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"Demokratie in Gefahr" neues Buch kostenlos für Forums Leser

AW: "Demokratie in Gefahr" neues Buch kostenlos für Forums Leser



Eine Korrektur anzuerkennen, die geprägt ist durch Lieblosigkeit und Arroganz ist eine selbstschädigende Handlung, vor der ich dringend warne. Meistens ist so etwas Frauen zu eigen und leider auch vielen gutwilligen Männern.

Dazu braucht es Mut und Geduld zu der eigenen Wahrheit, dies führt dann zu der notwendigen Weisheit. Dies ist allerdings eine Aufgabe für jeden einzelnen Menschen.


:liebe: :geist: :schaf: rg​

Danke für die Anteilnahme und den wie ich ihn verstehe - gut gemeinten Ratschlag. Vielleicht ist mein Charakter ein wirklich zu versöhnlicher - aber in der zu oft unversöhnlichen, fanatischen und nur an den Eigennutz denkenden Welt bilden Menschen wie ich vielleicht einen kleinen Ausgleich.....??

Ansonsten bin ich voll bei Dir..... und Danke für Deinen Kommentar
 
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Zumindest hatten die Grünen in Österreich Basisdemokratie und auch turnusmäßigen Austausch von Führungspersonen. Allerdings war es auf diese Weise schwierig überhaupt zu Entschlüssen zu kommen. Soweit ich weiß, wurde das etwas eingeschränkt. Aber die Erfahrungen damit sind sicher wertvoll.

Das ist ein geeignetes Programm für die Gegenwart und Zukunft!
Im Wesentlichen liegt es aber schon an uns Bürgern, wie wir unsere Gemeinschaft gestalten wollen und der Ausgangspunkt ist die alltägliche zwischenmenschliche Kommunikation und vor allem müssen wir uns sicher sein, dass wir das wollen!

Der größte Feind dieser Bestrebungen ist die Angst, drum bin ich ganz deiner Meinung, das es wichtig ist für ein Klima des Vertrauens und der Wertschätzung zu sorgen und das ist sicher eine Aufgabe für uns alle.

Basisdemokratie ist eine wahre Herausforderung und funktioniert nur wenn jeder Teilnehmer an ein Gesamtziel und nicht nur an seine Eigeninteressen denkt. Schwierig - wo wir doch noch nicht mal mit direkter Demokratie umgehen können und die Mehrheit der BürgerInnen überhaupt eine Mitarbeit als Souverän ablehnen - oder sich der wichigen Rolle noch nicht bewusst sind.
Ansonsten: Zustimmung und die Aufforderung: bringt die BürgerInnen zusammen - kommt mal zu uns - machen wir was!
 
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Schauen Sie sich unseren Lebensstil an: alle sind hochgradig technisiert. Niemand muß mehr selber abspülen, Wäsche selber waschen, Kohlen aus dem Keller holen, Kinder zu Fuß zur Schule bringen. Und trotzdem haben wir keine Zeit übrig, sondern hetzen uns ab, wie nie zuvor, sind stets gestreßt und müssen ständig und überall-jederzeit erreichbar sein. ......
Alles hochpathologisch.
Perivisor

Würde eher sagen: ein großer Teil. Auf der anderen Seite gibt es auch in Europa immer mehr Menschen die in die Armut abgleiten, keinen Geschirrspüler haben da der alte kaputt ist, mit Pullover im Zimmer sitzen weil Brennstoff gespart wird, kein Auto mehr haben.

Ja - es gibt die gestressten Menschen die zu viel Arbeit und keine Zeit haben - aber es gibt auch immer mehr die im Stress sind weil sie zu wenig Arbeit (und damit Einkommen) und zu viel Zeit haben. Ein Ausgleich wäre für beide Gruppen hilfreich - wobei die eine, gestresste Gruppe komischerweise nichts von dem abgeben möchte wovon sie zu viel hat. Weder Arbeit noch den Stress. Vielleicht wirklich pathologisch....
 
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@alle die hier posten:
Wirklich interessante Gedanken die hier hin und her gespielt werden.
Wer Lust hat darüber nicht nur virtuell zu plaudern - besucht doch mal unser Bürgerbüro und eine unserer Veranstaltungen.
Ab Jänner diskutieren wir hier die Beiträge aus dem Buch "Demokratie in Gefahr" - kostenlos anfordern unter: www.ehrenhauser.at mit den Autoren.
Meldet euch doch! sabitzer@ehrenhauser.at

Ich würde mich freuen!
 
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Wohl in jeder Phase der Menschheitsgeschichte hat es von diversen moralischen Standpunkten aus gesehen ein gerütteltes Maß an Dekadenz gegeben (Ich lese gerade wieder einmal "Quo vadis?" von Sienkiewicz.:))
Inwieweit die Gegenwart da eine neue Qualität oder nur andere Quantitäten bietet als in der Vergangenheit, vermag ich nicht zu beurteilen.
Fest steht aber, dass diejenigen, welche sich beliebig und selbstgerecht in Pose warfen und den mahnende Zeigefinger permanent auf ihre verdorbene Umwelt richteten, stets auf Ablehnung stießen oder einfach verlacht wurden. Ideelle Anerkennung erfuhren sie höchstens von der Nachwelt. Manchem genügt offenbar schon diese Hoffnung!:D


Sie neigen stets dazu, mit Vorwürfen der Selbstgerechtigkeit um sich zu werfen, wobei es doch hier um ein Thema geht, welches von verschiedenen Gesichtspunkten aus gesehen werden kann. Wenn Sie alles prima finden, keine Probleme für den Staat, die Demokratie sehen: warum schreiben Sie dann zu diesem Thema ? Wenn Sie nur marginale Probleme sehen, oder spezifische: wie schön für sie, denn dann haben Sie nicht die Befürchtung, daß die Demokratie an der Wurzel faul ist. Ich schon.
Auf Ihre ideelle Anerkennung pfeife ich. Diesbezüglich leide ich keinen Mangel.
Die Nachwelt ist mir - bezogen auf meine hiesigen Beiträge - völlig schnurz.
Allerdings ist mir der Verfall von Demokratie nicht schnurz. Deshalb äußere ich mich hier - und anderswo.
Perivisor
 
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Sie neigen stets dazu, mit Vorwürfen der Selbstgerechtigkeit um sich zu werfen, wobei es doch hier um ein Thema geht, welches von verschiedenen Gesichtspunkten aus gesehen werden kann. Wenn Sie alles prima finden, keine Probleme für den Staat, die Demokratie sehen: warum schreiben Sie dann zu diesem Thema ? Wenn Sie nur marginale Probleme sehen, oder spezifische: wie schön für sie, denn dann haben Sie nicht die Befürchtung, daß die Demokratie an der Wurzel faul ist. Ich schon.
Auf Ihre ideelle Anerkennung pfeife ich. Diesbezüglich leide ich keinen Mangel.
Die Nachwelt ist mir - bezogen auf meine hiesigen Beiträge - völlig schnurz.
Allerdings ist mir der Verfall von Demokratie nicht schnurz. Deshalb äußere ich mich hier - und anderswo.
Perivisor
Hier manifestiert sich Ihr Problem.
Die Demokratie in unserem Land ist schwer angeschlagen , aber keinesfalls am Boden oder so faul, wie Sie sie sehen, doch Sie nutzen diese Thema erneut zu einer Generalabrechnung mit allem und jedem. Pfeifen Sie ruhig auf alles, das Echo ist Ihnen ja scheinbar gleichgültig.
 
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Diese Ansicht vertreten auch viele BürgerInnen mit denen wir hier im Bürgerbüro diskutieren. Wenn jemand diese Meinung vertritt dann stellt sich doch die Frage: was ist nun von den BürgerInnen zu tun? nur noch dringender.

Vielleicht wird unser Projekt deshalb so gut angenommen und es werden immer mehr die mitmachen wollen. Was tun Sie eigentlich?

Hallo, Herr Sabitzer !
Vor einer wirksamen Therapie sollte zunächst eine Diagnose gestellt werden.-
Es bringt meines Erachtens nichts, wenn aufgrund allgemeinen Unwohlseins gleich nach Rezepten für bessere Politik gesucht wird.
Die Komplexität der Störungen unserer Demokratien erfordern zunächst akribische Suche nach Fehlern. Damit bin ich derzeit beschäftigt.
Natürlich sind viele Menschen gegen die Zerschlagung des Sozialsystems, gegen Afghanistan-Einsätze der Bundeswehr, Verschwendung von Steuergeldern, gegen Einlagerung von tausendjährig strahlendem Atommüll, gegen den Bau unsinniger Bahnhofsprojekte, gigantisch teurer Elbphilharmonien
etc.etc.
Aber die Frage ist doch: warum gibt es so unendlich viele politische Entscheidungen, die sich für den größten Teil der Bevölkerung als ungerecht, ja katastrophal darstellen, während sie für eine kleine Kaste von Reichen und Superreichen immer noch mehr Vorteile bringt.
Es wäre lohnend, die Hintergründe, warum all das gegen das Volk - in einer Demokratie - möglich ist -zu eruieren und dann erst zu überlegen, wie man das ändern könnte/sollte.
Perivisor
 
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Hier manifestiert sich Ihr Problem.
Die Demokratie in unserem Land ist schwer angeschlagen , aber keinesfalls am Boden oder so faul, wie Sie sie sehen, doch Sie nutzen diese Thema erneut zu einer Generalabrechnung mit allem und jedem. Pfeifen Sie ruhig auf alles, das Echo ist Ihnen ja scheinbar gleichgültig.



Speziell Ihr Echo ist stereotyp und insofern zu vernachlässigen.
Es scheint Ihnen unmöglich, zum eigentlichen Thema etwas beizutragen.
Wo z.B. sehen Sie das "Angeschlagene" der Demokratie ? Wo z.B. sehen sie, daß unsere Demokratien in Europa "keinesfalls am Boden " sind ?
Dichten Sie mir nicht ständig ein Problem an ! Möglicherweise ist das wieder mal eine Projektion eigener Schwächen.
Zum Thema nur eine kleine Randnotiz von heute: nachdem vor einigen Tagen noch "ernsthaft" diskutiert worden sei, die Polizeiaufwände bei Castor-Transporten den AKW-Betreibern anzulasten, ist heute zu lesen, daß man jetzt doch lieber die "Blockierer" zur Kasse bitten/zwingen will.
Auch das ist "Demokratie vom Feinsten".-
Perivisor
 
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Speziell Ihr Echo ist stereotyp und insofern zu vernachlässigen.
Es scheint Ihnen unmöglich, zum eigentlichen Thema etwas beizutragen.
Wo z.B. sehen Sie das "Angeschlagene" der Demokratie ? Wo z.B. sehen sie, daß unsere Demokratien in Europa "keinesfalls am Boden " sind ?
Dichten Sie mir nicht ständig ein Problem an ! Möglicherweise ist das wieder mal eine Projektion eigener Schwächen.
Zum Thema nur eine kleine Randnotiz von heute: nachdem vor einigen Tagen noch "ernsthaft" diskutiert worden sei, die Polizeiaufwände bei Castor-Transporten den AKW-Betreibern anzulasten, ist heute zu lesen, daß man jetzt doch lieber die "Blockierer" zur Kasse bitten/zwingen will.
Auch das ist "Demokratie vom Feinsten".-
Perivisor
Na, etwas Neues fällt Ihnen ja auch nicht ein außer immer neuen knurrenden Symptombeschreibungen des Hier und Heute in allen seinen Facetten. Insofern können Sie das Etikett "stereeotyp" auch sich selbst ankleben!:D
Aber mir fällt zum eigentlichen Thema der Verfassungsentwurf des Runden Tischs der DDR und die Arbeit der Gemeinsamen Verfassungskommission Bundestags - Bundesrat unter Leitung von Rupert Scholz bis 1993 ein. Damals gab es gute Vorschläge zur Weiterentwicklung des demokratischen Systems in Deutschland. Wie wäre es damit, z. B. den dort vorgesehenen plebiszitären Elementen? Warum wurde diese Arbeit nicht fortgesetzt?
Im übrigen sollte man m. E. Bürgerentscheide und -befragung als bindende Demokratieelemente schon auf regionaler und kommunaler Ebene einführen.

"Demokratie ist die schlechteste aller Regierungsformen - abgesehen von all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind." Winston Churchill, 11. November 1947

Was schlagen nun Sie vor?
 
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