Das Heil kommt von den Juden

[Johann Wilhelm]

AW: Das Heil kommt von den Juden

Dass Du es anhaltend vorziehst,
Dich wie Arschloch zu benehmen,
wäre vielleicht wenigstens unterhaltsam,
wenn Du es nicht
auf so impertinent dumme Art tätest.

Wer ist denn 'wir' in Deiner Aussage?
Und was weißt Du über mein Leben?
Du hast ja nicht mal in Deinem genug erlebt,
um Dir solches Urteilen über andere leisten zu können.
Als zuckersüchtiger Hanswurst hast Du
offensichtlich ganzen Tag nichts anderes zu tun,
als Dich eitler Hirnwichserei hinzugeben.

Angeblich bist Du ja noch jung.
Warum tust Du nichts Sinnvolleres?
Aber vielleicht bist Du ja
auch nur irgendwie schwer gehandicapt
und kannst darum kein anderes Leben leben.
Wie auch immer -
gibt behinderte wie nichtbehinderte Arschlochkinder.
Für mich bist Du genau so eins.
Boah, wie oft Du schon in Weichteile getreten hast!
Ich krieg jedesmal Hals,
wenn ich mich an die unzähligen Gemeinheiten erinnere,
die Du hier schon vom Stapel gelassen hast.
Anderen wehzutun scheint Dir Befriedigung zu schenken.

Du möchtest wie ein Prinzessin behandelt werden, aber bist Du doch nur eine Schwätzerin, die blind durchs Leben geht und nicht weiß, worauf es ankommt, deshalb kriegst du auch nicht die Männer ab, die du gerne haben würdest, weil Du nichts Besonderes bist. Im Gegeteil, durch die Jahre verbittert geworden, bleibt Dir nichts mehr anderes übrig, als aufgesetzte Freundlichkeit oder Gift und Galle zu spucken. Zuhause würdest Du am liebsten weinen.

Dazu kommt noch, dass Du Dich zeitweise nicht mehr ausreichend kontrollieren kannst, weil Du zu überdreht bist. Klar, Du bist in der Krise, mit 50 bleibt Dir nicht mehr viel Zeit. Mit 20, 30 oder Mitte 40 hast Du noch gedacht vielleicht später, mit über 50 hast Du nun Torschlusspanik bekommen. Du versuchst die Wahrheit zu verdrängen, aber sie holt Dich immer wieder ein, deswegen auch die Bitterkeit.

 

[Kaawi]

AW: Das Heil kommt von den Juden

Ja, das All-ein-fühlen , wie in dem Video, tröstet mich auch, was aber nicht gegen eine, möglichst liebevoll praktizierte, Ich-Abgrenzung spricht.

Hm, für eine spürbar liebevolle Abgrenzung reicht mein Vertrauen oder Erfahrungsschatz vielleicht nicht aus, aber ein humorvoll praktiziertes Unterscheiden, das nicht um Höher- oder Minderwertigkeit konkurriert und dem einzelnen Ich nicht mehr Rechte und Lasten zuzuschreiben motiviert ist, als dieses selbst auch als positive Herausforderung wählen würde, lässt mich an der Utopie eines sich ausdehnenden, friedlichen Miteinanders weiterhin festhalten.

 

[5Zeichen]

AW: Das Heil kommt von den Juden

Hm, für eine spürbar liebevolle Abgrenzung reicht mein Vertrauen oder Erfahrungsschatz vielleicht nicht aus, ...

Wieso nicht? Du kannst es doch.

... lässt mich an der Utopie eines sich ausdehnenden, friedlichen Miteinanders weiterhin festhalten.

Der Wille dazu ist ja schon fast der Weg.

 

[Kaawi]

AW: Das Heil kommt von den Juden

Wieso nicht? Du kannst es doch.

Der Wille dazu ist ja schon fast der Weg.

Das kommt Dir nur so vor, weil Du die Bissigkeit kleiner Bemerkungen von mir geflissentlich überliest...

Dass die Bereitschaft zu harmomischer Abgrenzung schon einen gangbaren Weg zu ebnen vermag glaube ich nicht, denn die ungerecht empfundene Verteilung von Lasten, Vorteilen und angeblichen Wertigkeiten erzeugt jederzeit völlig unvorhersehbares offenes oder unterschwelliges Machtgerangel, das ein wohlwollendes Klima immer wieder stört und übertönt.

Ich komme inzwischen gut mit einer Ironie zurecht, die die tatsächliche oder potentielle Wichtigtuerei des Ichs aller gleichermaßen durch den Kakao zieht.

 

[Freyfrau]

AW: Das Heil kommt von den Juden

Du möchtest wie ein Prinzessin behandelt werden, aber bist Du doch nur eine Schwätzerin, die blind durchs Leben geht und nicht weiß, worauf es ankommt, .....

Du hast echt keine Ahnung davon,
WIE falsch Du mit Deiner Einschätzung liegst.
Dafür weiß ich jetzt was über Dich,
was ich vorher so deutlich nicht wusste. Gut so.

 

[5Zeichen]

AW: Das Heil kommt von den Juden

Das kommt Dir nur so vor, weil Du die Bissigkeit kleiner Bemerkungen von mir geflissentlich überliest...

Die Macht dazu liegt bei mir, als Leser.

Dass die Bereitschaft zu harmomischer Abgrenzung schon einen gangbaren Weg zu ebnen vermag glaube ich nicht, denn die ungerecht empfundene Verteilung von Lasten, Vorteilen und angeblichen Wertigkeiten erzeugt jederzeit völlig unvorhersehbares offenes oder unterschwelliges Machtgerangel, das ein wohlwollendes Klima immer wieder stört und übertönt.

Ja, so ein Gerangel kann durch empfundene Ungerechtigkeit ausgelöst werden aber auch durch einen generalisierten Machtanspruch, Geltungsbedürfnis oder durch die pure Lust am Wettstreit. Wenn ich mir aber vornehme nicht zu Rangeln, dann muss ich´s auch nicht machen, es sei denn, ich wäre mir dessen unbewusst.

Ich komme inzwischen gut mit einer Ironie zurecht, die die tatsächliche oder potentielle Wichtigtuerei des Ichs aller gleichermaßen durch den Kakao zieht.

Ja, unser aller Ichs sind ja auch nicht so ganz verschieden und verdienen es gleichermaßen, daß wir über sie

 

[5Zeichen]

AW: Das Heil kommt von den Juden

Du hast echt keine Ahnung davon,
WIE falsch Du mit Deiner Einschätzung liegst. ...

Ja, er weiß nicht, daß Du keine Prinzessin sondern eine (=Königin) bist.

 

[Freyfrau]

AW: Das Heil kommt von den Juden

Ja, er weiß nicht, daß Du keine Prinzessin sondern eine (=Königin) bist.

Gesetzt den Fall, es wäre so
(Gegenargument fällt mir grade kein waschechtes ein ):
Wieso weißt Du das? Und wieso weiß er es nicht?

 

[Svensgar]

AW: Das Heil kommt von den Juden






Er könnte Sie als eine Königin des Geschwätzes zeichnen.

Wieso weißt Du das? Und wieso weiß er es nicht?

Keine Ahnung.

 

[Svensgar]

AW: Das Heil kommt von den Juden

Du hast echt keine Ahnung davon,
WIE falsch Du mit Deiner Einschätzung liegst.
Dafür weiß ich jetzt was über Dich,
was ich vorher so deutlich nicht wusste. Gut so.

Bei Ihrer Figur ist es oft so, daß sie nach Wochen wiederkommt, sich zeigt, für kurze Zeit. Meistens gibt es Meckereien mit anderen Figuren. Ihre gute Figur spielt dann ihr selbst entsprechend, also gut, mit. Dann braucht sie Pause. Johann Wilhelm ist wahrscheinlich moderner und benutzt Programme für seine Arbeit. Sie nutzen noch Windows 3.