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Das etwas andere Weltbild

AW: Das etwas andere Weltbild

an deinen beiträgen gibt es inhaltlich auch nicht besonders viel zu lesen....
ansonsten schliesse ich mich der meinung von beate an.
wovon ein phil forum lebt das sind für mich insbesondere die eigenen gedanken einzelner mitglieder.... um "wissenschaftlich gesichertes" lehrgut zu erhalten schaue ich in bücher und nicht in foren !
ich denke dass die meisten von uns sich eigene gedanken über die "wirklichkeit" machen - und sehr iele entwickeln dabei wertvolle ideen. was die grossen physiker ausmachte war weniger deren eifer sich fremde ideen anzueignen sondern deren mut und energie ihre eigenen phantasievollen gedanken trotz widerstand zu publizieren und gegen die immer vorhandenen reaktionären kleingeister zu verteidigen.
während die einen lebensbejahend ihre ideen fliessen lassen (und hier halte ich es für sekundär inwieweit diese mit der gängigen lehrneinung korrelieren) verbieten sich genau dies die letzteren. wenn überhaupt jeh entwickelt halten sie ihre eigenen ideen angstvoll zurück - und bekämpfen mit der gleichen energie auch die kreativen aktionen anderer ! Dies oft mit inhaltlichen auseiandersetzungen wenn diese aber nicht vorhanden auch mit mitteln wie zynismus, spott und mobbing. was auf den ersten eindruck witzig wirken soll entpuppt sich meist bei genaues hinsehen als ängstliches und chronisch gewordenes zähnefletschen.......
inwieweit das jetz bei dir zutrifft wirst du wohl genau nur selber wissen - allerdings fällt es mir schwer deine beiträge mit den drei "totlachsmilies " anders zu interpretieren.
währe es mein forum hätte ich dich vermutlich mehrmals verwarnt und gesperrt - nicht weil ich mich selber angegrifen fühle - sondern weil ich meine dass deine beiträge nicht gerade dazu beitragen andere kreativere menschen dazu ermuntern ihre ideen zu publizieren.... wodurch dieses forum ein stück geistig ärmer wird !
so aber lehne ich es für mich ab nach einer höheren autorität zu rufen - jedes forum hat die mitglieder die es verdient....

das ist ja nicht zu fassen... mal wieder ein Beitrag, der NICHT nach Mobbing oder Sektenwerbung klingt... richtig beobachtet, EarlGrey, aber natürlich auch nur subjektiv. Ich erlebe moebius zwar als jemanden, der ständig und dauernd nur kichert, aber er ist nahezu der Einzige, der mich in diesem Forum nicht angegriffen hat. Er schreibt selten Inhaltliches, und doch vermute ich da mehr Inhalt, als die ganze Bagage aus der "Nähe Dortmund" zusammen aufbringen können...

Der Rote Baron
 
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AW: Das etwas andere Weltbild

Hallo Belair57,

zunächst einmal vielen Dank, daß Du Dir die Mühe gemachst hast, meinen Aufsatz nicht nur diagonal zu lesen, sondern auch zu einigen Punkten Stellung zu nehmen. Ich gehe davon aus, daß ich zu Deinen Kommentaren auch antworten darf.

Zu 1 ) Die Begriffe "Spektrallinien" oder "Spektralanalyse" sind mir bekannt. Ich sehe darin nur keine Struktur der Materie, sondern lediglich die instrumentale Aufzeichnung einer physikalischen Messung.

Zu 2 ) Es kann sein, daß ich die Bezeichnung "gekrümmter Raum" zu wörtlich nehme. Aber wie soll ich denn diesen Ausdruck verstehen? Ich habe auch Schwierigkeiten bei einer Bewegung die Richtungsänderung als eine Beschleunigung zu akzeptieren.

Zu 3 ) In einem hypothetisch absolut leeren Raum kann sich auch kein beliebiges Objekt befinden. Und warum sollte sich ein evtl.Objekt nicht darin bewegen können? In einem kinematischen System bewegt sich alles, auch ohne durch äußere Einflüsse angetrieben zu werden.

Zu 4 ) Der Sand in einer Sanduhr schwingt nicht. Er rinnt. Auch das ist Bewegung.

Zu 5 ) Ich habe über die Entstehung von Ebbe und Flut keine neue Theorie aufgestellt, sondern nur begründet, weshalb die derzeitige Erklärung nicht stimmen kann.

Zu 6) Daß Geruch und Geschmackssinn auf sehr komplizierte, chemische Prozesse zurückzuführen sind, halte ich für eine aus Erklärungsnot entstandene Annahme. Hier halte ich meine Ansicht für richtiger.

Zu 7) Die beim Doppelspaltversuch beobachtbaren Interferenzmuster setzen die Existenz von Elektronen/ Photonen voraus. Ich sehe in diesem Experiment lediglich einen Beweis dafür, daß sich auch Licht nicht gradlinig fortbewegt oder was soll damit bewiesen werden?

Außerdem, Vorgänge, die sich der mathematischen Beweisführung entziehen werden durch Anschaulichkeit überzeugender. Vorausgesetzt, man verfügt über das notwendige Vorstellungsvermögen.


MfG
 
AW: Das etwas andere Weltbild

Hallo EarlyBird,

zwischen einem Teilchen ( Partikelchen einer Substanz ) und dem absoluten Nichts besteht wohl doch ein klitzekleiner Unterschied.

Nach Messungen und Angaben der wissenschaftlichen Forscher bestehen auch Elementarteilchen zu 99,99 % aus Nichts ( d.h. nur aus Zwischenraum ) und nur zu 0,00x % aus Masse. Setzt man diese Analogie fort, dann ist auch die verbleibende Masse nur 99,99 % Zwischenraum und 0,00x % Materie. Du kannst Dir selbst ausrechnen, wieviel Masse nach der tausendsten Verkleinerung übrigbleibt.

Vielleicht ist es aufschlußreicher, wenn Du überlegungsmäßig einen kleinen Schwenk machst und nicht der uralten Frage nachgehst, was sich da bewegt, sondern wie sich da etwas bewegt. Daraus ergeben sich nämlich ganz andere Konstellationen. Das scheint mir der Gordische Knoten bei der gesamten wissenschaftlichen Betrachtung zu sein.

Mfg
 
AW: Das etwas andere Weltbild

[ ]Das etwas andere ( kinematische ) Weltbild
Stimmt es eigentlich, daß diese Welt allein von Kräften getrieben und gesteuert wird? Es gibt Überlegungen, die solches verneinen. Versucht man einmal, solche Kräfte wahrzunehmen, erkennt man hinter diesem Begriff immer nur Bewegungen.
hm - für mich ist die definition von "kraft" eben die eigenschaft irgend etwas bewegen
zu können. dies bezieht sich nicht nur auf die phy grösse kraft messbar in newton sondern auf alle möglichen nderen kräfte wie zbsp politische kräfte, heilkräfte usw ....
bzw ich möcht es mal umdrehen und behaupten ändereung = einwirken von kraft. diese hat keine eigene einheit sondern beschreibt sich durch die bewegung die es erzeugt hat .

In dieser Welt, in der sich wirklich alles bewegt, zieht sich der Begriff "Bewegung" wie ein roter Faden durch alle Bereiche der physikalischen Wissenschaften. Ob Licht oder Schall, Elektrizität oder Energie, Wärme oder Materie, in jedem Falle ist die Bewegung die Ursache der genannten Erscheinung. Selbst die Begriffe "Zeit" und "Raum" lassen sich aus der Bewegung ableiten. Im Weltall kreisen Planeten und Kometen um die Sonne, Monde kreisen um Planeten und die Sonne kreist mit ihrer ganzen Anhängerschar um das Zentrum der Milchstraße, die wiederum mit anderen Galaxien um das Zentrum der lokalen Gruppe rotiert.
bewegung lässt sich ja nur beschreiben bezüglich eines def fixpunktes bzw initialsytems .... ? dazu fällt mir ein das zwischen dynamik und kinematik unterschieden wird.....
wiki:
Die Kinematik (gr.: kinema, Bewegung) ist die Lehre der Bewegung von Punkten und Körpern im Raum, beschrieben durch die Größen Weg s (Änderung der Ortskoordinate), Geschwindigkeit v und Beschleunigung a, ohne die Ursachen der Bewegung (Kräfte) zu betrachten.

Ihr Gegenstück ist die Dynamik, die sich mit der Bewegung von Körpern unter Einwirkung von Kräften beschäftigt. Kinematik und Dynamik sind Teilgebiete der Mechanik.

Auch andere Galaxien sind in Bewegung, mit größter Wahrscheinlichkeit ebenfalls auf kreisförmigen Bahnen, weil es keinen Grund gibt, sich anders zu bewegen als alle anderen Himmelsobjekte auch. Das Ganze hat System, und zwar ist es ein System, welches von den größten Dimensionen der Galaxiengruppen bis zu den kleinsten Einheiten im atomaren Bereich Gültigkeit hat. Es ist ein System im System. Jedes kreisende oder schwingende System besteht aus kleineren Sytemen und ist gleichzeitig Bestandteil eines noch größeren Systems. Aus dieser Hierarchie ergibt sich die kosmische Ordnung nach dem Prinzip der Unendlichkeit.
auf mich wirkt dieses bild wie eine riesige ewige uhr die seit unendlichen zeiten bis in alle ewigkeit ihr kosmisches ticken verlauten lässt..... ohne eine wirkliche änderung zuzulassen....
Es gibt nach diesem Prinzip auch kein Größtes oder ein Kleinstes, weil sich immer noch eins drauf oder drunter setzen läßt.
ich könnte jett auch keine obere oder untere grenze beschreiben - allerdings lässt sich feststellen das mit der grössenornung sich auch die wirksamkeit der physi8kalischen gesetze ändert. so gibt es kräfte die linear oder esxponential auf entfernung und sdamit auf grösse wirken bzw starke und schwache wechselwirkungen. von daher sieht es im makrokosmos dfinitiv anders wie im mikrokosmos aus.....


Nach Aussage der Wissenschaftler besteht Materie aus Atomen. Diese Atome sind jedoch nicht, wie ihr Name sagt, unteilbar, sondern sie setzen sich angeblich aus den Elementarteilchen Protonen, Neutronen und Elektronen zusammen. Auch die Elementarteilchen sind nicht elementar, sondern haben wiederum eine Struktur. So sollen sich z. Bsp. die Protonen aus verschiedenen Quarks zusammensetzen. Teilchenforscher haben noch viele andere solcher Teilchen entdeckt, so daß ein ganzer Teilchenzoo von annähernd 200 verschiedener Teilchen und Antiteilchen existieren soll. Nun ist die Bezeichnung Teilchen nicht ganz zutreffend. Von der Vorstellung, daß es sich bei den atomaren und subatomaren Teilchen um winzige Partikelchen einer bestimmten Substanz handelt, ist man inzwischen weit abgegangen. Die Einheiten der Materie haben keine Substanz und sind sehr abstrakte Gebilde mit doppelter Natur. Manchmal erscheinen sie als Teilchen, manchmal als Welle. Korrekterweise muß man sagen, daß sich diese Elementarteilchen nicht gerade haben wahrnehmen lassen. Vielmehr hat man Spuren oder andere Hinweise gefunden, die auf das Vorhandensein solcher Teilchen schließen lassen. Viele dieser imaginären Teilchen haben eine so kurze Lebensdauer, daß sie nicht einmal Spuren ihrer Existenz hinterlassen. Sie sind nur mathematisch aufgespürt worden.
was heisst mathematisch aufgespürt ? mathematik ist ja im grunde genommen nichts anderes wie ein bestimmtes analtisches srpachverfahren. wobei sprache ja nichs anderes wie spezielles fetgelegtes sequentielles denken ist. diese teolchen sind also logisch erdacht worden - gespinste unserer gehirne. dies ist aber unsere gesamte vorstellung der welt. unsere "wirklichkeit" ist nichts anderes wie ein versuch unseres denkens den kontinuierlichen und chaotischen strom von sinneseindrücken einigermassen zu ordnen und zu interpretieren. alle unserer vorstellungen oder phsikalischen "gesetze" sind nichts anderes grobe beschreibungsersuche unserer wahrnehmung. so wie modelle oder fotos niemals die genaue wirklichkeit wiedergeben sondern lediglich einzelaspekte dieser. einige modelle geben bessere vorstellung von dieser eigenschaft während andere jene eigenschaft besser beschreiben. eine genaues modell oder beschreibung müsste kompleser sein wie die ganze wirklichkeit - ein aussichtsloses unterfangen.... ! aber trotzdem bevorzuge ich beschreibungen die sich eindeutig nachvollziehen lassen - und zwar so einfacher sie dies kann um so wahrscheinlicher ihre übereintreffung.

Was also ist ein elektrisch geladenes Teilchen? Was ist überhaupt eine elektrische Ladung und wodurch unterscheidet sich eine positive von einer negativen oder gar einer neutralen Ladung? Nach welchem Schema sind all diese Teilchen miteinander verbunden und bilden durch ihr Zusammenwirken ein System und die Struktur der Stoffe? Eines haben die Experimente der Teilchenforscher mit Sicherheit ergeben, nämlich, daß sich alle Teilchen bewegen. Diese Teilchen, die eigentlich gar keine Teilchen sind, bewegen sich auch nicht wild umherschwirrend oder durcheinanderwirbelnd, sondern auf durchaus geordneten Bahnen. Es ist auch nicht so, daß sich alle Teilchen um einen gemeinsamen Mittelpunkt ( oder Atomkern ) bewegen. Viel naheliegender ist es, daß man im Mikrokosmos die gleichen Bewegungsverhältnisse wiederfindet, wie im Makrokosmos auch. Es gibt auch keinen Grund zu der Annahme, daß sich die Elementarteilchen in den Atomen anders bewegen sollten als die Himmelskörper im Weltall. Was sich da in den Atomen bewegt ist von ziemlich untergeordneter Bedeutung. Allein wie und wo, auf welcher Ebene und in welchem Drehsinn sich etwas bewegt, ist für die Struktur der Materie von ausschlaggebender Wichtigkeit. Auch in unserem Sonnensystem unterscheiden sich Planeten, Kometen und Trabanten nicht durch ihre Substanz voneinander, sondern nur durch die Art und Weise ihrer Bewegung. Der Aufbau der Materie läßt sich jedoch nicht sichtbar machen, er läßt sich nur als Analogie zu den Bewegungsverhältnissen im Weltraum beobachten.
die vorstellung von elektronen sowie der name resultierte aus der historoschen tatsache dass unter bestimmten umständen kleine partikel von bernstein= elektron angezogen wurde , die zur zeit vorherrschende quantifizierende vorstellung über "elektronen" resultiert aus den "milikanversuch" http://de.wikipedia.org/wiki/Millikan-Versuch
wo empirisch öltröpfchen in einer kondensatorkammer geladen wurden. bhierbei ging man davon aus dass die geschwindigkeit der tröpfchen abhängig von deren auladung sind. hierbei wurde beobachte das diese nur in ganze vielfache einer bestimmten grundgrösse stattfand welche ab da als elemntarladung e bezeichnet wurde. gleichzeitig wurde damit der streit in der physik ob elektrizität nun wellen oder teilcheeigenschft ist in richtung teilchen verschoben.....



Betrachtung über den Raum
In den modernen Theorien wird Raum und Zeit zu einem sogenannten Raum-Zeit-Kontinuum zusammengefaßt. Dem gegenüber sollte man Raum und Zeit jedoch grundsätzlich getrennt betrachten, weil es sich dabei um zwei völlig verschiedenee handelt:
der Begriff raum für sich alleine macht für mich keinen sinn. bezeichnet er doch nichts anderes wie eine kategorie bzw container für eine xbeliebige grösse (zeitraum, zahlenraum, handlungsraum....) wie du auch schreibst kann er somit keine "räumlichen" grenzen beinhalten - allerdings kann man schon strukturen über die verteilung seiner elemente erstellen.

Der Raum ist auch kein physisches Etwas, sondern nur ein Begriff. Er ist leer, hat keinerlei Dimensionen und auch keine Grenzen. Der Raum kann sich deshalb auch nicht verändern. Das heißt, er kann nicht expandieren und auch nicht implodieren, weil sich dann Grenzen verschieben müßten, die nicht vorhanden sind. Der Raum ist unendlich, das heißt, er hat keinen Anfang und kein Ende und kann nur als Abstand zwischen zwei oder mehreren Objekten wahrgenommen werden. Der Abstand zwischen diesen Objekten wird zwar als Raum bezeichnet, es ist aber trotzdem immer nur der Abstand zwischen den beobachtbaren Himmelskörpern. Ein solcher Raum kann auch nicht gekrümmt sein. das wäre gleichbedeutend mit dem Vorgang: "Den Inhalt eines leeren Schuhkartons herausnehmen und über die Tischkante biegen". Natürlich enthält dieser Raum auch verschiedene Objekte ( Himmelskörper, Staubwolken oder Emissionen ), die in ihrer Gesamtheit das Universum bilden.
Viel wichtiger als die Beschaffenheit des Raumes ist die Art und Weise, wie sich die Objekte in dem leeren Raum verhalten. Diese Objekte bewegen sich, auf eine ganz natürliche Weise, nämlich auf geschlossener, unendlicher, kreisbogenförmiger Bewegungsbahn. Da es im leeren Raum keinen Punkt A oder keinen Punkt B gibt, können sich die genannten Objekte nicht gradlinig von "A" nach "B" bewegen.
Das Objekt, das sich da im leeren Raum bewegt, hat als Bezugspunkt nur den Mittelpunkt seiner Kreisbewegung. Und trotzdem läßt diese Kreisbewegung bereits eine räumliche Dimension mit der Ausdehnung des Kreisdurchmessers erkennen. Innerhalb der Peripherie ist Raum, außerhalb davon ist ebenfalls Raum und zwar ist es der gleiche Raum. Nun ergibt sich zwar aus der Kreisbewegung eine räumliche Ausdehnung, aber diese hat noch keinen dreidimensionalen Charakter.
Beobachtungen der Natur zeigen uns, daß nicht nur alles in Bewegung ist, sondern auch, daß sich alles gleichzeitig in mehrere Richtungen bzw. um verschiedene Drehachsen bewegt. Bezieht man das auf die kreisförmige Fläche, die sich aus der Umlaufbewegung ergibt, dann steht senkrecht zur Drehachse eine zweite Achse, und die Fläche rotiert in zweiter Drehrichtung um sie herum. Die resultierende Bewegung des kreisenden Objekts umschreibt dann ein kugelförmiges, räumliches Gebilde mit 3-D Charakter. Eine zweidimensionale Bewegung erzeugt bereits einen dreidimensionalen Raum. Anschauung bieten hier z. B. die Kugel oder das Dorntorus Modell.
mir ist jetzt nicht so richtig klar was du hiermit aussagen willst ?


Nun wird der Weltraum nicht nur von einem umlaufenden Objekt oder Himmelskörper gebildet. In diesem Universum kreisen Millionen und Milliarden verschiedener Objekte auf unterschiedlichen Umlaufbahnen um verschiedene Mittelpunkte und lassen so unzählige Bewegungssysteme entstehen. Als kreisende Objekte kommen Elementarteilchen, Moleküle, Substanzen oder auch Himmelskörper in Frage. Durch ihre Vielzahl bilden die kreisenden Objekte schwingende Systeme aus denen wiederum Systeme unterschiedlicher Dichte oder Größe entstehen. Das System hat eine geordnete Struktur, bei der größere Systeme immer von einer Vielzahl kleinerer Systeme gebildet werden. Das Prinzip heißt System im Sytem. Die größeren Strukturen werden dabei zu Galaxien oder Galaxiengruppen aufgebaut, während im atomaren Bereich die Systeme am kleinsten sind, aber durch ihre Vielzahl die Materie bilden.
ich selber halte den begriff "materie" eher für ein konstrukt. bedingt dadurch das unser gehirn nur schwer mit amorphen präsenzen von wirkquanten umgehen bzw kategorien bilden kann erdenken wir uns lieber "handlebare" obkekte und teilchen. bevor wir uns mit endlosen strömen und und schwingungen von dynamischen präsenzen beschäftigen ist es einfacher etwas "stoffliches" festzuhalten. alles sind aber letztendlich interpretationen von etwas in seinem vollen umfang unbeschreibbaren.




Der Ursprung der Zeit
genauso, wie der Raum durch die Bewegung erst eine ausdehnungsmäßige Dimension erhält, entstehen aus der Umlaufhäufigkeit einer Kreisbewegung erst die Zeiteinheiten.
So ist z. Bsp. eine Erdumdrehung einem Tag gleichzusetzen. Die Zeitdimensionen Stunde, Minute und Sekunde sind nur Bruchteile einer Erdumdrehung. Eine Umrundung des Mondes um die Erde entspricht in etwa einem Monat und ein Jahr steht für die Umkreisung der Erde um die Sonne. Alle anderen Zeitdimensionen wurden nur von diesen Einheiten abgeleitet. Am deutlichsten wird der Zusammenhang zwischen Zeit und Bewegung, wenn man versucht, sich unser Sonnensystem unter Stillstand vorzustellen. Angenommen, die Erde würde sich nicht mehr drehen und auch nicht mehr um die Sonne kreisen. Es gäbe keinen Wechsel der Tageszeiten und auch keine Jahreszeiten mehr. Auf der, der Sonne zugekehrten Seite wäre immer Tag und auf der abgekehrten Seite wäre ewige Nacht. Auch der Mond würde sich nicht mehr bewegen und hätte, falls er überhaupt noch sichtbar wäre, immer die gleiche Gestalt. Ohne die Bewegung der Himmelskörper gäbe es gar keine Zeit. Die Umlaufhäufigkeit der Himmelskörper ist das Maß für die Zeit. Daraus läßt sich ableiten, daß Zeitpunkte Bewegungsstationen auf der Umlaufbahn sind und Zeiträume identisch sind mit Bewegungsabschnitten.
na - ich denke dass auch ohne "himmelskörper" so etwas wie eine zeit vorstellbar ist.
aber sich stimme soweit mit dir überein insofern "zeit" ein begriff für (zustands)änderung ist.


Himmelsmechanik
Die Begriffe "Zeit" und "Raum" lassen sich aus der Bewwegung ableiten. Aber auch die Himmelsmechanik findet ihren Ursprung in der Bewegung.
Im Weltall kreisen Planeten und Kometen um die Sonne. Monde kreisen um Planeten und die Sonne kreist mit ihrer Anhängerschar um das Zentrum der Milchstraße. Auch die Galaxien sind in Bewegung, mit großer Wahrscheinlichkeit ebenfalls auf kreisförmigen Bahnen, weil in einem unendlichen Weltraum eben keine andere Bewegungsform möglich ist. Es gibt auch keinen Grund zu der Annahme, daß die Galaxien ein anderes Bewegungsverhalten zeigen sollten, als die übrigen Himmelskörper auch.
ich hätte da schon einige gründe.... einer wäre zbsp die vorstellung eines expandiereden universums (urknall) .... es gibt schon einige beobachtungen die ein solches modell rechtfertigen. insbesondere wären dies rotverschiebung, asymetrische materieverteilung, hohe energiedichte oder frequenzen von strahlungen, .auch die "nullpunktenergie" würde ihren teil dazu beitragen dass die sterne auseianderdriften........ wie würdest du dies anders erklären ?

leider habe ich keine zeit mehr deine einzelnen aussagen zu behandeln.
ich fände es auch diskussionsfreundlicher wenn du deine meinung in einzelne klare thesen zusammenfassen könntest - so ist es für mich etwas schwierig auf deine grundideen einzugehen .

bis denne.........
earlgrey
 
AW: Das etwas andere Weltbild

Ich erlebe moebius zwar als jemanden, der ständig und dauernd nur kichert, aber er ist nahezu der Einzige, der mich in diesem Forum nicht angegriffen hat. Er schreibt selten Inhaltliches, und doch vermute ich da mehr Inhalt, als die ganze Bagage aus der "Nähe Dortmund" zusammen aufbringen können...

Der Rote Baron



Ich erlebe moebius als jemanden, der Leute, die anders denken, lächerlich macht! Vielleicht verstehe ich es ja miss, das kann ich aber nur rausfinden, wenn er mal direkt was dazu sagt.

Im Übrigen sind mir Leute, die mich angreifen, lieber als welche, die immer nur kichern. Nix gegen kichern, ich lache selber gern, aber es gibt ja wohl noch mehr mögliche Reaktionen als Gekichere! Z.B. könnte er mir ja meine Denkfehler aufzeigen, statt mich auszulachen! :wut1:


LG

EarlyBird :pcwut:
 
AW: Das etwas andere Weltbild

Hallo EarlyBird,

zwischen einem Teilchen ( Partikelchen einer Substanz ) und dem absoluten Nichts besteht wohl doch ein klitzekleiner Unterschied.

Nach Messungen und Angaben der wissenschaftlichen Forscher bestehen auch Elementarteilchen zu 99,99 % aus Nichts ( d.h. nur aus Zwischenraum ) und nur zu 0,00x % aus Masse. Setzt man diese Analogie fort, dann ist auch die verbleibende Masse nur 99,99 % Zwischenraum und 0,00x % Materie. Du kannst Dir selbst ausrechnen, wieviel Masse nach der tausendsten Verkleinerung übrigbleibt.

Vielleicht ist es aufschlußreicher, wenn Du überlegungsmäßig einen kleinen Schwenk machst und nicht der uralten Frage nachgehst, was sich da bewegt, sondern wie sich da etwas bewegt. Daraus ergeben sich nämlich ganz andere Konstellationen. Das scheint mir der Gordische Knoten bei der gesamten wissenschaftlichen Betrachtung zu sein.

Mfg



Hi mmgarbsen! :)

Mit einem klitzekleinen Etwas kann ich gut leben! :)
Die andere Frage, wie sich etwas bewegt, bewegt mich ebenfalls schon lange! Um es präziser auszudrücken, mich erstaunt immer wieder, dass ich fähig bin, z.B. einen Finger zu bewegen, einfach so, ohne Anstoß von außen! Das ist für mich das Wunder schlechthin!


LG

EarlyBird


PS: Mal sehen, ob ich jetzt dafür, dass ich das als Wunder erlebe, mal wieder ausgelacht werde! :wut1:
 
AW: Das etwas andere Weltbild

Jetzt, 500 Jahre nach Kopernikus, wird in diesem Forum auf ein kinematisches Weltbild verwiesen, unter dem ein Funktionieren dieser Welt ebenso gut möglich ist.

Hallo mmgarbsen,

was kannst du denn mit deinem 'kinematischen Weltbild' praktisch anfangen?
Gib doch mal einige Beispiele!

MfG
Hartmut
 
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AW: Das etwas andere Weltbild

Hallo mmgarbsen,

was kannst du denn mit deinem 'kinematischen Weltbild' praktisch anfangen?
Gib doch mal einige Beispiele!

MfG
Hartmut


Hallo Hartmut!

Was kann man denn mit der Urknall-Theorie praktisch anfangen?
Oder mit Strings?
Oder mit Quasaren, Pulsaren, bzw. ensprechend mit Quarks usw.?

Es gibt halt Menschen, die wissen möchten, was die Welt in Gang hält! Einfach so! Für das Praktische sind die Techniker und Handwerker zuständig!


LG

EarlyBird :)
 
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