AW: Das etwas andere Weltbild
[ ]Das etwas andere ( kinematische ) Weltbild
Stimmt es eigentlich, daß diese Welt allein von Kräften getrieben und gesteuert wird? Es gibt Überlegungen, die solches verneinen. Versucht man einmal, solche Kräfte wahrzunehmen, erkennt man hinter diesem Begriff immer nur Bewegungen.
hm - für mich ist die definition von "kraft" eben die eigenschaft irgend etwas bewegen
zu können. dies bezieht sich nicht nur auf die phy grösse kraft messbar in newton sondern auf alle möglichen nderen kräfte wie zbsp politische kräfte, heilkräfte usw ....
bzw ich möcht es mal umdrehen und behaupten ändereung = einwirken von kraft. diese hat keine eigene einheit sondern beschreibt sich durch die bewegung die es erzeugt hat .
In dieser Welt, in der sich wirklich alles bewegt, zieht sich der Begriff "Bewegung" wie ein roter Faden durch alle Bereiche der physikalischen Wissenschaften. Ob Licht oder Schall, Elektrizität oder Energie, Wärme oder Materie, in jedem Falle ist die Bewegung die Ursache der genannten Erscheinung. Selbst die Begriffe "Zeit" und "Raum" lassen sich aus der Bewegung ableiten. Im Weltall kreisen Planeten und Kometen um die Sonne, Monde kreisen um Planeten und die Sonne kreist mit ihrer ganzen Anhängerschar um das Zentrum der Milchstraße, die wiederum mit anderen Galaxien um das Zentrum der lokalen Gruppe rotiert.
bewegung lässt sich ja nur beschreiben bezüglich eines def fixpunktes bzw initialsytems .... ? dazu fällt mir ein das zwischen dynamik und kinematik unterschieden wird.....
wiki:
Die Kinematik (gr.: kinema, Bewegung) ist die Lehre der Bewegung von Punkten und Körpern im Raum, beschrieben durch die Größen Weg s (Änderung der Ortskoordinate), Geschwindigkeit v und Beschleunigung a, ohne die Ursachen der Bewegung (Kräfte) zu betrachten.
Ihr Gegenstück ist die Dynamik, die sich mit der Bewegung von Körpern unter Einwirkung von Kräften beschäftigt. Kinematik und Dynamik sind Teilgebiete der Mechanik.
Auch andere Galaxien sind in Bewegung, mit größter Wahrscheinlichkeit ebenfalls auf kreisförmigen Bahnen, weil es keinen Grund gibt, sich anders zu bewegen als alle anderen Himmelsobjekte auch. Das Ganze hat System, und zwar ist es ein System, welches von den größten Dimensionen der Galaxiengruppen bis zu den kleinsten Einheiten im atomaren Bereich Gültigkeit hat. Es ist ein System im System. Jedes kreisende oder schwingende System besteht aus kleineren Sytemen und ist gleichzeitig Bestandteil eines noch größeren Systems. Aus dieser Hierarchie ergibt sich die kosmische Ordnung nach dem Prinzip der Unendlichkeit.
auf mich wirkt dieses bild wie eine riesige ewige uhr die seit unendlichen zeiten bis in alle ewigkeit ihr kosmisches ticken verlauten lässt..... ohne eine wirkliche änderung zuzulassen....
Es gibt nach diesem Prinzip auch kein Größtes oder ein Kleinstes, weil sich immer noch eins drauf oder drunter setzen läßt.
ich könnte jett auch keine obere oder untere grenze beschreiben - allerdings lässt sich feststellen das mit der grössenornung sich auch die wirksamkeit der physi8kalischen gesetze ändert. so gibt es kräfte die linear oder esxponential auf entfernung und sdamit auf grösse wirken bzw starke und schwache wechselwirkungen. von daher sieht es im makrokosmos dfinitiv anders wie im mikrokosmos aus.....
Nach Aussage der Wissenschaftler besteht Materie aus Atomen. Diese Atome sind jedoch nicht, wie ihr Name sagt, unteilbar, sondern sie setzen sich angeblich aus den Elementarteilchen Protonen, Neutronen und Elektronen zusammen. Auch die Elementarteilchen sind nicht elementar, sondern haben wiederum eine Struktur. So sollen sich z. Bsp. die Protonen aus verschiedenen Quarks zusammensetzen. Teilchenforscher haben noch viele andere solcher Teilchen entdeckt, so daß ein ganzer Teilchenzoo von annähernd 200 verschiedener Teilchen und Antiteilchen existieren soll. Nun ist die Bezeichnung Teilchen nicht ganz zutreffend. Von der Vorstellung, daß es sich bei den atomaren und subatomaren Teilchen um winzige Partikelchen einer bestimmten Substanz handelt, ist man inzwischen weit abgegangen. Die Einheiten der Materie haben keine Substanz und sind sehr abstrakte Gebilde mit doppelter Natur. Manchmal erscheinen sie als Teilchen, manchmal als Welle. Korrekterweise muß man sagen, daß sich diese Elementarteilchen nicht gerade haben wahrnehmen lassen. Vielmehr hat man Spuren oder andere Hinweise gefunden, die auf das Vorhandensein solcher Teilchen schließen lassen. Viele dieser imaginären Teilchen haben eine so kurze Lebensdauer, daß sie nicht einmal Spuren ihrer Existenz hinterlassen. Sie sind nur mathematisch aufgespürt worden.
was heisst mathematisch aufgespürt ? mathematik ist ja im grunde genommen nichts anderes wie ein bestimmtes analtisches srpachverfahren. wobei sprache ja nichs anderes wie spezielles fetgelegtes sequentielles denken ist. diese teolchen sind also logisch erdacht worden - gespinste unserer gehirne. dies ist aber unsere gesamte vorstellung der welt. unsere "wirklichkeit" ist nichts anderes wie ein versuch unseres denkens den kontinuierlichen und chaotischen strom von sinneseindrücken einigermassen zu ordnen und zu interpretieren. alle unserer vorstellungen oder phsikalischen "gesetze" sind nichts anderes grobe beschreibungsersuche unserer wahrnehmung. so wie modelle oder fotos niemals die genaue wirklichkeit wiedergeben sondern lediglich einzelaspekte dieser. einige modelle geben bessere vorstellung von dieser eigenschaft während andere jene eigenschaft besser beschreiben. eine genaues modell oder beschreibung müsste kompleser sein wie die ganze wirklichkeit - ein aussichtsloses unterfangen.... ! aber trotzdem bevorzuge ich beschreibungen die sich eindeutig nachvollziehen lassen - und zwar so einfacher sie dies kann um so wahrscheinlicher ihre übereintreffung.
Was also ist ein elektrisch geladenes Teilchen? Was ist überhaupt eine elektrische Ladung und wodurch unterscheidet sich eine positive von einer negativen oder gar einer neutralen Ladung? Nach welchem Schema sind all diese Teilchen miteinander verbunden und bilden durch ihr Zusammenwirken ein System und die Struktur der Stoffe? Eines haben die Experimente der Teilchenforscher mit Sicherheit ergeben, nämlich, daß sich alle Teilchen bewegen. Diese Teilchen, die eigentlich gar keine Teilchen sind, bewegen sich auch nicht wild umherschwirrend oder durcheinanderwirbelnd, sondern auf durchaus geordneten Bahnen. Es ist auch nicht so, daß sich alle Teilchen um einen gemeinsamen Mittelpunkt ( oder Atomkern ) bewegen. Viel naheliegender ist es, daß man im Mikrokosmos die gleichen Bewegungsverhältnisse wiederfindet, wie im Makrokosmos auch. Es gibt auch keinen Grund zu der Annahme, daß sich die Elementarteilchen in den Atomen anders bewegen sollten als die Himmelskörper im Weltall. Was sich da in den Atomen bewegt ist von ziemlich untergeordneter Bedeutung. Allein wie und wo, auf welcher Ebene und in welchem Drehsinn sich etwas bewegt, ist für die Struktur der Materie von ausschlaggebender Wichtigkeit. Auch in unserem Sonnensystem unterscheiden sich Planeten, Kometen und Trabanten nicht durch ihre Substanz voneinander, sondern nur durch die Art und Weise ihrer Bewegung. Der Aufbau der Materie läßt sich jedoch nicht sichtbar machen, er läßt sich nur als Analogie zu den Bewegungsverhältnissen im Weltraum beobachten.
die vorstellung von elektronen sowie der name resultierte aus der historoschen tatsache dass unter bestimmten umständen kleine partikel von bernstein= elektron angezogen wurde , die zur zeit vorherrschende quantifizierende vorstellung über "elektronen" resultiert aus den "milikanversuch"
http://de.wikipedia.org/wiki/Millikan-Versuch
wo empirisch öltröpfchen in einer kondensatorkammer geladen wurden. bhierbei ging man davon aus dass die geschwindigkeit der tröpfchen abhängig von deren auladung sind. hierbei wurde beobachte das diese nur in ganze vielfache einer bestimmten grundgrösse stattfand welche ab da als elemntarladung e bezeichnet wurde. gleichzeitig wurde damit der streit in der physik ob elektrizität nun wellen oder teilcheeigenschft ist in richtung teilchen verschoben.....
Betrachtung über den Raum
In den modernen Theorien wird Raum und Zeit zu einem sogenannten Raum-Zeit-Kontinuum zusammengefaßt. Dem gegenüber sollte man Raum und Zeit jedoch grundsätzlich getrennt betrachten, weil es sich dabei um zwei völlig verschiedenee handelt:
der Begriff raum für sich alleine macht für mich keinen sinn. bezeichnet er doch nichts anderes wie eine kategorie bzw container für eine xbeliebige grösse (zeitraum, zahlenraum, handlungsraum....) wie du auch schreibst kann er somit keine "räumlichen" grenzen beinhalten - allerdings kann man schon strukturen über die verteilung seiner elemente erstellen.
Der Raum ist auch kein physisches Etwas, sondern nur ein Begriff. Er ist leer, hat keinerlei Dimensionen und auch keine Grenzen. Der Raum kann sich deshalb auch nicht verändern. Das heißt, er kann nicht expandieren und auch nicht implodieren, weil sich dann Grenzen verschieben müßten, die nicht vorhanden sind. Der Raum ist unendlich, das heißt, er hat keinen Anfang und kein Ende und kann nur als Abstand zwischen zwei oder mehreren Objekten wahrgenommen werden. Der Abstand zwischen diesen Objekten wird zwar als Raum bezeichnet, es ist aber trotzdem immer nur der Abstand zwischen den beobachtbaren Himmelskörpern. Ein solcher Raum kann auch nicht gekrümmt sein. das wäre gleichbedeutend mit dem Vorgang: "Den Inhalt eines leeren Schuhkartons herausnehmen und über die Tischkante biegen". Natürlich enthält dieser Raum auch verschiedene Objekte ( Himmelskörper, Staubwolken oder Emissionen ), die in ihrer Gesamtheit das Universum bilden.
Viel wichtiger als die Beschaffenheit des Raumes ist die Art und Weise, wie sich die Objekte in dem leeren Raum verhalten. Diese Objekte bewegen sich, auf eine ganz natürliche Weise, nämlich auf geschlossener, unendlicher, kreisbogenförmiger Bewegungsbahn. Da es im leeren Raum keinen Punkt A oder keinen Punkt B gibt, können sich die genannten Objekte nicht gradlinig von "A" nach "B" bewegen.
Das Objekt, das sich da im leeren Raum bewegt, hat als Bezugspunkt nur den Mittelpunkt seiner Kreisbewegung. Und trotzdem läßt diese Kreisbewegung bereits eine räumliche Dimension mit der Ausdehnung des Kreisdurchmessers erkennen. Innerhalb der Peripherie ist Raum, außerhalb davon ist ebenfalls Raum und zwar ist es der gleiche Raum. Nun ergibt sich zwar aus der Kreisbewegung eine räumliche Ausdehnung, aber diese hat noch keinen dreidimensionalen Charakter.
Beobachtungen der Natur zeigen uns, daß nicht nur alles in Bewegung ist, sondern auch, daß sich alles gleichzeitig in mehrere Richtungen bzw. um verschiedene Drehachsen bewegt. Bezieht man das auf die kreisförmige Fläche, die sich aus der Umlaufbewegung ergibt, dann steht senkrecht zur Drehachse eine zweite Achse, und die Fläche rotiert in zweiter Drehrichtung um sie herum. Die resultierende Bewegung des kreisenden Objekts umschreibt dann ein kugelförmiges, räumliches Gebilde mit 3-D Charakter. Eine zweidimensionale Bewegung erzeugt bereits einen dreidimensionalen Raum. Anschauung bieten hier z. B. die Kugel oder das Dorntorus Modell.
mir ist jetzt nicht so richtig klar was du hiermit aussagen willst ?
Nun wird der Weltraum nicht nur von einem umlaufenden Objekt oder Himmelskörper gebildet. In diesem Universum kreisen Millionen und Milliarden verschiedener Objekte auf unterschiedlichen Umlaufbahnen um verschiedene Mittelpunkte und lassen so unzählige Bewegungssysteme entstehen. Als kreisende Objekte kommen Elementarteilchen, Moleküle, Substanzen oder auch Himmelskörper in Frage. Durch ihre Vielzahl bilden die kreisenden Objekte schwingende Systeme aus denen wiederum Systeme unterschiedlicher Dichte oder Größe entstehen. Das System hat eine geordnete Struktur, bei der größere Systeme immer von einer Vielzahl kleinerer Systeme gebildet werden. Das Prinzip heißt System im Sytem. Die größeren Strukturen werden dabei zu Galaxien oder Galaxiengruppen aufgebaut, während im atomaren Bereich die Systeme am kleinsten sind, aber durch ihre Vielzahl die Materie bilden.
ich selber halte den begriff "materie" eher für ein konstrukt. bedingt dadurch das unser gehirn nur schwer mit amorphen präsenzen von wirkquanten umgehen bzw kategorien bilden kann erdenken wir uns lieber "handlebare" obkekte und teilchen. bevor wir uns mit endlosen strömen und und schwingungen von dynamischen präsenzen beschäftigen ist es einfacher etwas "stoffliches" festzuhalten. alles sind aber letztendlich interpretationen von etwas in seinem vollen umfang unbeschreibbaren.
Der Ursprung der Zeit
genauso, wie der Raum durch die Bewegung erst eine ausdehnungsmäßige Dimension erhält, entstehen aus der Umlaufhäufigkeit einer Kreisbewegung erst die Zeiteinheiten.
So ist z. Bsp. eine Erdumdrehung einem Tag gleichzusetzen. Die Zeitdimensionen Stunde, Minute und Sekunde sind nur Bruchteile einer Erdumdrehung. Eine Umrundung des Mondes um die Erde entspricht in etwa einem Monat und ein Jahr steht für die Umkreisung der Erde um die Sonne. Alle anderen Zeitdimensionen wurden nur von diesen Einheiten abgeleitet. Am deutlichsten wird der Zusammenhang zwischen Zeit und Bewegung, wenn man versucht, sich unser Sonnensystem unter Stillstand vorzustellen. Angenommen, die Erde würde sich nicht mehr drehen und auch nicht mehr um die Sonne kreisen. Es gäbe keinen Wechsel der Tageszeiten und auch keine Jahreszeiten mehr. Auf der, der Sonne zugekehrten Seite wäre immer Tag und auf der abgekehrten Seite wäre ewige Nacht. Auch der Mond würde sich nicht mehr bewegen und hätte, falls er überhaupt noch sichtbar wäre, immer die gleiche Gestalt. Ohne die Bewegung der Himmelskörper gäbe es gar keine Zeit. Die Umlaufhäufigkeit der Himmelskörper ist das Maß für die Zeit. Daraus läßt sich ableiten, daß Zeitpunkte Bewegungsstationen auf der Umlaufbahn sind und Zeiträume identisch sind mit Bewegungsabschnitten.
na - ich denke dass auch ohne "himmelskörper" so etwas wie eine zeit vorstellbar ist.
aber sich stimme soweit mit dir überein insofern "zeit" ein begriff für (zustands)änderung ist.
Himmelsmechanik
Die Begriffe "Zeit" und "Raum" lassen sich aus der Bewwegung ableiten. Aber auch die Himmelsmechanik findet ihren Ursprung in der Bewegung.
Im Weltall kreisen Planeten und Kometen um die Sonne. Monde kreisen um Planeten und die Sonne kreist mit ihrer Anhängerschar um das Zentrum der Milchstraße. Auch die Galaxien sind in Bewegung, mit großer Wahrscheinlichkeit ebenfalls auf kreisförmigen Bahnen, weil in einem unendlichen Weltraum eben keine andere Bewegungsform möglich ist. Es gibt auch keinen Grund zu der Annahme, daß die Galaxien ein anderes Bewegungsverhalten zeigen sollten, als die übrigen Himmelskörper auch.
ich hätte da schon einige gründe.... einer wäre zbsp die vorstellung eines expandiereden universums (urknall) .... es gibt schon einige beobachtungen die ein solches modell rechtfertigen. insbesondere wären dies rotverschiebung, asymetrische materieverteilung, hohe energiedichte oder frequenzen von strahlungen, .auch die "nullpunktenergie" würde ihren teil dazu beitragen dass die sterne auseianderdriften........ wie würdest du dies anders erklären ?
leider habe ich keine zeit mehr deine einzelnen aussagen zu behandeln.
ich fände es auch diskussionsfreundlicher wenn du deine meinung in einzelne klare thesen zusammenfassen könntest - so ist es für mich etwas schwierig auf deine grundideen einzugehen .
bis denne.........
earlgrey