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das ende der freien marktwirtschaft

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AW: das ende der freien marktwirtschaft

lieber zeili,
das allein wird mAn zu wenig sein.
Ist das nicht erst einmal ein Anfang und damit gut? :dontknow:
abgesehen davon, dass allein schon diese handlung nicht mehr zur "freien marktwirtschaft" gehört - sondern - wie fluuu schon vor dir schrieb - der "sozialen marktwirtschaft" zugehörig ist.
Hat die freie Marktwirtschaft nichts mit dem sozialen Verständnis der "freien" Wirtschaft zu tun? :dontknow:

was ich aber besonders zu bedenken gebe, ist - neben dem schutz der menschlichen arbeitleistung - der schutz der umwelt.
Ich setze mehr auf den Innenweltschutz. :saugen:
Es ist keinem Großstadtkind zu zumuten, welches lediglich aus seinem Wohnsilo eine Kuh nur aus der Milka Reklame im TV kennt etwas von Umweltschutz zu kenne geschweige denn darauf Rücksicht zu nehmen.

und zwar in dem sinne, dass wieder eine andere arte des haushaltensmit den rohstoffen und auch dem abfall angesrebt wird.
und natürlich im besonderen mit der tier- und pflanzenwelt.
"Der Mensch steht im Mittelpunkt
und damit allen im Wege"

Spruch meines Bruders​

das seh ich ganz genau so......und desehalb ist das übergroße warenangebot für mich auch in jeder weise problematisch.
wenn die wirtschaft mehr darauf setzt, bessere qualität zu erzeugen, könnte sie sich viele, viele einweg- oder wegwerf-strümpfe sparen.
"Wenn meine TAnte Räder hätte,
dann wäre sie ein Omnibus"

Spruch meiner Ma​
und dafür mehr gute produkte zu erschwinglichen preisen anbieten.
und du bräuchtest dann nicht von pontius zu pilatus fahren, um qualitätvolle strpmpfe zu eínem guten preis zu bekommen.
Mama Mia welch eine Umweltverschmutzung! :rollen:

:liebe: :geist: :schaf: rg​
 
AW: das ende der freien marktwirtschaft

Zu 1.:
Wahrscheinlich lassen sich die Erfahrungen einer regionalen österreichischen Dorf-Struktur nicht auf die "Gesetze"/Markt-Mechanismen des global-digitalisierten Welt-Finanz-Kapitalis-mus übertragen...:confused::dontknow:
Wer das täte, wäre aus meiner unmaßgeblichen Perspektive mehr als nur naiv...:lachen:
Ja Sportsfreund, für national Angehauchte ist natürlich das eigene Dorf, etwas ganz, ganz, ganz anderes als ein Dorf in einem anderen Land. Sollte das eine Widerlegung, einer Preismonopolgefahr sein ? Enttäuschend.

Den Rest dieses Beitrags lese ich vielleicht später einmal - ich beginne mich bereits jetzt zu ärgern.

Zeili
 
AW: das ende der freien marktwirtschaft

Zu 3.:
Wo innerhalb der griechisch-abendländischen Philosophie-Geschichte war jemals die Rede von einer "absoluten Freiheit" des endlichen, sterblichen Menschen ...:confused::dontknow:
Ich bin mir ziemlich sicher, dass - global - so an die 20 % an die absolute Freiheit glauben, wenn auch nicht wir beide. Außerdem ist die griechich-abendländische Philosophie sicher nicht die ganze Philosophie. Kann ich aber nicht beweisen, macht aber nichts, denn am Anfang jedes Wissens steht ohnehin das Glauben, wenn es auch die (vermeintlich) "Wissenden" nicht einsehen wollen.

Zeili
 
AW: das ende der freien marktwirtschaft

1. Ich bin mir ziemlich sicher, dass - global - so an die 20 % an die absolute Freiheit glauben,
2. wenn auch nicht wir beide.
3. Außerdem ist die griechich-abendländische Philosophie sicher nicht die ganze Philosophie.
4. Kann ich aber nicht beweisen, macht aber nichts, denn am Anfang jedes Wissens steht ohnehin das Glauben, wenn es auch die (vermeintlich) "Wissenden" nicht einsehen wollen.

Zeili

Zu 1.:
Ich bin kein Statistiker und weiß nicht, wie viel % (an) was glauben ...:dontknow:
Zu 2.:
Also ich glaube, dass der Frühling da ist ...:blume1::blume1::blume1:
Zu 3.:
Das ist wahr, denn es gibt noch eine chinesische, japanische, indische, arabische Philosophie usw. ...
Und auch eine Philosophie :ironie: des FC. Bayern München ...:ola:, soll ich von dem Ober-Deppen Uli Hoeneß ausrichten ...:lachen::lachen::lachen:
Zu 4.:
Glauben - woran/an was ...:dontknow:
Gruß, moebius
 
AW: das ende der freien marktwirtschaft

Einen Aspekt, den ich in diesem Zusammenhang hier noch nicht gelesen habe und der wohl auch der freien Marktwirtschaft zu verdanken ist, ist der der freien Preisgestaltung:

Eine Horrorvorstellung von mir sind diesbezüglich Preisabsprachen oder Monopole in Bezug auf die Preisgestaltung lebenswichtiger Güter. In einem Dorf mit 3000 Einwohnern - und die dörfliche Struktur werden wir wohl erhalten (müssen) - in dem es 2 Bäcker gibt und die vereinbaren einen (gemeinsamen) Brotpreis für ein Mischbrot von 4 Euro pro Kilogramm, wird für die sozial Schwachen wohl eine zu große Belastung sein. Nur wenn ich (wirtschaftsliberal) noch eine Konkurrenz zulasse, gibt es eine Chance, den Brotpreis wieder für alle erschwinglich zu machen. Die Konkurrenz lässt aber wiederum nur die freie Marktwirtschaft zu.

Wenn ich ehrlich sein soll, eine Gesellschaft ohne Freiheiten wünsche ich mir nicht; die große, absolute Freiheit gibt es ohnehin weder in der Realität noch im Wunschdenken, denn wer wünscht sich schon frei von Glück, Wohlstand und Geborgenheit zu sein !?

Liebe Grüße

Zeili

lieber zeili,
weißt, ich bin wirklich eine unverbesserliche idealistin.....ich träume tatsächlich von einer neuen gesellschaftsform,
von einer, in der es überhaupt kein geld mehr zu geben braucht.

schon klar, das ist derzeit noch nicht möglich - und die menschen werden noch lange und auch sehr stark an ihrem geld festhalten wollen (zumindest die, die viel davon haben).

aber ich - ich seh uns alle schon in einer anderen welt.......

unverbesserlich!
 
AW: das ende der freien marktwirtschaft

lieber zeili,
weißt, ich bin wirklich eine unverbesserliche idealistin.....ich träume tatsächlich von einer neuen gesellschaftsform,
von einer, in der es überhaupt kein geld mehr zu geben braucht.
Bei den vielen Turbokapitalisten, die bereits einen psychischen Knacks bekommen, wenn sie weniger als € 3000,- pro Monat zur Verfügung haben - sind Idealisten fast eine soziale Notwendigkeit.

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: das ende der freien marktwirtschaft

Bei den vielen Turbokapitalisten, die bereits einen psychischen Knacks bekommen, wenn sie weniger als € 3000,- pro Monat zur Verfügung haben - sind Idealisten fast eine soziale Notwendigkeit.

Liebe Grüße

Zeili
Kathis Idealismus ist sehr symphatisch und gut nachvollziehbar. Wie viele Visionen.
Laut Statistik haben etwa 1.072.440 Haushalte in Deutschland ein Haushaltsmonatseinkommen von unter 500 EURO. Sind das u. U. die sozial notwendigen Idealisten, wenn sie keinen psychischen Knacks bekommen?:dontknow:
33,7 % der Haushalte haben ohnehin weniger als 3.200 EURO im Monat zur Verfügung. Wenn man dann glaubt, man habe ein zu geringes Einkommen und leidet seelisch darunter, in welcher Form auch immer, ist man dann ein Turbokapitalist? Was überhaupt ist ein Turbokapitalist?:dontknow:
 
AW: das ende der freien marktwirtschaft

Den Rest dieses Beitrags lese ich vielleicht später einmal - ich beginne mich bereits jetzt zu ärgern. Zeili
Ärger ist immer gut, denn es mobilisiert die kleinen grauen Gehirnzellen.

lieber zeili,
weißt, ich bin wirklich eine unverbesserliche idealistin.....ich träume tatsächlich von einer neuen gesellschaftsform,
von einer, in der es überhaupt kein geld mehr zu geben braucht.
Ich kenne zu viele Leute, die mit und ohne Geld irrsinnig unglücklich sind. Es kann also nicht am Geld liegen sondern wie diese Leute darüber denken und welche Ideale (sprich Bilder) sie in ihrem Kopf haben. Diesen Idealen wird viel zu viel geopfert.

schon klar, das ist derzeit noch nicht möglich - und die menschen werden noch lange und auch sehr stark an ihrem geld festhalten wollen (zumindest die, die viel davon haben).
Das ist eben der durchschlagende Irrtum aller Idealisten. :morgen:

aber ich - ich seh uns alle schon in einer anderen welt.......unverbesserlich!
Ich bleib lieber in dieser Welt. Die ist schön genug und es gibt viel zu tun in der Liebe zu sich selbst wie zu dem Nächsten. Ideale, die "wir" da haben stören meist die Liebe zu sich selbst.

Bei den vielen Turbokapitalisten, die bereits einen psychischen Knacks bekommen, wenn sie weniger als € 3000,- pro Monat zur Verfügung haben - sind Idealisten fast eine soziale Notwendigkeit.

Liebe Grüße Zeili
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Glück doch liegt so nah? Na ja was hätten wir den sonst noch, wenn es die bösen anderen nicht gibt?

:liebe: :geist: :schaf: rg​
 
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