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Demokratie-Kritik

Ganz ehrlich: Warum Demokratie eigentlich kritisieren, solang sie gar nicht wirklich als verstanden gilt? - Verstanden?

siehe hierzu meinen Beitrag Nr.81 in https://www.denkforum.at/threads/selbstaufloesung-der-demokratie.13990/page-9
Daraufhin MartinL in scheinbar ähnlicher - aber völlig kontrafaktischer Äußerung:
Ganz ehrlich: Warum Demokratie eigentlich kritisieren, solang sie gar nicht wirklich existiert.
Ganz ehrlich: Das habe ich jetzt nicht verstanden, weil Du das Wort >> Demokratie << im ersten Halbsatz als existent bestätigt hast und im 2. Halbsatz sofort absolut bedingungsfeindlich verleugnet hast. Auf deinen gedankenhauseigenen Widerspruch sei höflichst hingewiesen.

Denn mit diesem "unmöglichen" Widerspruch könntest....test...test...- ( auch Du 'mein Sohn Brutus' ?) - faktisch den Eindruck erwecken, dass es Dir völlig schnuppe sei, ob Demokratie jemals über Vertrauensinhalte als eine in Zukunft von einer Mehrheit des Volkes getragene Vertrauensstruktur (pseudo-quasi sozial-key-berny-ethisch) "beglückt" wird.

Seit über 22 Jahren weise ich geduldig darauf hin, dass kontrafaktisch bestehende Sachlagen nur über einen gemeinsamen Nenner in juristisch erlaubten Transformationen möglich sein werden:

» Markt und Demokratie sind untrennbar. Die Einheit der Werte einer jeden Gesellschaft, die Einheit der Nation und die Währungseinheit Europas bilden die Schnittmenge einer Ganzheit, die sich im Idealfall durch die natürliche, lebendige Teilung – hier als “Mit-Teilung des Ganzen” - weiterentwickelt. - Dieses Ideal, welches sich aus einer Idee und seinem Algorithmus - zur Bestimmung des größten gemeinsamen “Mit-Teilers” zusammensetzt – vermag sich selbst über den kleinsten gemeinsamen Nenner zu erkennen. - Aber erkennen wir auch schon die Umsetzung dieser Transformation? «

(von Bernhard Layer, 3.10.2000 zum Tag der Deutschen Einheit)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Daraufhin MartinL in scheinbar ähnlicher - aber völlig kontrafaktischer Äußerung:

Ganz ehrlich: Das habe ich jetzt nicht verstanden, weil Du das Wort >> Demokratie << im ersten Halbsatz als existent bestätigt hast und im 2. Halbsatz sofort absolut bedingungsfeindlich verleugnet hast. Auf deinen gedankenhauseigenen Widerspruch sei höflichst hingewiesen.

Denn mit diesem "unmöglichen" Widerspruch könntest....test...test...- ( auch Du 'mein Sohn Brutus' ?) - faktisch den Eindruck erwecken, dass es Dir völlig schnuppe sei, ob Demokratie jemals über Vertrauensinhalte als eine in Zukunft von einer Mehrheit des Volkes getragene Vertrauensstruktur (pseudo-quasi sozial-key-berny-ethisch) "beglückt" wird.

Seit über 22 Jahren weise ich geduldig darauf hin, dass kontrafaktisch bestehende Sachlagen nur über einen gemeinsamen Nenner in juristisch erlaubten Transformationen möglich sein werden:



Bernies Sage (Bernhard Layer)
Oh, wie schlimm! Dass Du somit immer noch nicht mitgekriegt hast, dass 'Geld' längst dabei ist, gerade diese "Demokratie" gar 'restlos' zu eliminieren! Tja tja, "Seit über 22 Jahren"...
 
Ganz ehrlich: Warum Demokratie eigentlich kritisieren, solang sie gar nicht wirklich existiert.
Du - könntest Dich ja schon mal immer so überhaupt über die Idee ihrer hermachen, hättest'e doch schon mal was für Deine ja offensichtlichen Bedürfnisse und Zwecke. Und Du - könntest und würdest wohl auch kaum Schaden damit anrichten.
 
...Spirituosen...
Virtuose >> "Spirituosen" << etwa?

Verzichtbarer Kommentar dazu meinerseits:

Gemäß (m)einer ur-sprachen-analytischen Philosophie lässt sich die Entstehung dieses Wortes aus 'SPIRIT und DOSEN' *adäquatschlogisch* herleiten, fehlerhaft natürlich, denn sonst ergäbe sich ja keinen Sinn für das Nichtverstehen eines hier alternativlos irritierten Alternativators, wie man auch unschwer folgendem Kommentar zu entnehmen vermag:
Oh, wie schlimm! Dass Du somit immer noch nicht mitgekriegt hast,...
...das hast Du mittels einer besonderes frechen (ironischen?) Unterstellung gesagt - und darüber kann ich (trotzdem?) nicht lachen!
dass 'Geld' längst dabei ist,
Nein, das 'Geld' tut aus eigenem Antrieb nichts, es sind 'seine' Akteure.
, gerade diese "Demokratie" gar 'restlos' zu eliminieren!
Noch einmal: Eine Demokratie, die nur aus einer wohl klingenden 'Worthülse' besteht kann nicht 'restlos' eliminiert werden, ohne dabei die 'Spreu vom Weizen' zu trennen - und das ist sogar gut so!
Tja tja, "Seit über 22 Jahren"...
Angesichts der Unendlichkeit einer "demokratischen" Zeit könnten es auch > über 22 Millisekunden < gewesen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Virtuose >> "Spirituosen" << etwa?

Verzichtbarer Kommentar dazu meinerseits:
Hier wollte ich ja gar nicht mal auf die ('eigenartige'?) Idee kommen, Dir zu widersprechen!
Gemäß (m)einer ur-sprachen-analytischen Philosophie lässt sich die Entstehung dieses Wortes aus 'SPIRIT und DOSEN' *adäquatschlogisch* herleiten, fehlerhaft natürlich, denn sonst ergäbe sich ja keinen Sinn für das Nichtverstehen eines hier alternativlos irritierten Alternativators, wie man auch unschwer folgendem Kommentar zu entnehmen vermag:
Hier tut mancher vielleicht gar nach "Philosophie" wahrlich suchen. Getreu dem ja oft verbrauchten Hinweis: "Kann Spuren von..."
...das hast Du mittels einer besonderes frechen (ironischen?) Unterstellung gesagt - und darüber kann ich (trotzdem?) nicht lachen!
Wenn ich tatsächlich 'fies' wäre, müsste ich hier nun entgegnen: "Nein, 'nur', damit's Dir 'ganz sicher im Halse stecken bleibt".
Nein, das 'Geld' tut aus eigenem Antrieb nichts, es sind 'seine' Akteure.
Die sich dazu 'jedoch' dessen 'laibeigenen' und jedenfalls letztlich lebensvernichtenden Gesetzen 'auf Gedeih und Verderb' gleich vollständig ausliefern gleich unterwerfen mussten, und das aus blinder gleich völliger Ahnungslosigkeit (und 'aber ähnlicher' Faulheit, gleich vollkommen selbstverschuldeter) auch 'nur zu gern' taten, und tun.
Noch einmal: Eine Demokratie, die nur aus einer wohl klingenden 'Worthülse' besteht kann nicht 'restlos' eliminiert werden, ohne dabei die 'Spreu vom Weizen' zu trennen - und das ist sogar gut so!
In Wahrheit 'jedoch': Jegliche derartige "Hülsen" werden bereits "getrennt", nämlich "weg-". Und waren 'aber schon' nicht mal "Spreu". Das 'Leben' selbst macht's, und stets. Und ganz egal, ob von den "Akteuren" "gut" genannt, oder das keinesfalls. Wie gesagt, in Wahrheit gleich 'Leben', jedenfalls.
Angesichts der Unendlichkeit einer "demokratischen" Zeit könnten es auch > über 22 Millisekunden < gewesen sein.
Auch dies ist nichts als keine so nennenswerte 'Philosophie'. Denn "Zeit", 'das gibt's ja gar nicht'. (Nicht 'wirklich', 'jedenfalls'.)
 
Der Threaderöffner hat ein Ei gelegt und liegengelassen. Es wird jetzt von anderen ausgebrütet.
Wie nennt man das? Genau: ein Kuckucksei...:p
 
Der Threaderöffner hat ein Ei gelegt und liegengelassen. Es wird jetzt von anderen ausgebrütet.
Wie nennt man das? Genau: ein Kuckucksei...:p
Hm... mich dünkt ja da eher: "Ziemliches Gedränge".
Und: soll das etwa nun Deinen Abschied aus selbigem ä ankündigt haben? Weil, magst gar nicht mehr mitdrängeln, um 'den besten Platz'?
 
Hm... mich dünkt ja da eher: "Ziemliches Gedränge".
Und: soll das etwa nun Deinen Abschied aus selbigem ä ankündigt haben? Weil, magst gar nicht mehr mitdrängeln, um 'den besten Platz'?
Nö. Ich habe auch hier mitgebrütet und ein Ei sogar ausgebrütet, das inzwischen flügge geworden ist, aber dann hast du dein Ei gelegt und mir wurde es zu blöde.

Das hält mich trotzdem nicht davon ab, aufzuzeigen, von wem die Demokratiekritik hauptsächlich ausgeht:
Der Prozess der Wiedervereinigung scheint in unserem Land noch lange nicht abgeschlossen zu sein.
Laut einer Studie ist die Zahl der Rechtsextremisten weniger geworden, aber gleichzeitig ist eine ganze Reihe von anderen antidemokratischen Einstellungen gestiegen und die Fremdenfeindlichkeit beispielsweise verläuft entlang einer Trennlinie zwischen Ost und West.
In der Zusammenfassung heißt es:
Leipziger Autoritarismus-Studie 2022
Die Studie ist eine repräsentative Langzeiterhebung. Die zentralen Ergebnisse:
- Bürgerinnen und Bürger stehen mit großer Mehrheit hinter der Demokratie, der "harte Kern" antidemokratischer Milieus wird kleiner.
- Allerdings sind nur sechs von zehn Befragten mit den gelebten demokratischen Prozessen zufrieden.
- Die Zahl der Personen mit einem geschlossen rechtsextremem Weltbild nimmt ab - bei gleichzeitiger Verfestigung extremistischer Milieus.
- Ausländerfeindliche Einstellungen verharren auf hohem Niveau.
- Weit verbreitet sind zudem antifeministische und sexistische Einstellungen - nicht selten gehen sie einher mit anderen Ressentiments wie etwa Homo- und Transfeindlichkeit.
 
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