Bernies Sage
Well-Known Member
- Registriert
- 31. Oktober 2011
- Beiträge
- 23.139
Daraufhin MartinL in scheinbar ähnlicher - aber völlig kontrafaktischer Äußerung:Ganz ehrlich: Warum Demokratie eigentlich kritisieren, solang sie gar nicht wirklich als verstanden gilt? - Verstanden?
siehe hierzu meinen Beitrag Nr.81 in https://www.denkforum.at/threads/selbstaufloesung-der-demokratie.13990/page-9
Ganz ehrlich: Das habe ich jetzt nicht verstanden, weil Du das Wort >> Demokratie << im ersten Halbsatz als existent bestätigt hast und im 2. Halbsatz sofort absolut bedingungsfeindlich verleugnet hast. Auf deinen gedankenhauseigenen Widerspruch sei höflichst hingewiesen.Ganz ehrlich: Warum Demokratie eigentlich kritisieren, solang sie gar nicht wirklich existiert.
Denn mit diesem "unmöglichen" Widerspruch könntest....test...test...- ( auch Du 'mein Sohn Brutus' ?) - faktisch den Eindruck erwecken, dass es Dir völlig schnuppe sei, ob Demokratie jemals über Vertrauensinhalte als eine in Zukunft von einer Mehrheit des Volkes getragene Vertrauensstruktur (pseudo-quasi sozial-key-berny-ethisch) "beglückt" wird.
Seit über 22 Jahren weise ich geduldig darauf hin, dass kontrafaktisch bestehende Sachlagen nur über einen gemeinsamen Nenner in juristisch erlaubten Transformationen möglich sein werden:
» Markt und Demokratie sind untrennbar. Die Einheit der Werte einer jeden Gesellschaft, die Einheit der Nation und die Währungseinheit Europas bilden die Schnittmenge einer Ganzheit, die sich im Idealfall durch die natürliche, lebendige Teilung – hier als “Mit-Teilung des Ganzen” - weiterentwickelt. - Dieses Ideal, welches sich aus einer Idee und seinem Algorithmus - zur Bestimmung des größten gemeinsamen “Mit-Teilers” zusammensetzt – vermag sich selbst über den kleinsten gemeinsamen Nenner zu erkennen. - Aber erkennen wir auch schon die Umsetzung dieser Transformation? «
(von Bernhard Layer, 3.10.2000 zum Tag der Deutschen Einheit)
Bernies Sage (Bernhard Layer)
Zuletzt bearbeitet: