ergeben.
Die Schuld sodann den Fragen bzw dem Fragenden zuzuschieben anstatt der eigenen Nachlässigkeit, seine eigenen Behauptungen nicht richtig durchdacht zu haben gepaart mit der Unwilligkeit, die eigene Haltungen und Behauptungen zu erklären, zeigt sodann einen generell mangelnden Willen zur Diskussion.
Nein, das ist es nicht! Du willst siegen, und den Kontrahenten in die Ecke treiben, sonst nichts. Du bist ein Eristiker, nicht mehr und nicht weniger.
 
Diese Woche hat es wieder mal ein Paradebeispiel dafür gegeben, welche Rolle die Mainstreammedien in diesem Land haben. In Berlin entkommt eine Löwin vom Anwesen eines arabischen Familienclans, wird dann, als es klar wird, woher die Löwin kam, zum Wildschwein umbenannt, obwohl es eindeutige Videobeweise dafür gibt, das es eine Löwin war, und zwar Videobeweise, die der Mainstream sogar selber gezeigt hat (!!!!!!!!!!!!) und als Grund dafür, dass die Menschen das Tier auf dem Video für eine Löwin gehalten haben, wird dann der "Mandela-Effekt" genannt.

 
Es sind durchaus nicht die vielen Menschen, die den Mainstream diktieren. Es sind diejenigen, die die (Haupt-)Medien in der Hand haben. Und das sind bei uns die Alt-68er. Es wird z.B. der Genderwahnsinn vom Mainstream sehr offensiv verfochten, obwohl die allermeisten Menschen das Gendern strikt ablehnen. Die Medienmacher geben sozusagen das künstliche Flußbett vor.

Man muss dazu aber anmerken, dass die Mainstreammedien im Zeitalter des Internets halt mittlerweile so offensichtlich als das entlarvt werden, was sie sind, nämlich Staatsmedien, dass es eigentlich keine Entschuldigung mehr dafür gibt, denen noch zu glauben. Ich habe im vorherigen Beitrag eine nachgewiesene Lüge/Vertuschung von mittlerweile hunderten, wenn nicht tausenden nachgewiesenen Lügen/Vertuschungen verlinkt.

Die Informationen sind frei verfügbar, man muss sie sich nur anschauen.
 
Diese Woche hat es wieder mal ein Paradebeispiel dafür gegeben, welche Rolle die Mainstreammedien in diesem Land haben. In Berlin entkommt eine Löwin vom Anwesen eines arabischen Familienclans, wird dann, als es klar wird, woher die Löwin kam, zum Wildschwein umbenannt, obwohl es eindeutige Videobeweise dafür gibt, das es eine Löwin war, und zwar Videobeweise, die der Mainstream sogar selber gezeigt hat (!!!!!!!!!!!!) und als Grund dafür, dass die Menschen das Tier auf dem Video für eine Löwin gehalten haben, wird dann der "Mandela-Effekt" genannt.


Erinnert an die -politische!- Covid-19 "Expertise" !
 
Es sind durchaus nicht die vielen Menschen, die den Mainstream diktieren.
Niemand diktiert bei uns den Mainstream. Ein Lied wird zum Mainstream, wenn es den Hörern gefällt - nicht, weil es irgendjemand diktiert.
Siehe "Lipsi", was herauskommt, wenn man versucht, etwas zum Mainstream machen zu wollen, was aber nicht gefällt.
Es sind diejenigen, die die (Haupt-)Medien in der Hand haben. Und das sind bei uns die Alt-68er.
Achja, natürlich. Die große Verschwörung wieder einmal, dass "alle" fremdgelenkt sind und nur Geistesgrößen wie du erkennen die Wahrheit.
Es wird z.B. der Genderwahnsinn vom Mainstream sehr offensiv verfochten, obwohl die allermeisten Menschen das Gendern strikt ablehnen. Die Medienmacher geben sozusagen das künstliche Flußbett vor.
Wenn die allermeisten Menschen das Gendern dennoch strikt ablehnen, ist doch deine Behauptung, dass der Mainstream diktiert würde, widerlegt.
 
Wenn eine Gruppe bewaffneter Menschen sich um mich schart, und mir sehr deutlich darlegt, daß ich nicht mehr länger existieren solle, ist der Einsatz von Pfefferspray durchaus gerechtfertigt. Der tätliche Angriff meinerseits würde ja nicht auf deren bloße Meinungsäußerung hin erfolgen, sondern auf das ungesetzliche (mit überaus unredlicher Absicht praktizierte) Um-mich-Scharen einer bewaffneten Menschengruppe.
Achso? Erstens ist das Scharen nicht ungesetzlich und Meinungsäußerung solle deiner Meinung nach in keinem Fall ungesetzlich sein. In welcher Absicht auch immer, die in dem Fall auch nicht ersichtlich ist, denn die Unredlichkeit ist lediglich deine mutmaßende Unterstellung. Sicher aber ist, dass du auf diese Meinungsäußerung mit einem tätlichen Angriff reagierst und diesen auch noch für gerechtfertig halten willst.
Ich auch nicht. Aber in Toleranzfragen macht es tatsächlich keinen Unterschied.
Weswegen Toleranz ein bivalenter Begriff ist. Ob sie gut ist oder nicht hängt davon ab, wogegen man Toleranz übt.
Ich toleriere Grönemeyer und Friedman durchaus. Sollen sie machen, was sie wollen. Ich halte sie nur für häßlich und insgesamt für abstoßend.
Was nicht gerade deine Toleranz belegt. Menschen, die beispielsweise Afrikaner für häßlich und abstoßend halten und dies auch äußern, werden in der Regel auch nicht für tolerant gehalten.
 
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Den Paß, den der Neapolitaner hat, den hat er. Aber was er biologisch ist, legt nicht er selber fest (und auch nicht ein Staat), sondern einzig die Natur.
Die Natur kennt weder Neapolitaner, noch Italiener oder Griechen. Es sind Menschen, die bestimmen, was jemand ist bzw wie jemand zu bezeichnen ist.
Aber es gab vor 1848 schon Sorben, die auch durchaus Sorben waren, ohne daß es ein Sorbisches Reich je gegeben hätte.
So deine Ansicht.
Hältst du auch die antiken Römer für Italiener ?
 
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