AW: Das Naturrecht
Für die meisten Philosophen und Rechtsgelehrten heute existiert das Naturrrecht gar nicht mehr. Für P. Singer, setzt das Naturrecht die Existenz von Wahrheit voraus und das ist mit seiner Philosophie nicht mehr kompatibel.
Es ist wohl die Wahrheit (an sich) als Ding (an sich) welches wie die Gerechtigkeit (an sich) ein echtes Existenzproblem (an sich) darstellt, weil es 'nicht automatisch' vorausgesetzt werden kann und Vollkommenheit (an sich) mit einer Abgeschlossenheit (an sich) auf Dauer gar nicht in dieser Abgeschlossenheit (an sich) lebensfähig wäre.
Wenn ich es nun mit der Natur der Sprache (an sich) also hier im Forum („etwas“
) übertreibe, produziere ich dann nicht auch zugleich einen ('nicht existenten') ÜBER-TRIEB (an sich)? - Und ist dieses 'Nicht-Existente' auch wirklich unbedeutend, solange es 'nur' in den Gedanken 'lebt'?
Jede Sprache (an sich) die in einer anderen Welt 'wirkt oder wirken soll', was ein wesentliches Element der Werbung heutzutage darstellt, wird in unser Welt als magisch oder mystisch bezeichnet, denn solange die Sprache nicht 'gerichtet' ist, vermag sie weder Geräusch, noch Musik, noch Ausdrucksfähigkeit durch einen Beobachter über die Sinnlichkeit eines Zugangs zu seiner Wahrnehmung vermitteln.
Gott und Wahrheit als die Quelle des Naturrechts werden heute kaum akzeptiert.
Das ist kein Wunder, denn worüber man nicht reden kann, weil es (in unserer Welt) nicht existiert, sollte man sich an *
Wittgenstein* erinnern und über alles schweigen, was nicht der Fall ist, damit es nicht zum Fall oder Stolperstein in der (noch) ungerichteteten Sprache wird.
Für diese Postmodernisten gelten nur noch Personenrechte und positives Recht. Auf diese Weise entsteht das Problem was Menschsein eigentlich heißt, da die Grenzen zwischen "etwas" und "jemand" vernebelt werden.
Ja, damit lässt sich aber gut und schlecht leben, wenn nur
'Grenzen fallen um der Freiheit zu gefallen'. Im Nebel und in der Erkennung von 'Leben rückwärts' (=Nebel) erkennen wir - hier sogar buchstabengetreu -, was es bedeutet, wenn die äußere Orientierung einer Grenzerkennung wegfällt.
Und so bedeutet Menschsein für mich vorrangig, kreative innere Orientierungsfähigkeit entwickeln zu dürfen, um einen verlässlichen Halt in einem bedeutsamen 'ver-äußer
lichten' Augenblick zu finden.
Das Problem das dadurch entsteht ist evident: Wenn die "Menschenrechte" ausschließlich auf dem positiven Recht basieren, als sog. "Grundrechte", dann sind sie veränderbar und haben gar nichts mehr gemeinsames mit "unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt", wie es in dem Grundgesetz vieler Länder verankert ist.
Es ist sicher nicht einfach, das Gemeinsame zu verstehen und dabei zugleich den Schutz unveräußerlicher Nichtzusammenhänge zu wahren.
Das Naturrecht ist ein ungeschriebenes Familiengesetz, welches nur sich selbst unterworfen ist und dabei auf das göttliche Recht (scheinbar kurzfristig) keine Rücksicht nimmt oder zur Begründung von Gewalt (fälschlich) missbraucht wird.
Was die eigentliche Würde des Menschen in der Konditioniertheit einer unveräüßerlichen "
WIE-ES-WOHL-WÄRE-WENN-MAN-MENSCH-SEIN-WÜRDE" tatsächlich ausmacht, dies wird wesentlich von einer gemeinsam akzeptierten Zukunftsversion als Zukunftsvision bestimmt.
Das (göttliche) "Ganz-Mensch-Sein" könnte noch vor uns liegen, wenn wir die Zukunft als gleichberechtigt und gleichbeobachtbar mit der Vergangenheit in einem kurzen Intermezzo mesosokratisch doppelspiegeln, um des absoluten Erkenntnisgewinns eines EIN-ZIG-ARTIGEN 'Überbleibsels' wegen.
Im 16 § des Österreichischen Bürgerlichen Gesetzbuches steht geschrieben: "Jeder Mensch hat angeborene, durch die Vernunft eingegebene Rechte."
Diese Paragraphen werden heute nach Belieben umgangen. Es werden Abortus und Euthanasie legalisiert. In der Wirtschaft spricht man nicht mehr von Menschen, sondern von Human-Ressourcen. Der Mensch ist als Ware definiert und diese Ware ist manipulierbar geworden.
Ja, und weil es mit dieser Tatsache zu leben gilt, dass sogar Wahrheit (strategisch) 'machbar' ist, vermag nur die Doppelwahrheit eine Verlässlichkeit bieten, die einer Doppellogik als Grenzlogik gedanklich (konkret wie abstrakt) einem*
Radikalen Realismus* (im Denken) zugänglich ist.
Indem die Menschenrechte zeitlich gesehen ewig sind, und räumlich gesehen überall in der WELT gelten, weil sie in der Schöpfung verwurzelt sind, bekommen sie zugleich eine Aura der Heiligkeit und Unveränderlichkeit, und somit Unverbrüchlichkeit.
Alles was von der Zeit unabhängig und ewig beständig ist, könnte auch als allgemeingültig definiert werden, also auch der Begriff 'Gott' - quasi als 'Über-Bleibsel' von Allem, was 'nichts' bedeuten kann und zugleich dabei 'etwas vollkommen' Neues in der Erkennbarkeit von Erkenntnis ermöglicht, zum Beispiel auch das 'unmögliche' Doppelwesen einer Neutralität.
Womöglich könnte 'Gott' in dieser Welt aber (tatsächlich an sich) so existieren, dass er dem 'Teufel' sogar das Fürchten lehrt, ob gespielt oder ungespielt, darauf käme es im Ergebnis (an sich) dann gar nicht an, da ER schon zuvor (weil er überall ist) erkannt haben wird, in einem solchen Falle (an sich) 'besser' gar nicht existieren zu 'wollen' - - und einfach im *
Dazwischenraum* sich "NIETSCHE-TOT" zu stellen.
Was ist Deine Meinung über Naturrecht?
Nach der mir bekannten Schöpfungsgeschichte soll und darf der Mensch sich die Natur untertan machen, sofern er *
SEIN-ES-GLEICHEN* nicht mit
*
SEIN-ES-GLEICHEN* bekämpft, also das einzige göttliche Verbot darin bestünde, erkennen zu dürfen, dass der Mensch 'nicht nichten' soll, was ich persönlich als ein
Perfektionsverbot zu deuten verstehen lernen geneigt bin und in meinem Weltenmodell als 11. Verbot bezeichne, in quantenphilosophisch korrekter Gefahrendeutung der 11. Dimension, die es (gemeinsam ?) zu überspringen gilt.
Bernies Sage