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"Demokratie in Gefahr" neues Buch kostenlos für Forums Leser

AW: "Demokratie in Gefahr" neues Buch kostenlos für Forums Leser

Wahrscheinlich hängt in der Welt des Geistigen/der Erfindungen Alles mit Allem irgendwie :dontknow: zusammen...:lachen:
 
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@moebius
also ich persönlich habe meine bisherigen erfolgreichen und bestens bezahlten Berufsweg als Manager total verlassen um "was zu machen" (ehrenamtlicher Mitarbeiter einer NGO im Entwicklungshilfebereich und politische Mitarbeit). Natürlich kann/soll man von niemanden verlangen so weit zu gehen - aber es gibt Möglichkeiten sich auch ohne finanzielle Einbussen poltisch aktiv zu betätigen. Welchen Weg würden Sie wählen?
@Perivisor
Den Zusammenhang verstehe ich leider nicht.....sorry......aber ich vermute dass es dazu eine Vorgeschichte gibt....
 
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@moebius
also ich persönlich habe meine bisherigen erfolgreichen und bestens bezahlten Berufsweg als Manager total verlassen um "was zu machen" (ehrenamtlicher Mitarbeiter einer NGO im Entwicklungshilfebereich und politische Mitarbeit). Natürlich kann/soll man von niemanden verlangen so weit zu gehen - aber es gibt Möglichkeiten sich auch ohne finanzielle Einbussen poltisch aktiv zu betätigen. Welchen Weg würden Sie wählen?
....

Jeder Mensch geht den Weg, der er geht ....:clown3:
 
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@moebius
na ja - jetzt könnten wir anfangen zu philisophieren....gehen wir den Weg den wir gehen "müssen" oder können wir frei wählen welchen Weg wir gehen - oder ist es eine teilweise Freiheit in einem gewissen determinierten Rahmen?
 
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@moebius
na ja - jetzt könnten wir anfangen zu philisophieren....

"Wir" :lachen: könnten sowohl das Philisophieren als auch das Viesolophieren als auch das Fiesolofahren als auch das Philosophieren - (fahren) lassen...., denn ernsthaftes Philosophieren führt früher oder später eh' zu - nichts ..., wohin aber niemand kommen mus(s)...:clown3:
 
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Danke für die Korrektur und Schade....

Moderne Zeiten haben uns die Unkenntlichkeit von Dekadenz gebracht.
Immer haben Kritiker ihrer jeweiligen Zeitepoche "Dekadenz" gesehen oder kommen sehen.
Heute ist dieser Verfall übermächtig und trotzdem kann man ihn übersehen.
Warum: ich behaupte durch das Überfluten mit Informationen.
In einem riesigen Meer nimmt man einzelne Wellen kaum noch wahr.
Auch die Verschmutzung riesiger Flächen nach dem Golf-Öldesaster war und ist nicht nachhaltig wahrgenommen worden.
Derzeit sind B.Kerner und auf und davon zu Guttenberg in Afghanistan dabei, eine talk-show im Wüstenzelt zu veranstalten.
Vielleicht wird ein ausgestopfter Taliban für das Dart-Spiel aufgestellt um das event zu würzen.
Diese Perversion zusammen mit dem Rausschmeißen von irrsinnigen Summen an Steuergeldern für Banken, Industrie und insolvente Euro-Länder, der gleichzeitige Zynismus, Hartz IV-Empfängern großzügig 5 Euro mehr zu spenden, Sozial,-und Gesundheitssystem an die Wand zu fahren - und keinerlei Interesse an einer politisch vernünftigen Handlungsweise erkennen zu lassen - bedeutet für mich: Dekadenz.
Insofern sehe ich die Demokratie nicht "in Gefahr", sondern am Boden.
Perivisor
 
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"Wir" :lachen: könnten sowohl das Philisophieren als auch das Viesolophieren als auch das Fiesolofahren als auch das Philosophieren - (fahren) lassen...., denn ernsthaftes Philosophieren führt früher oder später eh' zu - nichts ..., wohin aber niemand kommen mus(s)...:clown3:

Damit scheinst Du mal wieder wie so üblich, keine Beziehung zu zu lassen. Aber das ist eben Deine sprachliche Illusion der Trennung, die Du immer wieder betonst und in der Du auch leben bleiben möchtest. Wie gesagt eine Illusion.

Kommt Zeit kommt Rat.

Danke für die Korrektur und Schade....

Eine Korrektur anzuerkennen, die geprägt ist durch Lieblosigkeit und Arroganz ist eine selbstschädigende Handlung, vor der ich dringend warne. Meistens ist so etwas Frauen zu eigen und leider auch vielen gutwilligen Männern.
Wenn es Dir allerdings um die Freundschaft zur Weisheit geht, dann ist eben philosophieren der schlechteste Weg, weil es lediglich im Denken hängen bleibt welches viel zu oft das Handeln ausgeschlossen hat und die gute Beziehung zwischen Beidem. Für Männer eine schier unerreichbare Angelegenheit, weil sie noch viel zu sehr auf das reine Denken reduziert werden und wurden. Dieses Prinzip teile und herrsche muss über all da erkannt und benannt werden wo es auftritt. Dann verschwindet es ganz von alleine.
Dazu braucht es Mut und Geduld zu der eigenen Wahrheit, dies führt dann zu der notwendigen Weisheit. Dies ist allerdings eine Aufgabe für jeden einzelnen Menschen.

Insofern sehe ich die Demokratie nicht "in Gefahr", sondern am Boden.
Perivisor

"Alles was auf dem Boden liegt,
kann man treten!"

liebevoller scherzender Spruch vom Großpa​

Ich habe lange gebraucht um zu verstehen, was diese Kombination von Worten und Taten bei mir und meinen Geschwistern angerichtet hat.

:liebe: :geist: :schaf: rg​
 
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Moderne Zeiten haben uns die Unkenntlichkeit von Dekadenz gebracht.
Immer haben Kritiker ihrer jeweiligen Zeitepoche "Dekadenz" gesehen oder kommen sehen.
Heute ist dieser Verfall übermächtig und trotzdem kann man ihn übersehen.
Warum: ich behaupte durch das Überfluten mit Informationen.
In einem riesigen Meer nimmt man einzelne Wellen kaum noch wahr.
...

Die Dekadenten sind aber wir selber und nichts zwingt uns dekadent zu sein.
Es gibt offensichtlich so eine Täuschung, wenn man mittendrin ist. Dann erscheint alles sehr intensiv und ist gleichzeitig unsichtbar, weil es eben normal ist.
Wenn ich an die Zeit zwischen 1918 und 1945 denke, waren die Verhältnisse sicher noch wesentlich dekadenter. So eine herausragende Sonderstellung hat die Gegenwart in diesem Bezug sicher nicht.
 
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Haben die eine Basisdemokratie? So, wie in der Schweiz? Wußte ich nicht...

Zumindest hatten die Grünen in Österreich Basisdemokratie und auch turnusmäßigen Austausch von Führungspersonen. Allerdings war es auf diese Weise schwierig überhaupt zu Entschlüssen zu kommen. Soweit ich weiß, wurde das etwas eingeschränkt. Aber die Erfahrungen damit sind sicher wertvoll.

In der Fülle... daß für alle genug da ist... und das meine ich global.
Im Miteinander... wo jeder seine entwickelten Potentiale, Talente, Sichtweisen, und Eigenheiten einbringt. Zum Wohle aller.
Im Triple-Win: 1. Win für Dich, 2. Win für mich, 3. Win für die Gemeinschaft.

Eine Gemeinschaft, in der Vertrauen herrscht und Wertschätzung, auch Fehler OK sind, jeder daraus lernen kann... nicht nur aus den eigenen. Eine aufrichtige und achtsame Gemeinschaft... das ist es wohl, wovon ich spreche.

Das ist ein geeignetes Programm für die Gegenwart und Zukunft!
Im Wesentlichen liegt es aber schon an uns Bürgern, wie wir unsere Gemeinschaft gestalten wollen und der Ausgangspunkt ist die alltägliche zwischenmenschliche Kommunikation und vor allem müssen wir uns sicher sein, dass wir das wollen!

Der größte Feind dieser Bestrebungen ist die Angst, drum bin ich ganz deiner Meinung, das es wichtig ist für ein Klima des Vertrauens und der Wertschätzung zu sorgen und das ist sicher eine Aufgabe für uns alle.
 
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