AW: Das Verständnis, das Homosexuelle in Politik und Medien genießen,
1. Schon geschehen. 2.Aber jetzt einmal abgesehen davon, bist Du ja nicht verpflichtet mir auf jedes post zu antworten.
1. Danke
2. Herzlichen Dank für diesen Hinweis. Ich gehe davon aus, dass ich ein freier Mensch bin und erlaube mir in Freiheit aus Liebe zu mir selbst und zu Dir, die gerade einen Dialog mit mir führt so zu antworten.
Danke für die Erklärung
Dann atme für mich mit. Nicht bös' sein, aber ich persönlich brauch' zum Atmen nur meine Lunge.
Ich frag' mich ständig, warum. Warum verhalten sich Menschen so. Aber ich glaub' es ist besser, ich behalt meine Meinung dazu besser für mich.
Das ist schon einmal ein wesentlicher Unterschied zwischen uns. Ich benötige zum Atmen auch frische Luft, meine Lunge allein reicht da nicht aus. Ich wundere mich, dass das bei Dir anders ist.
Da sind wir auch unterschiedlich. Ich weiß, wer schweigt, der stimmt zu. Warum soll ich da meinen Mund halten?
Das ergibt für mich keinen Sinn.
Der Zusammenhang ist mir nicht ganz klar, was das mit "urteilen" zu tun hat. Ich hab' es erkannt, bzw. gespürt daß mir Chemie im Essen nicht gut tut und fluuu eben nicht. Was hat das mit urteilen zu tun?
Es bleibt Dir unbesehen, zu handeln wie es für Dich richtig ist. Wenn ich ein Gespräch nicht mehr weiter führe, heißt es noch lange nicht, daß es für mich nicht gut wäre, sondern daß ich der Meinung bin, es bringt nichts. Aber ich frage mich trotzdem, ob nicht vielleicht doch der andere Recht hat und ich es falsch sehe. Nur wenn ich mir absolut sicher bin, daß meine Erkenntnis die Richtige ist, dann frage ich nicht mehr danach.
Dieser Weg des Erkennens hat auch etwas mit urteilen zu tun und eben mit Deiner Liebe zum Leben und zu Dir. Du willst Dich ganz einfach nicht langsam mit Chemie verseuchten Nahrungsmitteln vergiften lassen und Du willst Dir auch einfach Deine Entscheidung darüber nicht verdrehen lassen. Das Bedarf des Urteils und des entschlossenen Handelns. Eine gewisse Unsicherheit bleibt natürlich im Anfang bestehen, aber dann ist es auch gut.
Das halte ich für einen ausgesprochenen Schwachsinn, tut mir leid.
Homosexualität ist angeboren. Man wird nicht schwul gemacht, sondern man ist es. Genau so wie man Hetero-Trans-oder Asexuell ist. Es kommt genau so bei Tieren vor. Welche Kultur hat die denn dazu "gemacht"?
Ich schrieb von der Abwertung der Gefühle. Mit dem treffenden Wort
Schwachsinnhast Du es sehr gut ausgedrückt. Unsere Sinne, die sich immer mit den Gefühlen ausdrücken, sind sehr schwach geworden, das stimmt leider.
Da ich nicht weiß, von welchen Tieren Du hier sprichst, kann ich da nicht mithalten. Schwachsinn war es vermutlich sich weiter zu entwickeln, den sonst würden wir heute noch auf den Bäumen hocken und Bananen futtern.
Es ist auch schnuppe wo es herkommt, sondern wie heute mit der anderen sexuellen Orientierung umgegangen wird und ob dem Menschen, der sich damit bislang noch nie mit befasst hat, gleich in irgendeine gedankliche Ecke gedrängt wird. So habe ich hier den Thread verstanden, dass es eben Gruppierungen gibt, die ein besonderes Recht für sich in Anspruch nehmen für ihre andere Orientierung und alle andere dann ganz schnell abgewertet diffamiert und eben nicht beachtet werden.
Falsches und irrtümliches Denken entstand durch die diversen Religionen, die sämtliche wissenschaftlichen Erkenntnisse negieren.
Religion = Bindung an.
Es gehört ganz einfach zum menschlichen Leben dazu sich von einer Bindung zu lösen, um sich in eine neue andere und erweiterte Bindung zu begeben. Kein Mensch lebt ohne Bindung in dieser Welt. Es gilt nur zu beobachten, woran ist der Mensch gebunden und wie sehr nutzt diese Bindung der weiteren Entwicklung seines Lebens oder wie sehr führt diese Bindung zur Stagnation und letzten Endes damit zum Tod. Heute werden ja sämtliche Bindungen geleugnet oder abgewertet.
Falsches und irrtümliches Denken und Handeln entsteht immer dadurch, dass anstatt alle Fakten in den Blick zu bekommen lediglich auf der Grundlage einiger weniger oder eben von Hirngespinsten ausgegangen wird.
1.Krankheiten kann man heilen. (Oder auch nicht). Aber niemals angeborene Homosexualität.
2.Nicht die Abwertung, sondern ein zu hoher Stellenwert nimmt den Menschen die Würde.
1. Es gibt auch Erbkrankheiten. Manche müssen mit ihren Krankheiten einfach nur leben lernen. Womit wir bei dem Ausgangsthema wären.
2. Das kommt darauf an, von welcher Warte her Du siehst.
Ich bin okay! Du bist nicht okay
oder
Ich bin nicht okay! Du bist okay!
Beide Haltungen bedürfen der Korrektur in :
Ich bin okay! Du bist okay!
schlimm und fast hoffnungslos ist die Haltung:
Ich bin nicht okay! Du bist nicht okay!
Diese letzte Haltung treffe ich sehr oft an.
Ich nehme mich als Mensch an, mit allen meinen Fehlern und Schwächen. Und mit meinen Stärken. Ich mag mich so wie ich bin, deshalb kann ich auch andere Menschen so nehmen wie sie sind. Sobald die "Eigenliebe" mein Denken bestimmt, bin ich mir wichtiger als alle anderen Menschen.
Dann wird es mir egal, ob ich andere Menschen verletze, ihnen unrecht tue oder im schlimmsten Fall sogar schade. Dann bin ich mir selbst der Nächste und dann ist mMn Nächstenliebe wenig bis gar nicht mehr vorhanden.
Von sich selber zu lieben bis zu andere Menschen zu verletzen scheint mir noch ein sehr weiter Weg zu sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand der mit sich und der Welt im Einklang ist überhaupt das Bedürfnis verspürt andere verletzen zu wollen. Es liegt auch beim anderen bei einer Verletzung
aua zu sagen.
Ein Paradebeispiel dafür, wie wichtig es ist, darauf zu achten, ob es bei anderen so ankommt wie man es meint.
Ich wollte damit nicht sagen, daß Du irgend etwas mit einem Diktator zu tun hast, sondern ich habe die Frage gestellt, ob Du der Meinung bist, daß sich Diktatoren nicht lieben. Ob es nicht eher übersteigerte Selbstliebe ist, die sie so menschenverachtend handeln lassen.
Wieso fühlst Du Dich angegriffen?
Oder ein Paradebeispiel dafür, wie schnell vom Thema abgelenkt und auf ein Nebengleis verschoben wird.
Für mich stellt sich eher die Frage, wieso gibt es so viele Menschen, die sich etwas diktieren lassen?
Davon treffe ich jedenfalls ganz schnell ganz viele, als einem so richtig bösen Diktator. Und wieso wird diese Frage so in den Vordergrund gestellt? Wo ist jetzt noch ein Diktator zu sehen?
Ich habe Fragen zur Realität gestellt! Ich mag ein solches Ausweichen nicht!
Ich schaffe es nicht immer. s.o. Aber ich bemühe mich darum.
Ja und ich hoffe sehr, dass Du jede Deiner Bemühungen voll anerkennst, denn nur Du weißt worin und wodurch Deine Bemühungen bestehen und bestanden. Das nenne ich dann echte Selbstliebe.
Das mache ich auch nicht. Außer ich werde darum gebeten. Aber aus anderer Motivation heraus. Nicht weil es meiner Eigenliebe nicht förderlich ist, sondern weil's mich schlichtweg nichts angeht, was andere machen.
Es ist auch nicht zu trennen. Natürlich muß ich mich selbst mögen, sonst kann ich keine Empathie empfinden. Aber mein Leitsatz ist nicht "liebe deinen Nächsten wie dich selbst", sondern "was du nicht willst daß man dir tu, das füg' auch keinen andern zu".
Meine Meinung hat sich aus der Erfahrung ergeben, je mehr der Mensch sich selbst liebt, desto weniger ist er fähig andere zu lieben.
Für mich ist das Annehmen der eigenen Person viel wichtiger, als die Selbst- liebe.
Deinen Leitsatz hatte ich auch lange, bis ich gemerkt habe, er verführt andere dazu, mich schamlos auszunutzen und ich biete mich dafür an.
Die eigene Person anzunehmen oder sich selbst zu lieben ist für mich ein und das Selbe mit unterschiedlichen Worten ausgedrückt.
Es geht mir nicht ums "Recht haben". Ich möchte verstehen. Verstehen warum Menschen (auch ich) so und nicht anders handeln (können).
lg.eule
Anders als wie handeln? Bist Du kein freier Mensch? Fühlst Du Dich gezwungen? Wozu und wodurch?
rg