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Der Garten der Liebe

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AW: Der Garten der Liebe

nicht vielleicht,denn die auswahl ist gross,denn wer sucht der findet,nur findet mann/frau nicht immer was sie suchen.

Auf der seelischen Beziehungsebene, also in psychologischer Hinsicht, findet mann/frau vielleicht den Partner/die Partnerin, die den Suchenden versteht ...:dontknow:
(Wenn mann/frau viel Glück hat ...)

In philosophischer Hinsicht findet der ernsthaft Suchende am Ende n i c h t s, so wie es mir im Verlaufe meines nicht gerade kurzen Lebens ergangen ist ...

Aber vielleicht ergeht es anderen ernsthaft Suchenden ja anders ...:dontknow:
 
AW: Der Garten der Liebe

Auf der seelischen Beziehungsebene, also in psychologischer Hinsicht, findet mann/frau vielleicht den Partner/die Partnerin, die den Suchenden versteht ...:dontknow:
(Wenn mann/frau viel Glück hat ...)

In philosophischer Hinsicht findet der ernsthaft Suchende am Ende n i c h t s, so wie es mir im Verlaufe meines nicht gerade kurzen Lebens ergangen ist ...

Aber vielleicht ergeht es anderen ernsthaft Suchenden ja anders ...:dontknow:

glück ist was anderes!
nichts ist es ja nicht,nur sollen wir hoffnung und glauben zerstören und unser fragezeichen setzen?
 
AW: Der Garten der Liebe

schwierig :dreh: was bedeutet für dich nichts ist? http://youtu.be/KfIu8_TOpYE

1. Ich schreibe bewusst nicht: Das Sein/das Nichts ..., wie es noch zu Zeiten von Friedrich NIETZSCHE üblich war...
2. Wenn ich n i c h t s i s t schreibe, hat es für mich folgende Bedeutungen:
a) Die Zeitalter der metaphysischen substativierenden Grundbegriffe "das Sein, "das Nichts" sind schon lange vorbei ...
b) n i c h t s i s t trägt dieser Erfahrung des Endes der Metaphysik Rechnung, ohne "das Kind mit dem Bade auszuschütten", d.h. nach wie vor haben die Menschen metaphysische Bedürfnisse, wenn sie beispielsweise nach dem Sinn des Ganzen fragen ...
c) n i c h t s i s t ist erlebbar, ohne in die Metaphysik auszuweichen, die auch daran gescheitert war, dass sie ihre Grundbegriffe ("das Sein", "das Nichts") nicht zu definieren vermocht hatte, also gedanklich-sprachlich zu begrenzen ...

Ich breche an dieser Stelle zunächst einmal ab, weil es vielleicht weitere Fragen zu meinen frag-würdigen Formulierungen/Ausführungen gibt ...:dontknow:
 
AW: Der Garten der Liebe


1. Ich schreibe bewusst nicht: Das Sein/das Nichts ..., wie es noch zu Zeiten von Friedrich NIETZSCHE üblich war...
2. Wenn ich n i c h t s i s t schreibe, hat es für mich folgende Bedeutungen:
a) Die Zeitalter der metaphysischen substativierenden Grundbegriffe "das Sein, "das Nichts" sind schon lange vorbei ...
b) n i c h t s i s t trägt dieser Erfahrung des Endes der Metaphysik Rechnung, ohne "das Kind mit dem Bade auszuschütten", d.h. nach wie vor haben die Menschen metaphysische Bedürfnisse, wenn sie beispielsweise nach dem Sinn des Ganzen fragen ...
c) n i c h t s i s t ist erlebbar, ohne in die Metaphysik auszuweichen, die auch daran gescheitert war, dass sie ihre Grundbegriffe ("das Sein", "das Nichts") nicht zu definieren vermocht hatte, also gedanklich-sprachlich zu begrenzen ...

Ich breche an dieser Stelle zunächst einmal ab, weil es vielleicht weitere Fragen zu meinen frag-würdigen Formulierungen/Ausführungen gibt ...:dontknow:

ist schwierig zu verstehen so ganz ohne ersichtlichen bezug zu etwas erlebbaren ..
wäre es dir möglich das nichts in das bild vom garten der liebe mit einzubauen
und wenn ja könntest du dieses uns zugänglich machen ?
 
AW: Der Garten der Liebe

ist schwierig zu verstehen so ganz ohne ersichtlichen bezug zu etwas erlebbaren ..
wäre es dir möglich das nichts in das bild vom garten der liebe mit einzubauen
und wenn ja könntest du dieses uns zugänglich machen ?

Ja, das ist in der Tat schwierig zu verstehen, wobei es natürlich vor dem Hintergrund des von mir Er-Lebtem evident ist ...

Da jeder Mensch in seinem Leben Anderes er-lebt und erlebt hat, fällt mir eine Antwort auf Deine Frage sehr schwer, zumal sich
n i c h t s in irgendein Bild "einbauen" läßt ...

Ich kann lediglich schreiben, welche Assoziation mir bei dem Thema "Der Garten der Liebe" eingefallen ist:

Mir ist der Titel meines Lieblingsbuches eingefallen:
Der Garten des Menschlichen, eine Sammlung von Vorträgen, Aufsätzen und philosophischen Reflexionen meines sog. "Lieblingsdenkers" Carl Friedrich von WEIZSÄCKER aus den Jahren 1977/1978, desssn Untertitel heisst:
Beiträge zur geschichtlichen Anthropologie.

Mein eigenes philosophisches Fragen und Denken ist von diesem Physiker, Philosophen, Friedensforscher und Visionär sehr angeregt worden ...​
 
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AW: Der Garten der Liebe

kasparow schrieb:
1. Ich schreibe bewusst nicht: Das Sein/das Nichts ..., wie es noch zu Zeiten von Friedrich NIETZSCHE üblich war...

ok! Aber interessant finde ich gerade auf diesen Bezug Heidegger!

kasparow schrieb:
2. Wenn ich n i c h t s i s t schreibe, hat es für mich folgende Bedeutungen:
a) Die Zeitalter der metaphysischen substativierenden Grundbegriffe "das Sein, "das Nichts" sind schon lange vorbei ...

mag für dich gelten, für mich nicht

kasparow schrieb:
b) n i c h t s i s t trägt dieser Erfahrung des Endes der Metaphysik Rechnung, ohne "das Kind mit dem Bade auszuschütten", d.h. nach wie vor haben die Menschen metaphysische Bedürfnisse, wenn sie beispielsweise nach dem Sinn des Ganzen fragen ...

Ein Beweis dafür, dass Alles noch da ist.

kasparow schrieb:
c) n i c h t s i s t ist erlebbar, ohne in die Metaphysik auszuweichen, die auch daran gescheitert war, dass sie ihre Grundbegriffe ("das Sein", "das Nichts") nicht zu definieren vermocht hatte, also gedanklich-sprachlich zu begrenzen ...

Kannst du das an einem [eigenen erfahrenen] Beispiel erklären?
 
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