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Das Verständnis, das Homosexuelle in Politik und Medien genießen,

AW: Das Verständnis, das Homosexuelle in Politik und Medien genießen,

Wie ich sagte: das Fressen und Gefressen werden beginnt - erdgeschichtlich - im Kambrium (wie man Wikipedia anwählt - brauchst du Nachhilfe?) --- wenn Du's endlich begriffen hast, hast Du schön was zu lachen! Also denn! Thorsten
Hallo Thorsten!
Warum soll ich noch etwas begreifen, was ich schon längst weiß, auch ohne das komische Wort zu kennen, was Du ins Spiel gebracht hast.
Nur mittlerweile scheint es mir sehr dumm zu sein, die Kuh die noch Milch gibt zu schlachten, wenn die Milch dringend gebraucht wird.

Außerdem befinde ich mich hier im Denkforum und ich erwarte auch von Dir, dass Du erkennst, dass auch Du zwei Gehirnhälften hast und ich bitte Dich, sie mal bei mal bei Dir in Einklang zu bringen. Dann können wir uns weiter unterhalten.
Ich habe immer noch keine Ahnung, warum Du so eine uralt Käsegeschichte hier ins Spiel bringst und wie Du es in Verbindung zu dem angeschnittenen Thema bringst? :dontknow: Auf die Erklärung von Dir, bin ich gespannt wie ein Flitzbogen.

:liebe: :waesche1: :schaf: rg
 
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AW: Das Verständnis, das Homosexuelle in Politik und Medien genießen,

Da stellt sich mir die Frage, was ist "leistungsschwach"? Allein dieser Begriff bringt mich auf die Palme. Wonach wird Leistungsschwäche gemessen?
Eine wirklich wichtige und bedenkenswerte Frage.
Bin ich leistungsschwach weil ich die Integralrechnung nicht kapiert hab?
Oder weil ich keinen Zementsack schleppen kann?
In meinen Augen gibt es keine leistungsschwachen Menschen. Jeder, wirklich jeder vollbringt Leistung. Jeder Mensch hat Stärken und Schwächen.
Wenn Franzi englisch nicht kapiert und sein mathematisches Verständnis bei den Grundrechnungsarten seinen Höhepunkt erreicht hat, er dafür aber die Fähigkeit hat, selbst dem griesgrämigsten Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, ist Franzi dann leistungsschwach?

Ist es nicht möglich, daß seine Begabungen auf einem ganz anderem Gebiet liegen und er auf diesem Höchstleistungen bringt?
Wie lange noch lassen wir es zu, daß Politiker, Wirtschafts"experten" und sonstige "Gelehrte" bestimmen, wer etwas leistet und wer nicht?
Wann endlich finden wir wieder zu der Erkenntnis zurück, daß jeder Mensch andere Fähigkeiten hat und im Rahmen dieser leistungsstark ist.
Ich denke hier streiten sich die Geister. Ich meine zu wissen was Du meinst. Wer allerdings Leistung lediglich danach misst, wie viele Kartoffeln in welcher Zeit geschält werden können, sieht in Deinem Beispiel keinerlei Wert. Diesen Irrtum aufzuheben, sehe ich als die Voraussetzung für den Frieden an und ich danke Dir, dass Du es ähnlich siehst. Dann fühle ich mich nicht mehr so alleine.

Wer gibt uns das Recht, zu urteilen was richtig und falsch ist? Gott? Das versteh' ich ja noch viel weniger. Zuerst erschafft er etwas, und merkt im Nachhinhein, da ist was schiefgelaufen. Warum korrigiert der Allmächtige dann nicht seinen Fehler, sondern verlangt von seinen Vollstreckern auf Erden diesen Teil seiner Schöpfung zu verachten, exorzieren und auszurotten?
Ich habe mich immer gefragt was ist das für ein Gott, der Erkenntnis verbietet?
Allerdings kommen wir nicht umhin etwas einzuschätzen und zu beurteilen. Das Problem ist lediglich, wenn ich heute noch bei dem gleichen Urteil festhänge, was ich mal mit sechs Jahren getroffen habe. Dann erweiseich mich als lern unfähig.


Ah ja, ich vergaß. Es ist ja nicht angeboren, sondern "erworben". Man wird ja schwul gemacht, angesteckt von anderen, die diesen Weg des Teufels nicht verlassen wollen. Eine Krankheit eben. Und Krankheiten kann man heilen.
Selbstverständlich ist unsere sexuelle Orientierung angeboren sowie anerzogen. In der röm. Kirche wurde die Erklärung für den Heiligen Geist noch vor einem halben Jahrhundert so gelehrt:
"Die Liebe zwischen Gott Vater und Gott Sohn ist so groß,
dass daraus eine eigene Person wird."
Damit ist die Abwertung der Liebe zwischen Mann und Frau Tor und Tür geöffnet und der Homosexualität wie der Pädophilie das Wort geredet. Bei diesem Gedankenmodell kommt die Frau überhaupt nicht vor.
Heilung kann nur dort geschehen, wo wir wieder die Liebe zum Leben entdecken und zu der Situation, wie sie nun einmal ist.

In meinem Garten wohnte einmal ein schwules Stockentenpärchen. Wer die wohl so verdorben hat........

Tut mir leid. Ich will niemanden angreifen, der eine andere Meinung hat. Aber es mußte einmal raus. Denn die Überheblichkeit von vielen Menschen gegenüber "Anderssein" geht mir so was von auf die Nerven, daß ich glatt ein Magengeschwür bekommen könnt.

Nix für ungut. lg.eule

Da Deine emotionale wie physische Gesundheit absoluten Vorrang haben sollte
kann ich dem nur zustimmen, was Du hier geschrieben hast. In meinen Augen hast Du damit einen wesentlichen Anteil zu Deiner Eigenliebe (die ja hier so verpönt ist) wie zur Nächstenliebe beigetragen, ohne auch nur einmal das Wort zu erwähnen. :danke:
In dem Du Deine Meinung schreibst, kannst Du überhaupt niemanden angreifen. Ein anderer kann sich aber wohl angegriffen fühlen, weil er sich mit seiner eigenen Meinung so identifiziert, dass er noch nicht fähig ist eine andere Meinung zu respektieren oder zu akzeptieren.

:liebe: :waesche1: :schaf: rg
 
AW: Das Verständnis, das Homosexuelle in Politik und Medien genießen,

Die Frau wurde im Kambrium erfunden.

Das ist eine durchaus schiefe Aussage. Und ein wenig überheblich.

Nicht nur die Frau, auch der Mann sind damals entstanden. Besser wäre zu sagen: die Sexualität kam auf.

Es gab keinen Erfinder. Sowas können nur Kreationisten von sich geben.

Evolution kommt ohne einen Schöpfer aus.

Fritz

Dazu:

Warum Pilze den Sex erfunden haben –
Geschichten aus der Evolution
(1)
10.02.2009, von Gabor Paal

Pilze haben den Sex erfunden (dpa/picture-alliance; Collage: SWR)
Der Übergang vom Fressen zum Sex ist fließend. Denn um Spaß ging es beim damaligen Sex wirklich nicht. Es waren auch keine Menschen, die den ersten Sex hatten, auch keine Tiere oder Pflanzen, sondern es waren Pilze, und denen ging es um existentielle Fragen. Sein oder nicht sein. Fressen oder gefressen werden. So sah sie aus, die Welt der sogenannten Jochpilze. Winzige, vierzellige Lebewesen, die ihr Dasein zu einem erheblichen Teil als Parasiten fristeten. Sie schmarotzen von anderen. Aber da es damals aber noch keine Tiere oder Pflanzen gab, was blieb ihnen zum parasitieren übrig? Vor allem: Andere Pilze. Also bildeten sich quasi Pärchen.

Ein Pilz heftete sich an den anderen dran, der eine war der Parasit, der andere der Wirt. Und irgendwann war die Verbindung so eng, dass der Parasit mehr oder weniger zufällig auch einige seiner Gene an der Wirt abgab. Er tat also genau das, wozu die Sexualität im wesentlichen dient: Ein Erbgut tut sich mit einem anderen zusammen. Und dieses gemischte Erbgut wurde dann natürlich auch an die nächste Generation weitergegeben. Die sexuelle Fortpflanzung entstand also eher ziemlich beiläufig, so Kerstin Voigt, Pilzforscherin an der Uni Jena.

Wir haben an unseren Pilzen herausgefunden, dass die Pilze ganz einfache Formen von sexuellen Mechanismen entwickelt haben. Und zwar können sie sich nicht so richtig entscheiden, ob sie nun eine sexuelle Interaktion eingehen oder ob sie lieber parasitieren möchten, das heißt wir haben hier so eine Art Zusammenhang zwischen Fressen-Wollen, sich ernähren wollen und auch auf einem anderen Partner parasitieren wollen. Und ganz nebenbei, wie so eine Art Unfall, kommt so was wie eine sexuelle Reaktion zustande.
Die Bezeichnung Parasitismus ist zwar biologisch richtig, klingt dabei fast ein bisschen zu negativ, denn wenn ein Parasit seinen Wirt am Leben lässt und die beiden sich gut miteinander einrichten, dann handelt es sich um eine waschechte Symbiose. Was wiederum das bestätigt, was viele Evolutionsbiologen schon lange meinen: Es waren symbiotische Lebensformen unter Kleinstorganismen, aus der die sexuelle Fortpflanzung hervorging.
Also wir können heute im Labor, können wir nachvollziehen, wie das etwa vor 1 Milliarde Jahre ausgesehen haben könnte, jetzt und heute auf der Petrischale.

Aber das ist noch nicht alles. Der sexuellen Verschmelzung von Tieren und Menschen geht in der Regel noch etwas voraus, nämlich irgendeine Form von Kommunikation. Und auch das war bei den frühen Jochpilzen ganz genauso, wie Kerstin Voigt herausfand. Die entscheidende Entdeckung machte sie bei der genetischen Analyse dieser sehr ursprünglichen Pilzgruppe. Die Pilze verfügen nämlich über Gene, die eine Art Lockstoff produzieren. Nur das eben die Lockstoffe erstmal gar nicht zum Anlocken eines Sexualpartners dienten – so etwas gab’s ja in dem Sinne noch gar nicht - sondern es waren chemische Substanzen, die ein Parasit einsetzte, um einen Wirt anzulocken. Und das ging so:

Dass es ganz früher Lebewesen gab, die sich einfach nur ernähren wollten. Und die haben dann versucht, Mechanismen zu eruieren, um ihren Wirt oder ihr Futter, das noch lebte, zu überzeugen, sich doch in die Nähe zu lassen.
Da aber dann die Parasiten irgendwann ihre Gene an die Wirte weitergaben, gingen auch die Gene, die für die Lockstoff-Produktion zuständig waren, auf die Wirte über. Eines Tages konnte also ein Wirt auf den Lockruf eines Parasiten antworten.

Und das ganze kann man sich so vorstellen, dass zwei Partner sich chemische Substanzen ping-pong-artig, wie bei so einem Tischtennisspiel hin- und herspielen. Das sind sozusagen Vorstufen von Substanzen, die als Lockstoffe fungieren.

Kerstin Vogt konnte bei ihren eigenen Genanalysen zeigen, zum einen, dass urtümliche Pilze wie der mit der schönen Bezeichnung Parisitella parasitica über diese Gene verfügten, die die Lockstoffe herstellten, und zweitens, dass es einen Gentransfer gab, dass diese Gene also von Parasit zum Wirt übertragen wurden, wobei der Wirt auch von einer ganz anderen Pilzart sein konnte. Die Abgrenzung zwischen Sex und Pararitismus, sagt Vogt, ist deshalb ziemlich unscharf.

Wenn man vom biologischen her geht, ist da für uns gar keine Grenze.
Die Lockstoffe, die die frühen Pilze einsetzten, gehören übrigens chemisch zu den Steroiden, und somit zur gleichen Stoffgruppe wie viele Pheromone, also die Duftstoffe, die im Tierreich der Partnersuche behilflich sind. Und auch genetisch lässt sich nachweisen, dass die Pilze mit den Tieren viel stärker verwandt sind als etwa mit den Pflanzen. Die Entstehung der sexuellen Fortpflanzung war einer der bedeutendsten Schritte in der Evolution.
Sie eröffnete völlig neue Möglichkeiten: Vorher pflanzten sich Lebewesen ausschließlich asexuell fort, durch Zellteilung oder Sporenbildung. Das bot der Evolution wenig Spielraum zum Experimentieren. Denn jeder Nachkomme war eine genetische Kopie seines Vorfahren. Veränderungen gab es allenfalls durch zufällige Mutationen im Erbgut. Die sexuelle Fortpflanzung war dagegen eine Revolution: Denn hier ist jeder Nachkomme praktisch einzigartig, eine Mischung aus dem Erbgut seiner beiden Eltern.

Die sexuelle Fortpflanzung war vermutlich erst die Voraussetzung für die Entstehung höherer, komplexer Organismen wie Pflanzen und Tieren. Wie die einzelnen Schritte verliefen von der ersten parasitenartigen Sexualität der Pilze bis zum Sex von heute, mit Männchen und Weibchen und Ei und Samenzelle und allem, was sonst dazugehört, ist noch ziemlich unklar. Aber die Forschungen aus Jena geben ein Bild davon, wie alles angefangen haben könnte, und vor allem, warum es schon richtig ist, wenn wir jemanden zum Fressen gern haben.
 
AW: Das Verständnis, das Homosexuelle in Politik und Medien genießen,

:danke: Fritz für diesen netten Artikel der mich zum :lachen: brachte.

Da kommen wir doch der Sache mit der Schwäche schon ein ganzes Stück näher.

:liebe: :waesche1: :schaf: rg
 
AW: Das Verständnis, das Homosexuelle in Politik und Medien genießen,

Hallo rote Gräfin,

ich dachte schon, Du hast mich auf die Ignorierliste gesetzt, weil Du auf meine Antwort in "vonwesche früher..." nicht reagiert hast.
Ich denke hier streiten sich die Geister. Ich meine zu wissen was Du meinst. Wer allerdings Leistung lediglich danach misst, wie viele Kartoffeln in welcher Zeit geschält werden können, sieht in Deinem Beispiel keinerlei Wert. Diesen Irrtum aufzuheben, sehe ich als die Voraussetzung für den Frieden an und ich danke Dir, dass Du es ähnlich siehst. Dann fühle ich mich nicht mehr so alleine.

Ich denke nicht, daß sich die Geister streiten. Ich glaube, sie sind überzeugt davon, daß Leistung nur der bringt, der das BIP steigert.

Ich habe mich immer gefragt was ist das für ein Gott, der Erkenntnis verbietet?

Nachdem Gott für mich nicht existiert, stellt sich mir diese Frage nicht.

Allerdings kommen wir nicht umhin etwas einzuschätzen und zu beurteilen. Das Problem ist lediglich, wenn ich heute noch bei dem gleichen Urteil festhänge, was ich mal mit sechs Jahren getroffen habe. Dann erweiseich mich als lern unfähig.

Wieso kommen wir nicht umhin? Wieso halte ich mich für kompetent etwas zu beurteilen? Und noch schlimmer, wieso glaube ich daß mein Urteil richtig ist?
Laß 10 Menschen das Gleiche beurteilen und Du wirst 10 verschiedene Einschätzungen bekommen. Wer hat recht?
Wer mit 40 noch weiß was er mit 6 Jahren getroffen hat, muß ein verdammt gutes Gedächtnis haben.

Selbstverständlich ist unsere sexuelle Orientierung angeboren sowie anerzogen.
Glaubst Du wirklich, daß man jemand zum "Schwulsein" erziehen kann?


In der röm. Kirche wurde die Erklärung für den Heiligen Geist noch vor einem halben Jahrhundert so gelehrt:
"Die Liebe zwischen Gott Vater und Gott Sohn ist so groß,
dass daraus eine eigene Person wird."
Damit ist die Abwertung der Liebe zwischen Mann und Frau Tor und Tür geöffnet und der Homosexualität wie der Pädophilie das Wort geredet. Bei diesem Gedankenmodell kommt die Frau überhaupt nicht vor.
Heilung kann nur dort geschehen, wo wir wieder die Liebe zum Leben entdecken und zu der Situation, wie sie nun einmal ist.

Stellst Du Homosexualität und Pädophilie auf eine Stufe? Ich hoffe stark, daß das nicht Dein Ernst ist und ich nur falsch interpretiere.
Und wenn Du von "Heilung" sprichst, dann glaubst Du ja auch, daß es eine "Krankheit" ist.

Da Deine emotionale wie physische Gesundheit absoluten Vorrang haben sollte
kann ich dem nur zustimmen, was Du hier geschrieben hast. In meinen Augen hast Du damit einen wesentlichen Anteil zu Deiner Eigenliebe (die ja hier so verpönt ist) wie zur Nächstenliebe beigetragen, ohne auch nur einmal das Wort zu erwähnen. :danke:

Ach rote Gräfin. Wie oft muß ich Dir noch erklären, daß nicht die "Eigenliebe" an sich verpönt ist. Aber sobald die Eigenliebe das Handeln bestimmt, wird nie und nimmer "Nächstenliebe" daraus. Sondern Egoismus. Natürlich muß ich mich selbst mögen und annehmen wie ich bin, um andere Menschen akzeptieren und annehmen zu können. Das hat für mich aber nichts mit Eigenliebe zu tun.
Du kannst mir doch nicht weismachen, daß z.B. Diktatoren nur deshalb so menschenverachtend agieren, weil sie sich selbst nicht lieben.
Und wieso dieses post zu meiner Eigenliebe betrug, entzieht sich meiner Kenntnis.


In dem Du Deine Meinung schreibst, kannst Du überhaupt niemanden angreifen.
Doch, kann ich schon.......

Ein anderer kann sich aber wohl angegriffen fühlen, weil er sich mit seiner eigenen Meinung so identifiziert, dass er noch nicht fähig ist eine andere Meinung zu respektieren oder zu akzeptieren.

......denn nicht wie ich es meine ist maßgebend, sondern wie es beim anderen ankommt

lg.eule
 
AW: Das Verständnis, das Homosexuelle in Politik und Medien genießen,

Hallo rote Gräfin,
ich dachte schon, Du hast mich auf die Ignorierliste gesetzt, weil Du auf meine Antwort in "vonwesche früher..." nicht reagiert hast.
Nein habe ich nicht, ich nur mir vorgenommen später darauf zu antworten und es dann vergessen. Verzeih bitte.

Ich denke nicht, daß sich die Geister streiten. Ich glaube, sie sind überzeugt davon, daß Leistung nur der bringt, der das BIP steigert.
Da unterscheiden sich eben die Geister ganz schwer. Was ist BIP?
Esist wichtig erst einmal alles zu zu akzeptieren ehe,etwas gesteigert werden kann.
Nachdem Gott für mich nicht existiert, stellt sich mir diese Frage nicht.
Da trennen Sich eben unsere Ideen auch ganz entschieden. "Du brauchst nicht an die Existenz Gottes zu glauben. Ich tue es für Dich mit! Du und auch sonst kein Mensch kann auch nur einen Atemzug holen ohne ihn."
Aber vielleicht fragst Du Dich warum sich die Menschen so lebensfeindlich verhalten?
Wieso kommen wir nicht umhin? Wieso halte ich mich für kompetent etwas zu beurteilen? Und noch schlimmer, wieso glaube ich daß mein Urteil richtig ist?
Laß 10 Menschen das Gleiche beurteilen und Du wirst 10 verschiedene Einschätzungen bekommen. Wer hat recht?
Wer mit 40 noch weiß was er mit 6 Jahren getroffen hat, muß ein verdammt gutes Gedächtnis haben.
Ich meine ohne Urteil kommst Du nicht aus. Das hat ja auch schon Deine Auseinandersetzung mit fluuu gezeigt. Du weißt welche Lebensmittel Dir gut tun und welche Dir schaden und danach verhältst Du Dich heute. Du weißt auch, wann ein Gespräch und eine Auseindersetzung Dir noch gut tut und wann nicht. Dann entscheidest Du ob Du es weiterführst oder eben nicht.
Im Zweifelsfall tue ich was ich für richtig halte und frage nicht mehr danach wer Recht hat.

Glaubst Du wirklich, daß man jemand zum "Schwulsein" erziehen kann?
Es gehört zu einem langen Entwicklungsprozess innerhalb einer Kultur. In meinen Augen gehört die Abwertung der Gefühle und damit der Sexualität zur Überforderung der Säuglinge, als Ersatzpartner der Mütter. Die Gegenreaktion im erwachsenen Alter sich dann eben in einem gleichgeschlechtlichen Partner
das entstandene emotionale Defizit aufzuholen. Das ist jetzt ganz kurz und im Telegrammstil genannt.
Stellst Du Homosexualität und Pädophilie auf eine Stufe? Ich hoffe stark, daß das nicht Dein Ernst ist und ich nur falsch interpretiere.
Und wenn Du von "Heilung" sprichst, dann glaubst Du ja auch, daß es eine "Krankheit" ist.
Ich habe hier lediglich aufgezeigt wie durch jahrhundertealtes, falsches und irrtümliches Denken die merkwürdigsten Lebensorientierungen entstehen und ausgelebt werden.
Heilung geschieht nur da, wenn der Mensch erst einmal so angenommen wird wie er ist. Egal aus welchen Glaubensvorstellungen und Motiven heraus er handelt. Solange der Mensch nicht leidet sondern alles okay findet ist auch keine Heilung nötig.
Was mein Ernst ist, das ganz viele Schwierigkeiten daherrühren, dass die Abwertung der Sexualität dem Menschen seine Würde genommen hat.


Ach rote Gräfin. Wie oft muß ich Dir noch erklären, daß nicht die "Eigenliebe" an sich verpönt ist. Aber sobald die Eigenliebe das Handeln bestimmt, wird nie und nimmer "Nächstenliebe" daraus. Sondern Egoismus. Natürlich muß ich mich selbst mögen und annehmen wie ich bin, um andere Menschen akzeptieren und annehmen zu können. Das hat für mich aber nichts mit Eigenliebe zu tun.
Was ist es dann? Wie benennst Du es dann?
Du kannst mir doch nicht weismachen, daß z.B. Diktatoren nur deshalb so menschenverachtend agieren, weil sie sich selbst nicht lieben.
Und wieso dieses post zu meiner Eigenliebe betrug, entzieht sich meiner Kenntnis.
Ich dachte ich schreibe hier mit Dir. Was habe ich mit irgendeinem Diktator zu tun? Ist der jetzt plötzlich mein Nächster?


Doch, kann ich schon.......
......denn nicht wie ich es meine ist maßgebend, sondern wie es beim anderen ankommt lg.eule

Donnerwetter, wie schaffst Du das? Ich schaffe es nicht!

Ich habe aufgehört mir den Kopf anderer Leute zu zerbrechen. Davon bekomme ich nur Kopfschmerzen und das fördert weder meine Eigenliebe noch die Liebe zu meinem Nächsten, die ich mir einfach nicht getrennt vorstellen kann.

:liebe: :waesche1: :schaf: rg
 
AW: Das Verständnis, das Homosexuelle in Politik und Medien genießen,

Nein habe ich nicht, ich nur mir vorgenommen später darauf zu antworten und es dann vergessen. Verzeih bitte.

Schon geschehen. Aber jetzt einmal abgesehen davon, bist Du ja nicht verpflichtet mir auf jedes post zu antworten.
Da unterscheiden sich eben die Geister ganz schwer. Was ist BIP?
Esist wichtig erst einmal alles zu zu akzeptieren ehe,etwas gesteigert werden kann.
Bruttoinlandsprodukt


Da trennen Sich eben unsere Ideen auch ganz entschieden. "Du brauchst nicht an die Existenz Gottes zu glauben. Ich tue es für Dich mit! Du und auch sonst kein Mensch kann auch nur einen Atemzug holen ohne ihn."
Aber vielleicht fragst Du Dich warum sich die Menschen so lebensfeindlich verhalten?
Dann atme für mich mit. Nicht bös' sein, aber ich persönlich brauch' zum Atmen nur meine Lunge.
Ich frag' mich ständig, warum. Warum verhalten sich Menschen so. Aber ich glaub' es ist besser, ich behalt meine Meinung dazu besser für mich.
Ich meine ohne Urteil kommst Du nicht aus. Das hat ja auch schon Deine Auseinandersetzung mit fluuu gezeigt. Du weißt welche Lebensmittel Dir gut tun und welche Dir schaden und danach verhältst Du Dich heute. Du weißt auch, wann ein Gespräch und eine Auseindersetzung Dir noch gut tut und wann nicht. Dann entscheidest Du ob Du es weiterführst oder eben nicht.
Im Zweifelsfall tue ich was ich für richtig halte und frage nicht mehr danach wer Recht hat.
Der Zusammenhang ist mir nicht ganz klar, was das mit "urteilen" zu tun hat. Ich hab' es erkannt, bzw. gespürt daß mir Chemie im Essen nicht gut tut und fluuu eben nicht. Was hat das mit urteilen zu tun?
Es bleibt Dir unbesehen, zu handeln wie es für Dich richtig ist. Wenn ich ein Gespräch nicht mehr weiter führe, heißt es noch lange nicht, daß es für mich nicht gut wäre, sondern daß ich der Meinung bin, es bringt nichts. Aber ich frage mich trotzdem, ob nicht vielleicht doch der andere Recht hat und ich es falsch sehe. Nur wenn ich mir absolut sicher bin, daß meine Erkenntnis die Richtige ist, dann frage ich nicht mehr danach.

Es gehört zu einem langen Entwicklungsprozess innerhalb einer Kultur. In meinen Augen gehört die Abwertung der Gefühle und damit der Sexualität zur Überforderung der Säuglinge, als Ersatzpartner der Mütter. Die Gegenreaktion im erwachsenen Alter sich dann eben in einem gleichgeschlechtlichen Partner
das entstandene emotionale Defizit aufzuholen. Das ist jetzt ganz kurz und im Telegrammstil genannt.
Das halte ich für einen ausgesprochenen Schwachsinn, tut mir leid.
Homosexualität ist angeboren. Man wird nicht schwul gemacht, sondern man ist es. Genau so wie man Hetero-Trans-oder Asexuell ist. Es kommt genau so bei Tieren vor. Welche Kultur hat die denn dazu "gemacht"?

Ich habe hier lediglich aufgezeigt wie durch jahrhundertealtes, falsches und irrtümliches Denken die merkwürdigsten Lebensorientierungen entstehen und ausgelebt werden.

Falsches und irrtümliches Denken entstand durch die diversen Religionen, die sämtliche wissenschaftlichen Erkenntnisse negieren.

Heilung geschieht nur da, wenn der Mensch erst einmal so angenommen wird wie er ist. Egal aus welchen Glaubensvorstellungen und Motiven heraus er handelt. Solange der Mensch nicht leidet sondern alles okay findet ist auch keine Heilung nötig.
Was mein Ernst ist, das ganz viele Schwierigkeiten daherrühren, dass die Abwertung der Sexualität dem Menschen seine Würde genommen hat.
Krankheiten kann man heilen. (Oder auch nicht). Aber niemals angeborene Homosexualität.
Nicht die Abwertung, sondern ein zu hoher Stellenwert nimmt den Menschen die Würde.


Was ist es dann? Wie benennst Du es dann?

Ich nehme mich als Mensch an, mit allen meinen Fehlern und Schwächen. Und mit meinen Stärken. Ich mag mich so wie ich bin, deshalb kann ich auch andere Menschen so nehmen wie sie sind. Sobald die "Eigenliebe" mein Denken bestimmt, bin ich mir wichtiger als alle anderen Menschen.
Dann wird es mir egal, ob ich andere Menschen verletze, ihnen unrecht tue oder im schlimmsten Fall sogar schade. Dann bin ich mir selbst der Nächste und dann ist mMn Nächstenliebe wenig bis gar nicht mehr vorhanden.
Ich dachte ich schreibe hier mit Dir. Was habe ich mit irgendeinem Diktator zu tun? Ist der jetzt plötzlich mein Nächster?

Ein Paradebeispiel dafür, wie wichtig es ist, darauf zu achten, ob es bei anderen so ankommt wie man es meint.
Ich wollte damit nicht sagen, daß Du irgend etwas mit einem Diktator zu tun hast, sondern ich habe die Frage gestellt, ob Du der Meinung bist, daß sich Diktatoren nicht lieben. Ob es nicht eher übersteigerte Selbstliebe ist, die sie so menschenverachtend handeln lassen.
Wieso fühlst Du Dich angegriffen?



Donnerwetter, wie schaffst Du das? Ich schaffe es nicht!

Ich schaffe es nicht immer. s.o. Aber ich bemühe mich darum.
Ich habe aufgehört mir den Kopf anderer Leute zu zerbrechen. Davon bekomme ich nur Kopfschmerzen und das fördert weder meine Eigenliebe noch die Liebe zu meinem Nächsten, die ich mir einfach nicht getrennt vorstellen kann.

Das mache ich auch nicht. Außer ich werde darum gebeten. Aber aus anderer Motivation heraus. Nicht weil es meiner Eigenliebe nicht förderlich ist, sondern weil's mich schlichtweg nichts angeht, was andere machen.
Es ist auch nicht zu trennen. Natürlich muß ich mich selbst mögen, sonst kann ich keine Empathie empfinden. Aber mein Leitsatz ist nicht "liebe deinen Nächsten wie dich selbst", sondern "was du nicht willst daß man dir tu, das füg' auch keinen andern zu".
Meine Meinung hat sich aus der Erfahrung ergeben, je mehr der Mensch sich selbst liebt, desto weniger ist er fähig andere zu lieben.
Für mich ist das Annehmen der eigenen Person viel wichtiger, als die Selbst- liebe.
Du hast ja im Prinzip recht.

Es geht mir nicht ums "Recht haben". Ich möchte verstehen. Verstehen warum Menschen (auch ich) so und nicht anders handeln (können).

lg.eule
 
AW: Das Verständnis, das Homosexuelle in Politik und Medien genießen,

....
Es gehört zu einem langen Entwicklungsprozess innerhalb einer Kultur. In meinen Augen gehört die Abwertung der Gefühle und damit der Sexualität zur Überforderung der Säuglinge, als Ersatzpartner der Mütter. Die Gegenreaktion im erwachsenen Alter sich dann eben in einem gleichgeschlechtlichen Partner
das entstandene emotionale Defizit aufzuholen. Das ist jetzt ganz kurz und im Telegrammstil genannt.

Das ist einfach nicht richtig. Und leider denken Leute heutzutage immer noch so( Ich würde gerne krasser reagieren, denn solche Aussagen lassen große Wut hochkommen.) Genau dieses Denken leitet Diskriminierung ein, gegen die Homosexuelle mit manchmal tödlichen Folgen zu kämpfen haben. Sie werden schikaniert, ausgestoßen, gefoltert(geistig wie körperlich) und ermordet. Ich selber kenne sehr viele Homosexuelle (ich bin stolz von meinen Freunden Fag Hag oder Fruitfly genannt zu werden!), und da ist an Kindheiten alles dabei. Von Hölle bis Himmel auf Erden. Genauso wie bei Heterosexuellen.

Eule hat es schon erwähnt: Auch im Tierreich gibt es Homosexualität. Und wie soll die dort anerzogen sein? Das möchte ich gerne mal wissen.
 
AW: Das Verständnis, das Homosexuelle in Politik und Medien genießen,

1. Schon geschehen. 2.Aber jetzt einmal abgesehen davon, bist Du ja nicht verpflichtet mir auf jedes post zu antworten.
1. Danke
2. Herzlichen Dank für diesen Hinweis. Ich gehe davon aus, dass ich ein freier Mensch bin und erlaube mir in Freiheit aus Liebe zu mir selbst und zu Dir, die gerade einen Dialog mit mir führt so zu antworten.
Bruttoinlandsprodukt
Danke für die Erklärung

Dann atme für mich mit. Nicht bös' sein, aber ich persönlich brauch' zum Atmen nur meine Lunge.
Ich frag' mich ständig, warum. Warum verhalten sich Menschen so. Aber ich glaub' es ist besser, ich behalt meine Meinung dazu besser für mich.
Das ist schon einmal ein wesentlicher Unterschied zwischen uns. Ich benötige zum Atmen auch frische Luft, meine Lunge allein reicht da nicht aus. Ich wundere mich, dass das bei Dir anders ist.
Da sind wir auch unterschiedlich. Ich weiß, wer schweigt, der stimmt zu. Warum soll ich da meinen Mund halten? :dontknow: Das ergibt für mich keinen Sinn.

Der Zusammenhang ist mir nicht ganz klar, was das mit "urteilen" zu tun hat. Ich hab' es erkannt, bzw. gespürt daß mir Chemie im Essen nicht gut tut und fluuu eben nicht. Was hat das mit urteilen zu tun?
Es bleibt Dir unbesehen, zu handeln wie es für Dich richtig ist. Wenn ich ein Gespräch nicht mehr weiter führe, heißt es noch lange nicht, daß es für mich nicht gut wäre, sondern daß ich der Meinung bin, es bringt nichts. Aber ich frage mich trotzdem, ob nicht vielleicht doch der andere Recht hat und ich es falsch sehe. Nur wenn ich mir absolut sicher bin, daß meine Erkenntnis die Richtige ist, dann frage ich nicht mehr danach.
Dieser Weg des Erkennens hat auch etwas mit urteilen zu tun und eben mit Deiner Liebe zum Leben und zu Dir. Du willst Dich ganz einfach nicht langsam mit Chemie verseuchten Nahrungsmitteln vergiften lassen und Du willst Dir auch einfach Deine Entscheidung darüber nicht verdrehen lassen. Das Bedarf des Urteils und des entschlossenen Handelns. Eine gewisse Unsicherheit bleibt natürlich im Anfang bestehen, aber dann ist es auch gut.

Das halte ich für einen ausgesprochenen Schwachsinn, tut mir leid.
Homosexualität ist angeboren. Man wird nicht schwul gemacht, sondern man ist es. Genau so wie man Hetero-Trans-oder Asexuell ist. Es kommt genau so bei Tieren vor. Welche Kultur hat die denn dazu "gemacht"?
Ich schrieb von der Abwertung der Gefühle. Mit dem treffenden Wort Schwachsinnhast Du es sehr gut ausgedrückt. Unsere Sinne, die sich immer mit den Gefühlen ausdrücken, sind sehr schwach geworden, das stimmt leider.
Da ich nicht weiß, von welchen Tieren Du hier sprichst, kann ich da nicht mithalten. Schwachsinn war es vermutlich sich weiter zu entwickeln, den sonst würden wir heute noch auf den Bäumen hocken und Bananen futtern.
Es ist auch schnuppe wo es herkommt, sondern wie heute mit der anderen sexuellen Orientierung umgegangen wird und ob dem Menschen, der sich damit bislang noch nie mit befasst hat, gleich in irgendeine gedankliche Ecke gedrängt wird. So habe ich hier den Thread verstanden, dass es eben Gruppierungen gibt, die ein besonderes Recht für sich in Anspruch nehmen für ihre andere Orientierung und alle andere dann ganz schnell abgewertet diffamiert und eben nicht beachtet werden.
Falsches und irrtümliches Denken entstand durch die diversen Religionen, die sämtliche wissenschaftlichen Erkenntnisse negieren.
Religion = Bindung an.
Es gehört ganz einfach zum menschlichen Leben dazu sich von einer Bindung zu lösen, um sich in eine neue andere und erweiterte Bindung zu begeben. Kein Mensch lebt ohne Bindung in dieser Welt. Es gilt nur zu beobachten, woran ist der Mensch gebunden und wie sehr nutzt diese Bindung der weiteren Entwicklung seines Lebens oder wie sehr führt diese Bindung zur Stagnation und letzten Endes damit zum Tod. Heute werden ja sämtliche Bindungen geleugnet oder abgewertet.
Falsches und irrtümliches Denken und Handeln entsteht immer dadurch, dass anstatt alle Fakten in den Blick zu bekommen lediglich auf der Grundlage einiger weniger oder eben von Hirngespinsten ausgegangen wird.
1.Krankheiten kann man heilen. (Oder auch nicht). Aber niemals angeborene Homosexualität.
2.Nicht die Abwertung, sondern ein zu hoher Stellenwert nimmt den Menschen die Würde.

1. Es gibt auch Erbkrankheiten. Manche müssen mit ihren Krankheiten einfach nur leben lernen. Womit wir bei dem Ausgangsthema wären.
2. Das kommt darauf an, von welcher Warte her Du siehst.
Ich bin okay! Du bist nicht okay
oder
Ich bin nicht okay! Du bist okay!
Beide Haltungen bedürfen der Korrektur in :
Ich bin okay! Du bist okay!
schlimm und fast hoffnungslos ist die Haltung:
Ich bin nicht okay! Du bist nicht okay!
Diese letzte Haltung treffe ich sehr oft an.

Ich nehme mich als Mensch an, mit allen meinen Fehlern und Schwächen. Und mit meinen Stärken. Ich mag mich so wie ich bin, deshalb kann ich auch andere Menschen so nehmen wie sie sind. Sobald die "Eigenliebe" mein Denken bestimmt, bin ich mir wichtiger als alle anderen Menschen.
Dann wird es mir egal, ob ich andere Menschen verletze, ihnen unrecht tue oder im schlimmsten Fall sogar schade. Dann bin ich mir selbst der Nächste und dann ist mMn Nächstenliebe wenig bis gar nicht mehr vorhanden.
Von sich selber zu lieben bis zu andere Menschen zu verletzen scheint mir noch ein sehr weiter Weg zu sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand der mit sich und der Welt im Einklang ist überhaupt das Bedürfnis verspürt andere verletzen zu wollen. Es liegt auch beim anderen bei einer Verletzung aua zu sagen.

Ein Paradebeispiel dafür, wie wichtig es ist, darauf zu achten, ob es bei anderen so ankommt wie man es meint.
Ich wollte damit nicht sagen, daß Du irgend etwas mit einem Diktator zu tun hast, sondern ich habe die Frage gestellt, ob Du der Meinung bist, daß sich Diktatoren nicht lieben. Ob es nicht eher übersteigerte Selbstliebe ist, die sie so menschenverachtend handeln lassen.
Wieso fühlst Du Dich angegriffen?
Oder ein Paradebeispiel dafür, wie schnell vom Thema abgelenkt und auf ein Nebengleis verschoben wird.
Für mich stellt sich eher die Frage, wieso gibt es so viele Menschen, die sich etwas diktieren lassen? :dontknow: Davon treffe ich jedenfalls ganz schnell ganz viele, als einem so richtig bösen Diktator. Und wieso wird diese Frage so in den Vordergrund gestellt? Wo ist jetzt noch ein Diktator zu sehen?
Ich habe Fragen zur Realität gestellt! Ich mag ein solches Ausweichen nicht!
Ich schaffe es nicht immer. s.o. Aber ich bemühe mich darum.
Ja und ich hoffe sehr, dass Du jede Deiner Bemühungen voll anerkennst, denn nur Du weißt worin und wodurch Deine Bemühungen bestehen und bestanden. Das nenne ich dann echte Selbstliebe.

Das mache ich auch nicht. Außer ich werde darum gebeten. Aber aus anderer Motivation heraus. Nicht weil es meiner Eigenliebe nicht förderlich ist, sondern weil's mich schlichtweg nichts angeht, was andere machen.
Es ist auch nicht zu trennen. Natürlich muß ich mich selbst mögen, sonst kann ich keine Empathie empfinden. Aber mein Leitsatz ist nicht "liebe deinen Nächsten wie dich selbst", sondern "was du nicht willst daß man dir tu, das füg' auch keinen andern zu".
Meine Meinung hat sich aus der Erfahrung ergeben, je mehr der Mensch sich selbst liebt, desto weniger ist er fähig andere zu lieben.
Für mich ist das Annehmen der eigenen Person viel wichtiger, als die Selbst- liebe.
Deinen Leitsatz hatte ich auch lange, bis ich gemerkt habe, er verführt andere dazu, mich schamlos auszunutzen und ich biete mich dafür an.
Die eigene Person anzunehmen oder sich selbst zu lieben ist für mich ein und das Selbe mit unterschiedlichen Worten ausgedrückt.

Es geht mir nicht ums "Recht haben". Ich möchte verstehen. Verstehen warum Menschen (auch ich) so und nicht anders handeln (können).
lg.eule
Anders als wie handeln? Bist Du kein freier Mensch? Fühlst Du Dich gezwungen? Wozu und wodurch?:dontknow:

:liebe: :waesche1: :schaf: rg
 
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AW: Das Verständnis, das Homosexuelle in Politik und Medien genießen,

Das ist schon einmal ein wesentlicher Unterschied zwischen uns. Ich benötige zum Atmen auch frische Luft, meine Lunge allein reicht da nicht aus. Ich wundere mich, dass das bei Dir anders ist.

Ja natürlich brauch' ich auch frische Luft dazu (manchmal ist's auch ordentlich verraucht). Du hast geschrieben, daß kein Mensch ohne Gott einen
Atemzug machen kann. Darauf bezog sich meine Antwort.

Da sind wir auch unterschiedlich. Ich weiß, wer schweigt, der stimmt zu. Warum soll ich da meinen Mund halten? :dontknow: Das ergibt für mich keinen Sinn.

Ich schweige nicht weil ich zustimme, sondern weil ich ein höflicher Mensch bin. Aber ich kann Dir natürlich gern meine Meinung dazu sagen, warum sich Menschen so lebensfeindlich verhalten. Ganz einfach weil sie dumm sind.
Ergibt das für Dich Sinn?

Dieser Weg des Erkennens hat auch etwas mit urteilen zu tun und eben mit Deiner Liebe zum Leben und zu Dir. Du willst Dich ganz einfach nicht langsam mit Chemie verseuchten Nahrungsmitteln vergiften lassen und Du willst Dir auch einfach Deine Entscheidung darüber nicht verdrehen lassen. Das Bedarf des Urteils und des entschlossenen Handelns. Eine gewisse Unsicherheit bleibt natürlich im Anfang bestehen, aber dann ist es auch gut.

Gut, da magst du recht haben. Aber um das ging es ja gar nicht, sondern darum, daß ich und mMn niemand darüber zu urteilen hat, was die sexuelle Orientierung anbelangt.
Ich schrieb von der Abwertung der Gefühle. Mit dem treffenden Wort Schwachsinnhast Du es sehr gut ausgedrückt. Unsere Sinne, die sich immer mit den Gefühlen ausdrücken, sind sehr schwach geworden, das stimmt leider.

Was hat das mit Homosexualität zu tun? Denn darum geht's in diesem Thread.

Da ich nicht weiß, von welchen Tieren Du hier sprichst, kann ich da nicht mithalten. Schwachsinn war es vermutlich sich weiter zu entwickeln, den sonst würden wir heute noch auf den Bäumen hocken und Bananen futtern.

Homosexualität kommt in der gesamten Tierwelt vor.
Ich dachte Du liebst die Menschen?


Es ist auch schnuppe wo es herkommt, sondern wie heute mit der anderen sexuellen Orientierung umgegangen wird und ob dem Menschen, der sich damit bislang noch nie mit befasst hat, gleich in irgendeine gedankliche Ecke gedrängt wird. So habe ich hier den Thread verstanden, dass es eben Gruppierungen gibt, die ein besonderes Recht für sich in Anspruch nehmen für ihre andere Orientierung und alle andere dann ganz schnell abgewertet diffamiert und eben nicht beachtet werden

Dann hast Du den Thread falsch verstanden. Diese Gruppierungen nehmen das Recht für sich in Anspruch die Öffentlichkeit mit ihrer Orientierung "zu belästigen", da sie noch bis in die 60iger verfolgt wurden und falls erwischt, ins Gefängnis gesteckt. Weil ihre Art zu leben noch immer nicht der heterosexuellen rechtlich gleich gestellt ist.
Und dann gibt es eben Menschen, die nicht richtig finden, daß sie soviel Raum in den Medien haben.
Homosexuelle werten andere Orientierungen nicht ab, sie diffamieren nicht, sie wollen nur diesselben Rechte.
Religion = Bindung an.
Es gehört ganz einfach zum menschlichen Leben dazu sich von einer Bindung zu lösen, um sich in eine neue andere und erweiterte Bindung zu begeben. Kein Mensch lebt ohne Bindung in dieser Welt. Es gilt nur zu beobachten, woran ist der Mensch gebunden und wie sehr nutzt diese Bindung der weiteren Entwicklung seines Lebens oder wie sehr führt diese Bindung zur Stagnation und letzten Endes damit zum Tod. Heute werden ja sämtliche Bindungen geleugnet oder abgewertet.

Ich leugne nur die Bindung an eine Religion. Woran andere gebunden sind, ist mir ehrlich gesagt vollkommen egal. Ich habe auch kein Bedürfnis es zu beobachten. Wozu auch?
Zum Tod führt alles. Mit oder ohne Bindung=Religion
Falsches und irrtümliches Denken und Handeln entsteht immer dadurch, dass anstatt alle Fakten in den Blick zu bekommen lediglich auf der Grundlage einiger weniger oder eben von Hirngespinsten ausgegangen wird

Wer bestimmt was Fakten, und wer was Hirngespinste sind?

1. Es gibt auch Erbkrankheiten. Manche müssen mit ihren Krankheiten einfach nur leben lernen. Womit wir bei dem Ausgangsthema wären.

Nein sind wir nicht. Denn Homosexualität ist keine Krankheit. Weder eine Erb-noch eine Infektionskrankheit.
2. Das kommt darauf an, von welcher Warte her Du siehst.
Ich bin okay! Du bist nicht okay
oder
Ich bin nicht okay! Du bist okay!
Beide Haltungen bedürfen der Korrektur in :
Ich bin okay! Du bist okay!
schlimm und fast hoffnungslos ist die Haltung:
Ich bin nicht okay! Du bist nicht okay!
Diese letzte Haltung treffe ich sehr oft an.

Ich seh's von der Warte
jeder Mensch ist alles​

Von sich selber zu lieben bis zu andere Menschen zu verletzen scheint mir noch ein sehr weiter Weg zu sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand der mit sich und der Welt im Einklang ist überhaupt das Bedürfnis verspürt andere verletzen zu wollen. Es liegt auch beim anderen bei einer Verletzung aua zu sagen.

Ich sprach von übersteigerter Selbstliebe
Oder ein Paradebeispiel dafür, wie schnell vom Thema abgelenkt und auf ein Nebengleis verschoben wird.
*lächel* (betreffend Thema ablenken)

Für mich stellt sich eher die Frage, wieso gibt es so viele Menschen, die sich etwas diktieren lassen? :dontknow: Davon treffe ich jedenfalls ganz schnell ganz viele, als einem so richtig bösen Diktator. Und wieso wird diese Frage so in den Vordergrund gestellt? Wo ist jetzt noch ein Diktator zu sehen?
Ich habe Fragen zur Realität gestellt! Ich mag ein solches Ausweichen nicht!

Es war kein Ausweichen, sondern eine Erklärung für meine Metapher bzgl. Diktator.
Ja und ich hoffe sehr, dass Du jede Deiner Bemühungen voll anerkennst, denn nur Du weißt worin und wodurch Deine Bemühungen bestehen und bestanden. Das nenne ich dann echte Selbstliebe.

Du hast gewonnen. Ich habe echte Selbstliebe. Denn ich bewundere mich selbst für meine Bemühungen, Dir verständlich zu machen was ich meine
Deinen Leitsatz hatte ich auch lange, bis ich gemerkt habe, er verführt andere dazu, mich schamlos auszunutzen und ich biete mich dafür an.

Ich hab' ihn noch immer. Denn wenn mich jemand schamlos ausnutzen will, frage ich, ob's ihm denn Recht wär', wenn ich es machen würde.
Die eigene Person anzunehmen oder sich selbst zu lieben ist für mich ein und das Selbe mit unterschiedlichen Worten ausgedrückt.

So wie für Dich Bindung=Religion ist, genauso ist für viele Menschen, auch für mich Selbstliebe=Egoismus.
Anders als wie handeln? Bist Du kein freier Mensch? Fühlst Du Dich gezwungen? Wozu und wodurch?:dontknow:

Ich bin ein freier Mensch, trotzdem konnte ich oft nicht anders handeln, obwohl mir die Vernunft sagte, mach es nicht.
Und das werde ich sicher nicht in diesem Thread diskutieren, denn das ist nicht das Thema.

lg.eule
 
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