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"Demokratie in Gefahr" neues Buch kostenlos für Forums Leser

AW: "Demokratie in Gefahr" neues Buch kostenlos für Forums Leser

Die Machtstrukturen erhalten sich selbst. In Machtpositionen hineinzukommen - mit noch so guten Ideen, erscheint mir zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich oder nicht erkennbar möglich.
Sie haben völlig recht. Aus diesem Grunde ist es ja nicht sinnvoll, in die Machtstrukturen "hineinzukommen"... sondern das Zusammenlebens-Gebäude von Grund auf neu bauen. Das alte verfällt wegen Energielosigkeit.

Ich glaube, daß vor einer politischen Aktion zunächst die Medien von einem neuen Konzept überzeugt werden müßten. Nur über diesen Weg sehe ich Veränderungsmöglichkeiten. a), weil Politiker sehr medienabhängig reagieren
b), weil der größte Teil der Bevölkerung dadurch manipulierbar ist - im guten, wie im schlechten Sinne. (bisher fast nur im schlechten Sinne)
Aber auch die Medien sind in Händen der Machthaber. Nicht nur bei Berlusconi.
Bei uns gibt es häufigen Vorausgehorsam gegenüber der etablierten Politik bei den großen Fernsehsendern, den Radiostationen und den wichtigsten Presseorganen. Wie will man das ändern ?
Genau, da die Medien in den Händen von Clans, Banken, Kirchen und Mafia sind, geht dort auch kein Weg hinein. Außerdem, was wäre ausgeschafft damit, die Bevölkerung wieder manipulieren zu wollen? Würde uns das zu einer ehrlicheren Zusammenlebensform führen können?
Vielleicht ist das Schwierigste an einer solchen Neugestaltung das Unsichere des Neuen, Unbekannten?
 
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Wir bräuchten m.E. Foristen aus dem Lager von Politikwissenschaftlern, Soziologen, Betriebswirtschaftlern, Ärzten, Verwaltungsfachleuten, die ihr Wissen einbringen, die überhaupt erst einmal an solchen Diskussionen teilnehmen.
Die von mir beispielhaft genannten Fachbereichsvertreter tummeln sich überwiegend in ihren Sektionen, bleiben in ihren Schubladen - und so sieht es dann im Staat auch aus. Das ist die Narrenfreiheit für die etablierte Politik.
Danke... damit haben Sie selbst die Antwort gegeben. Pardon... mit Fachidiotes in ihren feinsäuberlich getrennten Schubladen, wird das eben nix. Danke auch für diese sehr aufschlußreiche Analyse.

Solange wir 6 oder 8 peoples uns hier wundschreiben, passiert garnichts, außer vielleicht ein wenig sprachlicher Übung und Denksport mit Kommunikation. Das ist für sich betrachtet ja auch nicht schlecht.
Finde ich auch.:)
 
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Was hat unsere hiesige Diskussion mit der individuellen Fähigkeit mancher, vielleicht sogar vieler Menschen zu tun, die etwas " Vernünftiges zuwege bringen" ? Ich hatte ja von "kollektiver Einsicht in ein vernünftiges Miteinander"
geschrieben. Das trauen Sie einem ganzen Volk ohne weiteres zu ?
Sie müssen ein riesiger Optimist sein. Woher - in der Geschichte des Menschen saugen Sie ihre Zuversicht ?
Perivisor

Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nichts lehrt.

Mahatma Gandhi

Sie, Herr Perivisor, legten in Ihrem Beitrag #79 ein Glaubensbekenntnis ab, wie folgt:
Außerdem entstehen "neue Gemeinschaftsordnungen aus einem Volk heraus" lediglich in Form blutiger Revolutionen, nicht etwa durch kollektive Einsicht in vernünftiges Miteinander.

Deshalb fragte ich, worauf Ihr Glaube basiert, auf Zweifel an sich selbst oder auf Zweifel am Nächsten. Ihre Antwort, wie ich sie verstanden habe, war: Sie glauben nicht, weil sie noch nicht gelesen haben, daß es auch anders geht, als blutig.

Dazu sage ich:
Nein, einem Volk , wie es in Geschichtsschreibungen und heutigen Medien propagiert wird, traue auch ich garnichts zu. Aber mir selbst und jedem anderen Einzelnen traue ich zu, die eigenen Angelegenheiten so zu gestalten, daß sich im Daraufblick ein vernünftiges Miteinander ergibt. Ich bin sicher, daß das in der Geschichte schon oft gelungen ist aber diese Leute hatten es vermutlich nicht nötig, eine Geschichtsschreibung als Propagandamaschine zu generieren. :)
 
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@Perivisor

Ist es nicht gerade das Medium "Internet", dem die Machtstruktur-Insassen nicht Herr werden können und es daher fürchten, welches unser Zusammenleben ändern kann?
Weil wir uns gemeinsam Gedanken über unser Zusammenleben machen. Wissen austauschen...Ideen...Erfahrungen....
Ein Medium, in dem jeder eine Stimme hat, wo immer er im "realen" Leben auch steht? Ist das Netz nicht doch anarchisch? Bleibt noch ein Stein auf dem andern, wie es sich die Machtstruktur-Insassen wünschten? Bleibt alles beim Alten? Oder bilden sich neue Ordnungen allerorts? Bürgergewollte...?
 
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Da Demokratie von der Kommunikation lebt und durch die Kommunikation die Verbindung von Mensch zu Mensch geschieht möchte ich ganz gerne mal auf den Kommunikationsstil eingehen, der mir schwer vergiftet erscheint.
Ein Stil der ganz offensichtlich unter Männern sehr üblich ist leider aber so gut wie jeden weiteren Gedanken torpediert und niedermacht. Also nur geeignet für verbal hart gesottene Typen, die ohne Rücksicht auf Verluste eben die eigene Meinung zu Gehör bringen wollen.
Damit wird im Ansatz die Demokratie schon wieder verhindert anstatt siemit jedem Wortbeitrag zu fördern.

Aha, endlich ist die Katze mal aus dem Sack!
Das wirkt wie ein Angriff. Jetzt habe ich Dich endlich und jetzt kann ich Dich auseinander nehmen.
Die Systemfrage: wunderbar ! Wer glaubt denn an eine friedliche Revolution in dieser Richtung ?
Klar die Systemfrage! Was denn sonst? Jeder Mensch hat doch ein System der eigenen Gedanken im Kopf, von Erlaubnissen und Verboten, das muss erst einmal erkannt, benannt und ausgedrückt werden.
Die Frage wirkt ebenfalls abwertend und jede Form von Motivation killend.
Ich glaube an eine friedliche Revolution in jeder Richtung. Es geht nämlich um die Würde des Menschen, die die Grundlage für jede Demokratie bildet. Mit einer solchen Bemerkung alleine wird schon der Glaube diskreditiert den es mAn braucht um ein gutes Leben zu führen.

Es fehlt dafür der Druck. Es geht uns - noch - viel zu gut.
Ganz offensichtlich bist Du mit dem Glauben an den Druck groß geworden und verbreitest ihn jetzt.
Ich glaube eher daran, dass es zwar genügend technischen und wirtschaftlichen Wohlstand gibt, dem gegenüber steht aber eine massive seelische Verarmung und damit einer seelischen Leere. Dieser sich längst verfestigte Nihilismus ist zu erkennen und eben unschädlich zu machen.
Zunächst müßte meiner Meinung nach ein komplett neues System entwickelt werden, welches die Elemente eines "demokratischen Sozialismus" enthält.
Das denkt und schreibt ein seelischer Antreiber, der einfach über das hinwegfegt, was da ist.
Dieses müßte dann per Medien überall präsent sein und allen schmackhaft gemacht werden. Per talk-shows mit prominenten Befürwortern, in Interviews per Radio und Presse. Überall müßte das neue System werbetechnisch verbreitet und erklärt werden.
Es spricht alles für ein seelisches Zwangsverhalten, welches aus muss und soll entsteht und wogegen eine lebendige Seele sich sofort wehrt und sagt : Ich will nicht.
Voraussetzung wäre, daß es eine genügend große Zahl von Prominenten gäbe, die sich als Werbeträger für das neue System einsetzen lassen.
Die nächste unerfüllbare Überforderung wird hier aufgestellt! Woher nehmen und nicht stehlen?
In diversen Sendungen müßten Philosophen, namhafte Vertreter aus Wirtschaft, Kultur, Kirchen, Politik alle gemeinsam Werbung machen, oder höchstens kritische Verbesserungsvorschläge machen. Keinesfalls dürften wichtige Vertreter unserer Gesellschaft die geplanten Neuerungen komplett ablehnen.
Gelobt sei der Ruf nach Experten und Autoritäten!
Das ist doch erst einmal eine wunderbare Darstellung Perivisor, die Du uns hier gegeben hast, wie es genau eben nicht geht.
1. hohe unerfüllbare Forderungen aufstellen.
2. der Ruf nach Ersatzpapi und Ersatzmami zur Erfüllung der Wünsche.
In weiteren Beiträgen könnten wir beginnen, konkret einen demokratischen Sozialismus auszuformen. Perivisor
Das ist gut, dass ich lesen konnte, das Du in den weiteren Beiträgen schon ein bisschen gelernt hast, Dich so auszudrücken, dass es sogar für mich nachvollziehbar ist.
Die Machtstrukturen erhalten sich solange selbst, solange Du daran glaubst. Ab dem Moment, wo Du beginnst Deinen eigenen Glauben zu hinterfragen und nach Deinen eigenen Handlungsmöglichkeiten fragst beginnt sich etwas zu verändern und Du kannst es sogar wahrnehmen, wenn Du es willst.

:liebe: :geist: :schaf: rg

 
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Solange wir 6 oder 8 peoples uns hier wundschreiben, passiert garnichts ...

Vom Schreiben allein passiert nicht so viel. Außer, daß vielleicht der eine oder andere aufwacht und merkt: Oh, ich bin ja selbst auch schon jemand! Vielleicht muss ich ja garkeine Pläne und Systeme für die Welt entwerfen und darauf warten, daß andere was tun sondern bringe erstmal das in Ordnung, was mich selbst betrifft?

Wenn jeder einzelne seinen Bereich so einrichtet, daß er ihn selbst bestimmen und verantworten kann und wenn er ihn so einrichtet, daß er damit zufrieden ist, dann ist doch schon was gewonnen, oder?
 
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Sie, Herr Perivisor, legten in Ihrem Beitrag #79 ein Glaubensbekenntnis ab, wie folgt:


Deshalb fragte ich, worauf Ihr Glaube basiert, auf Zweifel an sich selbst oder auf Zweifel am Nächsten. Ihre Antwort, wie ich sie verstanden habe, war: Sie glauben nicht, weil sie noch nicht gelesen haben, daß es auch anders geht, als blutig.

Dazu sage ich:
Nein, einem Volk , wie es in Geschichtsschreibungen und heutigen Medien propagiert wird, traue auch ich garnichts zu. Aber mir selbst und jedem anderen Einzelnen traue ich zu, die eigenen Angelegenheiten so zu gestalten, daß sich im Daraufblick ein vernünftiges Miteinander ergibt. Ich bin sicher, daß das in der Geschichte schon oft gelungen ist aber diese Leute hatten es vermutlich nicht nötig, eine Geschichtsschreibung als Propagandamaschine zu generieren. :)

Mein "Glaube" hat mit meiner Beobachtung von Revolutionen in der Menschheitsgeschichte nichts zu tun. Dort sehe ich nur blutige Fakten.
Aus dem Paradies sollen wir ja vor gewissen Zeiten vertrieben worden sein.
Der Mensch als Individuum muß unterschieden werden von der Menschenmasse. Aber letztere ist es, die regiert werden muß.
Wir hier werden von nicht wenigen Beobachtern sicher als "Gutmenschen" verlacht. Gehen Sie in ein randvolles Fußballstadion, auf eine loveparade: dort
sind die Individuen zur Masse verschmolzen. Ein Politiker denkt an 30 oder 90 Millionen, nicht an einzelne Individuen. Die Kunst besteht darin, für die Masse Gesetze zu schaffen, die im Grunde gerecht sind für jedermann. Das ist sehr schwer hinzubekommen.
Derzeit werden Gesetze nur für gewisse Individuen gemacht - unter Mißachtung des größten Teils einer Bevölkerung. Das muß geändert werden.
Machen Sie Vorschläge !
Perivisor
 
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Aus Deiner biologistischen Sicht kann ich das Festzurren auf's Tierhafte nachvollziehen. Reduzierst Du doch nichts, wenn Du dies als Alleiniges wahrnimmst. Allerdings teile ich diesen Reduktionismus nicht. Für mich ist der Mensch viel mehr als nur sein Tierhaftes.
Nur, was hilft Dir in praxi diese Erkenntnis? Die Species Mensch muss ich in den Kontext seiner Lebensräume setzen, die ihm in der Natur zugewiesen sind ich sehe ihn als Moment der Evolution und biologisches Mikroelement der Natur. Du möchtest gern mehr sein? Ich auch! Aber was bitte könnten wir denn sein?
 
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Da Demokratie von der Kommunikation lebt und durch die Kommunikation die Verbindung von Mensch zu Mensch geschieht möchte ich ganz gerne mal auf den Kommunikationsstil eingehen, der mir schwer vergiftet erscheint.
Ein Stil der ganz offensichtlich unter Männern sehr üblich ist leider aber so gut wie jeden weiteren Gedanken torpediert und niedermacht. Also nur geeignet für verbal hart gesottene Typen, die ohne Rücksicht auf Verluste eben die eigene Meinung zu Gehör bringen wollen.
Damit wird im Ansatz die Demokratie schon wieder verhindert anstatt siemit jedem Wortbeitrag zu fördern.


Das wirkt wie ein Angriff. Jetzt habe ich Dich endlich und jetzt kann ich Dich auseinander nehmen.

Klar die Systemfrage! Was denn sonst? Jeder Mensch hat doch ein System der eigenen Gedanken im Kopf, von Erlaubnissen und Verboten, das muss erst einmal erkannt, benannt und ausgedrückt werden.
Die Frage wirkt ebenfalls abwertend und jede Form von Motivation killend.
Ich glaube an eine friedliche Revolution in jeder Richtung. Es geht nämlich um die Würde des Menschen, die die Grundlage für jede Demokratie bildet. Mit einer solchen Bemerkung alleine wird schon der Glaube diskreditiert den es mAn braucht um ein gutes Leben zu führen.


Ganz offensichtlich bist Du mit dem Glauben an den Druck groß geworden und verbreitest ihn jetzt.
Ich glaube eher daran, dass es zwar genügend technischen und wirtschaftlichen Wohlstand gibt, dem gegenüber steht aber eine massive seelische Verarmung und damit einer seelischen Leere. Dieser sich längst verfestigte Nihilismus ist zu erkennen und eben unschädlich zu machen.

Das denkt und schreibt ein seelischer Antreiber, der einfach über das hinwegfegt, was da ist.

Es spricht alles für ein seelisches Zwangsverhalten, welches aus muss und soll entsteht und wogegen eine lebendige Seele sich sofort wehrt und sagt : Ich will nicht.

Die nächste unerfüllbare Überforderung wird hier aufgestellt! Woher nehmen und nicht stehlen?

Gelobt sei der Ruf nach Experten und Autoritäten!
Das ist doch erst einmal eine wunderbare Darstellung Perivisor, die Du uns hier gegeben hast, wie es genau eben nicht geht.
1. hohe unerfüllbare Forderungen aufstellen.
2. der Ruf nach Ersatzpapi und Ersatzmami zur Erfüllung der Wünsche.

Das ist gut, dass ich lesen konnte, das Du in den weiteren Beiträgen schon ein bisschen gelernt hast, Dich so auszudrücken, dass es sogar für mich nachvollziehbar ist.
Die Machtstrukturen erhalten sich solange selbst, solange Du daran glaubst. Ab dem Moment, wo Du beginnst Deinen eigenen Glauben zu hinterfragen und nach Deinen eigenen Handlungsmöglichkeiten fragst beginnt sich etwas zu verändern und Du kannst es sogar wahrnehmen, wenn Du es willst.

:liebe: :geist: :schaf: rg



Fühlen Sie sich hier als Vertreterin der alten oder der neuen Weiblichkeit ?
Alice Schwarzer scheint Ihnen nicht so nah wie vielleicht die kürzlich verstorbene Maria Hellwig.
Sicher werden wir Männer nicht umhin kommen, mehr oder weniger "androgen"
zu formulieren. Sie dagegen mehr "östrogen".
Na schön, es lebe die Vielfalt und der verbale Geschlechterkampf, solange er nicht zum Krampf wird.
Wenn Ihre "lebendige Seele" sich gegen mein "Zwangsverhalten" wehrt, dann scheint es Ihnen recht gut und gemütlich zu gehen. Sie leben also ohne Zwang zu einem bestimmten Verhalten (-) Alles ganz frei von der Leber.
Wie schön - in Literatur und Kunst. Aber bei der Planung eines neuen politischen Konzeptes: reicht das aus ? Ein paar Hausaufgaben müssen dann auch gemacht werden, gnädige Frau.
Die Hippie-Bewegung der späten 60èr habe ich live erlebt. Bis heute bin ich ein Feind des Vietnam-Krieges - und aller Kriege die ihm folgten. Die damaligen Ideen einer friedvolleren, gerechteren Welt waren richtig und gut. Nur sind die damaligen Protagonisten heute fett, glatzköpfig und schlimmer angepaßt, als die damaligen Konservativen.
Leider konnte sich die ansatzweise archaische, antiautoritäre Bewegung nur dort durchsetzen, wo sie fatale Irrtümer gebar: in der Kindererziehung und in den Schulen. Aber das ist nur ein Unterthema.
Perivisor
 
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Vom Schreiben allein passiert nicht so viel. Außer, daß vielleicht der eine oder andere aufwacht und merkt: Oh, ich bin ja selbst auch schon jemand! Vielleicht muss ich ja garkeine Pläne und Systeme für die Welt entwerfen und darauf warten, daß andere was tun sondern bringe erstmal das in Ordnung, was mich selbst betrifft?

Wenn jeder einzelne seinen Bereich so einrichtet, daß er ihn selbst bestimmen und verantworten kann und wenn er ihn so einrichtet, daß er damit zufrieden ist, dann ist doch schon was gewonnen, oder?



Kennen Sie wirklich mehr als eine Handvoll solcher Leute, die sie hier beschreiben ?
Waren Sie heute schon im Kaufhaus, in einer Warteschlange an der Kasse ?
Oder auf der Autobahn, entlang einer Baustelle mit Tempo 60 ?
Wieviele Ehen werden in good old Austria geschieden ? Jede 2. oder nur jede 3. ?
Ich will Sie nicht überfordern.
Perivisor
 
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